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22. Mai 2025

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KI in Kommunikation und Kundenservice

KI in Kommunikation und Kundenservice© Pexels.com/googledeepmind

Salzburg AG entwickelt gemeinsam mit Microsoft und IT-Dienstleister neke-neke KI-gestützte Anwendung zur Optimierung von Kommunikation und Kundenservice. Basis ist Microsoft-Cloud Azure mit OpenAI Services und ChatGPT.

(red/czaak) Im digitalen Zeitalter erwarten Kunden schnelle Antworten und das über verschiedene medienübergreifende Kanäle hinweg. Das bedeutet entsprechend neue Herausforderungen für Betriebe. Gemeinsam mit Microsoft Österreich und dem regionalen Partner neke-neke hat die Salzburg AG nun eine KI-Anwendung entwickelt, die diese Arbeitsabläufe effizienter gestaltet und den Kundenservice nachhaltig optimieren soll. Operative und technologische Grundlage ist eine ChatGPT-basierte Plattform auf Basis der Microsoft-Cloud Azure mit OpenAI Services, die den Kundenservice nachhaltig optimiert.

Neue Lösung deckt mehrere spezifische Parameter ab
Die neue Lösung deckt dabei mehrere spezifische Parameter ab, darunter eine automatisierte E-Mail-Kategorisierung, wo die KI täglich bis zu 750 Kundenanfragen analysiert, ordnet und an die richtigen Fachabteilungen weiterleitet. Angaben zufolge gibt es hier eine Trefferquote von über 80 Prozent. Ein zentrales Thema war auch die Mitarbeiter zu entlasten bzw. Freiraum für neue Tätigkeiten bzw. Wertschöpfung zu schaffen. Datenschutz und Skalierbarkeit waren weitere Kriterien und auch das deckt die neue Lösung ab bzw. kann sie für weitere Anwendungsfälle flexibel erweitert werden.

Impuls für praxisnahe und strategische Digitalisierung
Final will die Salzburg AG mit diesem Projekt einen Impuls für eine praxisnahe und strategische Digitalisierung setzen, wo schrittweise weitere Projekte folgen sollen. „Das Projekt ist ein Beispiel dafür, wie KI in kurzer Zeit und mit überschaubarem Aufwand nicht nur einen echten ökonomischen Mehrwert schaffen, sondern auch die Zufriedenheit der Mitarbeitenden positiv beeinflussen kann“, so Microsoft in einer Aussendung.

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red/czaak, Economy Ausgabe Webartikel, 05.05.2025