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28. März 2024

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Kometengleich

Kometengleich© piqs.de/wonderferret

Sieben neue Comet-Kompetenzzentren starten 2017 mit Bundes- und Landesförderungen, Niederösterreich gleich mit zwei Technopol-Standorten in Tulln und Wiener Neustadt dabei.

Im Rahmen des Programms Comet werden sieben neue K1-Kompetenzzentren mit 60 Millionen Euro durch die öffentliche Hand gefördert. Die Forschungsschwerpunkte reichen von Medizintechnik bis zur Sicherung der Futter- und Lebensmittelherstellung. Startschuss für die neuen K1-Zentren ist 2017. 40 Millionen Euro der Förderungen stammen vom Bund, 20 Millionen Euro von den Ländern. Dazu kommt Unterstützung von Firmen und wissenschaftlichen Partnern.
Gefördert wird unter anderem das Austrian Competence Center for Feed and Food Quality, Safety & Innovation (FFoQSI) mit Standort am Technopol Tulln. Gemeinsam mit sechs Partnern aus der Wissenschaft und 34 aus der Wirtschaft wird zu Sicherheit, Qualität und Authentizität von Lebensmitteln geforscht.

Minimal invasiv
Ebenfalls als neues K1-Zentrum genehmigt wurde das Austrian Center für Medical Innovation and Technology (ACMIT) im Technopol Wiener Neustadt. Gearbeitet wird an Medizintechnik für minimal invasive Operationen. Weiters wurden das auf Kunststoff spezialisierte K1-Center in Polymer Engineering and Science mit Sitz in der Steiermark und das Austrian Center for Digital Production mit Standort Wien genehmigt.
Mit der aktuellen Entscheidung gibt es bundesweit fünf K2-Zentren, 17 K1-Zentren und 18 K-Projekte. Die drei Programmlinien unterscheiden sich bezüglich Anspruchsniveau, Höhe der öffentlichen Förderung sowie Laufzeit. An K1-Zentren müssen mindestens ein wissenschaftlicher Partner und mindestens fünf Unternehmenspartner beteiligt sein. Die Laufzeit beträgt acht Jahre.

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Apa-Science/red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 29.09.2016