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26. April 2024

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Wertschöpfungs-Motor

Wertschöpfungs-Motor©  tfz_WN_c_Thule

Die Technopole Niederösterreichs setzen ihre Erfolgsgeschichte fort.

Dass es sinnvoll ist, in Wissenschaft und Forschung zu investieren, zeigt das Technopol Wiener Neustadt mit seinem Fokus auf Medizintechnik, Reibungslehre und Oberflächentechnologien. Die jährliche Wertschöpfung allein dieses Standortes macht 172 Millionen Euro aus, mehr als das Budget der Stadt Wiener Neustadt mit 158 Millionen Euro, und hat im Umfeld etwa 3.000 neue Arbeitsplätze entstehen lassen.

9000 Arbeitsplätze
Wiener Neustadt war mit seiner Errichtung vor mehr als 15 Jahren das erste Technopol und die Mutter der drei folgenden Ableger in Wieselburg, Krems und Tulln. „Diese Strategie hat sich bestens bewährt. Denn alle Technopole haben mehr als 9.000 Arbeitsplätze geschaffen und erwirtschaften zusammen jährlich eine Wertschöpfung von 685 Millionen Euro“, erklärte die zuständige Landsrätin Petra Bohuslav anlässlich eines Pressegespräches.
Als bezeichnet empfindet Bohuslav auch die Nähe von Lehre, Forschung und Wirtschaft: „Forschung im stillen Kämmerlein allein bringt es nicht, sie gehört entsprechend mit neuen Technologien auf den Markt gebracht. Was etwa in Wr. Neustadt bestens mit der FOTEC, der Forschungs-Tochtergesellschaft der Fachhochschule, gelingt.“

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NOe-Wirtschaftspressedienst/red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 19.12.2016