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28. März 2024

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Fraunhofer forscht in Wattens für Tirols digitale Industriezukunft

Fraunhofer forscht in Wattens für Tirols digitale Industriezukunft© HellasX

Letzten Herbst wurde das Fraunhofer Innovationszentrum „Digitale Transformation der Industrie“ in Wattens eröffnet.

In dieser neuen Niederlassung im internationalen Gründerzentrum „Werkstätte Wattens“ soll mit Firmen und weiteren Partnern an „zukunfts- und richtungsweisenden Lösungen für eine erfolgreiche digitale Weiterentwicklung des Standortes“ gearbeitet werden, erklärt Wilfried Sihn, Geschäftsführer von Fraunhofer Austria.
Mit „innovativen Technologien der angewandten Forschung“ sollen in Projekten mit Firmen Lösungen erarbeitet werden, die ihnen „konkrete Wettbewerbsvorteile“ bringen, so Fraunhofer Austria. „Der Standort Wattens ist dafür optimal geeignet, da hier bereits renommierte Unternehmen mit den höchsten F&E-Quoten Tirols an der digitalen Transformation der Industrie arbeiten“, meint Thomas Oberbeirsteiner, Bürgermeister von Wattens.
Welche Impulse man sich konkret für die Region erwartet, erläutert Matthias Neeff, Geschäftsführer der Destination Wattens Regionalentwicklung: „Durch die Niederlassung der Fraunhofer-Gesellschaft in unserem neuen Gründerzentrum Werkstätte Wattens wird die Attraktivität des Standortes für eine Ansiedlung von Unternehmen in unterschiedlichen Entwicklungsphasen weiter erhöht. Insbesondere für das FabLab, das Zentrum für schnelle Prototypenfertigung, werden im Themengebiet der „Digitalisierung der Industrie“ sehr spannende Kooperationsmöglichkeiten mit Fraunhofer entstehen.“

Meilenstein für Industrieforschung
Die öffentlich geförderten Projekte sowie Projekte der Auftragsforschung sollen sich laut Fraunhofer fachlich am lokalen Industriebedarf orientieren. Durch die Umsetzung wissenschaftlicher Erkenntnisse rund um die Industrie 4.0 in nutzbare Innovationen soll die Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig gesteigert werden. Um dies zu erreichen, wird eine enge Kooperation mit Firmen und bestehenden Forschungseinrichtungen in Tirol angestrebt.
Landeshauptmann Günther Platter bezeichnete das Innovationszentrum als „Meilenstein für die industrieorientierte Forschung“: „Mit der Marke Fraunhofer als verbindende Brücke zwischen der Forschung der Tiroler Hochschulen und unternehmerischer Innovation wird die Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft am Forschungs- und Wirtschaftsstandort Tirol weiter ausgebaut.“
Die Basisfinanzierung erfolgt durch das Land Tirol und die Fraunhofer-Gesellschaft sowie durch Rahmenvereinbarungen mit Partnerunternehmen. Nach einer dreijährigen Aufbauphase soll sich mit dem neuen Innovationszentrum ein eigenständiger dritter Geschäftsbereich von Fraunhofer Austria mit Anbindung an die Universität Innsbruck in Tirol etablieren.

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red/cc, Economy Ausgabe Webartikel, 17.01.2017

Unter der Oberfläche brodelt die digitale Welle

Unter der Oberfläche brodelt die digitale Welle© piqs.de/seierseier

Die Komplexität der Digitalisierung ist für die meisten Menschen nur schwer greifbar. Es braucht frühe Bildung und ein neues Wertesystem.

Die Digitalisierung schreitet in sämtlichen Lebens- und Arbeitswelten voran. "Die Gesellschaft, in der wir leben, wird überall von Informatik unterstützt, nichts mehr würde noch ohne sie funktionieren. Aber für die meisten Menschen ist das überhaupt nicht in der Wahrnehmung vorhanden", sagte Carlo Ghezzi, Professor für Software Engineering am Politecnico di Milano, im Rahmen der Diskussion "Why Computer Science Matters".
Die Unsichtbarkeit dieser Technologie liegt laut Ghezzi vielen Problemen, die es zur Zeit gibt, zugrunde. Auch seien die Menschen immer noch nicht genügend ausgebildet, um mit den Herausforderungen unserer "Cyber-Welt" umgehen zu können. Sichtbar sei immer nur eine banale Oberfläche, die nichts von der Komplexität darunter ahnen lässt.

Digitales Verständnis
Um überhaupt gesellschaftliche Debatten führen zu können, brauche es ein größeres Verständnis in der Bevölkerung. Thomas A. Henzinger, Präsident des Institute of Science and Technology (IST) Austria, plädierte für eine früher ansetzende Bildung. Schon von klein auf sollten Kinder Programmieren und "Computational Thinking" lernen, um später Probleme und Gefahren abschätzen zu können. J.M. Akkermans, Professor für Wirtschaftsinformatik an der Freien Universität Amsterdam, verglich die aktuelle Entwicklung mit dem Siegeszug der Dampfmaschine in der Industriellen Revolution – manche Auswirkungen seien erwünscht, manche nicht.
"Was fehlt, ist ein Wertesystem", erklärte Gerti Kappel, Professorin für Wirtschaftsinformatik an der TU Wien: "Bei dem Aufkommen der ersten Autos gab es auch solche Diskussionen, ob das nicht zu gefährlich sei, aber jetzt haben sich Verhaltensregeln etabliert." Akkermans ergänzte: "Wir müssen die Menschenrechte, Bürgerrechte und das Verständnis von Privatsphäre neu denken und definieren."

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APA-Science/red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 16.01.2017

Ein zunehmender Kulturkampf zwischen Ost und West

Ein zunehmender Kulturkampf zwischen Ost und West© piqs.de/david goehring

Die Auseinandersetzung um kulturelle Werte und nationale Identität zwischen Amerika und Russland in den Medien wird auf dem Rücken von Minderheiten ausgetragen.

Ist Homosexualität in Russland verboten? Wer sich nicht sicher ist, tippt vermutlich eher auf ja. Die Antwort ist falsch. Richtig ist, dass das russische Parlament 2013 ein umstrittenes Gesetz erlassen hat, das Propagieren von Homosexualität gegenüber Minderjährigen verbietet. "Die Betonung sogenannter traditioneller Werte durch russische Staatsträger sowie die Konjunktur der Russischen Orthodoxie einerseits und die stark von der Regierung Obama geförderte Gleichstellung andererseits sind in den US-amerikanischen Medien stark gegeneinander ausgespielt worden", erklärt Katharina Wiedlack von der Universität Wien.

Wiederkehrende Schablonen
Im Rahmen eines FWF-Projektes hat die Amerikanistin und Genderforscherin in den vergangenen Jahren den medialen Diskurs über Russland beobachtet. Als die feministische Protestgruppe "Pussy Riot" im Zuge der Amtsübernahme von Wladimir Putin 2012 aktiv wurde, gab es zahlreiche solidarische Bekundungen aus den USA. "Diese Solidarität im Westen ist natürlich begründet", betont Wiedlack.
In ihren Analysen von Medienberichten der vergangenen zehn Jahre zeigen sich aber wiederkehrende Schablonen: Hier der liberale Westen, dort der rückständige Osten. "Da werden die immer gleichen Bilder transportiert, ohne zu nuancieren", betont Wiedlack. So werde unreflektiert in ein und derselben Ausgabe etwa über die Ermordung einer amerikanischen Transgenderfrau und kritisch über die homophobe Propaganda in Russland berichten, ohne Parallelen zwischen den Fällen zu sehen. – Ersteres werde als die Tat eines Einzeltäters dargestellt, in Russland sei es die Kultur. Das FWF-Projekt "Der Blick gen Osten: US-Identität, westliche Werte und russische verletzliche Körper" läuft noch bis Ende 2018.

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red/stem/czaak, Economy Ausgabe Webartikel, 16.01.2017

Unternehmen nutzen mobile Services quer durch alle Branchen

Unternehmen nutzen mobile Services quer durch alle Branchen© Bilderbox.com

Parallel zur rasanten Verbreitung von Smartphones steigt auch die Kommunikation über die Soziale Medien. Laut Mobile Communication Report 2015 gehört aber auch die altbekannte SMS zu den beliebten Anwendungen. Über jedes Mobiltelefon und unabhängig von einer Internetverbindung zustellbar, steigt die Nutzung besonders im Business-Bereich.

„Die Verwendung geht dabei quer durch alle Branchen, vom KFZ-Betrieb über Handel und Gastronomie bis zum öffentlichen Sektor gilt die SMS als verlässlicher Informationskanal in systemrelevanten oder persönlichen Belangen,“ sagt Markus Buchner, Geschäftsführer von websms. „Wir erinnern unsere Kunden an Termine, um Fehlfahrten zu vermeiden, dieser Service spart beiden Seiten Zeit und Kosten“, so etwa Michael Schmidt von Top-Immobilien. Handelsbetriebe wiederum bevorzugen den SMS-Kanal für Versandbestätigungen oder Aktions-Erinnerungen. „Unsere Kunden schätzen die SMS als zuverlässig und zeitnah“, so Simon Bittel von der AMICA Parfümerie.
Effizienz durch mobile Kommunikation im öffentlichen Bereich zeigt die Schweizer Stadt Uster wo SMS-Dienste zur Alarmierung von Behördenmitgliedern, im Bereich der IT-Infrastruktur oder zur Authentifizierung der Außenarbeitsplätze genutzt werden. „Sobald ein Unternehmen oder eine Institution Zuverlässigkeit, Sicherheit und Kundenorientierung vermitteln möchte, führt kein Weg an personalisierter SMS-Kommunikation vorbei,“ ergänzt Buchner.

Flexible Strukturen für zukünftige Erweiterungen
Sicherheit wie Ansprache und Abholung mobiler Nutzer sind naturgemäß auch beim Bezahlen im Internet relevant und das gilt insbesondere für neue Unternehmen oder Online-Shops. Der Payment-Dienstleister Wirecard CEE nimmt sich verstärkt dieser Gruppierungen an und auch hier betreffen die Lösungen unterschiedliche Branchen sowie mobile Anwendungen. Beim Shop „Bogentandler“ etwa läuft bereits ein Viertel der Transaktionen über Mobilgeräte. Eigentümer Rene’ Hofmann glaubt hier noch „an ein gewaltiges Potential“, weshalb gemeinsam mit Wirecard CEE vom Start weg eine flexible Architektur geschaffen wurde, die zukünftige mobile Erweiterungen rasch möglich macht.
Auch für Mitraco, exclusiver Betreiber des ÖFB-Internet-Shops, war in Relation zu den steigenden Online-Zahlungen über Smartphones und Tablets die Einbindung adäquater Bezahlarten von zentraler Bedeutung. Und bei „kilocoach“, einem Portal rund um die Themen Gesundheit und Essen, wurden im Rahmen der eingesetzten Wirecard-Checkout-Lösung individuelle Erweiterungsmöglichkeiten im connex Mobilität mit integriert. „Bezahlen über mobile Geräte spielt immer mehr eine Schlüsselrolle, bereits jetzt ermöglichen digitale Wallets das sichere Bezahlen vor Ort wie auch im Onlineshop“, so Roland Toch, Managing Director von Wirecard CEE.

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red/czaak, Economy Ausgabe Webartikel, 16.01.2017

What does innovation mean?

What does innovation mean?© Wirecard

The catchword innovation is nowadays used to lightly for newly developed solutions or services. An expert comment by Roland Toch, Managing Director Wirecard CEE.

But just because something is new on the market, it does not have to be innovative. A product or a solution is only an innovation if it offers a notable added value, for example for consumers.

Methods from childhood
In the area of the cashless payment transactions, it is for example not sufficient to just bring innovative solutions onto the market. A mission is needed to convince people that these solutions will revolutionise actually known payment methods. Especially with payment transactions, many consumers still trust those methods that they know from childhood, for example the use of cash or payment of an invoice.
Lifestyles have also changed on the basis of innovations, the use of a car with more comfort, the type of communication via the internet or even also online payment services with diverse possibilities. Changes thus take place and are accepted, as soon as an added value is secured. Each innovation additionally needs time. A good example is the smartphone. Who would have thought 15 years ago that the clumsy device, with which you can make phone calls without interruptions to a certain extent, would at one time combine a music box, a camera, street map, media kiosk and news machine, all in real time, and cannot be lived without in the daily routine of each person?

Payment via mobile devices
In addition to all of these usage possibilities, the payment via mobile devices will also play a a marked key role. So-called digital wallets already enable the secure payment on-site in a shop as well as in an online shop and loyalty programmes can also be used via the same device. The smartphone is our digital purse and technologies such as Bluetooth and NFC will reinforce this. A discount for my favourite coffee or actions tailored individually for me thus land directly on my display, in order to be redeemed immediat
Even if this is still difficult for long-established trade businesses: In order to remain successful in business life, one has to remain willing to learn, use innovations in a profitable manner and trust people who have long-term and mainly tried and tested experience.

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translation by economy; red/czaak, Economy Ausgabe Webartikel, 13.01.2017

Der Computer übernimmt ab nun das Steuer

Der Computer übernimmt ab nun das Steuer© piqs.de/gammelstaad

Auf der Südautobahn bei Graz sind bald selbst fahrende Autos unterwegs.

Die ersten selbst fahrenden Autos kommen zu Testzwecken auf heimische Straßen, Voraussetzung ist eine entsprechende Verordnung des Verkehrsministeriums. "Es hat bisher drei Anträge für Tests gegeben. Die werden wir mit der Verordnung bewilligen", bestätigt Minister Jörg Leichtfried. Die drei angesuchten Tests sind nach Angaben des Ministeriums bereits in die Verordnung (33. Novelle zum Kraftfahrgesetz) eingearbeitet. Die Verordnung war zuletzt in Begutachtung und wegen der Rückmeldungen überarbeitet.

Geschulte Tester
AVL List will nahe der steirischen Landeshauptstadt einen Autobahnpiloten mit automatischem Spurwechsel testen – freilich aus rechtlichen, versicherungstechnischen und sicherheitsbezogenen Gründen noch mit geschulten Fahrern an Bord. Tests sind auch vom Bundesheer auf öffentlichen Straßen geplant. Dort werden selbst fahrende Traktoren und Lkw getestet. Zudem gibt es einen selbst fahrenden Kleinbus in Salzburg, den Salzburg Research im urbanen Bereich für den öffentlichen Verkehr testen will.

Letztverantwortlich
Voraussetzung ist unter vielen anderen Punkten eine Datenübermittlung ans BMVIT, samt umgehender Infos, wenn es zu kritischen Situationen kommt. Weiters müssen die Systeme der Straßenverkehrsordnung entsprechen. Die Testpiloten müssen geschult sein und sind letztverantwortlich. Gefahren werden darf nur auf den beantragten Strecken.
"Die neue Technik bringt viele Chancen – für unsere heimische Autozulieferindustrie und auch für die Verkehrssicherheit", so Leichtfried. "Wir wollen, dass Österreich von dieser Entwicklung profitiert“. Das Ministerium fördert auch Vorstudien zum automatisierten Fahren.

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APA-Science/red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 13.01.2017

Schwarze Wolken ziehen über Basel

Schwarze Wolken ziehen über Basel© piqs.de/schnitzgeli

Den europäischen Banken drohen mit der Basel IV-Reform Kapitallücken von über 300 Milliarden Euro, heißt es in einer aktuellen Studie.

Ende November hat der Baseler Ausschusses für Bankenaufsicht die Basel IV-Reformen diskutiert. Laut einer Analyse von Strategy&, der Strategieberatung von PwC, beliefe sich der Zuwachs der risikogewichteter Aktiva (RWA) für 103 untersuchte europäische Banken unter Anwendung der aktuellen Reformpläne auf 40 bis 65 Prozent.
Der RWA-Anstieg würde zu erheblichen Kapitallücken führen – obwohl europäische Banken derzeit deutlich mehr Kapital vorhalten als regulatorisch gesehen notwendig. Ihre Ertragskraft würde nach Analyse von Strategy& nicht ausreichen, um ab voraussichtlich 2019 zusätzliches Kapital im erforderlichen Ausmaß aufzubauen. Eine Abschwächung der Vorschläge zur Vermeidung volkswirtschaftlicher Risiken gilt daher als wahrscheinlich.

Zusätzlicher Kapitalbedarf
„Auf Basis der anhaltenden Diskussionen ergäbe sich ein abgeschwächter Gesamteffekt von zirka +15 bis maximal +30 Prozent auf die unter Basel III erforderliche Kapitalbasis. Vor dem Hintergrund derzeitiger Aussagen von Politik, Notenbanken und Aufsicht erscheint es jedoch realistisch, dass die finalen Reformen einen Gesamteffekt von ca. +10 bis maximal +20 Prozent ergeben werden“, sagt Philipp Wackerbeck, Leiter der Financial Services Practice bei Strategy&.
Bei einer nach aktuellem Diskussionsstand abgeschwächten Basel IV-Reform ist nach der Analyse von Strategy& davon auszugehen, dass europäische Banken einen zusätzlichen Kapitalbedarf von über 300 Milliarden Euro haben werden. Nach Einschätzung von Andreas Putz, Geschäftsführer bei Strategy& Österreich, wären sie im internationalen Vergleich besonders stark betroffen. „Europäische Banken weisen bislang etwa nur die Hälfte des durchschnittlichen Risikogewichts der amerikanischen Wettbewerber auf. Die Konsequenzen von Basel IV werden in Europa deshalb besonders schmerzhaft sein“, so Putz weiter.

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red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 13.01.2017

STEOP für alle österreichischen Universitäten

STEOP für alle österreichischen Universitäten© piqs.d/lars seubert

Das neue Jahr bringt an den Universitäten die flächendeckende Studieneingangsphase (STEOP), neue Matrikelnummern sowie ÖH-Wahlen.

Die STEOP wird mit dem Studienjahr 2017/18 endgültig auf alle wissenschaftlichen Universitäten sowie auf alle gemeinsam von Kunst- und wissenschaftlichen Unis angebotene Studien ausgeweitet und vereinheitlicht. Inhalt der Eingangsphase ist ein Überblick über Inhalt und Ausrichtung des jeweiligen Studiums. Nur wer alle Prüfungen der Eingangsphase besteht, darf weiterstudieren. Bisher waren Studien mit Aufnahmsprüfung von der STEOP nicht umfasst, künftig sind Ausnahmen nur noch für Medizin, Veterinärmedizin und Psychologie möglich.
Bisher war der Umfang der STEOP nicht geregelt – je nach Uni umfasste sie bis zu 30 ECTS-Punkte, was etwa dem vorgesehenen Lernaufwand eines Semesters entspricht. Künftig soll es einen Mindestumfang von acht und eine Höchstgrenze von 20 ECTS-Punkten geben. Außerdem wird festgelegt, dass die STEOP mehrere Lehrveranstaltungen umfassen muss – bisher war auch nur eine erlaubt.

Neue Nummer
Bereits mit 1. Juni in Kraft tritt ein neues Matrikelnummernsystem: Die Studenten erhalten acht- statt bisher siebenstellige Nummern. Wer bereits eine Matrikelnummer hat, bekommt eine Null vorangestellt. Die Nummern für die künftigen Studienanfänger beginnen nicht mehr mit dem Jahr der Einschreibung, sondern je nach Art der Hochschule: Uni-Studenten etwa sind nun an einer eins, zwei oder drei am Anfang erkennbar.
Bei den ÖH-Wahlen, deren genauer Termin noch festgelegt wird, wählen die Studenten ihre Vertretung bis ins Studienjahr 2018/2019. Zur Erhöhung der traditionell geringen Wahlbeteiligung wurde die Möglichkeit geschaffen, an PH, FH, Privatunis und der Donauuniversität Krems, an denen berufsbegleitende oder duale Studiengänge eingerichtet sind, einen Wahltag vorzuziehen. Außerdem wird die Briefwahl vereinfacht.

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APA-Science/red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 12.01.2017

Secret Russian UAV Spotted by Google Maps

Secret Russian UAV Spotted by Google Maps© piqs.de/ingo ehrlich

A large UAV was clearly seen on aerospace photos of the Google Maps web mapping service application, the Military Russia informational website reported. According to the website, the photos were taken at the Kazan Aviation Factory, so news from the israel homeland security report.

A new drone
Experts assume the UAV spotted is the Russian Altius-M, a brand-new top-secret reconnaissance drone, known for its large duration of flight. In fact, pictures showing the Altius UAV were already revealed inadvertently in February, when they were briefly published by the regional republic of Tatarstan’s government on the website after a visit by Russian defence minister Sergei Shoiguy.
According to southfront.org, the device was jointly developed by the Kazan enterprise and the St. Petersburg company after they won a competition of the Russian Defense Ministry on creation of a HYPERLINK "http://ausr.i-hls.com/"UAV in the weight class of about 5 tons in 2011. According to the contract, developers received about $35 million for the project.

Optoelectronical system
The secret UAV is entirely made of composite materials and has a takeoff weight of up to five tons. It’s length is about 11.6 meters and it’s wingspan about 28.5 meters. The aerial vehicle is equipped with two V12 diesel engines, which have a takeoff power of about 500 horsepower and are equipped with airscrews. The flying range of the Altius-M is about 10,000 kilometers, and the flight duration is up to 48 hours.
Supposedly, the Altair is equipped with a station of optical imagery intelligence with an optoelectronic system, while a side-looking position-radar station with an active phased antenna array is mounted in the forebody. The Altius-M first flight was completed during 2014 with testing to be carried out during 2015. Enter into service is planned for 2017 or later, reports defenceblog.com.

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red/czaak, Economy Ausgabe Webartikel, 12.01.2017

Kontinuierlich rasantes Wachstum

Kontinuierlich rasantes Wachstum© piqs.de/david goehring

Das österreichische FinTech-Unternehmen wikifolio legt das vierte Wachstumsjahr in Folge hin.

Nach eigenen Angaben zählt wikifolio zu den am schnellsten wachsenden Technologieunternehmen im Wirtschaftsraum Europa, Naher Osten und Afrika (EMEA). Im aktuellen Ranking des Prüfungs- und Beratungsnetzwerks Deloitte landete das FinTech-Unternehmen auf Platz 9.
Mit über 15.500 Musterdepots, mehr als 5.500 Zertifikaten und rund 10 Milliarden abgewickeltem Handelsvolumen sieht sich das Unternehmen als Europas führende Online-Plattform für Handelsideen von privaten Tradern und professionellen Vermögensverwaltern. Auch die Internationalisierung wird weiter vorangetrieben: Wikifolio-Musterdepots können seit kurzem in englischer Sprache geführt werden. Zudem können Trader ihre Handelsideen unter anderem auch in Schweizer Franken Pfund Sterling und US-Dollar umsetzen.

Leistungsbilanz
Mehr als 1.000 der investierbaren wikifolios sind länger als drei Jahre am Markt und können eine entsprechende Leistungsbilanz vorweisen. Andreas Kern, Gründer und CEO von wikifolio sieht sein Unternehmen für weiteres Wachstum auch im fünften Jahr gut gerüstet. Wikifolios hätten sich gerade bei schwankenden Kursen und in stagnierenden Märkten als aktive Beimischung im Depot bewährt und die wikifolio-Trader haben sich etwa auch vor und nach der Brexit-Abstimmung im Durchschnitt besser geschlagen als der DAX.
Wikifolio. com ist eigenen Angaben zufolge die führende europäische Online-Plattform für Handelsideen von privaten Tradern und professionellen Vermögensverwaltern. 2016 wurde das Unternehmen mit dem European FinTech Award in der Kategorie "Persönliches Finanzmanagement" ausgezeichnet. Wikifolio startete 2012 in Deutschland und trat 2013 in den österreichischen Markt ein. 2014 wurde das Finanz-Technologie-Unternehmen in eine Aktiengesellschaft umgewandelt.

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red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 12.01.2017

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