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26. April 2024

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Herausragende Forschung und Innovation

Herausragende Forschung und InnovationDas erfolgreiche Bitmovin-Team mit Staatssekretär Harald Mahrer © BMWFW_AlpenAdriaUniKlagenfurt_MartinLusser

Der österreichische Gründerpreis Phönix fördert Jungunternehmen und die Entwicklung von Prototypen.

Der österreichische Gründerpreis Phönix wurde Ende November in Wien verliehen, erstmals in fünf Kategorien. Mit jeweils 5.000 Euro pro Kategorie zeichnet das Wirtschafts- und Wissenschaftsministerium wirtschaftlich erfolgreich umgesetzte Forschungs- und Entwicklungsergebnisse aus und will damit Start-Ups, Spin-offs und die Entwicklung von Prototypen unterstützen.
Mit dem Preis würden „herausragende Forschungsleistungen und innovative Produktideen ausgezeichnet und Entrepreneurship an Universitäten und Forschungseinrichtungen gefördert“, erklärte Staatssekretär Harald Mahrer.

Hocheffizient
In der Kategorie Spin-off setzte sich die von der Uni Klagenfurt gegründete bitmovin GmbH durch, die Produkte für hocheffizientes Streaming und die Bereitstellen von Multimediadaten über das Internet anbietet. Für die Entwicklung eines Prototypen für einen Multi-Parameter-Allergietest, mit dem man kostengünstig ein vollständiges Allergieprofil eines Patienten erstellen kann, wurde die Wiener MacroArray Diagnostics GmbH in der Kategorie Prototyp ausgezeichnet.
Mit Start-Up International werden in Österreich gegründete Unternehmen prämiert, deren Geschäftsidee im Ausland entwickelt wurde – beim Sieger Robo Technologies GmbH in Wien war dies Kasachstan. Der Roboterbausatz der Firma ermöglicht Kindern die Welt der Robotik zu entdecken.
Die Wiener Speech Code Produktsicherheits GmbH erhielt zwei Preise: Das Unternehmen hat ein neues Informationsmedium entwickelt, das von der sprechenden Packungsbeilage bis hin zum Leitsystem in Amtsgebäuden als Audio Guide eingesetzt werden kann. Dafür siegte die Firma in der Kategorie Business. Speech Code-Chefin Barbara Operschall entschied zudem die Kategorie Frauen für sich.

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APA-Science/red/stem/cc, Economy Ausgabe Webartikel, 14.12.2016