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28. März 2024

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Innovation im Sinne der Menschen

Innovation im Sinne der Menschen © Pexels.com/pixabay

Mehr Qualität bei gleichzeitiger Kosteneffizienz in der medizinischen Leistungserbringung erfordert technologische Modernisierung. Vorarlberger Krankenhausbetriebsgesellschaft vertraut beim Thema Prozessoptimierung auf K-Businesscom.

(red/czaak) Das Gesundheitswesen ist eine Branche, die regelmäßig mit den Themen Kostenreduktion und Verbesserungspotential für Patienten und Personal konfrontiert ist. Bedarf zur Optimierung der medizinischen Leistungsketten gibt es sowohl in der Verwaltung als auch bei Betreibern wie Krankenhäuser oder Reha-Einrichtungen.

Vernetzung mit KIS
Für mehr Effizienz der unterschiedlichen Prozesse und zur Steigerung der Behandlungsqualität setzen Spitäler mittlerweile verstärkt auf digitale Technologien und dabei kann die Branche nun zunehmend auf speziell entwickelte Anwendungen zurückgreifen. Eigene Krankenhausinformationssysteme (KIS) und Softwarelösungen sowie mobile Arbeitsgeräte und ein mehrfach gesichertes Datenmanagement sind dabei ebenso inkludiert, wie die flexible Einbindung externer Ärzte via Video-Call für zusätzliche Expertisen bei schwierigen Behandlungen oder Anamnesen.

Bei der Vorarlberger Krankenhausbetriebsgesellschaft kümmern sich rund 4.500 MitarbeiterInnen um 450.000 PatientInnen pro Jahr. Kernaufgabe ist die Gewährleistung der stationären Versorgung mit Fachkräften und der medizinisch-technischen Infrastruktur. Neben dem Landeskrankenhaus Feldkirch als Schwerpunktbetrieb und Lehrkrankenhaus, umfasst der Verbund dann noch die Standorte Hohenems, Bregenz, Rankweil und Bludenz inklusive zweier Pflegeschulen.

Mehr Patientenwohl, Effizienz und Komfort
Für mehr Patientenwohl, Effizienz und Komfort wurden nun im Landeskrankenhaus Feldkirch eine Reihe von Umbaumaßnahmen durchgeführt und das inkludierte auch den Bereich Patienten-Aufnahme. Zielsetzung war dabei auch die Vermeidung von Warteschlangen und Orientierungsproblemen - und das bei PatientInnen „mit“ und „ohne Termin“.
Als Technologiepartner wurde K-Businesscom beauftragt, der IT-Dienstleister entwickelte ein digitales Besucher- und Wartemanagementsystem (engl. Customer-Flow-Management) mit der Zielsetzung für mehr Effizienz und höhere Administrationssicherheit im komplexen Spitalsalltag.

Aufrufe der PatientInnen erfolgen über acht Bildschirme im Wartebereich
Die neue Anwendung ermöglicht nun die Ausgabe von Warte-Tickets und das geordnete Aufrufen via Bildschirmanzeige. In Summe stehen vier Ticketschalter mit großer Bedienoberfläche und eCard-Lesegerät beim Haupteingang zur Verfügung sowie ein kleiner Ticketschalter bei einem gesonderten Infopoint. Die Aufrufe der PatientInnen erfolgen über acht Bildschirme im Wartebereich. Um den Austausch von Patientendaten und Terminen zu optimieren, wurde die Anwendung in das bestehende Krankenhausinformationssystem (KIS) integriert.

PatientInnen „mit Termin“ können nun via eCard-Terminal „einchecken“ und werden direkt zu jeweils zuständigen Stelle geleitet. „Das gesamte Projektmanagement von K-Businesscom war absolut zuverlässig und professionell. Wir sind zudem froh, dass wir die Anwendung mit Schnittstelle zu unserem KIS gewählt haben, das war zwar etwas aufwändiger, aber wir haben nun die für uns optimale Vernetzung, und auch die PatientInnen sind sehr zufrieden“, sagt Fabiola Vallaster, Assistentin der Krankenhausleitung in Feldkirch.

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red/czaak, Economy Ausgabe Webartikel, 18.10.2022