Unabhängiges Magazin für Wirtschaft und Bildung

19. April 2024

Search form

Search form

Der Sprung in den unternehmerischen Start

Der Sprung in den unternehmerischen Startpiqs.de/helibeli

Jump-Start-Programm für Start-Ups und Inkubatoren mit drei Millionen Euro gestartet. Austria Wirtschaftsservice (AWS) setzt Programmlinie des Wirtschaftsministeriums im Rahmen der neuen Gründerland-Initiative um. Der inhaltliche Schwerpunkt bei der ersten Ausschreibungsrunde liegt bei Infrastruktur und Dienstleistungen.

Mit dem neuen Programm "JumpStart" soll das Förderangebot für junge Unternehmen weiter verstärkt werden. Der Schwerpunkt liegt auf der Unterstützung und Weiterentwicklung heimischer Inkubatoren und Akzeleratoren, die innovativen Gründern und Start-Ups neben Büro-, Labor- oder Produktionsflächen nun insbesondere auch maßgeschneiderte Beratungsleistungen zur Verfügung stellen sollen.
"Insgesamt können über das Programm drei Millionen Euro abgerufen werden", sagt Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner anlässlich des Starts der ersten Ausschreibungsrunde. Ziel sei es, das Leistungs- und Kompetenzportfolio von Gründerzentren strukturell auszubauen und eine international wettbewerbsfähige Infrastruktur zu schaffen.

Ausschreibung gestartet
Im ersten Modul werden über die AWS geeignete Inkubatoren und Akzeleratoren ausgewählt, die derzeit nicht von bestehenden Förderungsprogrammen auf Bundesebene erfasst sind. aws "JumpStart" richtet sich an leistungsfähige Inkubatoren, die Start-ups ein Angebot von Dienstleistungen wie etwa Beratung in Wirtschafts-, Finanzierungs- und Rechtsfragen, Netzwerkangebote, Mentoring und Coaching bieten. In den seit mindestens zwölf Monaten bestehenden Inkubatoren müssen mindestens drei Unternehmen angesiedelt sein. Die Förderung wird im Bereich der Personal-, Sach- und Ausbildungskosten wirksam.
Der erste Call umfasst fünf Inkubatoren, die jeweils bis zu 150.000 Euro – bei maximal 100 Prozent der förderbaren Kosten – zur Verfügung gestellt bekommen. Das zweite, zeitversetzte Modul richtet sich direkt an viel versprechende Start-ups: Bis zu fünf der Unternehmen, die sich in einem JumpStart Inkubator befinden, werden für eine weitere Förderung ausgewählt. Pro ausgewähltem Start-up ist eine maximale Förderung von 22.500 Euro – bei maximal 100 Prozent der förderbaren Kosten – vorgesehen.

Exzellenz statt Gießkanne
Inkubatoren sind jenes Biotop, in dem Geschäftsideen reifen, um am Markt erfolgreich zu reüssieren. "Dort erhalten Start-Ups Infrastruktur und Dienstleistungen aus einer Hand und können sich voll auf die Weiterentwicklung ihres Unternehmens konzentrieren", erläutert Mitterlehner.
„Um eine effektive und schnellere Markterschließung unserer Start-Ups zu gewährleisten, setzen wir bei der Förderung auf das Exzellenz- statt auf das Gießkannenprinzip. Das Programm ist das internationale Sprungbrett für die besten heimischen Start-ups", betont Staatssekretär Harald Mahrer, der in diesem Zusammenhang auch auf die schrittweise Umsetzung der "Gründerland"-Strategie des Wirtschaftsministeriums verweist.
"Junge, dynamisch wachsende Unternehmen fragen zunehmend Arbeitsumgebungen nach, in denen sie Infrastruktur und Dienstleistungen aus einer Hand erhalten. Mit aws JumpStart bedienen wir diese Entwicklung und fördern gezielt ausgewählte Einrichtungen“, ergänzt Bernhard Sagmeister, Geschäftsführer der Austria Wirtschaftsservice (AWS).

Links

red/czaak, Economy Ausgabe 999999, 31.07.2015

Ein Fusserl für die Ewigkeit

Ein Fusserl für die Ewigkeitpiqs.de/Pawel Loj

Seibersdorfer Start-Up Unternehmerin macht aus Händen und Füssen von Babys bleibende Erinnerungen.

Martina Lebenich aus Seibersdorf hält mit 3D-Abdrücken Füsse und Hände von Babys fest. Diese können entweder gerahmt oder als 3D-Plastik aufgestellt werden. „Babys wachsen schnell, da sind diese kleinen Fusserln und Händchen bald Vergangenheit. Mit dem Festhalten durch einen 3D-Abdruck hat man eine bleibende Erinnerung“ erklärt Lebenich.
Prinzipiell können Abdrücke von Körperteilen nicht nur von Babys gemacht werden, sondern auch von Jugendlichen und Erwachsenen sowie von Tieren. Die Abformungen nimmt Lebenich entweder im Studio in Seibersdorf oder sie kommt auf Wunsch auch ins Haus.

Abdruck in Gips oder Bronze mit weiteren Veredelungen
Für eine Abformung wird etwa eine Viertelstunde benötigt, die Ausarbeitung dauert bis zu drei Wochen. Der Abdruck kann mit Spezialgips oder Bronze erfolgem, zudem sind weitere Veredelungen möglich. Preislich bewegen sich die Abformungen zwischen 48 und 360 Euro. Spezialanfertigungen von Gruppen oder Erwachsenen können bis zu 1.500 Euro kosten.
Lebenich ist mit dieser Geschäftsidee die erste Franchisenehmerin in Österreich, die Franchisezentrale ist bei Elisabeth Schneider in Wien. Derzeit werden noch weitere Franchisenehmer in ganz Österreich gesucht.

Links

red/mich, Economy Ausgabe 999999, 31.07.2015

Konica Minolta verteidigt Marktführerschaft in Europa

Konica Minolta verteidigt Marktführerschaft in Europapiqs.de/Eusebius@Commons

Auch im Jahr 2014 konnte Konica Minolta seine Position als europäischer Marktführer bei A3 Farbdrucken im Office-Bereich sowie beim Produktionsdruck verteidigen. Die aktuellen Marktzahlen wurden vom unabhängigen Schweizer Marktforschungsinstitut infoSource erhoben.

Konica Minolta hat im vergangenen Fiskaljahr (Anm.: Geschäftsjahr endet Ende März) laut eigenen Angaben insgesamt 141.300 A3 Farb-Multifunction-Printer (MFP) verkauft und kommt auf einen Marktanteil von rund 34 Prozent. Im Bereich Produktionsdruck (Production Printing) wurden über 6.200 Systeme verkauft. Mit diesen Zahlen befindet sich Konica Minolta zum wiederholten Mal auf Platz 1 in Europa.
Neben dieser erfolgreichen Performance im Bereich Hardware, setzt das Unternehmen auch vermehrt auf IT- und Servicedienstleistungen. Unter dem Begriff „Managed Content Services“ werden alle Aktivitäten, die den reibungslosen Fluss von Informationen in Unternehmen sicherstellen können, gebündelt. Damit positioniert sich Konica Minolta als Full-Service-Anbieter für umfassende Business Workflow-Lösungen.

Konica Minolta
Die Konica Minolta Business Solutions Austria GmbH ist als IT Solutions Provider führender Anbieter von Komplettlösungen für die unternehmensweiten Dokumenten- und Druckworkflows im B2B-Bereich. Als Projekt- und Lösungsexperte bietet das Unternehmen umfassende Beratung, Hard- und Softwarelösungen sowie Dienstleistungen und Support für individuelle, leistungsfähige Gesamtlösungen.
Mit seinem strategischen Geschäftsfeld Optimized Print Services setzt Konica Minolta im Bereich der Managed Print Services neue Standards. Ganzheitliche Konzepte werden umgesetzt mit Managed Content Services auch zum Thema Dokumentenmanagement, Archivierung und Erfassung von Informationen.

Lösungen für die komplette Business-Infrastruktur von Unternehmen
Die Hardwarelösungen umfassen Farb- und S/W-Multifunktionssysteme und Laserdrucker im Bereich A3 und A4 für die Marken Konica Minolta und DEVELOP sowie leistungsstarke Produktionsdrucksysteme. Das Gesamtportfolio umfasst damit alle Komponenten, um die komplette Business-Infrastruktur von Unternehmen zu realisieren.

Den Hauptsitz der Konica Minolta Business Solutions Austria GmbH in Wien leitet der Geschäftsführer Ing. Johannes Bischof, MBA. Die Konica Minolta Business Solutions Austria GmbH ist eine 100% Tochter des Geschäftsbereichs Business Technologies Business von Konica Minolta, Inc. mit Sitz in Tokio, Japan.
Zu den weiteren Bereichen des Konzerns zählen Industrial Business, Healthcare Business und Planetarium Business. Mit mehr als 41.000 Mitarbeitern weltweit (Stand März 2015) erzielte Konica Minolta Inc. im Geschäftsjahr 2014/2015 einen Nettoumsatz von über 7 Milliarden Euro.

Links

red/cc, Economy Ausgabe 999999, 31.07.2015

Energie Steiermark vertraut auf IT-Spezialist Qualysoft

Energie Steiermark vertraut auf IT-Spezialist Qualysoftpiqs.de/fotomuli

Die Qualysoft Gruppe gewinnt die Energie Steiermark als neuen Kunden im Utility-Bereich. Das steirische Energieunternehmen hat den IT-Dienstleister mit der Implementierung und Weiterentwicklung von CRM-Systemen beauftragt.

Aufgrund von gesetzlichen Vorgaben musste die Energie Steiermark die Netzbetreibung von der Energielieferung trennen. Gemeinsam mit Qualysoft entschied man sich daher für zwei erweiterte CRM-Systeme. Neu ist seither unter anderem die Einführung eines zentralen Kundenstamms mit Anbindung an ein Kunden-Portal.
„Speziell im Dienstleistungssektor sind Kundenkontakt und Serviceleistung entscheidend“, erklärt Andreas Hieger, COO Business Solutions Qualysoft. „Die Energie Steiermark kann mithilfe der CRM-Systeme ihre Kundendaten zentral verwalten. Die Weiterleitung von Serviceanfragen erfolgt in Echtzeit und wird mit dem jeweiligen Kunden verknüpft, wodurch der entsprechende Serviceprozess unmittelbar eingeleitet wird“, betont Hieger.

Qualysoft
Die Qualysoft Gruppe wurde 1999 in Wien gegründet und ist ein herstellerunabhängiges IT-Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen. Qualysoft bietet Dienstleistungen in den Bereichen Application Management, Customer Relationship Management, Nearshore Development, Business Process Management sowie Big Data & Cloud Services auf internationaler Ebene.
Der IT-Spezialist beschäftigt derzeit laut eigenen Angaben über 500 Mitarbeiter an den Standorten Österreich, Deutschland, Schweiz, Ungarn, Slowakei, Serbien, Rumänien, Ukraine und Albanien. Im Geschäftsjahr 2014 erzielte die Qualysoft Gruppe einen Umsatz von rund 24 Mio. Euro.

Links

red/cc, Economy Ausgabe 999999, 31.07.2015

Mobilität und Autos der Zukunft

Mobilität und Autos der ZukunftAEC_Mercedes

Mercedes-Benz mit F 015 Luxury in Motion beim Ars Electronica Festival 2015.

Seit mehr als zwei Jahren arbeiten Ars Electronica Futurelab und Mercedes-Benz gemeinsam an Fragestellungen zur Zukunft der Mobilität. Im Mittelpunkt steht dabei besonders die Mensch-Maschine-Interaktion in den Lebensräumen der Zukunft. Beim diesjährigen Ars Electronica Festivals mit dem Motto „POST CITY – Lebensräume für das 21. Jahrhundert“ ist nun der Mercedes-Benz F 015 Luxury in Motion Bestandteil.

Automobil der Zukunft
Das Forschungsfahrzeug gibt schon heute einen Ausblick darauf, wie selbstfahrende Automobile der Zukunft aussehen können. Bei der Ars Electronica vom 3. bis 7. September ist der F 015 Luxury in Motion Teil der Ausstellung „Future Mobility“, die den Bogen vom selbstfahrenden Automobil der Zukunft über den „Shared Space“ von Menschen und intelligenten automatisierten Maschinen bis hin zur künftigen Stadtplanung und Architektur spannt. Ergänzend zur Ausstellung wird es Präsentationen und Lectures von und mit den Experteb von Mercedes-Benz und dem Ars Electronica Futurelab geben.

Links

red/mich, Economy Ausgabe 999999, 28.07.2015

Robotics für automatisierte Prozesse

Robotics für automatisierte Prozessepiqs.de/kevin doley

Xerox erweitert sein Portfolio für Automatisierungssoftware. Die neuen Tools sollen eine noch schnellere Adaption von Robotic Process Automation (RPA) ermöglichen.

In der Business Outsourcing-Branche nähert sich die Automatisierung einem Wendepunkt: Leistungsfähige Automatisierungs-Tools sind problemlos verfügbar und verändern die tägliche Arbeitsroutine nachhaltig. Dabei können manuelle Tätigkeiten wie etwa die Dateneingabe automatisiert ausgeführt werden, wodurch die bis dato hierfür gebundenen Human-Kapazitäten für andere Aufgaben freigesetzt werden können.

Imitation von Prozesss
chritten

Zur weiteren Beschleunigung dieser Entwicklung stellt Xerox nun neue Angebotspakete zur Verfügung. Sie sollen dafür sorgen, dass Automatisierungslösungen zügiger installiert werden können, skalierbar sind und sich insgesamt schnell
er amortisieren.
Die Xerox ClearSight Suite beispielsweise, eine breit konzipierte Software imitiert von Menschen durchgeführte Prozessschritte, indem sie Daten auf Basis bestimmter Regeln routet oder bearbeitet. Die Software funktioniert mit allen Datenquellen wie etwa E-Mails oder Tabellen und kann sowohl auf einfache wie auch hochkomplexe Prozesse abgestimmt werden.
Die Software beinhaltet zudem eine Bedienoberfläche oder einen Kommunikations-Link, der eingehende Informationen in einem bestimmten Prozessstadium mittels einer Business App, einer Web App oder einem Kontaktcenter lesen und damit an die entsprechende Anwendung oder den adäquaten Prozess weiterleiten kann.

Automatisierte Ordnung und Bereitstellung von Daten
Ein anderes Tool, die Xerox ClearSight Case Management, kontrolliert und steuert den Workflow und alles das, was der Nutzer auf seinem Bildschirm sieht. Das soll die voll integrierbare Lösung besonders bedienfreundlich und in vielen Branchen einsetzbar machen. Bei einem Telefongespräch etwa erkennt die Software genau, wo die benötigten Informationen zu beschaffen sind.
Die Lösung ordnet zudem Daten nach Inhalten oder Themen und bringt sie als Icon direkt auf den Touchscreen des Anwenders. Die Nutzer können sich damit auf ihr Gespräch konzentrieren anstatt auf computerspezifische Vorgänge.
„Als langjähriger Marktführer im Bereich Prozessautomatisierung wir nun dafür gesorgt, dass mehr Anwender aus den unterschiedlichsten Branchen leichteren Zugang zu entsprechenden Lösungen haben. Das ist besonders wichtig in einer Zeit des drastischen Wandels bei Business-Prozessen“, erklärt Sue Watts, Chief Operating Officer, Xerox Global Capabilities.

Links

red/cc, Economy Ausgabe 999999, 28.07.2015

LineMetrics Sieger bei "Business Wall of Fame"-Bewerb

LineMetrics Sieger bei piqs.de/funky8104

Aus über 200 Einreichungen gewinnen die Niederösterreicher beim T-Mobile Wettbewerb mit ihren sensorgestützten Umwelt-, Energie- und Maschinendaten-Projekt mittels Mobilfunk eine Werbekampagne im Wert von 30.000 Euro

In einem Betrieb muss die Effizienz der gesamten Produktion gesteigert werden, die Mitarbeiter haben keine Möglichkeit Energieverbräuche, Verfügbarkeiten und Auslastung der unterschiedlichen Maschinen zu überprüfen. Zusätzlich wird vermutet, dass Umgebungsdaten, wie Temperatur und Luftfeuchtigkeit, Einfluss auf die Produktionsqualität haben. Mit einem neuartigen System, das kabellos an den Anlagen und an relevanten Messpunkten im Gebäude angebracht wird, können Messdaten und Kennzahlen detailliert ausgewertet werden und die notwendige Optimierung gelingen.
Das ist die M2M-Lösung (Machine to Machine) „LineMetrics“ zur Erfassung von Umwelt- und Maschinendaten des gleichnamigen Unternehmens, das den internationalen Wettbewerb „Business Wall of Fame“ von T-Mobile und ihren Schwesterunternehmen in Europa gewonnen hat. Gesucht wurde die beste Lösung für das „Internet der Dinge“ (Internet of Things, IoT), der vernetzten Maschinenwelt. Die besonders einfache Datenaufzeichnung ist einer von zahlreichen Anwendungsbereichen von LineMetrics.
Der Preis für das 15-köpfige Entwicklerteam aus Niederösterreich ist eine österreichweite Werbekampagne im Wert von 30.000 Euro. Der Wettbewerb geht auf eine Initiative von T-Mobile Austria und der Deutschen Telekom zurück, die mit LineMetrics in Zukunft gemeinsame Wege gehen werden. Eine internationale Experten-Jury und 42.000 Geschäftskunden aus acht Ländern haben bei diesem Wettbewerb über 200 Einreichungen abgestimmt.

„T-Mobile Austria bietet sehr erfolgreich verlässliche und kosteneffiziente M2M-Lösungen international an. Der Erfolg in diesem Bereich geht nur über sehr gute Partnerschaften. In LineMetrics haben wir deshalb nicht nur einen würdigen Preisträger, sondern auch einen ausgezeichneten M2M-Partner gefunden“, sagt Matthias Fiegl, Head of Business Marketing und M2M Services bei T-Mobile und Jury-Mitglied.
LineMetrics erfasst über Sensoren Umwelt-, Energie- und Maschinendaten und liefert diese mittels Mobilfunk-fähiger Geräte an die Cloud-Plattform. Die Einsatzgebiete von LineMetrics sind sehr vielfältig, zum Beispiel zur Energiemessung einzelner Verbraucher, zur Erfassung simpler Maschinendaten, oder bei der Optimierung von Prozessen. Die Datenübertragung ist kabellos und erfolgt mittels M2M-SIM-Karten. Das System ist dadurch von lokaler IT-Infrastruktur unabhängig und überall sofort einsetzbar. Die LineMetrics Lösung ist bereits in acht Ländern erfolgreich im Einsatz.
„Das gesamte LineMetrics Team ist begeistert und freut sich auf eine enge Zusammenarbeit. Unsere technische Lösung für sehr einfache Erfassung von Messwerten und Kennzahlen in Unternehmen wird das T-Mobile-Lösungsportfolio perfekt ergänzen“, kommentiert Wolfgang Hafenscher, CMO & Mit-Gründer LineMetrics, den Hauptgewinn.

Links

red/cc, Economy Ausgabe 999999, 28.07.2015

Beste Ergebnisbereiche für Software AG seit Unternehmensgründung

Beste Ergebnisbereiche für Software AG seit UnternehmensgründungBilderbox.com

Die im Frankfurter TecDAX (SOW) notierte Software AG vermeldet für das zweite Quartal 2015 Steigerungen in allen relevanten Bereichen.

Der Gesamtumsatz erhöht sich um 10 Prozent auf rund 206 Millionen Euro (Vj. 188 Mio.), das EBIT um 33 Prozent auf 33 Mio. Euro (VJ. 25 Mio.), der Produktumsatz verzeichnet einen 11-prozentigen Anstieg und das Lizenzgeschäft verbessert sich um 7 Prozent.
Mit einem Plus von 14 Prozent übersteigt das Wartungsgeschäft erstmals die 100 Millionen-Euro-Marke und der Cashflow verzeichnet mit über 106 Millionen Euro im ersten Halbjahr (H1/2014: 66,3 Mio.) den höchsten Wert seit Unternehmensgründung. Trotz eines herausfordernden Marktumfelds in der globalen Softwarebranche wird der Ausblick für das Gesamtjahr 2015 bestätigt.

Wertorientierte Unternehmensausrichtung
„Vor einem Jahr haben wir begonnen, uns auf eine wertorientierte Unternehmensausrichtung zu konzentrieren. Die positive Geschäftsentwicklung der letzten drei Quartale unterstreicht einmal mehr unsere Fähigkeit der schnellen Umsetzung und das Wertpotenzial unseres Geschäfts“, so Karl-Heinz Streibich, Vorsitzender des Vorstands der Software AG.
„Die Ergebnisse des zweiten Quartals sind Beleg für die Umsetzung gezielter, struktureller Veränderungen. Ein starker Anstieg bei Wartungserlösen, ein höherer Gewinn, eine gestiegene Marge und ein Cashflow, der sich mehr als verdoppelt hat – all diese Kenngrößen unterstreichen den Erfolg unsere Effizienzoptimierungen“, betont Finanzvorstand Arnd Zinnhardt.

Links

red/czaak, Economy Ausgabe 999999, 28.07.2015

Innovationen durch externes IT-Management

Innovationen durch externes IT-ManagementBilderbox.com

Die stetig voranschreitende Digitalisierung stellt immer höhere Ansprüche an das IT-Management von Unternehmen aller Branchen. Insbesondere Medien und medienartig agierende Firmen setzen sich mit neuen digitalen Strategien auseinander. Im Vordergrund stehen dabei oftmals der Umgang mit großen Datenmengen und die Vernetzung mehrerer Standorte.

Für den Österreichischen Gewerkschaftsbund (ÖGB) etwa und seinen ausgegliederten IT-Bereich der 3-S-IT Dienstleistungs-GmbH betreut die APA-IT rund 100 Außenstellen inklusive der dafür nötigen Firewall- Mail- und Web-Infrastruktur.
"Der ÖGB und seine sieben Gewerkschaften bekennen sich zu einer einheitlichen, gemeinsamen IT-Infrastruktur. Branchenbedingt gibt es hier aber sehr unterschiedliche Anforderungen an Betrieb sowie Betreuung und dafür hat die APA-IT mit ihren Supportstrukturen die besten Voraussetzungen“, erläutert Erhard Frantz, Geschäftsführer 3-S-IT Dienstleistungen GmbH die Partnerschaft.

Sensible Themen verlangen Information und Aufklärung
Information und Aufklärung ist auch angesagt wenn es um sensible Themen im Bereich Gesundheit geht. Das Diabetes-Service-Unternehmen mySugr bietet Apps und Web-Services an, die den Therapie-Alltag von Typ-1 und Typ-2 Diabetikern erleichtern sollen. Ganz neu ist die mySugr Academy, die erste von der Österreichischen Diabetes Gesellschaft (ÖDG) zertifizierte digitale Schulungsplattform überhaupt.
Das Angebot für Diabetiker ist aus der eigenen Erfahrung der Gründer entstanden, die Hälfte des Gründerteams lebt selbst mit Diabetes. Mit der Tagebuch App, die in den USA und der EU als Medizinprodukt zugelassen ist, können alle wichtigen Daten aus dem Diabetes-Alltag schnell, einfach und in spielerischer Art und Weise dokumentiert werden.
Die Angebote sind mobil im App-Store sowie als klassische webbasierte E-Commerce Lösung auf vier Kontinenten und in neun Sprachen verfügbar. Wichtig dabei sind eine durchgängige und einfache User-Experience beim Bestellprozess sowie responsive Designs.

Bereich Payment benötigt erfahrene Partner
Auch im Bereich Payment brauchte es einen Partner der alle Bereiche dieser breiten Anbotspalette gleich gut abdeckt, vielfältige Bezahlmöglichkeiten anbietet und zudem auch international entsprechend gut vernetzt ist.
Ausgewählt als Payment Service Provider wurde Wirecard CEE. "Persönliche Betreuung, schnelle Erreichbarkeit und die Suche nach gemeinsamen Lösungen bei der Zusammenarbeit mit unseren Partnern sind sehr wichtig und mehr als nur Schlagworte", begründet Bernd Guttmann, CFO von mySugr die Partnerschaft mit Wirecard CEE.

Links

red/cc, Economy Ausgabe 999999, 28.07.2015

58 Millionen Euro für regionale Programme in Niederösterreich

58 Millionen Euro für regionale Programme in NiederösterreichBilderbox.com

Am neuen LEADER-Förderprogramm von Europäischer Union, Bund und Land NOe nehmen 18 niederösterreichische Regionen teil. Diese Geldmittel dienen zur Weiterentwicklung des regionalen ländlichen Raumes.

Mit diesem Ergebnis des bundesweiten Auswahlgremiums wurden alle 18 niederösterreichischen Regionen, die sich als lokale Aktionsgruppen um die Teilnahme am LEADER-Programm 2014-2020 beworben haben, positiv beurteilt, so der Niederösterreichische Wirtschaftspressedienst in einer Aussendung.

Drei Programm-Schwerpunkte
Über die neue Programmlinie können nun 500 der insgesamt 573 Gemeinden mit einer Gesamtfläche von fast 17.500 Quadratkilometern LEADER-Projekte entwickeln und dafür Förderungen abrufen. Schwerpunktmäßig verfolgt das EU-LEADER-Programm 2014-2020 drei Ziele.
Als ersten Punkt die Steigerung der Wertschöpfung in Land- und Forstwirtschaft, Tourismus, Wirtschaft, Gewerbe, Betrieben und in der Energieproduktion, weiters die nachhaltige Weiterentwicklung der natürlichen Ressourcen und des kulturellen Erbes und als dritten Punkt die Stärkung der Nahversorgung und sozialer Strukturen im ländlichen Raum. (red/cc)

Links

red/cc, Economy Ausgabe 999999, 24.07.2015

Pages