Unabhängiges Magazin für Wirtschaft und Bildung

26. April 2024

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Hunger ist ein weltweites Problem zu welchem wir tagtäglich beitragen in dem wir Nahrungsmittel in die Mülltonne werfen. In Österreich sind es, nach Erhebungen des Instituts für Abfallwirtschaft auf der Wiener Universität für Bodenkultur (Boku), bis zu beachtliche 166.000 Tonnen an angebrochenen und original verpackten Lebensmitteln, die alleine die Haushalte jährlich in den Restmüll befördern.

Wäre es nicht besser unser zuviel eingekauftes Essen zu verteilen anstatt es in die Mülltonnen zu befördern. Essen zu teilen , was im Freundeskreis vielleicht schon praktiziert wird, könnte in Zukunft auch mit fremden Menschen funktionieren. Dies soll mithilfe unserer Applikation für das iPhone realisiert werden. Es soll eine Platform geschaffen werden die es angemeldeten Usern ermöglicht ihre nicht benötigten Lebensmittel mit fremden Menschen zu teilen. Die App kann daher in 2 Teilgebiete unterteilt werden, Essen teilen und Essen suchen. Zum Teilen werden Informationen über das Lebensmittel erfasst und über eine Adresse auch einem Ort zugewiesen. Möchte man sich geteiltes Essen abholen werden mit einer Karte aktuelle Shares angezeigt und einer Abholung steht nichts mehr im Wege.

Ziel ist es, dass möglichst viele Haushalte die Plattform nutzen um eine möglichst hohe Dichte an geteilten Lebensmitteln zu erhalten und die Menge an weggeworfenen Lebensmittel zu minimieren. Im Idealfall entfällt der Anfahrtsweg, also auch die Fahrtkosten, da jede Person in der direkten Umgebung Essen teilt. Beispiel dafür wäre ein Wohnblock in dem jeder Bewohner „Food Stock“ nützt.

Die App soll in Zukunft als Freeware im AppStore angeboten werden.
Charakteristisch für „Food Stock“ ist eine schnelle und simple Bedienung die dem User Spaß machen soll und die Kooperation mit Hilfsorganisationen damit auch sozial-schwache Menschen einen Nutzen daraus ziehen können.
Zusammenfassend hätte „Food stock“ folgenden Nutzen für die Gesellschaft:
• teilnehmende Haushalte würden sich gegenseitig finanziell entlasten
• durch die optimale Ausnutzung von Lebensmitteln würde auch weniger gekauft werden
→ weniger Verpackungsabfall
• bessere Organisation von Lebensmittelausgabestellen und mehr Hilfsgüter für Bedürftige

Schule: 
HTL-Braunau
Ort: 
Osternbergerstraße 55 A-5280 Braunau am Inn
Teammitglieder: 
Paul Oberndorfer
Fabian Mühlbacher
Projektleiter: 
Fabian Mühlbacher
Projektleiter Telefon: 
0664/4181499
Projektleiter Email: 
fabian.muehlbacher@gmx.at
Betreuer/in, Lehrer/in: 
Dipl. Ing. Franz Matejka
Mädchengruppe: 
Nein
Anzahl der Mitglieder: 
2
Alter der Mitglieder: 
19
Klasse(n): 
5DHELI
Jahr: