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20. April 2024

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Bewährtes und Neues mit individueller Verfügbarkeit

Bewährtes und Neues mit individueller Verfügbarkeit © piqs.de/robert slainte

Fujitsu startet Vielzahl neuer Cloud Services mit Schwerpunkt Zentraleuropa und Standort Frankfurt als internationalen Technologie-Hub.

Fujitsu stellt seine sogenannten K5 Cloud Services künftig auch über hochverfügbare Rechenzentren bereit. Es ist die einzige Cloud-Plattform, die über offene OpenStack-Technologien digitale Transformation bei allen Cloud-Modellen realisierbar macht. Laut Fujitsu garantiert K5 eine sichere Infrastruktur, weitreichende Applikations-Kompatibilität und Native-Cloud-App-Entwicklungen sowie sogenannte API Management Tools.

MetaArc als weltweit erste anbieteroffene Unternehmensplattform
Als elementarer Teil der Fujitsu MetaArc-Plattform sollen die neuen K5 Cloud Services hohe Verlässlichkeit und starke Leistungsdaten mit der Kosteneffizienz einer Open Source Cloud-Technologie vereinen. Im Wesentlichen sollen Firmen bei der Digitalisierung ihrer Geschäftsmodelle unterstützt werden und dabei trotzdem bereits vorhandene IT-Strukturen mit Hilfe einer reibungslosen Integration von Cloud-Applikationen voll auszunutzen. Fujitsus MetaArc-Plattform verknüpft für Unternehmen ein Portfolio aus modernsten Technologien, Infrastrukturen und Managed Services, die zusammen eine reibungslose Digitalisierung von Unternehmen oder unternehmerischen Wertschöpfungsketten zum Ziel haben.
Mit dem neuen Hub in Frankfurt am Main (D) erhalten alle Kunden Zugang zu einem deutschen Hosting in zwei neuen Verfügbarkeitszonen („Cloud Islands“) in Frankfurt und in Rüsselsheim. Damit stehen alle vier aktuellen Cloud-Modelle zur Verfügung: Public Cloud, Virtual Private Hosted, Dedicated und Dedicated On-Premise. Unternehmen erhalten zudem garantierte Datensicherheit und alle Rechts- und Compliance-Garantien, die sie benötigen. Kunden können die K5 Services auch aus anderen Regionen beziehen.

Open Stack als Basis
Die Grundlage der neuen Fujitsu K5 Cloud-Plattform bildet mit OpenStack eine Architektur auf Basis von Open Source-Technologie. Fujitsu ist einer der Gold-Sponsoren der OpenStack Foundation und K5 hat kürzlich das bekannte Gütesiegel OpenStack Interoperability beim OpenStack Summit in Barcelona erhalten.
Zu den Schlüsselfunktionen zählt das nahtlose Zusammenspiel mit vorhandenen IT-Infrastrukturen. Laut Fujitsu können Kunden damit problemlos hybride IT- und Cloud-Umgebungen einrichten. Sie umfassen neben Cloud Services auch unternehmenseigene Rechenzentren und eignen sich zudem für eine große Zahl von Applikationen wie etwa Web-Shops, Datenbank-Dienste, CRM-Systeme (Customer Relationship Management) sowie Lösungen für die Gehaltsabrechnung.
Für alle Modelle garantiert Fujitsu einen Support der Enterprise-Klasse, dazu entsprechende Service Level Agreements (SLA) und höchste Verfügbarkeit. In Deutschland kommen Vorteile wie eine hohe Bandbreite und geringe Latenzzeiten dazu. Die Rechenzentren befinden sich in der Nähe des sogenannten DE-CIX-Internet-Knotens in Frankfurt am Main, der gemessen am Datendurchsatz einer der größte Internetknoten der Welt ist. Weitere Fujitsu-Rechenzentren stehen derzeit in Japan und Großbritannien. „Unsere Kunden müssen heutzutage schneller und agiler sein als jemals zuvor, um die Vorteile der neuen Märkte voll auszuschöpfen zu können. Dies funktioniert heute fast ausschließlich über die Nutzung von Cloud-Modellen,“ so Mark Phillips, Head of Hybrid IT bei Fujitsu EMEIA.

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red/cc, Economy Ausgabe Webartikel, 30.11.2016