
SAP aus der Steckdose
Die Einführung von SAP ist aufwendig, mit Outsourcing wird auch die Komplexität ausgelagert.
Der größte IT-Anbieter des Landes, Raiffeisen Informatik stellt neben anderen IT-Dienstleistungen für über 100 Unternehmen SAP als Dienstleistung bereit. Wilfried Pruschak, der Geschäftsführer der Raiffeisen-Tochter, beobachtet einen Trend zu Managed Services, für den Kunden hat das nur Vorteile : „Die Industrialisierung der IT, also standardisierte IT-Betriebsdienstleistungen aus der Steckdose, ermöglicht den bedarfsgerechten Bezug von IT.“ Bezahlt wird dabei nur der tatsächliche Verbrauch.
Der komplexen Aufgabe, SAP einzuführen, können Einsteiger mithilfe eines Outsourcers entgehen. Aber auch langjährige SAP-Nutzer, die ihr System auf Raiffeisen-Server migrierten, wie Orange, zeigten sich von Performance und der Stabilität der neuen Systemumgebung beeindruckt.
„Es gibt heute keinen wirtschaftlich vernünftigen Grund mehr, den SAP-Basisbetrieb selbst zu bewerkstelligen“, betont Pruschak. IT-Dienstleister wie Raiffeisen Informatik haben jahrelange Erfahrung mit SAP und betreiben die Kundensysteme effizient auf einer virtualisierten Hardwareplattform. Dazu verfügen sie auch über die Fachleute, die die SAP-Landschaft ständig anpassen und weiterentwickeln. Bei der Auswahl eines IT-Dienstleisters achten die Kunden laut Pruschak nun vermehrt auf die Qualität der Desaster Recovery- und Back-up-Lösungen. Und nach wie vor ist die regionale Nähe ein entscheidendes Kriterium bei der Auswahl eines Partners.