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Posi­ti­ves Signal

Mit zusätz­li­chen Mil­lio­nen aus dem Öster­reich-Fonds kann der FWF zwei neue Pro­gramme ins Leben rufen.

Der FWF erhält 13 Mil­lio­nen Euro aus dem neuen Öster­reich-Fonds. Die­ser För­der­topf ist eine neue Finan­zie­rungs­mög­lich­keit für For­schung, Tech­no­lo­gie und Inno­va­tion, die im Rah­men des Steu­er­re­form­ge­set­zes 2015/16 geschaf­fen und für das Jahr 2016 mit 33,7 Mil­lio­nen Euro dotiert wurde.
Die Ver­gabe der Mit­tel erfolgt durch den Stif­tungs­rat der Natio­nal­stif­tung für For­schung, Tech­no­lo­gie und Ent­wick­lung auf Basis der Emp­feh­lun­gen des Rates für For­schung- und Tech­no­lo­gie­ent­wick­lung. FWF-Inte­rims­prä­si­den­tin Chris­tine Mann­hal­ter erklärt : „Der FWF wird die­ses Geld für zwei neue Pro­gramme ein­set­zen, die ohne diese Unter­stüt­zung nicht hät­ten umge­setzt wer­den können.“

Exzel­lente Doktoren
Zehn Mil­lio­nen der zuge­si­cher­ten Mit­tel gehen an doc.funds, ein Nach­fol­ge­pro­gramm für die Dok­to­rats­kol­legs. Doc.funds för­dert den Aus­bau einer an inter­na­tio­na­len Stan­dards ori­en­tier­ten Dok­to­rats­aus­bil­dung an öster­rei­chi­schen For­schungs­stät­ten und Uni­ver­si­tä­ten. So sol­len opti­male Bedin­gun­gen für den wis­sen­schaft­li­chen Nach­wuchs her­ge­stellt wer­den, ohne dass in die auto­nome Gestal­tung der Dok­to­rats­aus­bil­dung ein­ge­grif­fen wird. Eine erste Aus­schrei­bung von doc.funds ist für Ende 2016 geplant, mit einer Ent­schei­dung ist ab Mitte 2017 zu rechnen. 

Rück­kehr
Die rest­li­chen 3 Mil­lio­nen flie­ßen in die Umset­zung des Jahoda-Lazars­feld-Pro­gramms, das den Namen zweier pro­mi­nen­ter öster­rei­chi­scher For­schen­den aus den Sozi­al­wis­sen­schaf­ten trägt. Das Pro­gramm zielt dar­auf ab, viel­ver­spre­chende junge For­schende aus dem Aus­land an den For­schungs­stand­ort Öster­reich zu holen bezie­hungs­weise eine Mög­lich­keit für die Rück­kehr nach Öster­reich zu bieten. 

Autor: red/stem
20.07.2016

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