2019–12–16
Neues Leben für alte Leintücher
Allein in Europa fallen jährlich fünf Millionen Tonnen Textilabfälle an. TU-Wien, Boku-Wien und Montanuni Leoben entwickeln gemeinsam neue biochemische Methoden für effizientes Recyceln von Mischtextilien. Alte Textilien sind oftmals viel zu schade für den Abfall. Umgekehrt ist es oft nicht einfach sie zu neuen, hochwertigen Produkten weiterzuverarbeiten und das gilt vor allem dann, wenn es […]
2019–12–13
Flüssige Innovation
Techniker der TU-Wien entwickelt neuen Sensor für Dichtemessung von Flüssigkeiten und erhält Fehrerpreis. Innovation ermöglicht auch Bestimmung der Viskosität. Unterschiedliche Anwendbarkeit für Wein, Blut oder Motoröl. Der Fehrer-Preis der TU-Wien geht an den Elektrotechniker Georg Pfusterschmied. Er entwickelte einen Sensor, mit dem man die Dichte und die Viskosität unterschiedlicher Flüssigkeiten messen kann. Einen Löffel aus […]
2019–12–06
Weiterer Entwicklungsschritt bei Herztherapie
Innsbrucker Herzchirurgie gelingt Nachweis für neue Auswirkung bei Stoßwellentherapie. Erschütterung des Herzmuskels setzt kleinste Zellmoleküle frei und startet damit Regenerationsprozess des Herzmuskels. Das große therapeutische Potential der Stoßwellentherapie für die Regeneration des Herzmuskels nach einem Infarkt konnten Innsbrucker Herzchirurgen in der Zellkultur wie auch im Tiermodell bereits belegen. Nun gelang dem Innsbrucker Team der Nachweis, […]
2019–11–29
Mobile Datenübertragung per Ultraschall
FH St. Pölten entwickelt neue Methode für sicheres Datenmanagement per Nahfeldkommunikation. Open-Source-Kit „SoniTalk“ ermöglicht individuelle Anwendungsformen für Apps und diverse mobile Geräte und Einsatzszenarien. Durch das Internet-of-Things (IoT) kommunizieren zunehmend mehr Geräte miteinander. Ultraschallkommunikation ist dabei eine völlig neue Methode für den Datenaustausch zwischen IoT-Geräten und Mobiltelefonen. Die Kommunikation ist unhörbar und benötigt mit Mikrofon […]
2019–11–18
Keine Angst vor Robotern
Pflegeroboter, Haushaltsdiener oder autonome Flugtaxis werden Menschen verstärkt unterstützen. Robotik-Forscher Sami Haddadin erörtert Zukunftsfragen rund um künstliche Intelligenz bei Veranstaltung von Akademie der Wissenschaften. Sie reichen Speisen und Getränke, helfen beim Umbetten von Patienten, geben Medikamente oder übernehmen schwere Arbeiten. Die nächste Generation computergesteuerter Roboterassistenten erledigt vielfältige Aufgaben von Pflegekräften in Medizin und Altenbetreuung. Als […]
2019–11–15
Wie groß ist mein Stress ?
Donau-Uni Krems entwickelt in Kooperation mit deutschen Universitäten eine App um Stress zu erfassen. „TrackYourStress“ identifiziert Stress-Auslöser und ermöglicht exakte Dokumentation. Die Smartphone-Applikation „TrackYourStress“ ermöglicht Personen ihren Stress-Level im Alltag zu dokumentieren und das inkludiert auch die Identifikation verschiedener Auslöser und sogenannter Fluktuationen von Stress. Im aktuellen Projekt wurde zudem untersucht, ob die App selbst […]
2019–11–11
Die menschliche Identität in der virtuellen Welt
Ein digitaler Identitätsausweis für Führerscheinkontrollen und Grenzübertritte könnte bald Alltag sein. Wie sich ein „virtuelles Ich“ sicher umsetzen lässt und zukünftige digitale Identitäten erörtert der ehemalige Google-Manager René Mayrhofer am heutigen 12. November an der Akademie der Wissenschaften. Im analogen Leben bestätigt etwa ein Personalausweis die jeweilige Identität. Im Internet braucht es eine große Menge […]
2019–11–08
Drug on Demand oder punktgenaue Behandlung
Med Uni Innsbruck und Berliner Charité entwickeln bedarfsorientierte und ortsgezielte Gen-Therapie gegen Krämpfe bei Epilepsie. Erste Studien belegen langanhaltende Anfallsfreiheit ohne Nebenwirkungen oder Gewöhnungseffekte. Europaweit sind rund 5 Millionen Menschen von Epilepsien betroffen. Charakteristisch sind wiederkehrende, synchrone Entladungen von Nervenzellen, die zu einer Unterbrechung der normalen Hirnfunktion führen und sich sodann als epileptischer Anfall äußern. Die […]
2019–11–04
Bio-Chip untersucht Verletzungen in lebendem Gewebe
Die TU-Wien entwickelt Bio-Chip zur Untersuchung mechanischer Schäden und Regenerationsprozesse in lebendem Gewebe. Zielsetzung ist eine weitere Individualisierung medizinischer Behandlungen. (red/czaak) Eine kleine Verletzung im Gewebe kann große Auswirkungen haben. Eine Vielzahl körperlicher Beschwerden hängen beispielsweise mit biomechanischen Einwirkungen zusammen und das geht von Verletzungen der Haut bis hin zu Gelenks- oder Knorpelentzündungen nach übermäßiger […]
2019–10–28
Bioprinting oder lebende Zellen im 3D-Drucker
Die TU-Wien entwickelt neues Verfahren zur Integration lebender Zellen in feine Strukturen aus dem 3D-Drucker. Die neue hochauflösende 3D-Drucktechnologie und die dafür nötigen Materialien werden nun vom TU-Spin-Off UPNano unternehmerisch verwertet. Wie sich Zellen verhalten und wie neues Gewebe entsteht, lässt sich besonders gut steuern und untersuchen, wenn die Zellen in ein feines Gerüst eingebettet […]