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© NLK Filzwieser

Beschäf­ti­gung und Wachs­tum und Klima

Land Nie­der­ös­ter­reich beschließt Stra­te­gie bis 2027. Nach 109 Mil­lio­nen EU-För­der­mit­tel für letzte Peri­ode, wei­tere 122 Mio. Euro für regio­nale Schwer­punkt­set­zun­gen zu Leit­the­men Arbeit, Wirt­schaft und Umwelt. 

Die Nie­der­ös­ter­rei­chi­sche Lan­des­re­gie­rung hat den lan­des­ei­ge­nen Pro­gramm­teil des öster­reich­wei­ten Pro­gramms „Inves­ti­tio­nen in Beschäf­ti­gung und Wachs­tum und Über­gang zu CO²-armen Wirt­schaft“ für die Jahre 2021 bis 2027 mit dem dar­auf basie­ren­den Finanz­plan beschlos­sen. Für Öster­reichs größ­tes Bun­des­land ste­hen damit im Rah­men des euro­päi­schen IBW/E­FRE-Pro­gramms in den nächs­ten Jah­ren exakt 122,1 Mil­lio­nen Euro an EU-Mit­tel zur Verfügung.

Abbau wirt­schaft­li­cher und sozia­ler Unterschiede
„Nie­der­ös­ter­reich hat seit dem EU-Bei­tritt maß­geb­lich von der EU-Regio­nal­po­li­tik pro­fi­tiert. Diese EU-Regio­nal­po­li­tik trägt wesent­lich dazu bei, wirt­schaft­li­che und soziale Unter­schiede zwi­schen Euro­pas Regio­nen abzu­bauen“, sagt Johanna Mikl-Leit­ner, Lan­des­haupt­frau von Nie­der­ös­ter­reich. „Damit wird die regio­nale Ent­wick­lung in ganz Europa geför­dert und so auch die Lebens­qua­li­tät aller Bür­ge­rin­nen und Bür­ger posi­tiv beein­flusst“, betont Nie­der­ös­ter­reichs Landeschefin.

Im Rah­men der Pro­gramm­li­nie „IBW/EFRE 2021 – 2027“ wer­den Pro­jekte geför­dert, die in Nie­der­ös­ter­reich vor allem den Aus­bau der Forschung‑, Tech­no­lo­gie- und Inno­va­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten, die Ener­gie­ef­fi­zi­enz und Reduk­tion von Treib­haus­gas­emis­sio­nen sowie die Stär­kung der Wett­be­werbs­fä­hig­keit ins­be­son­dere von klei­ne­ren und mitt­le­ren Unter­neh­men (KMUs) vor­an­trei­ben sollen.

Stand­ort Nie­der­ös­ter­reich im Wett­be­werb der Regio­nen Europas
„In der aus­lau­fen­den För­der­pe­ri­ode konn­ten im Pro­gramm ‚Inves­ti­tio­nen in Beschäf­ti­gung und Wachs­tum‘ bis­her 175 Pro­jekte umge­setzt und rund 109 Mil­lio­nen Euro an För­der­mit­tel abge­ru­fen wer­den. Damit wer­den Impulse für eine dyna­misch inno­va­ti­ons­ge­lei­tete und nach­hal­tige Ent­wick­lung des Lan­des und sei­ner Teil­re­gio­nen gesetzt und der Stand­ort Nie­der­ös­ter­reich im Wett­be­werb der Regio­nen Euro­pas ent­spre­chend gestärkt“, unter­streicht Mar­tin Eicht­in­ger, Europalandesrat. 

„Nie­der­ös­ter­reich inves­tiert ver­stärkt in Nach­hal­tig­keit und Digi­ta­li­sie­rung und hier leis­ten die EU-Mit­tel aus dem EFRE Pro­gramm einen ent­schei­den­den Bei­trag. Als Bei­spiele für die aus­lau­fende För­der­pe­ri­ode sind etwa die Umset­zung des Tech­no­pol­pro­gramms und die eco­plus Clus­ter Nie­der­ös­ter­reich zu nen­nen, alle­samt Pro­jekte zur Stei­ge­rung unse­rer Wett­be­werbs­fä­hig­keit“, betont auch Jochen Dan­nin­ger, Lan­des­rat für Wirt­schaft- und Technologie.

Das öster­reich­weite Pro­gramm „Inves­ti­tio­nen in Beschäf­ti­gung und Wachs­tum und den Über­gang zu einer CO²-armen Wirt­schaft 2021 bis 2027“ wird nun im aktu­ell lau­fen­den Okto­ber gemein­sam mit dem nie­der­ös­ter­rei­chi­schen Pro­gramm­teil von der Öster­rei­chi­sche Raum­ord­nungs­kon­fe­renz an die Euro­päi­sche Kom­mis­sion zur Geneh­mi­gung wei­ter­ge­lei­tet. Eine Geneh­mi­gung des Pro­gramms durch die Euro­päi­sche Kom­mis­sion ist dann im 1. Quar­tal 2022 zu erwarten.

Autor: red/czaak
08.10.2021

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