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© Pexels.com/Tima Miroshnichenko

Digi­ta­les Daten­ma­nage­ment in Gesund­heits­we­sen und Verwaltung

Beim Daten­ma­nage­ment gel­ten für Gesund­heits­we­sen und die ver­bun­dene öffent­li­che Ver­wal­tung höchste Anfor­de­run­gen an Sicher­heit und Ver­füg­bar­keit. T‑Systems hat dafür eigene Cloud-Dienste ent­wi­ckelt. Im Fokus ste­hen Kos­ten­ef­fi­zi­enz sowie eine kon­trol­lierte und DSGVO-kon­forme Datenhaltung.

Ähn­lich wie in der Wirt­schaft bei Unter­neh­men pas­siert auch im Gesund­heits­we­sen und in den damit ver­bun­de­nen Ver­wal­tungs­in­sti­tu­tio­nen die (not­wen­dige) digi­tale Trans­for­ma­tion. Für Kran­ken­häu­ser oder Pfle­ge­ein­rich­tun­gen und die Ver­wal­tung heißt das, neue Pro­zesse zu ent­wi­ckeln oder anzu­pas­sen. Final geht es um mehr Behand­lungs­qua­li­tät sowie um Kos­ten­re­duk­tion und Marktanteile. 

Das Groß­un­ter­neh­men Gesundheit
Von den Dimen­sio­nen her sind Kran­ken­ein­rich­tun­gen mit gro­ßen Unter­neh­men ver­gleich­bar. 23 Stand­orte mit unter­schied­li­chen Behand­lungs­zen­tren, über 18.000 Mitarbeiter:innen, über 15.000 Com­pu­ter­ge­räte, ein hoch­si­che­res Daten­ma­nage­ment über Abtei­lun­gen und Stand­orte hin­weg sind etwa Kenn­zah­len der Stei­er­mär­ki­schen Kran­ken­an­stal­ten­ge­sell­schaft (KAGes). Inno­va­tion ist auch hier kon­ti­nu­ier­li­cher Auftrag. 

„Durch Vor­an­trei­bung der Digi­ta­li­sie­rung sichern wir Stan­dards, evi­denz­ba­sierte Leis­tungs­er­brin­gung und eine lau­fend opti­mierte Ver­sor­gung“, so Ulf Dra­bek, Vor­stand für Finan­zen und Tech­nik, der Stei­ri­schen KAGes. Zur Ver­bes­se­rung der Abläufe kann die Bran­che mitt­ler­weile auf eigene Kran­ken­haus­in­for­ma­ti­ons­sys­teme (KIS) und Soft­ware­lö­sun­gen zurück­grei­fen. Der zuneh­mende Ein­satz mobi­ler Arbeits­ge­räte muss ebenso abge­bil­det wer­den wie ein abso­lut siche­res und hoch­ver­füg­ba­res Datenmanagement. 

Die The­men Kos­ten­op­ti­mie­rung und unab­hän­gig kon­trol­lier­tes Datenmanagement
Gerade Gesund­heits­ein­rich­tun­gen müs­sen bei sen­si­blen Pati­en­ten­da­ten höchste Anfor­de­run­gen an Sicher­heit und Daten­schutz erfül­len. Der IT-Dienst­leis­ter T‑Systems hat spe­zi­ell für diese Anwen­dungs­fälle eigene sou­ve­räne Cloud-Lösun­gen ent­wi­ckelt, die zudem in öster­rei­chi­schen Rechen­zen­tren betrie­ben wer­den und damit auch eine kon­trol­lierte Daten­hal­tung in Öster­reich garan­tie­ren. Insti­tu­tio­nen des Gesund­heits­be­reichs kön­nen so nicht nur DSVGO-kon­form agie­ren, son­dern behal­ten auch die volle Zugriffs- und Kostenkontrolle. 

Gene­rell kön­nen Cloud-Dienste bedarfs­ge­nau für unter­schied­li­che Anwen­dun­gen ein­ge­setzt wer­den und auch bei den benö­tig­ten Band­brei­ten pass­ge­nau ska­liert wer­den. Diese Sove­reign-Cloud von T‑Systems kann neben dem rei­nen Spei­chern von Daten auch für spe­zi­fi­sche Soft­ware­lö­sun­gen eines Kran­ken­hau­ses ein­ge­setzt wer­den, etwa als Ser­ver zur Ver­wal­tung von Blut­spen­den und der Blut­bank, für das Hygie­ne­ma­nage­ment, die sta­tio­näre und ambu­lante Reha oder die Archi­vie­rung von Aufklärungsbögen. 

Für nahezu jedes Anwen­dungs­feld die pass­ge­naue Lösung
„Wir kön­nen für nahezu jedes Anwen­dungs­feld eine pass­ge­naue Lösung ent­wi­ckeln, die Kran­ken­an­stal­ten und ande­ren Akteu­ren im Gesund­heits­be­reich hilft, ihr vol­les Digi­ta­li­sie­rungs­po­ten­zial aus­zu­schöp­fen“, erklärt Edu­ard Kowarsch, Head of Cloud Ser­vices von
T‑Systems Austria.

Gesund­heits­ein­rich­tun­gen sind Teil der kri­ti­schen Infra­struk­tur und das erfor­dert auch beson­dere Sicher­heits­stan­dards und Kon­trol­len. Um dem gerecht zu wer­den, unter­zie­hen sich auch IT-Dienst­leis­ter wie T‑Systems regel­mä­ßi­gen Audits. „Diese Audits beinhal­ten umfas­sende Prü­fun­gen, dar­un­ter auch die Ein­hal­tung der NIS-2-Richt­li­nie und umfas­sende Pene­tra­ti­ons­tests“, so Kowarsch von T‑Systems Austria. 

Autor: red/czaak
15.04.2025

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