Zum Inhalt
© T-Systems Austria

Die nach­hal­tige Ver­an­ke­rung der digi­ta­len Transformation

Ange­spannte geo­po­li­ti­sche Situa­tio­nen, Ereig­nisse wie die Corona-Pan­de­mie oder auch die Kli­ma­krise zwin­gen uns, resi­li­en­ter zu wer­den. Ein Exper­ten­kom­men­tar von Peter Lenz, Mana­ging Direc­tor, T‑Systems Alpine.

Wir müs­sen schnel­ler auf Her­aus­for­de­run­gen reagie­ren und ler­nen, mit vola­ti­len Umfel­dern umzu­ge­hen. Genau hier setzt auch eine nach­hal­tige Ver­an­ke­rung der digi­ta­len Trans­for­ma­tion an. Viele Digi­ta­li­sie­rungs­fort­schritte sind auf kurz­fris­tige Anstren­gun­gen zurück­zu­füh­ren, wo teil­weise eta­blierte Bud­get- oder Gover­nance-Richt­li­nien igno­riert wur­den. Das bedeu­tet jedoch nicht auto­ma­tisch eine Basis für ein lang­fris­tig agi­les Unternehmen.

Inno­va­ti­ons­fä­hig­keit ver­sus kom­plexe Veränderungen
Nach­hal­tig inno­va­ti­ons­fä­hig ist ein Betrieb dann, wenn Ver­än­de­run­gen nicht so kom­plex wer­den und diese Inno­va­ti­ons­fä­hig­keit beein­träch­ti­gen. Für dau­er­hafte und fle­xi­ble Ver­än­der­bar­keit benö­ti­gen Unter­neh­men einen « digi­ta­len Kern ». Das heißt die kurz­fris­tige fle­xi­ble Ergän­zung von neuen Pro­zes­sen und par­al­lel eine nach­hal­tig trans­pa­rente und klare Struk­tur. Schwer­punkte ver­la­gern sich von manu­el­len zu einer digi­ta­len, gröss­ten­teils auto­ma­ti­sier­ten Ausführung. 

Neue Her­aus­for­de­run­gen für Zusam­men­ar­beit von Busi­ness und IT
Hier loh­nen Erkennt­nisse aus dem Inno­va­ti­ons­ma­nage­ment. Frus­trierte Nut­zer sind wich­tige Quel­len für Inno­va­tion und aus « Betrof­fe­nen Betei­ligte » zu machen. Moderne Pro­zess- und Daten­tech­no­lo­gien ver­ein­fa­chen das und damit erhält digi­tale Inno­va­tion einen Schub und Nach­hal­tig­keit dazu. Das bringt aber für Unter­neh­men auch neue Her­aus­for­de­run­gen in der klas­si­schen Zusam­men­ar­beit von Busi­ness und IT mit der Not­wen­dig­keit einer Anpas­sung von Gover­nance und Zusammenarbeit. 

Autor: Peter Lenz
25.10.2022

Weitere aktuelle Artikel

T‑Systems und Deut­sche Tele­kom star­ten euro­pa­weite KI-Fabrik in Mün­chen. SAP und NVI­DIA als Tech-Part­ner. Öster­rei­chi­sche Unter­neh­men und Ver­wal­tung ebenso adressiert. Auf­grund der geo­po­li­ti­schen Lage und Unsi­cher­hei­ten etwa rund um die aktu­elle US-Admi­nis­tra­tion und Geset­zen wie dem US-Cloud-Act (Anm. US-Behör­den kön­nen län­der­über­grei­fend jeder­zeit auf Daten zugrei­fen) sol­len bereits 20 Pro­zent der deut­schen Unter­neh­men ihre geschäfts­kri­ti­schen Daten […]
Fis­kal­rat erwar­tet heu­ri­ges Bud­get­de­fi­zit bei 4,4 Pro­zent des BIP. Feh­lende Steu­er­ein­nah­men durch Wirt­schafts­krise sowie hohe Kos­ten für Gehäl­ter, Pen­sio­nen und Gesund­heit belas­ten Konsolidierung. Der Öster­rei­chi­sche Fis­kal­rat erwar­tet für 2025 und 2026 gesamt­staat­li­che Bud­get­de­fi­zite von 4,4 bzw. 4,2 Pro­zent des Brut­to­in­lands­pro­dukts (BIP). Damit bestä­ti­gen sich die Ein­schät­zun­gen des Fis­kal­rats vom Juni 2025 und auch die des […]
Aktu­ell schät­zen deut­sche Betriebe im Ein­zel­han­del die Geschäfts­lage nur gering­fü­gig posi­ti­ver ein. Gesamt­si­tua­tion und Aus­blick 2026 bleibt her­aus­for­dernd. Fast 50 Pro­zent ver­zeich­nen gerin­gere Kundenfrequenz. Der von den Wirt­schafts­for­schern des Münch­ner ifo Insti­tuts regel­mä­ßig erho­bene Geschäfts­klima-Index hat sich im Ein­zel­han­del nun leicht ver­bes­sert. Die Unter­neh­men beur­tei­len ihre aktu­elle Lage etwas posi­ti­ver, blei­ben jedoch für die Zukunft […]
Nach län­ge­rem Abwärts­trend fra­gen Unter­neh­men wie Pri­vate wie­der mehr Kre­dite nach. Erhe­bun­gen der OeNB deu­ten auf nach­hal­tige Bele­bung von Kre­dit­ge­schäft und Bau­wirt­schaft hin. Gene­rell auch wie­der höhere Geschäfts­tä­tig­keit der Unternehmen. Die Öster­rei­chi­schen Natio­nal­bank (OeNB) ana­ly­siert im vier­tel­jähr­li­chen Rhyth­mus das Kre­dit­ge­schäft unter den füh­ren­den hei­mi­schen Ban­ken und diese mel­den nun für das aktu­elle dritte Quar­tal eine […]
Öster­rei­chi­sche Elek­tri­zi­täts­ab­gabe 30-mal höher als von EU emp­foh­lene Min­dest­be­steue­rung von Strom bei betrieb­li­cher Nut­zung. Ener­gie­preise für Sta­tis­tik Aus­tria zen­tra­ler Fak­tor für hohe Infla­tion und Teuerungen. Die enorm hohe und ent­spre­chend teure Elek­tri­zi­täts­ab­gabe kos­tet Öster­rei­chi­schen Fir­men und den pri­va­ten Haus­hal­ten Mil­lio­nen Euro und final ist diese auch einer der Haupt­gründe für die ange­spannte wirt­schaft­li­che Situa­tion. Im Rah­men ihrer lau­fen­den […]
magnifier
linkedin facebook pinterest youtube rss twitter instagram facebook-blank rss-blank linkedin-blank pinterest youtube twitter instagram