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28. März 2024

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Flexibler Innovationstransfer mittels bedarfsorientierter Auslagerung

Flexibler Innovationstransfer mittels bedarfsorientierter Auslagerung© Pexels.com/visual Tag mx

Die zunehmende Vernetzung bringt steigende Anforderungen an IT-Systeme und Datenmanagement. Die Unternehmen Frutura und Egston setzen bei Modernisierung und Betrieb der SAP-Systeme auf T-Systems.

(red/czaak) Kostenoptimierung und neue Wertschöpfung durch Digitalisierung dieser umfangreichen Prozessketten wird zu einem strategischen Thema. Bedarfsgerecht einsetzbare wie skalierbare Cloud-Services über externe IT-Dienstleister erlauben nun die rasche Erweiterung unterschiedlicher IT-Segmente und das inkludiert auch den wichtigen Bereich der SAP-Systeme.
Die niederösterreichische Egston Holding ist ein internationaler Konzern im Bereich Automotive und Bauelemente mit rund 1.500 MitarbeiterInnen an sechs Standorten in Europa, Indien und China. SAP-Systeme spielen eine zentrale Rolle und um hier nun die Kosten für den Anwendungsbereich zu reduzieren und die Performance zu optimieren, lagerte Egston den SAP-Betrieb in das Wiener Rechenzentrum von T-Systems aus.

Von Stunden zu Minuten
"Unsere SAP-Systeme sind ein Rückgrat unserer Geschäftsprozesse. T-Systems konnte die Ausschreibung als verlässlicher österreichischer Partner aufgrund seiner hohen Sicherheitsstandards und dem Preis-Leistungsverhältnis gewinnen“, sagt Ralph Alexander, IT Global Solution Manager bei Egston. Der SAP-Betrieb läuft nun auf einer dynamischen Plattform, wo alle Standorte von Egston zu jeder Zeit zugreifen können.

Neben den Basisapplikationen wird auch die Hochleistungsdatenbank SAP-Hana genutzt. Das ermöglicht Zusammenführung und rasche Verwertung von Geschäftsinformation aus verschiedenen Datenquellen. „Das Update auf Hana war für uns wichtig, um technisch am Ball zu bleiben und etwa Reports im Controlling von zuvor Stunden auf wenige Minuten zu beschleunigen“, so Ralph Alexander von Egston.

Kosten und Verfügbarkeit
Auslagern als Bestandteil der Unternehmensstrategie gilt auch für die wettbewerbsintensive Handelsbranche. Das steiermärkische Unternehmen Frutura produziert Gemüse- und Obst in Bioqualität und beliefert einen der größten Lebensmittelhändler Österreichs. Effiziente Prozesse sind kritische Erfolgsfaktoren, die komplette Warenwirtschaft von Auftrag über Verpackung bis Abrechnung basiert auf SAP-Systemen.

Die IT-Infrastruktur muss absolut zuverlässig verfügbar sein und so entschied sich auch Frutura zur Auslagerung des SAP-Betriebes in das Wiener Rechenzentrum von T-Systems. „Die hohe Verfügbarkeit der SAP-Systeme ist für uns business-kritisch“, sagt Gerald Goldgruber, SAP-Verantwortlicher bei Frutura.

Im Anforderungsprofil enthalten waren die Professionalisierung der geschäftskritischen Prozesse in einer nur Frutura betreffenden Private Cloud, die redundante Verfügbarkeit und die bedarfsorientierte Skalierbarkeit für weiteres Wachstum und Kosteneffizienz. Der gesamte Migrationsprozess der SAP-Systeme erfolgte ohne Beeinträchtigung des laufenden Geschäftes. „Für uns bestätigte T-Systems das Vertrauen, das wir in ihre SAP-Expertise hatten“, so Gerald Goldgruber von Frutura.

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red/czaak, Economy Ausgabe Webartikel, 25.10.2022