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Bau­pro­zess­ma­nage­ment als neues Studienangebot

Donau-Uni Krems erwei­tert Stu­di­en­an­ge­bot. Bei Bache­lor Pro­fes­sio­nal star­tet in Koope­ra­tion mit BAU­Aka­de­mie BWZ OÖ die Stu­di­en­rich­tung „Bau­pro­zess­ma­nage­ment“. Pro­jekt­ma­nage­ment, Team­füh­rung und inno­va­tive Bau­tech­no­lo­gien im Fokus.

Um für die stän­di­gen Ver­än­de­run­gen der Bau­wirt­schaft gerüs­tet zu sein, ist lau­fende Wei­ter­bil­dung essen­zi­ell. Moder­nes Bau­pro­zess­ma­nage­ment bezieht sich auf die effi­zi­ente Ver­wal­tung und Koor­di­na­tion aller Akti­vi­tä­ten, die wäh­rend eines Bau­pro­jekts statt­fin­den. Es umfasst die Pla­nung, Orga­ni­sa­tion, Über­wa­chung und Steue­rung von Res­sour­cen, Zeit­plä­nen, Kos­ten und auch Qua­li­täts­stan­dards. Damit soll der erfolg­rei­che Abschluss eines Pro­jekts gewähr­leis­tet sein. 

Bau­tech­ni­sche und ‑betrieb­li­che Aspekte ebenso wie betriebs­wirt­schaft­li­che Bereiche
Das neue Wei­ter­bil­dungs­stu­dium der Donau-Uni Krems ver­mit­telt ent­spre­chend Fähig­kei­ten im Pro­jekt­ma­nage­ment, in der Team­füh­rung und in der Anwen­dung moder­ner Bau­tech­no­lo­gien. Die neuen soge­nann­ten Stackable Pro­grams ermög­li­chen es zudem, das Stu­dium in klei­nere Schritte zu unter­tei­len und an die per­sön­li­chen Bedürf­nisse anzu­pas­sen. Durch Aner­ken­nungs­mög­lich­kei­ten kön­nen sich auch Stu­di­en­dauer und ‑kos­ten reduzieren.

Das neue Stu­dium inte­griert bau­tech­ni­sche und bau­be­trieb­li­che Aspekte ebenso wie betriebs­wirt­schaft­li­che und recht­li­che. Damit wird eine ganz­heit­li­che Per­spek­tive auf das Manage­ment von Bau­pro­jek­ten ermög­licht. Das Stu­dium geht ins­be­son­dere auf den Ein­satz moder­ner Tech­no­lo­gien wie digi­ta­les Pro­jekt­ma­nage­ment und Buil­ding Infor­ma­tion Mode­ling (BIM) ein, die den Bau­pro­zess revolutionieren.

Bei­spiele für aner­ken­nungs­fä­hige Berufserfahrung
Sofern die im Stu­dium ver­mit­tel­ten Lern­ergeb­nisse bereits durch berufs­bil­dende höhere Schu­len wie etwa ein­schlä­gige HTLs oder durch beruf­lich erwor­bene Fähig­kei­ten nach­ge­wie­sen wer­den kön­nen, besteht die Mög­lich­keit, diese umfang­reich anzu­er­ken­nen. Bei­spiele für aner­ken­nungs­fä­hige Berufs­er­fah­rung sind etwa die lang­jäh­rige Tätig­keit als Bauleiter:in oder Bau­kauf­frau/-mann. Die Mög­lich­keit der Aner­ken­nung ist vorab mit der Stu­di­en­lei­tung abzuklären.

Der aka­de­mi­sche Fort­schritt kann so an die per­sön­li­chen Bedürf­nisse, Inter­es­sen und Kar­rie­re­ziele ange­passt wer­den. Hier kön­nen auch Module aus Aca­de­mic Expert Pro­grams, wie „Bau­be­trieb und Bau­recht“, „Bau­stel­len­ma­nage­ment und Digi­ta­les Bauen“ und aus Cer­ti­fi­cate Pro­grams, wie etwa „Bau- und Bau­ver­trags­recht“, „Con­trol­ling in Bau­un­ter­neh­men und Bau­pro­jek­ten“ oder „Grund­la­gen der Bau­pro­zess­op­ti­mie­rung“ kom­bi­niert wer­den. Abge­schlos­sen wird die­ses fle­xi­ble Wei­ter­bil­dungs­stu­dium im Umfang von 180 ECTS-Punk­ten mit dem aka­de­mi­schen Grad Bache­lor Pro­fes­sio­nal (BPr).

Autor: red/czaak
31.01.2025

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