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Neue Kri­te­rien für neue Wege in der Kundenbetreuung

Digi­tale Ser­vices unter­stüt­zen die medi­en­über­grei­fende Per­so­na­li­sie­rung im Kun­den­dienst. Inter­ak­tion und Sicher­heit sind dabei zwei beson­ders rele­vante Kriterien.

Ban­ken und Ver­si­che­run­gen sowie ver­wandte Finanz­dienst­leis­ter kön­nen ihre Kun­den mitt­ler­weile auch über Online-Ser­vices gewin­nen oder bera­ten. Not­wen­dig dafür ist die sichere Authen­ti­fi­zie­rung der Nut­zer. Der Kre­dit­schutz­ver­band von 1870 ist Öster­reichs füh­ren­der Gläu­bi­ger­schutz­ver­band und bie­tet Dienst­leis­tun­gen für Unter­neh­men und die öffent­li­che Ver­wal­tung im Bereich Boni­täts­prü­fun­gen, Inkas­so­dienste oder daten­ge­stützte Marketingservices. 

Ein wei­te­res Seg­ment betrifft Pri­vat­per­so­nen, wo etwa Aus­kunfts­dienste für den Umgang mit Behör­den, Betrie­ben oder auch im Bereich von Wohn­an­ge­le­gen­hei­ten ange­bo­ten wer­den. Eine wei­tere Dienst­leis­tung ist hier auch die Unter­stüt­zung bei der Kom­mu­ni­ka­tion im Bewer­bungs­ver­fah­ren mit mög­li­chen neuen Arbeitgebern. 

Sichere Iden­ti­täts­prü­fung
Trans­pa­renz und Sicher­heit im Umgang mit Daten und Infor­ma­tio­nen haben bei allen Ser­vices ent­spre­chende Prio­ri­tät. Das gilt auch für digi­tale Inno­va­tio­nen wie den soge­nann­ten Info­Pass als eine Art Selbst­aus­kunft, wo der KSV 1870 nun auf eine Anwen­dung von Kapsch Busi­ness­Com setzt. Der IT-Dienst­leis­ter hat ein aus fle­xi­blen Modu­len bestehen­des und durch­ge­hend digi­ta­les Sys­tem zur raschen und siche­ren Erstel­lung von Online-For­mu­la­ren und Online-Antrags­stre­cken ent­wi­ckelt. Ent­hal­ten sind eine Iden­ti­täts­ve­ri­fi­zie­rung über eine sichere 2‑Fak­tor-Authen­ti­fi­zie­rung, die elek­tro­ni­sche Signa­tur und eine per­so­na­li­sierte Suchanwendung. 

„Als modu­lar auf­ge­bau­tes Sys­tem kön­nen auch kom­ple­xere Bera­tun­gen und Antrags­stre­cken umge­setzt wer­den und ent­we­der als Ser­vice auf den Kapsch-Sys­te­men betrie­ben wer­den oder es pas­siert die Inte­gra­tion in bestehende IT-Sys­teme des Kun­den“, erläu­tert Kurt Huber, Sales Mana­ger Digi­tal Ser­vices & Pro­ces­ses bei Kapsch BusinessCom. 

Auto­ma­ti­sierte Auslesung
Mit­tels stan­dar­di­sier­ter Schnitt­stel­len ist die Anwen­dung medi­en­über­grei­fend und ent­spre­chend inter­ak­tiv ein­setz­bar. Kun­den kön­nen sich über Com­pu­ter oder Smart­phone regis­trie­ren und die Authen­ti­fi­zie­rung kann unter­schied­li­chen Vor­ga­ben ent­spre­chend über ver­schie­dene Ver­fah­ren erfol­gen, von Foto- oder Video-Ident­mo­du­len über die elek­tro­ni­sche Signa­tur bis hin zu bio­me­tri­scher Gesichts­er­ken­nung oder Fingerprint. 

Per­so­nal­do­ku­mente und wei­tere erfor­der­li­che Unter­la­gen wie etwa Mel­de­be­schei­ni­gun­gen oder Miet­ver­träge kön­nen sodann hoch­ge­la­den wer­den und die Vali­die­rung und Aus­le­sung erfolgt auto­ma­ti­siert. „Hier geht es um Sicher­heit und Ver­läss­lich­keit ebenso wie um tech­no­lo­gi­sches Know-how und den Wil­len zu Inno­va­tion. Für uns war es da keine Frage, dass wir Kapsch Busi­ness­Com mit ins Boot holen“, so Ger­hard Wag­ner, Geschäfts­füh­rer der KSV1870 Infor­ma­tion GmbH.

Autor: red/czaak
08.11.2021

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