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Inno­va­tion über externe Plattform-Technologien

Cloud-Dienste ermög­li­chen die fle­xi­ble Kom­bi­na­tion ver­schie­de­ner IT-Sys­teme. Das reicht von Spei­cher­plät­zen für Daten­sätze über spe­zi­elle Soft­ware-Appli­ka­tio­nen bis zu Ver­knüp­fun­gen die­ser Berei­che für defi­nierte Einsatzgebiete.

Die digi­tale Trans­for­ma­tion in Indus­trie und Mit­tel­stand beginnt zumeist bei Erwei­te­rung und Auto­ma­ti­sie­rung von Wert­schöp­fungs­ket­ten und Logis­tik. Die intel­li­gente Aus­wer­tung und zen­trale Nut­zung der dabei an vie­len Stel­len ent­ste­hen­den Daten sind ebenso Bestand­teil im Anfor­de­rungs­pro­fil wie ska­lier­ba­res Kos­ten­ma­nage­ment und fle­xi­ble Ein­satz­sze­na­rien der ver­wen­de­ten IT-Dienste. 

„Für der­art viel­fäl­tige Anwen­dungs­be­rei­che wer­den nun zuneh­mend Cloud-Platt­for­men genutzt, die auch die Kom­bi­na­tion unter­schied­li­cher Dienste und Appli­ka­tio­nen an ver­schie­de­nen Stand­or­ten ermög­li­chen“, erläu­tert Jochen Boren­ich, Mit­glied des Vor­stands bei Kapsch Busi­ness Com. Der­art bedarfs­ori­en­tierte Cloud-Dienste rei­chen von ein­fa­chen Spei­cher­plät­zen für ver­schie­dene Daten­sätze (Sto­rage) über Soft­ware-Appli­ka­tio­nen bis hin zu Ver­knüp­fun­gen die­ser Berei­che für defi­nierte Ein­satz­ge­biete. Für Ver­trieb und Mar­ke­ting gibt es dann noch spe­zi­elle Cloud-Ser­vices, etwa die viel­fäl­tig ein­setz­ba­ren Vari­an­ten des ame­ri­ka­ni­schen CRM-Spe­zia­lis­ten Salesforce.

Sicher­heit und Verfügbarkeit
Pro­gramm­ap­pli­ka­tio­nen sind dann zumeist klar vor­ge­ge­ben, auf­wän­di­ger sind Sicher­heit und Ver­füg­bar­keit der benö­tig­ten Daten sowie Aus­wer­tung und kom­bi­nierte Nut­zung neu ent­ste­hen­der Daten­sätze. Betriebe kom­bi­nie­ren dann, unter­neh­mens­kri­ti­sche Daten kom­men in die soge­nannte Pri­vate-Cloud, andere in die Public-Cloud von Anbie­tern wie Mico­soft Azure oder Ama­zon Web Ser­vices und über hybride Archi­tek­tu­ren pas­sie­ren dann varia­ble Anwendungsszenarien.

Auch beim Unter­neh­men Inter­soh war eine Ver­bes­se­rung der bis­he­ri­gen Situa­tion rund um IT-Infra­struk­tur und Appli­ka­tio­nen gefor­dert. Als Toch­ter der Ber­li­ner Alba-Gruppe steht Inter­soh mit rund 2.000 Mit­ar­bei­te­rIn­nen an 35 Stand­or­ten in neun Län­dern für Dienst­leis­tun­gen im Bereich Ver­pa­ckung und Recy­cling sowie Ent­sor­gung von Elek­tro­alt­ge­rä­ten und Batterien. 

Ganz­heit­li­che Anwendung
Für die Nie­der­las­sun­gen in Öster­reich, CEE und Ita­lien wurde Kapsch Busi­ness­Com beauf­tragt, alle loka­len IT-Infra­struk­tu­ren und ein bis dato eige­nes Daten­re­chen­zen­trum voll­stän­dig in eine Cloud-Lösung zu trans­for­mie­ren. Die ganz­heit­lich auf­ge­setzte Anwen­dung läuft nun in der Micro­soft-Cloud Azure und beinhal­tet kom­pa­ti­ble Soft­ware mit einem eige­nen Identitäts‑, Moni­to­ring- und Sicher­heits­ma­nage­ment sowie eine mul­ti­me­diale Col­la­bo­ra­tion-Anwen­dung auf Basis Micro­soft Teams für die Kommunikation. 

Die Ver­net­zung sowie Zusam­men­füh­rung und Migra­tion aller bestehen­den IT-Sys­teme mit der neuen Infra­struk­tur und die gesamte Kon­fi­gu­ra­tion wur­den dabei ohne Unter­bre­chung des lau­fen­den Betrie­bes umge­setzt. „Pas­send zu unse­rem Selbst­ver­ständ­nis als Unter­neh­men, woll­ten wir von Anfang an eine State of the Art Lösung und exakt das haben wir zusam­men mit einer opti­ma­len Betreu­ung von Kapsch bekom­men“, sagt Mar­tin Ulke, Geschäfts­füh­rer von Inters­eroh Austria. 

Autor: red/czaak
08.06.2021

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