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26. April 2024

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Auf Achse

Auf Achse© bearcom.com

Globeranger von Fujitsu übernimmt Tracking und Management des Miet-Equipments von BearCom.

BearCom, der größte US-amerikanische Anbieter für Funkverbindungsausrüstung nutzt künftig die GlobeRanger IoT-Tracking-Lösung von Fujitsu für die Überwachung und Verwaltung seiner drahtlosen Geräte. BearCom will so das Management der rund 25.000 Mietgeräte vereinfachen. Mit der neuen IoT-Lösung will BearCom die Bearbeitungszeit für die schätzungsweise 6.000 Leihverträge pro Jahr signifikant reduzieren und das Management der 7.000 bis 8.000 Equipment-Transporte deutlich straffen.
Das Inventar der 33 Standorte, an denen BearCom das Equipment lagert, ist ausgesprochen beweglich – es ist immer wieder auf seinem Weg zu den verschiedenen Einsatzorten. Bis jetzt musste jede einzelne Komponente manuell eingescannt werden, was unter anderem ein Herausnehmen der Akkus erforderte. Die entsprechenden Dokumente wurden erstellt, an den Kunden gesandt und dort ebenfalls gescannt. Kamen die Geräte zurück, erfolgte erneut die gesamte Prozedur.

Hoher Aufwand
Der Verwaltungsaufwand für BearCom war enorm hoch – vor allem bei großen Aufträgen, die bis zu 3.000 Geräte umfassen. Mit der GlobeRanger IoT-Lösung von Fujitsu kann das Team von BearCom nun nicht nur schneller agieren, sondern profitiert auch von einer entscheidend niedrigeren Fehlerquote und weniger Geräteverlusten.
Die neue Lösung ersetzt das gesamte Scan-System von BearCom durch die GlobeRanger IoT-Plattform. So genügt den Mitarbeitern bereits ein RFID-fähiges Tablet, um die Geräte zu registrieren, den Bestand zu überprüfen und alle Transaktionen via E-Mail zu kommunizieren. Zählen von Hand entfällt ebenso wie das Problem nicht erfasster Geräte. Künftig wird BearCom die GlobeRanger-Technologie auch dazu nutzen, die Ausrüstung mit den zuständigen, authentifizierten Mitarbeitern im System zu verknüpfen und damit den jeweils aktuellen Status Quo in der Supply Chain nachzuvollziehen und den Bestand zu überblicken.

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red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 15.12.2016