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Eco­nomy, gegrün­det 1999

eco­no­my­aus­tri­aist eine unab­hän­gige Platt­form zur För­de­rung wirt­schafts­ori­en­tier­ter Inno­va­tion und Technologie.

Schwer­punkt der Platt­form ist die Ver­mitt­lung von pra­xis­ori­en­tier­ten Pro­jek­ten aus der Sicht von Anwen­der- und Anbie­ter. Inno­va­tio­nen in Bil­dung und Wis­sen­schaft sowie die Erör­te­rung von För­de­rungs- und Finan­zie­rungs­mo­del­len ergän­zen das Ser­vice­an­ge­bot. Die Ein­ar­bei­tung und Behand­lung inter­na­tio­na­ler Trends sol­len zudem auch einen „Blick über den Tel­ler­rand“ gewährleisten.
Ziel­set­zung ist, auf einer zen­tra­len Platt­form alle rele­van­ten Infor­ma­tio­nen zu die­sen stand­ort­po­li­tisch ent­schei­den­den The­men zu behan­deln und objek­tiv kri­tisch einzuordnen.

WU-Stu­die 1999 als Gründungsanlass
Anlass zur Grün­dung von eco­no­my­aus­tria (ECAust­ria) im Jahre 1999 war eine Stu­die der Abtei­lung für Wirt­schafts­in­for­ma­tik an der WU-Wien unter der Lei­tung von Han­nes Wert­h­ner. 62% der damals befrag­ten 500 öster­rei­chi­schen Indus­trie-Unter­neh­men mein­ten, Tech­no­lo­gie, For­schung und das Inter­net werde sie jetzt und auch in Zukunft nicht betreffen.
16 Jahre spä­ter, nach zahl­rei­chen pri­va­ten und öffent­li­chen Akti­vi­tä­ten zu die­sem Thema, nimmt Öster­reichs Wirt­schaft bei der Inter­net­nut­zung laut aktu­el­len Stu­dien nun inner­halb Euro­pas einen Spit­zen­platz ein. Die­ses Ergeb­nis und der dar­aus resul­tie­rende Stand­ort­vor­teil muss in einer immer glo­ba­ler aus­ge­rich­te­ten Wirt­schaft zumin­dest gehal­ten werden.
Es ist daher nötig, Ent­schei­dungs­trä­gern aus Wirt­schaft und Ver­wal­tung sowie Mei­nungs­mul­ti­pli­ka­to­ren die Not­wen­dig­keit der Aus­ein­an­der­set­zung mit die­sen The­men wei­ter auf­zu­zei­gen und ins­be­son­dere Klei­nen und Mit­tel­stän­di­schen Unter­neh­men sowie wei­ter auch der Indus­trie die pra­xis­ori­en­tierte Nut­zung von Tech­no­lo­gie, For­schung und Inno­va­tion zu vermitteln.

Pri­vate Public Partnership 
ECo­no­my­Aus­tria wird im Rah­men eines Pri­vate Public Part­ner­ship von füh­ren­den IKT-Unter­neh­men sowie öster­rei­chi­schen Tech­no­lo­gie- und For­schungs­zen­tren und ver­schie­de­nen exter­nen Medi­en­part­nern getra­gen. Die Euro­päi­sche Kom­mis­sion nomi­nierte die Platt­form aus 162 euro­päi­schen IKT-Initia­ti­ven für die Wirt­schaft als euro­pa­wei­tes Vorzeigeprojekt.
Inter­es­sierte Fir­men, wel­che die Platt­form mit neuen Inhal­ten und Ser­vices ergän­zen möch­ten, wen­den sich bitte an christian.czaak@economy.at .

Autor:
09.03.2015

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