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29. März 2024

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„Ob wir wollen oder nicht“

„Ob wir wollen oder nicht“Bilderbox.com

Informatik und Gesellschaft oder „The Information Society at the Crossroads“ als Konferenzthema eines internationalen Symposiums an der TU Wien.

Verlieren wir die Kontrolle über unsere privaten Daten, oder bringt uns die Informationstechnologie ganz neue Kooperationsmöglichkeiten, von denen wir alle profitieren? Bei einem internationalen Symposium von 3. bis 7. Juni wird das Wechselspiel von IT und Gesellschaft diskutiert.
Zahnräder und Stromkreise lassen sich völlig unabhängig vom Menschen analysieren. Die moderne Informationstechnologie hingegen ist ein so entscheidender Teil unserer Lebenswelten geworden, dass man Gesellschaft und Informatik nicht mehr getrennt voneinander betrachten kann.

Verknüpfung von Technik und Sozialwissenschaften
Ob die Menschen wollen oder nicht, sie sind Teil einer neuartigen Informationsgesellschaft und um sie zu verstehen müssen Technik und Sozialwissenschaften ineinandergreifen. Das bringt neue Probleme mit sich – von Datenleaks bis zu online koordinierten Gewalttaten, es eröffnen sich dadurch aber auch ganz neue Chancen.
An der TU Wien werden vom 3. bis 7. Juni über 400 internationale Gäste bei der Konferenz „The Information Society at the Crossroads“ diskutieren. Organisiert wird die Tagung von der International Society for Information Studies (IS4IS).

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red/cc, Economy Ausgabe 999999, 01.06.2015

Vertriebsunterstützung mit mobilen Firmengeräten

Vertriebsunterstützung mit mobilen FirmengerätenBilderbox.com

T-Systems setzt mit Partnern neue Impulse für die rasant voranschreitende Digitalisierung der Wirtschaft.

Wer Kunden langfristig binden möchte, muss sie stärker denn je im Servicebereich überzeugen, sie individuell betreuen und zur richtigen Zeit beraten. CRM-Lösungen (Customer-Relationship-Management) helfen dabei, indem sie Daten intelligent auswerten und eine verbesserte, gezielte Kundenansprache ermöglichen.
Eine solche Software für den Automobilbereich präsentierten T-Systems, die Großkundensparte der Telekom Deutschland und Salesforce.com, führender Anbieter für geschäftliche Cloud-Anwendungen mit CEM (Customer Experience Management) Automotive. Die Lösung arbeitet mit iBeacons, kleinen Sendereinheiten, die Informationen wie Bilder, Videos oder Dokumente per Bluetooth auf mobile Geräte übertragen.

Flexibel und serviceorientiert
Damit kann sich etwa ein Kunde über das Smartphone auch außerhalb der Öffnungszeiten am Schaufenster über alle Details des Wunschwagens informieren und per Klick ein personalisiertes Angebot zusenden lassen. Händler können iBeacons auch zur Ortung nutzen, sie legen diese dazu in die Fahrzeuge und erhalten somit stets deren genaue Position im Serviceprozess.
Mit der CEM-Software auf ihren mobilen Firmengeräten können Mitarbeiter zudem effizienter und serviceorientierter arbeiten und beispielsweise Fahrzeuge schon auf dem Hof annehmen, Schäden sofort mit der Videofunktion am Tablet oder Smartphone dokumentieren, Preisauskünfte geben oder den Auftrag direkt in das Händlersystem übertragen.

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red/cc, Economy Ausgabe 999999, 01.06.2015

„Nachlässig und ohne technischen Sachverstand“

„Nachlässig und ohne technischen Sachverstand“Bilderbox.com

Eco-Deutschland kritisiert nachlässigen deutschen Gesetzesentwurf zur Vorratsdatenspeicherung und erwartet Verfassungsklage.

Das deutsche Bundeskabinett hat heute einen Regierungsentwurf für ein neues Gesetz zur Vorratsdatenspeicherung beschlossen, der noch vor der Sommerpause in Kraft treten soll. Nach Auffassung von eco – Verband der deutschen Internetwirtschaft wirft dieser Gesetzesentwurf viele technische und rechtliche Fragen auf und könnte einer zu erwartenden Verfassungsklage in der jetzigen Form nicht standhalten.

Knackpunkt Speicherung IP-Adressen und Sicherheit
„Der Entwurf ist an vielen Stellen schlichtweg nachlässig und ganz offenbar ohne den nötigen technischen Sachverstand formuliert“, sagt Oliver Süme von eco. Herausgekommen sei ein Gesetzestext, den die betroffenen Unternehmen so nicht werden umsetzen können. Besonders viele offene Fragen ergeben sich im Zusammenhang mit der Speicherung der IP-Adressen sowie der Umsetzung der Sicherheitsanforderungen.
„Die Bundesregierung verwendet höchste Eile und Priorität auf die Verabschiedung eines für Bürger und Wirtschaft folgenschweres Gesetzes. Ob dieses Gesetz verfassungskonform und technisch umsetzbar ist, scheint allerdings eine eher untergeordnete Rolle zu spielen, das ist aus unserer Sicht paradox“, so Süme weiter.

Größte Umsetzungshürden
Besonderes Augenmerk sollten sie dabei laut eco auf die neuen Regelungen zur Speicherung von IP-Adressen verwenden. Hier werden die Anbieter verpflichtet, eine Datenbank über sämtliche Kommunikationsverbindungen aufzubauen, welche die Erstellung von Nutzerprofilen möglich macht.
Unklar ist außerdem wie die Anforderung der Datenspeicherung auf vom Internet entkoppelten Rechnern funktionieren und Massenabfragen, etwa Funkzellenabfragen, unter Anwendung der vom Bundesverfassungsgericht vorgeschlagenen asymmetrischen Verschlüsselungstechnik realisiert werden sollen.

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red, Economy Ausgabe 999999, 01.06.2015

Der Lockruf der weiten Welt

Der Lockruf der weiten WeltTristan Rohrhofer

Ein Lebenslauf ohne Hinweis auf Auslandserfahrung ist heute praktisch wertlos.

In den vergangenen Jahrzehnten ist die Auswanderungswelle einer Auslandsarbeitswelle gewichen. Auf gehobener Management- Ebene oder vor allem im Forschungsbereich ist ein Lebenslauf ohne Hinweis auf Auslandserfahrung praktisch wertlos. Bereits während des Studiums sollte man zumindest ein Auslandssemester absolvieren. Andernfalls werden vor allem junge Akademiker ohne einschlägige Berufserfahrung bei Bewerbungen tendenziell nach hinten gereiht. Aber auch im Berufsleben wird Auslandserfahrung immer wichtiger. Die meisten schnuppern ein paar Monate, viele bleiben ein paar Jahre, und manche wollen nur noch von Land zu Land ziehen.
Sabine Schaden, derzeit in der Peugeot-Zentrale in Paris im Marketing tätig, bringt ihre Einstellung schnell auf den Punkt: „Eine Auslandserfahrung macht eigentlich nur Lust auf die nächste. Ich bekomme kaum genug davon.“ Nicht süchtig auf Ausland, aber eher als Schuhlöffel für die Karriere sieht es Christoph Ulmer, Vorstand bei der CE Oil & Gas Trading, der einige Zeit bei HSBC in London (siehe auch Karriere- Spalte rechts) tätig war: „Mich reizt vor allem ein attraktives berufliches Angebot. Das war auch der Grund, warum ich jetzt wieder in Österreich bin.“

Halbe Million im Ausland
Ständig außerhalb von Österreich leben rund 400.000 Inhaber der österreichischen Staatsbürgerschaft. Dazu kommen noch einige 100.000 gebürtige Österreicher, die bereits die Staatsbürgerschaft ihrer neuen Heimat angenommen haben. Oft werden die „klassischen“ Auslandsösterreicher als das „zehnte Bundesland“ bezeichnet. Die Mehrzahl der Auslandsösterreicher lebt und arbeitet in Deutschland (185.000) und in der Schweiz (40.000). Dazu kommen 36.000 in Mittel- und Südamerika, 30.000 in Australien, 28.500 in den USA und 22.500 in Afrika (vor allem in Südafrika). Weitere 62.256 haben zwar ihren ordentlichen Wohnsitz im Inland, arbeiten aber ebenfalls im Ausland, überwiegend in Deutschland und der Schweiz, als Tages- oder Wochenpendler. Die meisten österreichischen Auswanderer der Nachkriegszeit verließen Österreich aus wirtschaftlichen Gründen. Bekannte österreichische Auswanderergemeinden befinden sich in Südamerika, zum Beispiel in Dreizehnlinden in Brasilien, Pozuzo in Peru oder Independencia in Paraguay. Dort wird auch heute noch österreichische Kultur gepfl egt. So fühlt man sich in Dreizehnlinden eher in ein Tiroler Bergdorf versetzt.
Dass aller Anfang schwer ist, zeigen nicht nur die Erfahrungen der Auswanderer der 50er- und 60er Jahre. Heute zählt vor allem die berufliche Erfahrung. Persönlich macht vor allem der Mentalitätsunterschied vielen zu schaffen. „In Frankreich beginnen die meisten Besprechungen mit zehn bis 30 Minuten Verspätung. Und meistens gibt es keine Themenplanung. Kaffee- und Mittagspausen dauern wesentlich länger. Dafür ist es hier für jeden selbstverständlich, abends länger zu arbeiten – ohne bezahlte Überstunden. Der Vorteil ist, dass man seine Kollegen wesentlich besser kennen lernt. Der eindeutige Nachteil: weniger Freizeit“, resümiert Schaden. Ulmer hingegen empfi ehlt, sich vor Job-Antritt Zeit im neuen Land zu nehmen, um sich besser einzuleben.
Aber auch Österreich wird als Arbeitsland immer attraktiver. Nicht nur der Tourismus zieht tausende Saisonniers an. Im gehobenen Management lässt es sich in Österreich ebenso aushalten. So hat zum Beispiel der gebürtige Münchner und mittlerweile bekennende Wiener Michael Wengermayer, Country Manager beim Software- Anbieter Computer Associates, gute Erfahrungen in Österreich gemacht: „Mein Vorteil war sicher, dass für mich als Bayer kein wirklicher Mentalitätsunterschied zu den Wienern existiert. Münchner und Wiener sprechen doch weitgehend die gleiche Sprache. Der Umgangston muss nicht interpretiert werden. Schon oft habe ich miterlebt, dass Vertreter der nördlichen deutschen Bundesländer doch gravierende Schwierigkeiten hatten, ihr Anliegen verständlich und ohne anzuecken vorzutragen.“ Und das obwohl man dieselbe Sprache spricht. Überwunden wird diese Hürde oft mittels sozialer Kompetenz. „In Österreich wird in vielen Bereichen starkes Gewicht auf die Ausprägung von Sozialkompetenzen gelegt. Diese Erfahrungen können gerade beim Einstieg in eine neue Funktion sehr hilfreich sein“, argumentiert Ulmer. Ob das der Grund ist, dass viele österreichische Spitzenmanager lieber im Ausland arbeiten, sei dahingestellt.
Einig sind sich Schaden, Ulmer und Wengermayer in einer anderen Sache: Die größte Hürde ist für sie der Kontakt zu Freunden und Verwandten. „Es ist schwierig, mit seiner Familie und Freunden in Verbindung zu bleiben. Es bleibt nach einer gewissen Zeit nur der Kontakt zu den engsten Freunden bestehen“, berichtet Schaden.

Kinder und Freunde leiden
Am meisten zu leiden haben sicher Kinder, „die ihre Freunde und die gewohnte Umgebung zurücklassen müssen“, bestätigt Wengermayer und ergänzt: „Und sicher war es nicht förderlich, dass zu diesem Zeitpunkt der Klassenvorstand in einem Wiener Gymnasium die aufkommenden Piefke- und sogar Nazi-Hetzparolen keinesfalls unterband, sondern noch unterstützte.“ Dieser Zustand konnte nur durch einen Schulwechsel überwunden werden.
Schwierigkeiten hatte jeder zu überwinden. Doch ist es im Grunde immer nur die Erfahrung, die zählt? „Ich kann mir im Moment gar nicht vorstellen, wieder nach Österreich zurückzugehen. Mir ist das Land derzeit zumindest zu klein“, erklärt Schaden offen, obwohl sich das sicher irgendwann wieder geben könnte. „Aber wenn ich wieder nach Österreich komme, zumindest für eine Zeit lang, dann wird der Anpassungsprozess sicher genauso schwierig wie die Anfangszeit im Ausland werden.“

Ausgewählter Artikel aus dem Jahr 2006

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Klaus Lackner, Economy Ausgabe 20-08-2006, 29.05.2015

Hohe Auszeichnung für internationale Lehre

Hohe Auszeichnung für internationale LehreMedUniGraz

Die internationalen PhD-Programme an der Medizinischen Universität Graz wurden mit dem „ORPHEUS-Label“ ausgezeichnet. Die „Organisation for PhD Education in Biomedicine and Health Science in the European System“ bestätigt die ausgezeichnete Lehre an der steirischen Gesundheitsuniversität.

Transparenz für Qualität der Ausbildung
Die Medizinische Universität Graz bietet eine breite Palette an Doktoratsstudien an. Neben dem Studium der Medizinischen Wissenschaft, betreut in unterschiedlichen „Doctoral Schools“ und dem Doktorat in Pflegewissenschaft, offeriert das internationale PhD-Programm eine fundierte Aus- und Weiterbildung in Wissenschaft und Forschung.

Moderne Ausbildungsangebote
Das aktuell mit dem „ORPHEUS-Label“ ausgezeichnete englischsprachige PhD-Program wird an der Med Uni Graz in zeitgemässen und zukunftsweisenden Bereichen angeboten wie Molecular Medicine, Metabolic and Cardiovascular Disease, Molecular Inflammation oder Advanced Medical Biomarker Research.

Prominente Nachbarschaft
Um eine hohe Qualität internationaler PhD-Programme transparent abzubilden, vergibt die Organisation für PhD Education in Biomedicine and Health Science in the European System ORPHEUS das „ORPHEUS-Label“. Neben der Medizinischen Universität Graz wurden die PhD-Programme weiterer europäischer Lehr-Institutionen ausgezeichnet wie Karolinska Institutet (Stockholm, Schweden), Dokuz Eylül Üniversitesi (Izmir, Türkei) und University of Belgrade, (Belgrad, Serbien).

Link: www.medunigraz.at

red/cc, Economy Ausgabe 999999, 29.05.2015

Industrie 4.0 oder das Internet der Dinge

Industrie 4.0 oder das Internet der DingeBilderbox.com

Neues BMVIT-Programm mit 18 Mio. Euro für die vernetzte Fabrik der Zukunft.

Infrastrukturminister Alois Stöger verstärkt die industrielle Forschung. Zum Thema Industrie 4.0, die vernetzte Fabrik oder das Internet der Dinge, startete aktuell eine mit 18 Millionen Euro dotierte Ausschreibung aus der FTI-Programm-Initiative "Produktion der Zukunft".

Volkswirtschaftliche Leistungskraft
Die volkswirtschaftliche Leistungskraft Österreichs ist maßgeblich von der sachgütererzeugenden Industrie abhängig. Die Fähigkeit, national und international konkurrenzfähige Produkte herzustellen und Produktivitätssteigerung zu erzielen, ist dabei zentral für das Wirtschaftswachstum eines hoch industrialisierten und wissensbasierten Landes wie Österreich. Darin liegt auch in Zukunft eine unverzichtbare Basis für Wertschöpfung und Beschäftigung.

Innovationschub für Industrie
Minister Stöger erwartet sich von der neuen Programmlinie einen weiteren Innovationsschub für die heimische Sachgüterindustrie. In einer ersten Ausschreibung werden unter anderen 2 Mio. für eine Pilotfabrik „Industrie 4.0“ bereitgestellt. Umgesetzt soll das Programm von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) werden, hier sind weitere Informationen und Unterlagen zur Einreichung erhältlich.

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red/cc, Economy Ausgabe 999999, 29.05.2015

Gesprengte Knöpfe und spannende T-Shirts...

Gesprengte Knöpfe und spannende T-Shirts...Bilderbox.com

... Frauen horten (zu enge) Klamotten, Männer sammeln Werkzeug.

Jede dritte Österreicherin (35 Prozent) hortet zu enge Klamotten, dafür sammeln Männer (34 Prozent) Ersatzteile und Werkzeuge. Junge Menschen lagern ihre Schul- und Studienunterlagen gerne im Keller, Pensionisten lagern dort wiederum alte Schalplatten, so die Ergebnisse einer aktuellen Studie des Immobilienportals immowelt.at.

Die Hoffnung lebt
Bei der Lieblingshose geht der Knopf nicht mehr zu und das T-Shirt aus dem Urlaub spannt etwas. Das ist aber noch lange kein Grund, die Klamotten in den Altkleidercontainer zu werfen: 35 Prozent der Österreicherinnen horten zu enge Kleidung in der Hoffnung, sie irgendwann wieder tragen zu können.
Noch schlechter als von Kleidungsstücken können sich Frauen allerdings von Reiseandenken (47 Prozent), Studien- beziehungsweise Schulunterlagen (40 Prozent) oder Kinderbüchern und Spielzeug (41 Prozent) trennen.

Bestens gerüstet
Männer sind bei ihrer Sammelleidenschaft weniger nostalgisch, sondern denken eher praktisch: 34 Prozent sammeln Ersatz- und Reparaturteile sowie Werkzeug. Bei den Frauen (14 Prozent) ist das Interesse an Inbusschlüsseln, Schraubenziehern und Co. hingegen deutlich geringer. Dafür heben nur die wenigsten Männer altes Kinderspielzeug (24 Prozent) und zu enge Kleidung (19 Prozent) auf.
Auch Souvenirs aus vergangenen Urlauben (34 Prozent) finden sich deutlich seltener unter den Staubfängern wieder. Lediglich bei der Leidenschaft für Schallplatten und Kassetten ticken beide Geschlechter ähnlich: 41 Prozent der Männer und 36 Prozent der Frauen können sich nicht von den Lieblingsplatten aus der Jugend trennen.

Von Generation zu Generation verschieden
Die Sammelleidenschaft ist nicht nur eine Frage des Geschlechts, sondern auch des Alters. Während lediglich gut jeder sechste 18- bis 29-Jährige (16 Prozent) alte Tonträger im Schrank hat, sind es bei den über 60-Jährigen mehr als die Hälfte (56 Prozent). Ähnlich sieht es auch beim Werkzeug aus.
Deutlich mehr Rentner (40 Prozent) als unter 30-Jährige (8 Prozent) sind für Reparaturen in der Wohnung bestens gerüstet. Dass die Schul- und Studienzeit der unter 30-Jährigen noch nicht lange her ist, spiegelt sich auch im Sammelverhalten wider. Mehr als jeder 2. (51 Prozent) hebt noch Unterlagen aus dieser Zeit auf.

Immowelt.at
Die Immobilienplattform www.immowelt.at ist laut eigenen Angaben einer der meistbesuchten Online-Marktplätze für Häuser, Wohnungen und Gewerbeimmobilien in Österreich. Auf dem Portal werden monatlich bis zu 40.000 Immobilien angeboten.
Die umfangreiche Suchfunktionen bei immowelt.at nutzen monatlich 220.000 Unique User. (Quelle: comScore Media Metrix; Stand: Jänner 2015). Betrieben wird das Portal von der Nürnberger Immowelt AG, zu deren Produktportfolio auch immowelt.de und immowelt.ch gehören.

red/czaak, Economy Ausgabe 999999, 29.05.2015

Brigitte Ederer weiterhin Obfrau

Brigitte Ederer weiterhin ObfrauFEEI

... des Fachverbands der Elektro- und Elektronikindustrie (FEEI).

In der jüngsten Ausschusssitzung des Fachverbands der Elektro- und Elektronikindustrie (FEEI) wurde Brigitte Ederer erneut und einstimmig zur Obfrau gewählt.
Als Stellvertreterinnen fungieren Sabine Herlitschka, Vorstandsvorsitzende Infineon Technologies Austria AG, Kari Kapsch, COO der Kapsch-Group und Wolfgang Hesoun, Vorstandsvorsitzender der Siemens AG Österreich im obersten Lenkungsgremium des FEE
Nach 15 Jahren Funktionärstätigkeit, davon zehn als Vizeobfrau und damit eine der längst dienenden Funktionärinnen des Verbands, scheidet Monika Kircher (Infineon Technologies Austria AG) aus dem Gremium aus.

Innovationskraft und Wertschöpfung
Der Fachverband der Elektro- und Elektronikindustrie vertritt in Österreich die Interessen von knapp 270 Unternehmen mit rund 60.000 Beschäftigten und 12,45 Mrd. Produktionswert und ist damit der zweitgrößte Industrieverband des Landes. Innovationskraft und hohe Wertschöpfung sind dabei wesentliche Merkmale der Branche.
Knapp eine Milliarde Euro wendet die Elektro- und Elektronikindustrie für Forschung und Entwicklung auf. Bezeichnend sind auch die vielen Weltmarktführer aus den Reihen der FEEI-Mitgliedsunternehmen: Ein Drittel der österreichischen Leitbetriebe, die weltweit als Marktführer erfolgreich sind, kommt aus der Branche.

Lebensader der Gesellschaft
"Die Elektro- und Elektronikindustrie ist seit mehr als 100 Jahren die Lebensader unserer Gesellschaft und bietet mit ihren intelligenten Produkten, Systemen und Komponenten Lösungen für die großen Herausforderungen unserer Zeit: vom Gesundheitswesen, Verkehr, über Telekommunikation bis zu Energie und Umwelt,“ erklärt Brigitte Ederer nach ihrer Wahl. „
„Daher ist es enorm wichtig, dass der Aufbau intelligenter Infrastrukturen in Österreich und auch in Europa ernsthaft vorangetrieben wird. Unsere Aufgabe ist es, die Rahmenbedingungen so gut wie möglich mitzugestalten, um Unternehmen auch in Zukunft zu ermöglichen, erfolgreich in Österreich tätig zu sein und die Innovationskraft zu erhalten,“ betont die renommierte Managerin.

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red/cc, Economy Ausgabe 999999, 29.05.2015

Das Gesicht Österreichs in Werbung und Wahrnehmung

Das Gesicht Österreichs in Werbung und Wahrnehmungpiqs.de/siegi14

Franz Eder von der Uni Wien und Charles E. Ritterband erörtern im Rahmen der AM PULS Veranstaltung am 24. Juni in Wien Themen rund um die nationale Identität Österreichs.

Bei der kommenden AM PULS Veranstaltung des Wissenschaftsfonds (FWF) treffen mit Franz Eder vom Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Uni Wien und Charles E. Ritterband, Autor und Journalist (u.a. Neue Züricher Zeitung) zwei profunde Kenner Österreichs und der österreichischen Seele zusammen.

Markenprodukte als Symbole
Eder zeigt anhand der Nationalisierung von Konsum und Werbung, wie in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts nationale Identität in Österreich hergestellt wurde. Der Umgang mit den zahllosen neuen Gütern konstituierte maßgeblich die Lebenswelten in der Konsumgesellschaft. Wie insbesondere prestigeträchtige Markenprodukte als Symbole des Nationalen und der "Kulturnation" fungierten, illustrieren Beispiele aus Werbefilm und Print.

So nah und doch so fern
Ritterband schildert nach 14 Jahren als Korrespondent der Neuen Zürcher Zeitung in Wien die Auffälligkeiten, Besonderheiten und Seltsamkeiten des Nachbarlandes Österreich, das ihm so nah und doch so fern vorkommt. Themen sind zudem die EU-Mitgliedschaft und die Zugehörigkeit zur Euro-Zone, welche die österreichische Identität nachhaltig beeinflusst haben, die imperial-monarchische Vergangenheit, Geschichtsbewusstsein, Demokratieverständnis. Auch die Reichshälften "rot" und "schwarz" werden zum Teil augenzwinkernd beleuchtet.

Am Puls
Am Puls ist eine Veranstaltungsreihe die der Wissenschaftsfonds FWF in Kooperation mit der Wiener Agentur für Wissenschafts-Kommunikation, PR&D veranstaltet. Am Puls will qualifiziert zu Problemen informieren, die Bürger bewegen und zu deren Lösung die Forschung aktuelle und zukünftige Beiträge leisten kann. Gleichzeitig dient Am Puls als Angebot an Vertreter der Forschung, sich mit den Bedürfnissen einer aktiv interessierten Öffentlichkeit vertraut zu machen.

Die kommende Veranstaltung findet im Wiener Theater Akzent statt. Freier Eintritt mit vorheriger Anmeldung.

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red, Economy Ausgabe 999999, 29.05.2015

Gefahrenpotenzial von Smartphone und Co. in Unternehmen

Gefahrenpotenzial von Smartphone und Co. in Unternehmenpiqs.de/nata_f

Kaspersky Studie zeigt unterschätzte Sicherheitsaspekte von beruflich genutzten Privatgeräten in kleinen und mittleren Unternehmen.

BYOD (Bring-your-own-Device) hat sich im alltäglichen Geschäftsleben etabliert. Eine aktuelle Kaspersky-Studie zeigt, dass 62 Prozent der Geschäftsführer und Mitarbeiter der befragten Unternehmen bei ihrer Arbeit persönliche Smartphones und Tablets einsetzen.
Dabei sehen 32 Prozent der befragten kleinen Unternehmen in BYOD-Konzepten absolut keine Gefahr, etwa für kritische Firmendaten und mehr als 80 Prozent sind nicht an derzeitigen Konzepten zur Verwaltung von Informationssicherheit für mobile Geräte interessiert.

Wenig Sorge um Sicherheit
Kleine Unternehmen sorgen sich also wenig um die Sicherheit mobiler Geräte, ihrer Meinung nach sind kostenlos verfügbare Lösungen für Smartphones und Co. ausreichend. Zudem herrscht die Meinung, der Arbeitgeber sei für Sicherheitsbelange verantwortlich.
„Immer mehr Geschäftsleute setzen ihr persönliches Smartphone für die Arbeit ein. Es besteht allerdings die Gefahr, dass dadurch wichtige Unternehmensdaten verloren gehen, etwa durch Verlust oder Diebstahl privater Mitarbeitergeräte oder über von Cyberkriminellen ausgenutzte mobile Sicherheitslücken im Unternehmensnetzwerk,“ so Holger Suhl, General Manager DACH bei Kaspersky Lab.

Umfangreiche Studie
Im Rahmen der Umfrage wurden 6.219 Unternehmen aus weltweit 21 Ländern weltweit befragt, darunter 317 deutsche Firmen. Es wurden kleine (bis zu 50 Mitarbeiter), mittelgroße (50 bis 1.500 Mitarbeiter) und große Unternehmen (mehr als 1.500 Mitarbeiter) erfasst. Mehr zur Studie ist unter http://media.kaspersky.com/en/Business-Attitudes-Toward-Cybersecurity-20... abrufbar.

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red/czaak, Economy Ausgabe 999999, 29.05.2015

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