Über 150 Dienste für 66.500 Anwenderinnen und Anwender

Bund, Länder und Gemeinden setzen auf sichere Kommunikationslösungen für modernen Bürgerservice. CANCOM Austria gewinnt neuerlich öffentliche Ausschreibung. Medienübergreifende Infrastruktur via Cloud-Computing als technologische Basis.
CANCOM Austria setzt sich erneut bei einer Ausschreibung im öffentlichen Bereich durch. Neben der seit 2012 bestehenden Möglichkeit für Bundesdienststellen österreichweit eine zentrale Cloud-Telekommunikationsinfrastruktur bzw. Unified Communications & Collaboration (UCC) über CANCOM Austria zu beauftragen, konnte sich die Digitalisierungsspezialisten nun auch die Rahmenvereinbarung über eine moderne Telekommunikationsinfrastruktur (Anm. On Premise) für Länder und Gemeinden sichern.
Vom Arbeitsmarktservice über Parlament und österreichische Präsidentschaftskanzlei bis Finanzmarktaufsicht
Bisher konnte der Betrieb und die Betreuung von Telekommunikationssystemen für Bundesministerien und deren nachgelagerten Dienststellen in ganz Österreich über mehrere aufeinanderfolgende Rahmenvereinbarungen bereitgestellt werden.
Die Lösung basiert auf einer privaten Cloud-Infrastruktur, die redundant in zwei Rechenzentren betrieben wird und zusätzlich über dedizierte Cluster für besonders sensible Einrichtungen verfügt, etwa das Parlament, das Arbeitsmarktservice, die österreichische Präsidentschaftskanzlei oder die Finanzmarktaufsicht.
Über die Lösung werden insgesamt rund 60.000 Arbeitsplätze sowie 6.500 Call-Center-Arbeitsplätze betrieben, davon allein etwa 5.500 im Bundesministerium für Finanzen. Mehr als 150 Services – darunter auch „FinanzOnline“ – werden auf diese Weise bereitgestellt. Mit dieser Dimension zählt die Installation zu den größten zentralen Kommunikationsinfrastrukturen in Europa.
Erweitertes Leistungsportfolio für sämtliche Landes- und Gemeindedienststellen in Österreich
Mit der neuen Rahmenvereinbarung erweitert CANCOM Austria nun das Leistungsportfolio auf sämtliche Landes- und Gemeindedienststellen in Österreich, zusätzlich zu den bereits jahrelang betreuten Bundesdienststellen. Inkludiert sind Roll-Out und Wartung von Voice-over-IP-Telefonsystemen und UCC-Applikationen.
Dazu gehören etwa E‑Mail, Agent-Chat oder eine Chatbot-Integration für Umgebungen bis 1.500 Arbeitsplätzen. Und bei den ebenso adressierten Institutionen sind das beispielsweise auch die Stadt Wien mit ihren Bezirksämtern, Gemeinden, Vereine und Feuerwehren.
„Diese beiden Rahmenvereinbarungen bestätigen das große Vertrauen, das öffentliche Auftraggeber in unsere Expertise setzen. Wir freuen uns, damit einen entscheidenden Beitrag zur sicheren und modernen Kommunikationsinfrastruktur Österreichs leisten zu dürfen“, so Michael Gindl, Projektmanager bei CANCOM Austria.
1,7 Milliarden Umsatz mit über 5.600 Mitarbeitenden in 80 internationalen Standorten
CANCOM Austria begleitet als Digital Business Provider Unternehmen, Organisationen und den öffentlichen Sektor bei sämtlichen Digitalisierungsprojekten. Das Unternehmen ist in Österreich aus der früheren Kapsch BusinessCom hervorgegangen. Das Leistungsspektrum umfasst sowohl klassische Systemhaus-IT-Lösungen als auch datenbasierte Digital Solutions, Managed Services sowie Cloud Dienste.
„Mit Leidenschaft und Technologie begleiten wir die Digitale Evolution unserer Kunden und unterstützen sie dabei, die Komplexität ihrer IT zu reduzieren und neue Geschäftsmodelle zu entwickeln“, so Dietmar Wiesinger, CSO und neben Jochen Borenich Mitglied des Vorstands bei CANCOM Austria.
In der international tätigen CANCOM Gruppe mit rund 80 Standorten in der DACH-Region, Belgien, der Slowakei, Rumänien und Tschechien arbeiten über 5.600 Mitarbeitende. Das an der Frankfurter Wertpapierbörse im TecDAX und SDAX (ISIN DE0005419105) notierte Unternehmen mit Hauptsitz in München (D) erwirtschaftete 2024 einen Jahresumsatz von 1,7 Milliarden Euro. Rüdiger Rath als CEO und Thomas Stark als CFO sind die leitenden Manger der internationalen CANCOM Gruppe. (red/czaak)
Die Übergabe der Verantwortung

Bei Digitalisierungsprojekten für neue betriebliche Wertschöpfung setzen Unternehmen verstärkt auf moderne Managed Services externer IT-Dienstleister. Der Österreichische Wirtschaftsverlag vertraut nun bei seinen kritischen B2B-Diensten neuerlich auf die Expertise von T‑Systems.
Die Übergabe des Betriebs unterschiedlicher IT-Dienste an spezialisierte Dienstleister ist immer öfter Teil der Digitalstrategie von Unternehmen. Die Bandbreite dieser externen Dienste erstreckt sich von Infrastruktur über Software-Applikationen bis hin zu spezifischen Business-Prozessen.
Innovation als kontinuierlicher Auftrag
Beim Österreichischen Wirtschaftsverlag (ÖWV) sind Innovation und die Softwareangebote seiner Automotive Services ein unerlässliches Werkzeug für rund 5.000 KFZ-Betriebe und zugehörige Behörden in ganz Österreich. Im Zentrum steht die elektronische Begutachtungsverwaltung (EBV), eine zentrale, vom BM für Innovation, Mobilität und Infrastruktur approbierte Software, zur elektronischen Verwaltung der gesetzlichen §57a-Begutachtungen („Pickerl“).
„Für die EBV-Applikation der Automotive Services, mit über 4,5 Millionen erfassten Gutachten pro Jahr ist ein durchgängig stabiler und störungsfreier Betrieb essenziell“, sagt Rainer Wimmer, Leitung Automotive Services und Automotive Akademie beim Wirtschaftsverlag. Um das sicher zu gewährleisten, setzt der ÖWV seit 2021 auf T‑Systems und sein im Wiener T‑Center befindliches Rechenzentrum.
Lokales Rechenzentrum mit höchsten Sicherheitsstandards
Der Betrieb der Systeme erfolgt hier auf einer besonders ausfallsicheren IT-Infrastruktur von T‑Systems deren Grundlage ein standardisiertes Betriebsmodell ist, das den lokalen Betrieb der IT-Services strukturiert ermöglicht. Alle Bestandteile – vom Netzwerk über die Server bis hin zur Datenbank – sind darauf ausgelegt, rund um die Uhr zuverlässig zu funktionieren und auch bei Störungen weiterzulaufen.
Um diese Ausfallsicherheit zu gewährleisten, wird die Infrastruktur in zwei physisch getrennten Rechenzentrumszellen betrieben. Eine doppelte Internetanbindung, virtualisierte Windows- und Linux-Systeme sowie hochverfügbare Datenbanken (Anm. SQL) und aktuelle Sicherheitslösungen (Anm. Shared Firewalls) sorgen für einen stabilen Betrieb.
Umfassendes technisches Know-how plus organisatorische Erfahrung
„Unsere Infrastrukturservices bieten die ideale Basis für geschäftskritische Anwendungen wie die EBV-Plattform des ÖWV. Durch die Kombination eines lokal betriebenen Rechenzentrums, automatisierten Betriebsprozessen und höchsten Sicherheitsstandards stellen wir sicher, dass die Systeme nicht nur leistungsfähig, sondern auch zukunftssicher sind“, so Eduard Kowarsch, Head of Cloud Services von T‑Systems Austria.
Neben der technischen Umsetzung war auch die partnerschaftliche Zusammenarbeit ein Erfolgsfaktor für das Projekt. Strukturierte Kommunikationswege und Prozesse sorgen dafür, dass der Betrieb nicht nur stabil funktioniert, sondern auch kontinuierlich optimiert werden kann. „Mit T‑Systems haben wir einen Partner an unserer Seite, der nicht nur über umfassendes technisches Know-how verfügt, sondern auch organisatorisch überzeugt – mit jahrzehntelanger Erfahrung in der Transformation und dem Betrieb komplexer IT-Landschaften“, so Rainer Wimmer vom Österreichischen Wirtschaftsverlag. (red/czaak)
Behandlungsqualität und Kostenreduktion in Patientenversorgung

Digitale Innovation für mehr Patientensicherheit und Effizienz im Gesundheitswesen. CANCOM Austria bringt mit Alviscan neue mobile Station zur Eigenbestimmung der Vitalfunktionen.
Das Gesundheitswesen ist eine Branche, die laufend mit den Themen Verbesserungspotential für Patienten und Personal bei paralleler Kostenoptimierung verbunden wird. Gleich wie in der Wirtschaft läuft aktuell auch hier die digitale Transformation. Für die Betreiber von Spitälern und Pflegehäusern und die verbundene Verwaltung bedeutet dies neue Prozessabläufe oder vorhandene anzupassen.
Bei den digitalen Lösungen kann die Branche auf eigens entwickelte Anwendungen zurückgreifen und das reicht von speziellen Softwarelösungen für die Patientenabrechnung bis zu ganzheitlichen Krankenhausinformationssystemen (KIS) oder Campus-Infrastrukturen auf Basis der 5G-Mobilfunkgeneration.
Von Blutdruck und Puls über Sauerstoffsättigung bis Körpertemperatur
Diese exklusiven Kommunikationsnetze für multimediale Sprach- und Datenformate gewährleisten schnelle Übertragungen und eine hohe Datensicherheit. CANCOM Austria hat zuletzt gemeinsam mit Magenta ein derartiges 5G-Campusnetz für die Klinikstandorte der Gesundheit-Burgenland-Gruppe umgesetzt, auch als Ausgangsbasis für weitere Digitalisierungsschritte.
Ein relevanter Bereich ist hier dann auch die Integration von mobilen Arbeitsgeräten und als verbindende Spange ein sicheres und hochverfügbares Datenmanagement. In diesem Kontext bringt CANCOM Austria nun eine neue mobile Station für Selbstmessungen der Vitalfunktionen nach Österreich. Mit dem sogenannten „Alviscan“ können Patient:innen eigenständig Werte wie Blutdruck, Puls, Sauerstoffsättigung oder Körpertemperatur erfassen.
Nahtlose Verbindung mit anderen Systemen und Geräten
Während der Messung erhalten die Nutzer:innen sofortige Rückmeldung über den Bildschirm, kurze Anleitungsvideos zeigen die korrekte Durchführung und die Benutzeroberfläche ist mehrsprachig verfügbar für Patient:innen unterschiedlicher Herkunft. Zudem kann Alviscan mit jedem KIS oder jeder elektronischen Patientenakte verbunden werden, sodass die Messergebnisse automatisch und fehlerfrei übertragen werden. Das Gerät wurde von Alphatron entwickelt, einem niederländischen Unternehmen für medizinische Technologien und Patientendatenlösungen.
Damit werden auch Eingabefehler und Datenverluste vermieden und parallel das Patientenengagement gestärkt, da Patient:innen ihre Vitalwerte selbstständig messen und bewusster in ihre Versorgungsprozesse eingebunden sind. „Alviscan bietet Patient:innen mehr Eigenverantwortung und Transparenz über ihre Vitalwerte, während Krankenhäuser von effizienteren Abläufen, reduzierten Fehlerquellen und einer spürbaren Entlastung des Pflegepersonals profitieren“, sagt Katharina Proske, Sales Director Digital Health bei CANCOM Austria. (red/czaak)
Die Verbindung von Marke und Jugendkultur

Wiener Kreativagentur Division 4 startet neue Plattform für Kommunikation mit jungen Zielgruppen. Das sogenannte brandZircle soll Unternehmen und Marken direkten Zugang zur Generation Z verschaffen.
Die Wiener Kreativagentur Division4 startet mit brandZircle ein neues Co-Creation-Tool als Dialog- und Beratungsformat, das Betrieben und Marken einen direkten Zugang zur Generation Z und Alpha ermöglicht. Ziel ist es, Kampagnenentwicklung und Markenführung eng mit den Lebensrealitäten junger Zielgruppen zu verzahnen – und damit echte Resonanz statt bloßer Aufmerksamkeit zu schaffen.
„Wie Google Translate zwischen Marke und Jugendkultur“
brandZircle setzt dort an, wo klassische Marktforschung an ihre Grenzen stößt. Statt Ergebnisse retrospektiv abzufragen, werden junge Communities von Beginn an in den kreativen Prozess eingebunden. Ein kuratierter Kreis aus Vertretern der Gen Z und Alpha – darunter Micro-Influencer, Content Creators und Community-Insider – bringt Erfahrung, Werte und Netzwerke ein. Sie agieren als Ideenlieferanten, Trendradar und Kulturvermittler und wollen so Marken kreative Impulse und authentische Ideen liefern.
„brandZircle ist wie ein Google Translate zwischen Marke und Jugendkultur für ein besseres Verständnis von Cultural Codes, Markenführung und Kampagnen“,erklärt Alexander Zoubek, Geschäftsführer von DIVISION 4. „Wir schaffen nicht nur Aufmerksamkeit, sondern Resonanz – weil wir Markenentwicklung mit jenen machen, die morgen entscheiden, was relevant ist“, ergänzt Gerhard Berthold, Co-Initiator des Projekts. (red/cc)
Praxis als bester Lehrmeister gilt auch bei KI

Betriebliche Referenzen belegen großes Potential von KI. Energieallianz Austria oder ams Osram vertrauen dabei auf Expertise von T‑Systems. Der IT-Dienstleister startet zudem neue Workshop-Reihe.
Die Entwicklung neuer KI-Lösungen für Unternehmen schreitet rasch voran, zahlreiche umgesetzte Anwendungen belegen das große Potential für neue Wertschöpfung. Ein Beispiel dafür ist ein Projekt von T‑Systems für die ENERGIEALLIANZ Austria (EAA). Die EAA ist die gemeinsame Energievertriebs- und ‑handelsgesellschaft von BURGENLAND ENERGIE, EVN und WIEN ENERGIE. Mit 140 Mitarbeitenden werden österreichweit über 100.000 Anlagen von Groß‑, Industrie- und Businesskunden beliefert.
Recherche und Priorisierung
Neben standardisierten oder individuellen Energielösungen bietet die EAA auch ressourcenschonende innovative Ökostromlösungen und energienahe Dienstleistungen. Diese Vielfalt und der große Kundenumfang erfordert ein hochqualifiziertes Kundenservice und hier sollten KI-Anwendungen nun Unterstützung bringen.
„Unsere Kundenbetreuerinnen und-betreuer wenden viel Zeit für die Vorbereitung von Vertriebsgesprächen auf, wo sie eine Vielzahl von Medien durchsuchen und dann wesentliche Inhalte priorisieren“, erklärt Tobias Unfried, Leiter der Informationssysteme der ENERGIEALLIANZ Austria. Gemeinsam mit den KI-Experten von T‑Systems Austria starteten IT und Vertrieb der EAA einen moderierten Prozess, wo 40 mögliche Use Cases identifiziert und final ein Use Case für die Kundenbetreuung definiert wurde, das sogenannte Kundenradar.
Erleichterung und Qualität
T‑Systems implementierte das „Kundenradar“ als digitalen Assistenten des Vertriebs. Basis ist das Large Language Modell von OpenAI, wo spezifische Informationskanäle und Themen passgenau hinzugefügt wurden. „Da die EAA Microsoft Azure als Cloud-Plattform nutzt, läuft hier auch der (grundsätzlich plattform-neutral konzipierte) neue KI-Service“, erklärt Alexander Stoklas, Head of Digital Solutions von T‑Systems.
Final durchsucht das neue KI-gestützte Kundenradar die relevanten Kanäle und extrahiert kunden- und branchenbezogene Informationen. Der Assistent bewertet diese dann und generiert Zusammenfassungen in einem übersichtlichen Dashboard für den Vertrieb. „Die Kundenbetreuerinnen und ‑betreuer konnten ihre Rechercheaufwände um 50 Prozent reduzieren und sind mit den übersichtlichen und qualitativ hochwertigen Informationen optimal auf die jeweilige Kundensituation eingestellt‘‘, so Tobias Unfried, Leiter der Informationssysteme der ENERGIEALLIANZ Austria.
Ein für Betriebe noch herausforderndes Thema im Kontext mit KI ist deren Integration in Produktionsprozesse. Um dafür zukunftsweisende Lösungen zu entwickeln, intensivieren nun ams-Osram und T‑Systems ihre Partnerschaft.
Stärkung der Souveränität
Ziel ist der Aufbau eines globalen, qualitätsgesicherten Common Data Repository (CDR), welches die Maschinendaten sämtlicher Produktionsanlagen zentral erfasst und für KI-Anwendungen bereitstellt. Das schafft eine einheitliche Datenbasis für aktuelle und künftige Anwendungsfälle, inklusive standortübergreifender Verfügbarkeit und automatischer Echtzeit-Aktualisierung von KI-Modellen.
Ams-Osram will hier auch strategisch die europäische Souveränität in der Halbleiterfertigung stärken – und T‑Systems unterstützt das als erfahrener Partner für digitale Innovation. Die umfassende Expertise von T‑Systems beim Thema KI ist hier ein zentraler Schwerpunkt und dieses Wissen wird nun auch in einer neu konzipierten Work-Shop Reihe an Kunden und interessierte Unternehmen weitergegeben.
In einem strukturierten, interaktiven Format werden realisierbare Anwendungsfälle (engl. Use Cases) für den Einsatz von Generativer KI/AI im jeweiligen Unternehmen identifiziert. Adressiert sind Betriebe, die noch Orientierung suchen, wie Gen AI zum Einsatz kommen kann, aber auch jene, die innerbetriebliches Potential erkannt haben und nun einen erfahrenen Technologiepartner für die Umsetzung suchen.
Interaktiv und praxisorientiert
Als methodisches Format verwendet T‑Systems das sogenannte World Café, wo Teilnehmende in wechselnden Kleingruppen an thematischen KI-Stationen ihre jeweiligen Perspektiven erörtern. Der vergleichbare Wissensstand fördert das gemeinsame Verständnis in den Fachabteilungen und ermöglicht ein fundiertes, weiterführendes Arbeiten.
„Besonders hilfreich war, dass wir als Fach- und IT-Abteilungen gemeinsam auf denselben Kenntnisstand gebracht wurden. So konnten wir gezielt über Anwendungsfälle sprechen – und nicht nur über theoretische Möglichkeiten“, so ein teilnehmender Manager eines großen Dienstleisters.
Diese strukturierte Vorgehensweise macht dann auch sichtbar, welche Use Cases mit vergleichsweise geringem Aufwand bereits eine große Wirkung erzielen. Und Vorhaben, die einen hohen Nutzen versprechen, dafür aber auch erhebliche Ressourcen benötigen. Final ergibt sich eine fundierte Entscheidungsgrundlage zur Priorisierung geeigneter Use Cases und zudem steigert die Einbindung mehrerer Abteilungen die innbetriebliche Akzeptanz — ein entscheidender Faktor für nachhaltigen Erfolg. (Christian Czaak)
Ein neues junges Wirtschaftsmagazin

Ein neues Layout, neue Ressorts, neue Technik für die Inhalte und neue junge Autoren. Auch im 26. Jahr seit Gründung bleibt Innovation das zentrale Element für Economy.
Economy als unabhängiges Magazin für Wirtschaft und Bildung hat sich aktuell auf mehreren Ebenen verändert und modernisiert und verjüngt. Der Anlass dafür ist das Auslaufen der Software für das technische Redaktionssystem (Content Management System/CMS). Wir haben diesen Anlass dankend angenommen, um dem Online-Magazin eine ohnehin schon länger nötige Modernisierung auf mehreren Ebenen zu „verpassen“.
Ein zentraler Bestandteil davon ist das neue Lay-Out und dafür zeichnet wiederum (der gewohnt meisterliche) Michael Bergmeister mit seinem Unternehmen bw-works verantwortlich. Dazu hat er sich auch der gesamten Migration vom alten CMS (Anm. Drupal) auf das neue (WordPress) angenommen. Bergmeister hat seinerzeit schon das komplette gedruckte Wochen-Magazin Economy gestalterisch umgesetzt.
Zusätzliche Ressorts und junge Autorinnen und Autoren
Zweiter Punkt der Neuerungen betrifft redaktionelle Themen. Bei den Ressorts neu dazugekommen sind „Innovation“ und „Menschen“. Innovation wird oftmals immer nur mit Technologie verbunden, sie betrifft aber auch viele andere Bereiche, von wasserabstoßenden Straßenbelägen über nachhaltig hergstellte Kombi-Tret-Fahrrad-Roller für Kinder bis zu Bildenden Kunstformen – oder eben neuen Lay-Outs für Medien. Einen inhaltlichen Schwerpunkt werden wir auch Künstliche Intelligenz (KI) widmen, zusammengefasst mit „Technologie“ im Ressort „TECH_KI“.
Inhaltlich redaktionelle Neuerungen gibt es auch personeller Natur. Ab sofort werden Laurin Czaak (geb. 2008) und Hannah Czaak (geb. 2009) Texte beisteuern. Laurin schreibt primär rund um das immer mehr auch wirtschaftliche Bereiche beeinflussende Thema „Social Media“ und hat dafür aktuell ein „Dossier“ mit drei Geschichten geliefert. Hannahs Schwerpunkte werden aus den Bereichen Mode & Kosmetik kommen. Für ihre Recherchen werden sie mit KI arbeiten (und auch darüber berichten). Ausgangspunkt dafür war ein KI-Schulprojekt an der HAK Krems und ein Praktikum in diesen Sommer-Ferien bei Economy.
Social Media und das Aussehen als zentrale Themen für junge Menschen
Beide Bereiche, „Social Media“ und „Aussehen“, sind ganz zentrale Themen von jungen Menschen und so sollten sie auch von jungen Menschen ausgewählt und vermittelt werden. Der Ordnung halber angeführt sei, dass Laurin Schüler an der HAK-Krems ist und Hannah eine Kosmetik-Ausbildung absolviert. Beide werden also „nebenbei“ für Economy tätig sein. Im Rahmen von Schul-Projekten werden auch weitere junge Autoren Texte beisteuern.
Ebenso neu tätig für Economy ist Rudolf „Rudi“ Czaak. Er kommt aus der IT- und Bildungsbranche, seine zentralen Themen sind Wissensmanagement (inkl. Archivierung und Studien) sowie Automation in Verwaltung und Wirtschaft. Czaak hat in dem Kontext mehrere EU-Projekte mitverantwortet, etwa die Einführung von „EURO2“ und „SEPA“ oder die Umsetzung von EU-Richtlinien in nationale Gesetzgebungen, etwa zum Thema BSE („Rinder-Verodnung“). Czaak ist zudem Profi-Skipper und Autor mehrerer Bücher zum Thema Segeln.
Beeindruckende Nutzungszahlen und innovative Werbeformen
Relevant für diese Neuerungen — und die damit auch verbundenen Investitionen in einem an sich herausfordernden Umfeld für klassische Medien — sind insbesondere auch die Nutzungszahlen von Economy. Von „toten“ Adressen bereinigt im Rahmen der Migration abonnieren aktuell 18.451 Menschen unseren wöchentlichen News-Letter, pro Monat gibt es 117.434 Seiten-Aufrufe („Page-Impressions“) von über 40.000 sogenannten Unique Clients. Die Durchsicht der Abonnentinnen und Abonnenten zeigt, dass Economy nach wie vor primär von Führungskräften aus Wirtschaft und Verwaltung sowie aus Forschung und Bildung genutzt wird.
Keine schlechte Ausgangsbasis also, um Economy auch der Werbewirtschaft „schmackhaft“ zu machen und die nötige Finanzierung zu gewährleisten. Innovation spielt dabei ebenso eine gewichtige Rolle. Als Medium mit dem alleinigen Fokus auf Entscheidungsträger bieten wir der Werbewirtschaft neue inhaltliche Werbeformen, die punktgenau und ohne Streuverlust für die gewünschten Zielgruppen im passenden thematischen Umfeld platziert werden.
Junge Menschen sind mit einem klassischen Medium zu begeistern
Unverändert neben all dieser Innovationen bleibt unser inhaltlich redaktioneller Anspruch : fundierter Journalismus für informativen Lesespaß mit Themen und einer Aufbereitung abseits des Mainstreams — und mit einem regelmäßigen Blick über den “systemimmanent” oftmals viel zu engen Tellerrand Österreichs hinaus.
Besondere Freude bereitet, dass auch junge Menschen von und mit einem klassischen Medium zu begeistern sind. Ah ja : Falls Ihnen, werte Leser & User, noch „Bugsis“, vulgo Fehler oder „Ungereimtheiten“ auffallen – bitte um Info via eMail an. Danke dafür im Voraus. (Christian Czaak)
„Die richtigen Leute miteinander vernetzen“

Über 1.000 Besucher bei erster Digital X in Wien. Hochkarätige Keynotes, Masterclasses und Erfolgsbeispiele für digitale Transformation von Unternehmen und Verwaltung bei Event von T‑Systems, Magenta und Telekom Security.
Mehr als 1.000 Besucher:innen, über 30 Aussteller, prominente Speaker:innen und zukunftsweisende Technologien : Die erste DIGITAL X in Wien verwandelte die Stadthalle am 10. April in das Zentrum für digitale Vordenker:innen und Innovationsbegeisterte mit Gästen aus ganz Europa. „Digitalisierungslösungen sind der entscheidende Game Changer in einer immer komplexeren Welt. KI, Cyber Security und Automation müssen auf der Agenda jedes Unternehmens stehen“, betont Peter Lenz, Managing Director von T‑Systems Austria, gegenüber economy.
„Wenn sich Expert:innen aus Wirtschaft, Technologie, Wissenschaft, aus dem internationalen Konzernumfeld bis hin zu nationalen Startups, versammeln, dann zeigt sich deutlich : Digitalisierung bringt uns alle voran ! Die Intention, mit der DIGITAL X eine Plattform zu schaffen, um alle Beteiligten zusammenzubringen wurde damit Realität“, ergänzt Werner Kraus, CCO Business Magenta Telekom, das Resümee zur erfolgreichen Veranstaltung.
Einstimmiges Lob von Unternehmen und Partnern
“Wir unterstützen Unternehmen darin, ihr digitales Potenzial voll auszuschöpfen. Auf der DIGITAL X konnten wir mit Begeisterung miterleben, wie die vielseitigen Möglichkeiten eindrucksvoll greifbar wurden, damit Innovationsbegeisterte aus den unterschiedlichsten Fachbereichen wichtige Werkzeuge auf ihren Digitalisierungsweg mitnehmen können“, ergänzt Sebastian Eckler, Country Manager von AWS Österreich.Das bestätigen auch Kunden wie Daniel Thaler, Leitung IT-Infrastruktur der Caritas der Erzdiözese Wien : „Danke für die tolle Veranstaltung – war echt spannend zu sehen, was ihr alles im Portfolio habt“. Manfred Rigler, von Boehringer Ingelheim ergänzt : „Es war eine super Veranstaltung mit toller Atmosphäre und interessanten Vorträgen.“ Jochen Borenich, CEO der Cancom Austria AG : „Gratulation, es war eine tolle und bereichernde Veranstaltung!“
Keynotes mit Tiefgang und Masterclasses mit Mehrwert
Auf der Hauptbühne gaben Yaël Meier, Hanno Settele und Digitalmagier Simon Pierro wertvolle Impulse für die digitale Zukunft. Ihre Beiträge verbanden fachliche Tiefe mit inspirierenden Perspektiven. „Künstliche Intelligenz und Zirkus haben viele Überschneidungen. Dort sieht man scheinbar wahre Dinge und Artisten, die Unglaubliches können. Aber auch sie sind nicht aus der ‚normalen‘ Welt, sondern trainieren viele Jahre, bis sie auftreten können“, so Moderator und Journalist Hanno Settele zu den Hintergründen seiner KI-Show.Spannende Einblicke in die Welt der Generation Z gab Yaël Meier, Gründerin der Beratungsagentur ZEAM : „Im Zentrum steht die Wertschätzung. Daher empfehle ich Unternehmen, die junge Talente erreichen wollen : Sprecht mit ihnen und nicht über sie – bindet sie ein ! Es geht um Kommunikation und Verständnis füreinander – zum Beispiel über Reverse Mentoring.“ Großen Zuspruch erfuhren auch die zwölf Masterclasses mit den drei praxisnahen Themenbereichen Security, Connected Business und Future of Work.
KI und Cloud und Chaos als spannende Masterclass von T‑Systems
Die Session „KI, Cloud & Chaos : Zukunft oder Risiko?“ von T‑Systems stellte zentrale Fragen zur KI-Integration – von Use Case-Definition über technische und regulatorische Hürden, bis zum EU AI Act in den Fokus. Die Masterclass von Magenta Telekom und it-novum zu smarten IoT-Anwendungen zeigte, welche Rolle Internet of Things für Unternehmen spielt und welche Herausforderungen bei der Umsetzung auftreten. Use Cases zu Smart City, Smart Energy oder Smart Building zeigten konkrete Einsatzmöglichkeiten.Ein Praxisbeispiel mit dem Magenta IoT Hub demonstrierte dann noch, wie intelligentes Gebäudemanagement in über 8.000 Objekten erfolgreich umgesetzt wurde. Besonderes Interesse galt auch der Cyber Security Masterclass von Telekom Security mit einer Live-Analyse von Cyberangriffen und KI-gestützter Abwehr. „Es ist uns gelungen, die richtigen Leute untereinander zu vernetzten und damit wegweisende Impulse für den digitalen Fortschritt zu setzen“, resümiert Werner Kraus von Magenta.
Japan im Fokus der Niederösterreichischen Unternehmen

Geschäftschancen sowie gesellschaftliche, kulturelle und wirtschaftliche Gemeinsamkeiten und Aufgaben als Themen beim „Japan Businesstalk“ von ecoplus, Wirtschaftskammer und Industrie Niederösterreichs.
Wirtschaft, Kultur, Gesellschaft sowie Geschäftschancen und wirtschaftliche Gemeinsamkeiten wie auch Herausforderungen standen im Zentrum der kürzlich abgehaltenen „Japan Businesstalks“. Zu der Veranstaltung hatte ecoplus International gemeinsam mit der Wirtschaftskammer Niederösterreich (WKNÖ) und der Industriellenvereinigung Niederösterreich (IV-NÖ) in das Raiffeisenhaus Wien geladen.
Drittwichtigster Fernmarkt für Niederösterreich
„Als drittwichtigster Fernmarkt für Niederösterreich ist Japan ein stabiler und wertschätzender Handelspartner und das ist gerade in turbulenten Zeiten wichtig. Unsere Exporte nach Japan wuchsen im ersten Halbjahr 2024 um über sieben Prozent. Insbesondere in Bereichen wie Digitalisierung, Künstliche Intelligenz, Energie und Forschung, bleibt Japan ein zukunftsträchtiger Kooperationspartner“, erklärte Johanna Mikl-Leitner (ÖVP), Landeschefin von Niederösterreich.„Wir werden die blau-gelben Unternehmen bestmöglich unterstützen, um das volle Potenzial des japanischen Marktes zu nutzen. Das passiert in enger Abstimmung mit der WKNÖ und der IV-NÖ und so fahren wir im Mai mit einer großen Delegation nach Japan, wo natürlich auch der Besuch der Weltausstellung in Osaka auf dem Programm steht“, kündigte Johanna Mikl-Leitner an. Nach Jahren der Stagnation wächst die japanische Wirtschaft wieder. In Bereichen wie Fertigungs- und Robotertechnologie, Elektronik, Automotive & Mobilität zählen japanische Unternehmen zur Weltspitze.
Unterstützung vor Ort mit AußenwirtschaftsCentern in Tokio und Osaka
„Die österreichische Industrie ist global vernetzt und exportorientiert – Japan bzw. Asien spielen dabei eine wesentliche Rolle. Gerade in herausfordernden Zeiten ist es wichtig, neue Märkte zu erschließen. Das bringt Wachstum und Arbeitsplätze“, unterstrich auch Michaela Roither, Geschäftsführerin der Industriellenvereinigung Niederösterreich. „Japan ist ein Riesenmarkt, der viele Chancen bietet, aber auch sehr herausfordernd ist. Umso wichtiger ist die Unterstützung vor Ort mit unseren AußenwirtschaftsCentern in Tokio und Osaka“, ergänzte Christian Moser, Vizepräsident der Wirtschaftskammer Niederösterreich.
Im Rahmen des „Japan Businesstalks“ wurden die Kooperationsmöglichkeiten zwischen Niederösterreich und Japan aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet. Wolfgang Mazal vom Institut für Arbeits- und Sozialrecht an der Universität Wien und Sabine Grubmüller, Bösendorfer Klavierfabrik, gaben Einblicke in die japanische Kultur und Gesellschaft. Michael Otter, Leiter Außenwirtschaft Austria, Jürgen Nussbaum, CSO der Riegl Laser Measurement Systems und Robert Angel, CEO SMC Österreich, sprachen über Wirtschaft und Handel aus Unternehmersicht.Nachhaltigkeit in der Unternehmensstrategie

Verantwortung gegenüber der Gesellschaft im Fokus des Trigos Preises. Bewerb von Wirtschaftskammer, Industriellenvereinigung, respact, Caritas und Rotes Kreuz geht mit sechs Kategorien in die 22. Runde.
Bereits zum 22. Mal wird heuer eine Auszeichnung an Betriebe vergeben, die nachhaltiges Handeln in ihrer Unternehmensstrategie erfolgreich umsetzen und damit vorbildhaft Verantwortung gegenüber der Gesellschaft übernehmen. Den mit diesem Fokus eng verbundene Trigos-Preis gibt es heuer in sechs Kategorien zu gewinnen : „Vorbildliche Projekte“, „MitarbeiterInnen-Initiativen“, „Internationales Engagement“, „Regionale Wertschaffung“, „Social Innovation & Future Challenges“ sowie „Klimaschutz“.
Eine Fachjury bewertet neben der Corporate Social Responsibility (CSR) des Betriebes auch deren Wirkung auf die Bereiche Markt, Gesellschaft, Ökologie und Arbeitsplatz. Trägerorganisationen des Wettbewerbes sind die Industriellenvereinigung, Wirtschaftskammer Österreich, Caritas, Umweltdachverband, respact – Unternehmensplattform für CSR und Österreichisches Rotes Kreuz. Die Bewerbungsfrist für den Trigos 2025 läuft bis zum 7. März.
Die weltweit wertvollste Telco-Marke

Markenwert der Deutschen Telekom erreicht mit 85 Mrd. US$ historisch höchsten Wert in Unternehmensgeschichte. Konzernmutter von T‑Systems und Magenta wird zudem für wirtschaftliche und technologische Erfolge gelobt, so Brand Finance Global Studie.
Die Deutsche Telekom bleibt die erfolgreichste Telco-Marke der Welt. Wie die internationale Studie „Brand Finance Global 500“ belegt, kommt die Deutsche Telekom auf einen aktuellen Markenwert von 85,3 Milliarden US-Dollar. Damit klettert der Wert auf das höchste Niveau der 30-jährigen Unternehmensgeschichte. In den letzten fünf Jahren hat sich der Markenwert der Deutschen Telekom mehr als verdoppelt.
Selbe Liga wie Apple, Microsoft, Google und Amazon
Im Telekommunikationsbereich behauptet sich die Konzernmutter von T‑Systems und Magenta als wertvollste Marke und verweist Verizon und AT&T auf die Plätze. Im branchenübergreifenden weltweiten Gesamtranking schafft die Telekom den starken elften Rang. Die wertvollste Marke weltweit ist Apple vor Microsoft, Google und Amazon. In Europa ist die Deutsche Telekom auch branchenübergreifend die wertvollste Marke.Hohe Kundenzufriedenheit und Netzqualität als Hauptkriterien
Als besondere Erfolgskriterien heben die Studienautoren von Brand Finance die konsistente Markenführung sowie die positive wirtschaftliche und technologische Entwicklung der Deutschen Telekom hervor. Als weitere starke Assets nennt die Studie die hohe Netzqualität, nachhaltige Investitionen in die Netze, sowie eine hohe Kundenzufriedenheit.Die digitale Transformation der Verwaltung

KI-unterstützte Digitalisierung ist in Niederösterreich gängige Praxis in Verwaltung und Bürgerservice. Aktuelles Forum Digitalisierung erörtert neue Dienste für Unternehmen und BürgerInnen und Zwischenbericht der über 2.000 umgesetzten Digitalisierungsprojekte.
Die Themen Künstliche Intelligenz und Digitalisierung standen im Fokus beim aktuellen „Forum Digitalisierung“ des niederösterreichischen Landesdienstes. Digitale Innovation für eine bürgernahe Verwaltung ist in Niederösterreich Chefsache und so erläuterte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) auch bei dieser Veranstaltung neue Entwicklungen. An ihrer Seite Landesamtsdirektor Werner Trock, gemeinsam begrüßten sie rund 200 BesucherInnen aus der gesamten Verwaltung von Österreichs größtem Bundesland.
Dezentralisierung und Deregulierung und Digitalisierung
„Die künstliche Intelligenz ist ein Thema, das uns Tag für Tag beschäftigt und das wir für die Verwaltung nutzen wollen. Das heißt, Prozesse neu zu denken, alte Muster zu hinterfragen sowie Platz und Raum zu schaffen für neue Innovationen“, so Mikl-Leitner in ihrer Einleitung. Die niederösterreichische Landesverwaltung begleiten Themen wie „Dezentralisierung, Deregulierung und Digitalisierung“ schon seit Jahren.Ein Beispiel sei etwa die vollautomatisierte Förderabwicklung im Land, über die im Jahr 2023 über eine Million Online-Anträge behandelt werden konnten. „Die Online-Termin-Buchungen bedeuten für die BürgerInnen eine bessere Planbarkeit und dazu eine schnellere Terminvereinbarung“, betonte die Landeschefin.
Die moderne Unternehmenskultur der Niederösterreichischen Verwaltung
Ein Beispiel für Interesse und Akzeptanz aus betrieblicher Sicht ist etwa die Förderaktion „digi4wirtschaft“, wo bis dato 2.000 niederösterreichische Digitalisierungsprojekte mit 40 Millionen Euro unterstützt wurden. „In den letzten Jahren sind im Landesdienst jene Rahmenbedingungen aufgebaut worden, die es ermöglichen, in diesem Bereich mit voller Kraft voranzugehen“, unterstrich Landesamtsdirektor Werner Trock auch die moderne Unternehmenskultur der niederösterreichischen Verwaltung.„Wir Menschen sind hoch subjektiv. Die Künstliche Intelligenz ist hingegen hochobjektiv und entscheidet nach den Kriterien, die wir vorgeben“, ergänzte Peter Parycek von der Donau Uni Krems in seiner Key-Note. Und : „Im Kern ist die Künstliche Intelligenz viel objektiver als wir Menschen das sein können. Die Künstliche Intelligenz hat aber eine eingeschränkte Lern- und Anpassungsfähigkeit.“
Workshop-Format ermöglicht Kleingruppen praxisgerechtes Ausprobieren von KI
Zielsetzung des als Workshop konzipierten Veranstaltungsformates „Forum Digitalisierung“ ist die Vermittlung eines Grundverständnisses für die praktische Anwendung von generativer Künstlicher Intelligenz (KI). Die Teilnehmer sollen versuchen, vorgegebene Beispiele bestmöglich mithilfe von KI beantworten — und das auch, wenn die Grenzen von KI entdeckt werden und nicht alle Beispiele gelöst werden können.In Kleingruppen von vier Personen wurden im ersten Workshop Grundlagen vermittelt sowie praktisch ausprobiert, wie mit einer KI richtig interagiert wird und welche unterschiedlichen Möglichkeiten es hierfür gibt (Prompting). Im zweiten Teil beschäftigen sich die Teilnehmer ebenfalls mit Aufgabenstellungen zum „Prompting“ und dem Auffinden von Daten, wobei jedoch ein oder mehrere Dokumente wie beispielsweise das statistische Handbuch des Landes Niederösterreichs, das NÖ Jagdgesetz oder die NÖ Jagdverordnung als Grundlage für die KI dienten.
„Eine wehrhafte Demokratie braucht innovative Verteidigungsindustrie“

Wie Start-Ups mit digitalen Technologien für mehr Sicherheit sorgen als Thema beim Defence-Challenge Bewerb von Bitkom und dem Cyber Innovation Hub der deutschen Bundeswehr.
Ob intelligente Drohnen oder KI-basierte Analyse von Bedrohungslagen – digitale Technologien werden weltweit inzwischen von Militär, aber auch von Polizei und Sicherheitsbehörden eingesetzt. Um die eigene Sicherheit zu garantieren, muss auch Deutschland verstärkt auf innovative Lösungen setzen. Mit Pleno aus Berlin und Filancore aus Limburgerhof (Rheinland-Pfalz) wurden jetzt zwei Start-Ups auf der Berliner Security Conference als Sieger der ersten Defence-Challenge ausgezeichnet, die vom Digitalverband Bitkom und dem Cyber Innovation Hub der Bundeswehr ins Leben gerufen wurde.
Eine Brücke zwischen dem Militär und der Start-Up-Welt
„Eine wehrhafte Demokratie braucht eine innovative Verteidigungsindustrie, dabei spielen Start-Ups eine bedeutende Rolle“, sagt Niklas Veltkamp, Mitglied der Bitkom-Geschäftsleitung. „Die beiden Sieger und die übrigen acht Finalisten haben gezeigt, welches Potenzial Start-Ups aus dem Defence-Bereich und mit Dual-Use-Produkten haben. Ziel muss es nun sein, nicht nur zu vielen Pilotprojekten, sondern vor allem zu konkreten Aufträgen zu kommen, denn nur so können die jungen Unternehmen weiter an ihren Lösungen arbeiten“, betont Veltkamp.„Die Startups haben die Vielseitigkeit des Start-Up-Ecosytems eindrücklich bewiesen und gezeigt, welchen Beitrag sie zum Gelingen der Zeitenwende leisten können. Und wir als Cyber Innovation Hub sind stolz, auch auf der Berliner Sicherheitskonferenz eine Brücke zwischen dem Militär und der Start-Up-Welt schlagen zu können“, ergänzt Sven Weizenegger, Leiter des Cyber Innovation Hubs der Deutschen Bundeswehr.
Die Preisträger überzeugen eine hochkarätige Expertenjury
Die Preisträger in den Kategorien „Drones“ und „Software-Defined-Defence“ sind die Pleno GmbH, ein Start-Up aus Berlin, das ein modulares autonomes Betriebssystem für UAVs (Unmanned Aerial Vehicle) entwickelte, kompatibel mit jedem UAV und jeder Hardware und zudem maschinelle Lerninfrastrukturen für Objekterkennung bietet.Das Unternehmen Filancore gewinnt die Kategorie „Software-Defined-Defence“. Das Start-Up aus Rheinland-Pfalz/D bietet ein dezentrales Identitäts- und Zugriffsmanagement für das Internet der Dinge (IoT). Ermöglicht wird durch den Einsatz von Self-Sovereign Identity (SSI) eine nahtlose und sichere Verbindung zwischen Maschinen und Menschen, um so ein integriertes IoT-Ökosystem zu schaffen.
Die Berliner Sicherheitskonferenz ist eine der größten Veranstaltungen zur europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik. Die Sieger-Start-Ups konnten eine hochkarätige Jury überzeugen. Mit dabei waren etwa Taavi Veskimägi, Vorsitzender des Rats des Verbandes der Estnischen Verteidigungsindustrie, Kateryna Bezsudna, CEO Defence Builder Accelerator Ukraine, Christian Janke, Embry-Riddle Aeronautical University sowie Sven Weizenegger, Leiter des Cyber Innovation Hubs der Bundeswehr, und Daniel Breitinger, Leiter Start-Ups & Scale-Ups bei Bitkom, dem Verband der deutschen Digitalunternehmen.
Das wichtigste Verbindungsglied

Der ÖAMTC prüft Reifen zu verschiedenen Jahreszeiten. Aktueller Test zu Winterreifen lobt Continental, dann Goodyear und Michelin. Schlechter sind Vredestein und Pirelli. Und Finger weg von Winrun aus China.
Die Experten des ÖAMTC und seiner Partnerorganisationen schauen sich alljährlich auch das wichtigste Verbindungsglied zwischen Fahrer, Auto und Straße an – die Reifen. Für den Winterreifentest 2024 wurden aktuell 28 Modelle in zwei Dimensionen untersucht. Die Ergebnisse decken nahezu die gesamte Bandbreite ab.
“Die Bestnote ’sehr gut’ haben wir nicht vergeben – und auch ein ‘gut’ schafften nur sechs der 28 Produkte. Am unteren Ende der Tabelle finden sich hingegen sieben ‘genügend’ und leider auch vier ’nicht genügend’“ so ¥Steffan Kerbl, Reifenexperte beim Mobilitätsclub. Der Rest, also elf Modelle, ist ‘befriedigend’.
Continental, Goodyear und Michelin auf Spitzenplätzen
Getestet wurde in zwei Hauptkriterien : Einerseits wurde die Fahrsicherheit auf trockener, nasser und winterlicher Fahrbahn (70 Prozent der Gesamtwertung) beurteilt, andererseits wurden alle Testkandidaten in Hinblick auf ihre Umweltbilanz überprüft (30 Prozent). Die Ergebnisse in der Dimension 205/55 R16 91H im Schnelldurchlauf : Dreimal “gut”, jeweils viermal “befriedigend” und “genügend” sowie ein “nicht genügend”.„Grundsätzlich zeigen sich die Modelle von Continental, Goodyear und Michelin ausgewogen. Während der Continental bei der Sicherheit den Spitzenplatz belegt und vor allem auf nasser und winterlicher Fahrbahn überzeugt, spielt der Michelin bei der Umweltbilanz seine Trümpfe aus und punktet in Sachen Laufleistung, Abrieb und Effizienz. Der Reifen von Goodyear liegt in beiden Hauptkriterien zwischen diesen beiden und ist damit der Allrounder unter den Top 3.“, so Kerbl.
Schwächen bei Vredestein, Pirelli und Finger weg von Winrun aus China
Die mit “befriedigend” beurteilten Reifen von Hankook, Dunlop, Nokian Tyres und Falken leisten sich in verschiedenen Kriterien leichte Schwächen – dennoch können sie, je nach Fahrprofil, eine Alternative darstellen. „Anders sieht es mit den Modellen von Zeetex, GT Radial, Vredestein und Pirelli aus : Ihre klaren Schwächen auf mindestens einer Oberfläche führen zu einer Gesamtwertung von ‘genügend’ ”, stellt Kerbl klar.Komplett die Finger lassen sollte man laut den ÖAMT-Experten vom Winrun Winter-max A1 WR22. Dieser Winterreifen aus China fiel bei den Tests auf nasser Fahrbahn glatt durch – ein Straßenzustand, der gerade im Winter sehr häufig vorliegt.
Warum erneut keine Note “sehr gut” vergeben wurde
Die Schwierigkeit, beim Reifentest einen “Einser” zu erreichen, erklärt der ÖAMTC-Techniker so : “Es gibt tatsächlich einige Reifen, die in einzelnen Bereichen die für ein ’sehr gut’ geforderten Werte erreichen. Das jedoch in allen getesteten Kriterien zu schaffen, ist kaum möglich, denn Top-Werte in einer Kategorie bedingen in der Regel Abstriche an einer anderen Stelle. Die Reifenherstellung ist also immer ein Kompromiss.Was an dieser Stelle auch noch erwähnt werden muss : Die Tests des ÖAMTC und seiner Partnerorganisationen sind deutlich strenger, als die für die Zulassung eines Produkts zu erfüllenden Normen – daher sind auch nicht genügende Produkte im Handel verfügbar. “Umso wichtiger ist es, sich vor dem Kauf die Ergebnisse unserer Untersuchungen anzusehen”, so Kerbl abschließend.
Die Basis von Wirtschaft und Gesellschaft

Der Mangel an Fachkräften betrifft insbesondere auch die IT als Querschnittsmaterie für die digitale Transformation von Betrieben und Verwaltung. Fachverband UBIT startet nun weitere Ausbildungsinitiative.
Allein in Wien fehlen rund 6.000 IT-Fachkräfte, das ist doppelt so viel wie in Oberösterreich und der Steiermark zusammen. Je unbesetzter Stelle pro Jahr bedeute dies einen Wertschöpfungsverlust von 175.000 Euro, so aktuelle Berechnungen des Fachverbandes der Unternehmensberater, Buchhaltung und IT (UBIT) der Wirtschaftskammer. Auch Ereignisse wie IT-Ausfälle oder Cyber-Attacken zeigen, wie relevant IT-Fachkräfte für Wirtschaft, öffentliche Verwaltung und die Gesellschaft an sich sind.
Fachkräftemangel zentraler standortpolitischer Faktor
Der Mangel an entsprechenden Expert:innen ist daher final ein zentraler standortpolitischer Faktor und daher braucht es Initiativen zum raschen Gegensteuern. Ein Bestandteil davon ist einmal die unterschiedlichen Facetten des Berufsbildes aufzuzeigen und ergänzend auch innovative Ausbildungsmodelle und dazu auf die zahlreichen beruflichen Möglichkeiten in dieser systemrelevanten Branche aufmerksam zu machen.Die UBIT in Wien hat nun eine neue Kampagne gestartet, wo sie Personen mit deren unterschiedlichen Wegen zur IT vor den Vorhang holt. „IT ist ein zentraler Wirtschaftsfaktor und spielt heute in fast jedem Unternehmensbereich eine wichtige Rolle. Der IT-Fachkräftemangel kann somit auch unternehmerische Risiken mit sich bringen“, sagt Rüdiger Linhart, Vorsitzender der Berufsgruppe IT der Fachgruppe UBIT Wien. „Wir dürfen unser wirtschaftliches Potenzial und unsere digitale Zukunft nicht leichtfertig aufs Spiel setzen“, betont Linhart.
Problemlösungskompetenz als wichtigste Eigenschaft
Bei der neuen UBIT-Initiative setzt Linhart auch auf Diversität. So vielfältig, wie die Jobmöglichkeiten in der IT sind, so vielfältig sollten auch die Fachkräfte sein. „IT besteht eben nicht nur aus 1 und 0. Neben technischem Wissen braucht es auch Kreativität, Neugierde und eine hohe Problemlösungskompetenz“, so der Experte. Unterschiedliche Sichtweisen ermöglichen mehr und neue Lösungsansätze.Ein treffendes Beispiel für diese These ist Marian (30), ehemaliger Balletttänzer bei der Wiener Staatsoper, der sich eigentlich schon seit seiner Kindheit für Computer und Programmieren interessiert hat. „Beim Ballett habe ich gelernt, hartnäckig zu sein und nicht aufzugeben. Diese Eigenschaft kann ich in der IT gut brauchen“, erzählt er in der aktuellen UBIT-Kampagne von seinem Weg in die IT.
Viele Wege führen in die IT
Den Einstieg schaffte Marian nicht über die Uni oder eine Lehre, sondern über ein Ausbildungsmodell, das auf sogenanntes Peer-to-Peer-Learning setzt. Hier lernen Studierende voneinander, zeitlich flexibel und ortsunabhängig. Innovative Modelle wie dieses sprechen eine größere Zielgruppe an und holen Menschen zur digitalen Karriere, die bisher eventuell keine Chance bekommen haben.Neben dem Einstieg in die IT-Branche muss allerdings auch der Ausstieg aus dieser im Auge behalten werden, und das betrifft nicht nur die Pensionierungen : Dropout-Quoten liegen an Universitäten und FHs bei fast 40 Prozent. Könnten diese um zehn Prozent gesenkt werden, stünden rund 2.000 Studienabsolventen mehr pro Jahr zur Verfügung. „Ein weiteres Potenzial, das man gerade in der jetzigen Situation nicht verschenken darf“, unterstreicht Rüdiger Linhart, Vorsitzender der Berufsgruppe IT der Fachgruppe UBIT Wien.
Unterstützung für SOS Kinderdorf Hinterbrühl

IT-Dienstleister Omega veranstaltete auch heuer wieder seinen Charity Golf Cup. Unterstützt auch von der Erste Bank wurden im Golfclub Fontana über 5000 Euro für das SOS Kinderdorf Hinterbrühl gesammelt.
Ende August hieß es zum bereits 21. Mal beim Charity Golf Cup von Omega „Abschlagen für den guten Zweck“. Omega, Distributor und Dienstleister für IT, lud Partner und Freunde zum traditionellen Golf Turnier in den Golfclub Fontana in Oberwaltersdorf. Mithilfe von rund 80 spendenfreudigen Teilnehmern und Sponsoren wie Logitech, HP, LG, Dell, NEC oder SMS sowie einer Großspende der Erste Bank in Höhe von 1.700 Euro konnten dieses Jahr 5.100 Euro für das SOS Kinderdorf Hinterbrühl gesammelt werden.
Als besonderen Gast begrüßte Omega-Gründungsmitglied Günter Neubauer den Golfprofi Marcel Schneider, der nicht nur mit wertvollen Tipps unterstützte, sondern auch seine Hole-in-one-Serie um eines vergrößern konnte. Am sogenannten Green mit dabei waren unter anderem Ski-Asse Thomas Sykora und Christian Mayer sowie Fußball-Legende Franz Wohlfahrt.
Digitale Innovation als Programm

Land Niederösterreich setzt bei bürgernaher Verwaltung seit vielen Jahren auf neue Technologien. Aktuell startet nun weitere Initiative zum Thema Künstliche Intelligenz.
Mit mehr als 40 aktuellen Projektbeispielen und über 40 Indikatoren für das Jahr 2023 zeigt der aktuelle Digital-Report („digi report“) die erfolgreiche Umsetzung der Digitalisierungsstrategie Niederösterreich in praxisnaher und bürgerunterstützender Weise. Ebenso bereits im Vorjahr setzte Österreichs größtes Bundesland auf das Schwerpunktthema „Digitale Lösungen mit Fokus auf Künstliche Intelligenz (KI)”.
Ein großer Mehrwert bei mehr als 1.000.000 Anträgen pro Jahr
„Gerade das letzte Jahr hat die Technologiewelt nachhaltig geprägt. Generative KI ist in der Breite angekommen. Jetzt gilt es, die richtigen Initiativen und Maßnahmen zu setzen, um die damit verbundenen Chancen zu nutzen“, betont Johanna Mikl-Leitner, Landeshauptfrau (ÖVP) von Niederösterreich. „In der NÖ Landesverwaltung haben wir uns schon früh mit künstlicher Intelligenz beschäftigt und diesen Weg werden wir konsequent weitergehen. Es geht darum, einfacher und effizienter zu arbeiten und die Landesverwaltung noch bürgernäher und serviceorientierter zu gestalten“, unterstreicht Niederösterreichs Landeschefin.„Beispielsweise wird die Bearbeitung von Online-Anträgen durch neue Technologien unterstützt : Um die Formularserver nicht zu überlasten, reiht ein Cloud-Service in Spitzenzeiten die Antragstellenden aneinander und leitet sie zum Online-Formular oder Online-Ratgeber weiter“ erläutert Werner Trock, Direktor des NÖ-Landesamts. „Derzeit laufen mehrere Projekte im Bereich der künstlichen Intelligenz. Nach einer Einreichung etwa prüft ein KI-basiertes Tool automatisch die Gültigkeit der dem Antrag beigefügten Ausweiskopie, um den manuellen Prüfaufwand zu reduzieren. Ein großer Mehrwert bei mehr als 1.000.000 Anträgen pro Jahr“, so Trock.
127 Projekte in Umsetzung
Neben dem Schwerpunktthema wurden zahlreiche weitere Vorzeigeprojekte realisiert, die die große thematische Bandbreite unterstreichen. Beispiele dafür sind das „Haus der Digitalisierung“, die digitale Pilotplattform „LENIE“, die mit fünf Pilotgemeinden entwickelt wurde, das Projekt „NÖ SAP — Digital Finance“ oder das Pilotprojekt „Telewundmanagement“.„Derzeit befinden sich 127 Projekte in Umsetzung. Gerade in herausfordernden Zeiten zeigt sich, dass es richtig und wichtig ist, den digitalen Wandel zu nutzen“, untermauert Mikl-Leitner die Innovationskraft der NÖ-Landesregierung. „Mit digitalen Lösungen machen wir unser Bundesland fit für die Zukunft. Der digi report zeigt den kontinuierlichen digitalen Fortschritt und die Vorreiterrolle unseres Bundeslandes“, ergänzt die Niederösterreichische Landeshauptfrau. Der digi report steht zudem auch in interaktiver Form zur Verfügung und wird durch Videos, Fotos und animierte Grafiken ergänzt (siehe Link).
Deutsche Telekom wertvollste Telekom-Marke der Welt

In Europa ist der Telekom- und IT-Konzern auf Platz Eins der wertvollsten Marken und weltweit nun erstmals auch unter den Top 10, so die aktuelle Brand Finance Studie Global 500.
Die Deutsche Telekom, Konzernmutter von T‑Systems und Magenta Telekom, ist eine der wertvollsten Marken der Welt. Das belegt die aktuelle Studie „Brand Finance Global 500“. Die Experten notieren den Konzern im Gesamtranking als einziges europäisches Unternehmen unter den Top 10. Damit verbessert er sich im Vergleich zum Vorjahr um zwei Plätze auf den neunten Rang. Zudem wird die Deutsche Telekom erstmalig die wertvollste Telekommunikationsmarke der Welt, noch vor Verizon und AT&T.
Mit über 73 Mrd. US-Dollar an Markenwert bleibt das „T“ Europas Unternehmensmarke Nummer Eins
Mit Blick auf Europa ist das „T“ weiterhin die Unternehmensmarke Nummer 1. Die wertvollste Marke weltweit ist Apple vor Microsoft, Google und Amazon. Das britische Marktforschungsinstitut Brand Finance veröffentlichte die internationale Studie im Rahmen des Weltwirtschaftsforums in Davos. Das erfolgreiche Abschneiden der Telekom basiert auf ihrem aktuellen Markenwert, dem höchsten in der Geschichte des Unternehmens.Dieser beläuft sich laut Studie auf 73,3 Milliarden US-Dollar. Der Zuwachs im Vergleich zum Vorjahreswert (62,9 Milliarden US-Dollar) beträgt 17 Prozent. Seit 2020 stieg der Markenwert um 84 Prozent. In dieser Zeit entwickelte sich die Telekom vom Viertplatzierten zur stärksten Telekommunikationsmarke weltweit.
Leading Digital Telco
„Wir haben es als eine der stärksten Marken in die Top 10 der Welt geschafft. Das ist für unser Unternehmen ein riesiger Erfolg“, sagt Ulrich Klenke, Markenchef der Deutschen Telekom. „Unsere globale Dachmarkenstrategie greift erfolgreich, unsere Investitionen in eine starke Marke zahlen sich aus. Sie geht Hand in Hand mit unseren wirtschaftlichen und technologischen Erfolgen in Deutschland, Europa und den USA. Die Deutsche Telekom etabliert sich damit auch als Leading Digital Telco“, so Klenke.Brand Finance ist ein weltweit agierendes, unabhängiges Institut für Markenbewertung und Markenanalyse mit Hauptsitz in London. Das Institut weist das Ranking der 500 weltweit wertvollsten Marken nach dem Markenwert in US-Dollar aus. Die Markenwerte werden auf Grundlage der Fragestellung berechnet, welche Lizenzgebühren ein Unternehmen bezahlen müsste, wenn es die Marke nicht in Besitz hätte.
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