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28. März 2024

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Miracle Cure Nursery School

Miracle Cure Nursery School© piqs.de/woodleywonderworks

A recent study by OECD shows the solid value of education.

(Vienna; english/german). Even based on a child's socio-economic background, attending nursery school for longer reduces the risk of becoming a borderline maths student later on. The higher the level of education, the less the risk of becoming unemployed, and the better the income. People with a higher educational level also feel healthier. These recent OECD survey results - “Education at a glance” - have shown that education can pay off in several ways.
The data referred to for the study was from a PISA survey. According to the data, 36% of children who had not attended a nursery school at all belonged to the category showing lower performance levels in maths. Of the children who had spent a maximum of one year attending nursery, there were 27% in that category and only 17% of those with an even longer attendance period were in it.

Higher Incomes
There are further gains in employment. In 2015, 19% or less of the unemployed in Austria were people with a compulsory school-leaving qualification, 8% of them had a general secondary education qualification, 6% had a vocational secondary education qualification and around 4% were graduates - in Austria this includes BHS (polytechnic college) graduates.
With higher levels of education there is also more pay. The income of people with compulsory schooling as their highest educational attainment accounts for only 75% of the income of people with secondary qualifications. Graduates achieve an income between 5% (Bachelors) and 80% (Masters and post-graduate studies) higher than people with secondary qualifications.

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Wundermittel Kindergarten

Eine aktuelle Studie der OECD zeigt den konkreten Wert der Bildung.

Je länger ein Kindergarten besucht wird, desto geringer ist das Risiko, später zu einem Risikoschüler in Mathematik zu werden – und das selbst nach Berücksichtigung des sozioökonomischen Hintergrunds. Je höher der Bildungsstand, desto geringer ist das Risiko arbeitslos zu werden und desto höher das Einkommen. Außerdem fühlen sich höher Gebildete gesünder. Diese Ergebnisse der aktuellen OECD-Studie „Bildung auf einen Blick 2016“ zeigen: Bildung zahlt sich mehrfach aus.
Für die Studie wurde auf Daten aus der PISA-Studie zurückgegriffen. Demnach fielen in Österreich 36 Prozent jener Kinder, die keinen Kindergarten besucht hatten, in die Gruppe der leistungsschwachen Rechner . Bei den Kindern, die höchstens ein Jahr im Kindergarten waren, betrug der entsprechende Anteil nur mehr 27 Prozent, bei einem längeren Kindergartenbesuch sogar nur mehr 17 Prozent.

Höhere Einkommen
Profitiert wird auch im Erwerbsleben. So betrug 2015 die Erwerbslosenquote in Österreich bei den Personen mit Pflichtschulabschluss oder weniger 19 Prozent, bei jenen mit einem Abschluss im allgemeinbildenden Sekundarbereich rund 8 Prozent, bei Personen mit einem Abschluss im berufsbildenden Sekundarbereich rund 6 Prozent und bei Hochschulabschlüssen – hier werden in Österreich BHS-Abschlüsse dazugerechnet – rund 4 Prozent.
Mit höheren Abschlüssen wird auch mehr verdient: Das Einkommen von Personen mit maximal Pflichtschulabschluss beträgt nur 75 Prozent des Einkommens von Personen mit Sekundarabschluss. Hochschulabsolventen erzielen ein um zwischen 5 (Bachelor) und 80 Prozent (Master- und Doktoratsstudium) höheres Einkommen als die Sekundarabsolventen.

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APA-Science/red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 22.11.2016