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Inno­va­tion im Sinne der Menschen

Mehr Qua­li­tät bei gleich­zei­ti­ger Kos­ten­ef­fi­zi­enz in der medi­zi­ni­schen Leis­tungs­er­brin­gung erfor­dert tech­no­lo­gi­sche Moder­ni­sie­rung. Vor­arl­ber­ger Kran­ken­haus­be­triebs­ge­sell­schaft ver­traut beim Thema Pro­zess­op­ti­mie­rung auf K‑Businesscom.

Das Gesund­heits­we­sen ist eine Bran­che, die regel­mä­ßig mit den The­men Kos­ten­re­duk­tion und Ver­bes­se­rungs­po­ten­tial für Pati­en­ten und Per­so­nal kon­fron­tiert ist. Bedarf zur Opti­mie­rung der medi­zi­ni­schen Leis­tungs­ket­ten gibt es sowohl in der Ver­wal­tung als auch bei Betrei­bern wie Kran­ken­häu­ser oder Reha-Einrichtungen.

Ver­net­zung mit KIS
Für mehr Effi­zi­enz der unter­schied­li­chen Pro­zesse und zur Stei­ge­rung der Behand­lungs­qua­li­tät set­zen Spi­tä­ler mitt­ler­weile ver­stärkt auf digi­tale Tech­no­lo­gien und dabei kann die Bran­che nun zuneh­mend auf spe­zi­ell ent­wi­ckelte Anwen­dun­gen zurück­grei­fen. Eigene Kran­ken­haus­in­for­ma­ti­ons­sys­teme (KIS) und Soft­ware­lö­sun­gen sowie mobile Arbeits­ge­räte und ein mehr­fach gesi­cher­tes Daten­ma­nage­ment sind dabei ebenso inklu­diert, wie die fle­xi­ble Ein­bin­dung exter­ner Ärzte via Video-Call für zusätz­li­che Exper­ti­sen bei schwie­ri­gen Behand­lun­gen oder Anamnesen.

Bei der Vor­arl­ber­ger Kran­ken­haus­be­triebs­ge­sell­schaft küm­mern sich rund 4.500 Mit­ar­bei­te­rIn­nen um 450.000 Pati­en­tIn­nen pro Jahr. Kern­auf­gabe ist die Gewähr­leis­tung der sta­tio­nä­ren Ver­sor­gung mit Fach­kräf­ten und der medi­zi­nisch-tech­ni­schen Infra­struk­tur. Neben dem Lan­des­kran­ken­haus Feld­kirch als Schwer­punkt­be­trieb und Lehr­kran­ken­haus, umfasst der Ver­bund dann noch die Stand­orte Hohen­ems, Bre­genz, Rank­weil und Blu­denz inklu­sive zweier Pflegeschulen.

Mehr Pati­en­ten­wohl, Effi­zi­enz und Komfort
Für mehr Pati­en­ten­wohl, Effi­zi­enz und Kom­fort wur­den nun im Lan­des­kran­ken­haus Feld­kirch eine Reihe von Umbau­maß­nah­men durch­ge­führt und das inklu­dierte auch den Bereich Pati­en­ten-Auf­nahme. Ziel­set­zung war dabei auch die Ver­mei­dung von War­te­schlan­gen und Ori­en­tie­rungs­pro­ble­men — und das bei Pati­en­tIn­nen „mit“ und „ohne Termin“.
Als Tech­no­lo­gie­part­ner wurde K‑Businesscom beauf­tragt, der IT-Dienst­leis­ter ent­wi­ckelte ein digi­ta­les Besu­cher- und War­te­ma­nage­ment­sys­tem (engl. Cus­to­mer-Flow-Manage­ment) mit der Ziel­set­zung für mehr Effi­zi­enz und höhere Admi­nis­tra­ti­ons­si­cher­heit im kom­ple­xen Spitalsalltag. 

Auf­rufe der Pati­en­tIn­nen erfol­gen über acht Bild­schirme im Wartebereich
Die neue Anwen­dung ermög­licht nun die Aus­gabe von Warte-Tickets und das geord­nete Auf­ru­fen via Bild­schirm­an­zeige. In Summe ste­hen vier Ticket­schal­ter mit gro­ßer Bedien­ober­flä­che und eCard-Lese­ge­rät beim Haupt­ein­gang zur Ver­fü­gung sowie ein klei­ner Ticket­schal­ter bei einem geson­der­ten Info­point. Die Auf­rufe der Pati­en­tIn­nen erfol­gen über acht Bild­schirme im War­te­be­reich. Um den Aus­tausch von Pati­en­ten­da­ten und Ter­mi­nen zu opti­mie­ren, wurde die Anwen­dung in das bestehende Kran­ken­haus­in­for­ma­ti­ons­sys­tem (KIS) integriert. 

Pati­en­tIn­nen „mit Ter­min“ kön­nen nun via eCard-Ter­mi­nal „ein­che­cken“ und wer­den direkt zu jeweils zustän­di­gen Stelle gelei­tet. „Das gesamte Pro­jekt­ma­nage­ment von K‑Businesscom war abso­lut zuver­läs­sig und pro­fes­sio­nell. Wir sind zudem froh, dass wir die Anwen­dung mit Schnitt­stelle zu unse­rem KIS gewählt haben, das war zwar etwas auf­wän­di­ger, aber wir haben nun die für uns opti­male Ver­net­zung, und auch die Pati­en­tIn­nen sind sehr zufrie­den“, sagt Fabiola Val­las­ter, Assis­ten­tin der Kran­ken­haus­lei­tung in Feldkirch. 

Autor: red/czaak
18.10.2022

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