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Fle­xi­bi­li­tät und Nach­hal­tig­keit für betrieb­li­che Lieferketten

Micro­soft stellt neue Sup­ply Chain Platt­form vor. Inno­va­ti­ver Ansatz für Daten­ma­nage­ment ent­lang der gesam­ten Lie­fer­kette macht KI, Col­la­bo­ra­tion, Lowe-Code-Ent­wick­lung, Secu­rity und SaaS indi­vi­du­ell kombinierbar.

Der US-Soft­ware­kon­zern Micro­soft hat eine neue web­ba­sierte Platt­form für das betrieb­li­che Sup­ply-Chain Manage­ment vor­ge­stellt. Die neue Platt­form soll Unter­neh­men ermög­li­chen, ihre Inves­ti­tio­nen in Daten ent­lang der gesam­ten Lie­fer­kette durch einen offe­nen Ansatz zu maxi­mie­ren. Dazu kön­nen bestehende Micro­soft-Lösun­gen für Künst­li­che Intel­li­genz (KI), Col­la­bo­ra­tion, Low-Code-Ent­wick­lung, IT-Sicher­heit und Soft­ware-as-a-Ser­vice-Anwen­dun­gen (SaaS) indi­vi­du­ell zusam­men­ge­führt und genutzt werden.

Agi­li­tät und Wider­stands­fä­hig­keit von Lie­fer­ket­ten hängt vom Daten­ma­nage­ment ab
Ein Bestand­teil der neuen SCM-Platt­form ist auch eine Kom­man­do­zen­trale, die für Trans­pa­renz und Sicht­bar­keit ent­lang der Lie­fer­kette sor­gen soll. Sie arbei­tet nativ mit den Lie­fer­ket­ten­da­ten und Sup­ply-Chain-Anwen­dun­gen von Unter­neh­men und ent­hält dafür Funk­tio­nen für Col­la­bo­ra­tion sowie Daten bzw. Erkennt­nis­ge­win­nung aus Ange­bot und Nach­frage sowie für das Auftragsmanagement.

„Unter­neh­men müs­sen immer grö­ßere Daten­men­gen ver­wal­ten, die über Alt­sys­teme, ERP, Sup­ply Chain und Ein­zel­lö­sun­gen ver­teilt sind, was zu einer frag­men­tier­ten Sicht auf die Lie­fer­kette führt”, sagt Charles Lamanna, Cor­po­rate Vice Pre­si­dent, Micro­soft Busi­ness Appli­ca­ti­ons and Plat­form. „Die Agi­li­tät und Wider­stands­fä­hig­keit von Lie­fer­ket­ten hängt direkt davon ab, wie gut Unter­neh­men ihre Daten über alle rele­van­ten Sys­teme hin­weg ver­knüp­fen und orches­trie­ren. Die Micro­soft Sup­ply Chain Plat­form und ‑Cen­ter ermög­li­chen Unter­neh­men, ihre bestehen­den Inves­ti­tio­nen opti­mal zu nut­zen, um Erkennt­nisse aus ihren Daten zu gewin­nen und schnell dar­auf zu reagie­ren“, unter­streicht Lamanna.

Über­grei­fende Ent­wick­lung und Zusam­men­ar­beit mit aktu­el­len Daten
Die neue Sup­ply Chain Plat­form inte­griert zudem Micro­soft Azure, Dyna­mics 365, Teams und die Micro­soft Power Plat­form und damit sol­len Unter­neh­men eigene Funk­tio­nen für ihre Sup­ply-Chain-Anfor­de­run­gen kom­bi­nie­ren bzw. nut­zen kön­nen. Mit der Erwei­te­rung namens Data­verse sol­len Betriebe zudem eine Viel­zahl von Kon­nek­to­ren erstel­len kön­nen, um neben Über­sicht auch benut­zer­de­fi­nierte Work­flows mit Low-Code-Lösun­gen zu ent­wi­ckeln und sodann mit inter­nen und exter­nen Nut­zern zusammenzuarbeiten.

Ebenso inte­griert sind Part­ner­mo­dule und über die kön­nen Unter­neh­men dann spe­zi­elle Lösun­gen frei­schal­ten. Da alles über eine Data­verse-Umge­bung läuft, sol­len die Daten immer kon­sis­tent sein, egal wel­ches Modul ver­wen­det wird. Und damit soll dann auch das Hin- und Her­schie­ben von Infor­ma­tio­nen sowie der Abgleich, wel­che Berichte die aktu­ells­ten Infor­ma­tio­nen ent­hal­ten, nicht mehr nötig werden.

Autor: red/cc
06.12.2022

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