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22. Juli 2024

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Weltraumstandort Österreich

Weltraumstandort Österreich© piqs.de/heili1

Die ESA bringt Projekte im Wert von 9,5 Milliarden Euro auf Schiene. Österreich steuert laut Minister Jörg Leichfried über 200 Millionen bei.

Die 22 ESA-Mitgliedsstaaten und Kanada haben im Schweizer Luzern entscheidende Weichenstellungen für die Europäische Raumfahrt getroffen: Insgesamt wurden Programme und Initiativen im Volumen von 9,5 Milliarden Euro auf den Weg gebracht. „Wir müssen aus der Weltraumtechnologie den maximalen Nutzen für Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft herausholen“, so Jörg Leichtfried als zuständiger Minister (BMVIT).
Und weiter: „Österreich ist eine Weltraum-Nation. Heimische Unternehmen und Institute werden auch in Zukunft an den entscheidenden Weltraummissionen mitarbeiten. Dadurch stärken wir diesen Hochtechnologiebereich, der bereits jetzt mehr als 1.000 Mitarbeiter und 125 Millionen Euro Umsatz hat.“ Österreich war bei der Konferenz durch den Geschäftsführer der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft und Vize-Vorsitzenden des ESA-Rats Klaus Pseiner vertreten.

Ausbau
Die ESA Ministerkonferenz findet alle drei Jahre statt. Auf der Ministerkonferenz wird über die Prioritäten der kommenden Jahre und die Budgets für neue Programme und Missionen entschieden. Dabei wurden wesentliche Entscheidungen getroffen, wie die grundsätzliche Neuausrichtung der Europäischen Weltraumorganisation, aber auch über wichtige laufende und künftige Missionen, wie die Zukunft der Internationalen Raumstation ISS, den zweiten Teil der ExoMars-Mission (geplant für 2020), die Finanzierung für den europäischen Weltraumbahnhof in Französisch-Guyana sowie das geplante Weltraumteleskop Cheops.
„Eines der großen Ziele des Weltraumministeriums ist der zunehmende Ausbau von Weltraumanwendungen für die Kommerzialisierung von hochwertigen Produkten und Dienstleistungen und für die Verbesserung der Lebensqualität und der Sicherheit der Österreicherinnen und Österreicher“, betont Klaus Pseiner.

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red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 29.12.2016

The wood broker

The wood broker© piqs.de/karl dichtler

A Lower Austrian sole proprietor brokers all types of wood throughout Europe.

The trend to outsource more and more services is also felt in the wood processing industry and in the woodworking industry. The sole proprietor, Andreas Ackerman, wants to address this accordingly and acts as an intermediary between companies needing wood and those who produce it.

From raw wood to veneer quality
"In the past, there have been buyers and sellers in the respective companies. Now one resorts to the services of specialists who are well connected internationally in the wood industry," explains the entrepreneur from in Hof am Leithagebirge. You can obtain any type of wood from him from raw wood to veneer quality.
"In addition to personnel savings, the companies have also reduced their inventories. You often must schedule storage of about one and a half to two years until you can process raw wood, which means a long pass quotient with tied up capital," explains Ackerman.

Oriented towards export
With project-related procurement, one could, however, react faster to market developments and customer requests. His customers benefit from the fact that he knows the raw material wood very well as a trained forester and is well versed in its processing.
Hardwood accounts for the lion's share of brokered wood, making up 90% of the business. Austria alone provides 15% of customers, with the other 85% coming from all over Europe, largely Germany and Slovakia. For 2016, Ackerl is striving for 350,000 Euro in sales.

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NOe-Wirtschaftspressedienst/red/stem/cc, Economy Ausgabe Webartikel, 29.12.2016

Wärmende Ersparnis

Wärmende Ersparnis© piqs.de/mayer peter

Niederösterreichischer Erfinder revolutioniert Klimadecken.

Ein völlig neues System für Klimadecken hat Robert Peer mit seiner Firma Trockenbau-Consulting als Einpersonenunternehmer in Laab am Walde, Bezirk Mödling, entwickelt: „Mit meiner Entwicklung müssen nicht mehr langwierig Pläne für die Verrohrung berechnet und gezeichnet werden. Man kann jetzt die Rohre direkt mit einem Klemmsystem und einem Roboter anbringen, was massiv Zeit und Geld spart.“

Keine Zugluft
„Klimadecken sind Zwischendecken, die durch die entsprechende Bestückung mit Rohren, die kaltes oder warmes Wasser führen, Räume temperieren. Ähnlich wie bei einem Kachelofen dient die gesamte Decke als Radiator. Ein Vorteil dieser Klimatisierung ist, dass man keine Zugluft hat“, erklärt Peer.
Einen Vorteil seiner Innovation sieht der blau-gelbe Erfinder auch in der flexiblen Anpassung an die jeweiligen Räume: „Früher hatten wir einen Plan, und wenn der aus irgendeinem Grund nicht gepasst hat, musste man ihn neu berechnen und zeichnen, was den Einbau verzögert hat. Jetzt kommt der Monteur mit einem Bündel Leitungen und einem Klemmsystem und kann die erforderlichen räumlichen Anpassungen sofort vornehmen.“

Ab 100 Euro
Erzeugt und vertrieben wird das neue Klimadeckensystem vom Partner Baustoff+Metall GmbH, der auch an der Entwicklung zur Marktreife beteiligt gewesen ist. Ein Quadratmeter dieser Verlegetechnik ist ab 100 Euro erhältlich. Als Referenzprojekt nennt Peer das Krankenhaus Nord in Wien. Derzeit liegt der Exportanteil bei 50 Prozent. Die Klemmprofiltechnik ist in 26 EU-Staaten zum Patent angemeldet worden. Der Roboter zur Rohrverlegung durchläuft ebenfalls ein Patentverfahren.
Mit seiner Firma ist Peer auf Beratungsdienstleistungen sowie Neuentwicklungen im Sektor Trockenbau spezialisiert. Weitere Erfindungen stehen bereits vor der Marktreife. Der durchschnittliche Jahresumsatz beläuft sich derzeit auf 100.000 Euro.

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NOe-Wirtschaftspressedienst/red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 29.12.2016

Mehr Chancen als Bedrohungen

Mehr Chancen als Bedrohungen© piqs.de/ingo jakschies

Der deutsche Internetverband eco verlangt Anpassungen im Arbeitsrecht.

Die zunehmende Vernetzung und Digitalisierung von Arbeitsprozessen werden die Arbeitswelt in den nächsten 20 Jahren fundamental verändern. „Aus Sicht der Internetwirtschaft sind mit diesem Wandel mehr Chancen verbunden als Bedrohungen“, lässt eco, der Verband der deutschen Internetwirtschaft, verlautbaren.

Schwerpunktsetzung
Bundesministerin Nahles hat laut eco diese Chancen erkannt und setzt in ihrem Weißbuch mit den Themen Weiterbildung und Anpassungen im Arbeitsrecht zwei richtige Schwerpunkte. Aus der Sicht von eco komme es jetzt darauf an, in der rechtlichen Umsetzung die richtige Balance zwischen notwendiger Regulierung und Innovationsoffenheit zu finden. Politik dürfe nicht den Fehler machen, die Unternehmen durch Sorge um Arbeitsplätze an notwendigen Innovationen und Investitionen im Bereich der Neuausrichtung von Arbeit zu hindern.

Weiterbildung
Die Regierung müsse vielmehr auch in die Entwicklung neuer Konzepte und technische Anpassungen sowie in Weiterbildung in allen Phasen der Erwerbstätigkeit investieren. Der Verband begrüßt die offene Diskussion über die Veränderung der Arbeitswelt und schlägt vor, die mit dem heutigen Weißbuch angeregte weitere Diskussion über eine flexible und sichere Arbeitswelt ergebnisoffen fortzusetzen.

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red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 29.12.2016

Millionenschwer

Millionenschwer © piqs.de/loanardo aquiar

Bridgestone Europe verlängert seinen millionenschweren Outsourcing-Vertrag mit Fujitsu.

Bridgestone Europe verlängert seinen Vertrag mit Fujitsu über mehrere Millionen Euro zur Auslagerung seines IT-Managements. Der Auftrag geht zunächst bis 2018, mit einer Option zur erneuten Verlängerung. Die Services von Fujitsu umfassen einen fest zugeordneten, mehrsprachigen Service Desk, Unterstützung für IT-Arbeitsplätze und Equipment vor Ort sowie remote, Managed Print Services, Service Integration sowie das Hosting und den Betrieb von Anwendungen.

Der Reifenhersteller hat seine Daten bereits von eigenen Rechenzentren auf zwei Hochverfügbarkeitsrechenzentren von Fujitsu in Großbritannien übertragen. Zudem werden alle SAP-Systeme von Bridgestone Europe nun von Fujitsu gehostet und betrieben.

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red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 29.12.2016

Vom Stamm- zum Wechselwähler

Vom Stamm- zum Wechselwähler© piqs.de/pupillenschreck

Immer mehr Wählerinnen und Wähler entscheiden nach Themen. Wie glaubwürdig Parteien diese Themen besetzen und vertreten, entscheidet über ihren Erfolg.

Wohlfahrtsstaat, Wirtschaft und Integration – diese Themen sind Klassiker österreichischer Wahlauseinandersetzungen. Das waren sie 2008, das waren sie 2013, das werden sie auch bei kommenden Wahlen sein. „Diese Themen, vor allem soziale Gerechtigkeit und Wirtschaft, waren auch schon früher wichtig“, sagt die Politikwissenschafterin Sylvia Kritzinger von der Universität Wien. Und doch hat sich grundlegend etwas geändert.

Vorhersehbar
Wer aus der Arbeiterschaft kam, für den war es früher keine Frage, wen er wählen würde. Ebenso wie es für Landwirte und Unternehmer keine Frage war. „Wahlausgänge waren viel vorhersehbarer“, so Kritzinger. Seit den 70er Jahren aber lösen sich die strengen Zugehörigkeiten auf. Das hat mit dem Entstehen der Mittelklasse zu tun, die sich nicht mehr in erster Linie einer Partei zugehörig fühlt. Wissenschaftliches Neuland betritt die Österreichische Nationale Wahlstudie (Austrian National Election Study – AUTNES) mit Unterstützung des Wissenschaftsfonds FWF. „Unsere Forschung zeigt, dass die Wichtigkeit des Themas mehr und mehr die Wahl der Partei beeinflusst“, erläutert Kritzinger.

Marktlücke
„Es verhält sich wie bei Unternehmen, wer mit einem Produkt zuerst am Markt ist, der dominiert“, zieht Kritzinger einen Vergleich mit der Wirtschaft. Und wie bei Unternehmen können Marktlücken entstehen. „Durch die Koalition mit der SPD hat die CDU ihre rechte Flanke geöffnet, da sie strategisch linke Positionen besetzt hat“, wirft die Wissenschafterin einen Blick ins benachbarte Ausland. „Dadurch ergab sich für die AfD die Möglichkeit, bestimmte Positionen und Themen zu besetzen.“ In Österreich, konstatiert sie, sei momentan zu sehen, wie Themen reaktiviert werden. In diesem Fall durch die SPÖ, die durch die neue Parteispitze offensiv traditionelle Positionen wieder stärker besetzt.

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red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 23.12.2016

Günstig abfahren

Günstig abfahren© piqs.de/zach dischner

Niederösterreichs Skigebiete schonen die Geldbörsen.

Niederösterreichs Skigebiete sind besonders preisgünstig. Das geht aus einer aktuellen Studie des Vereins für Konsumenteninformation (VKI) hervor. Die Konsumentenschützer haben die Angebote und Liftpreise von Österreichs Skigebieten miteinander verglichen.
Besonders günstig ist der Salamander-Schlepplift am Schneeberg. Nur 15 Euro kostet dort eine Tageskarte für Erwachsene. Kann bei guter Schneelage auch der Salamander-Sessellift in Betrieb genommen werden, steigt der Preis auf 25 Euro. Sieben Pistenkilometer stehen dann zur Verfügung.

Zu den preisgünstigsten Skigebieten Österreichs zählen auch die Königsberg-Lifte bei Hollenstein/Ybbs im Mostviertel. 24 Euro kostet in diesem niederösterreichischen Skigebiet eine Erwachsenen-Tageskarte. Dem Gast werden hier 14 Pistenkilometer, ein Funparkareal, Buckel- und Carvingpiste sowie abseits der Abfahrten eine Langlaufloipe und ein Eislaufplatz geboten.
Mit Preisen unter 30 Euro für eine Erwachsenen-Tageskarte punkten unter den 100 vom VKI getesteten Skigebieten in Niederösterreich auch noch die an der Landesgrenze zu Oberösterreich gelegene Forsteralm (28 Euro) und der Unterberg bei Pernitz (29,50 Euro). In Annaberg und auf der Gemeindealpe Mitterbach bezahlen Gäste für einen Tages-Skiausflug jeweils 34 Euro, in Mönichkirchen-Mariensee 34,50 Euro, am Zauberberg Semmering 35 Euro sowie auf dem Hochkar und am Ötscher jeweils 37,50 Euro.

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NOe-Wirtschaftspressedienst/red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 23.12.2016

Zwischen Realität und Mysterium

Zwischen Realität und Mysterium© piqs.de/ralph_peter

Der österreichische Mittelstand dürfe Industrie 4.0 nicht verschlafen.

Die sogenannte Industrie 4.0 ist schon Realität – aber weithin noch ein Mysterium. „Viele Firmen wissen nicht recht, was genau die digitale Zukunft der Industrie für sie bedeutet“, sagt TU-Professor und Fraunhofer-Österreich-Chef Wilfried Sihn. Jedenfalls müssten unbedingt auch mittelständische Firmen die Bedeutung erkennen. Die Digitalisierung sei nicht nur Sache der „Großen“.
Sihn zufolge werden die Umwälzungen, die bevorstehen und nicht nur die Arbeitswelt sondern auch das Privatleben betreffen werden, viele Jobs kosten. Und zwar bevor, wie bei jedem Technologiesprung, neue Arbeitsplätze entstehen. Beispielsweise könnten IT-Abteilungen schrumpfen, da verstärkt Clouds verwendet werden, für deren Benutzung bezahlt werde, ohne eine Software zu kaufen.

Kein Königsweg
Bald Geschichte ist laut dem Fachmann beispielsweise auch Supermarkt-Kassierpersonal – zumindest in einer Anzahl wie derzeit noch. So könnten Einkäufe künftig über eine unsichtbare digitale Schranke erfasst und dann smart bezahlt werden. „Harte Zeiten für Ladendiebe“, sagt der Professor. Ein Verkäufer könnte für Sonderfälle wie Menschen ohne Konten und sonstige Services übrig bleiben. „Aber sieben Verkäuferinnen an sieben Kassen, das wird bald Geschichte sein.“
Laufend komme es zu Weiterentwicklungen in IKT, Robotik, Sensorik, Regelungstechnik und vielem mehr. „Das Problem ist, Industrie 4.0 ist nicht eine Lösung, es ist ein Blumenstrauß mit Millionen von Möglichkeiten“, so Sihn. Damit KMU stärker auf den Geschmack kommen, sind aus Sicht von Sihn Demonstrationszentren notwendig. In Wien-Aspern ist eine Schaufabrik 4.0 in Arbeit, sie soll ab kommendem Frühjahr jeweils Donnerstags besichtigbar werden.

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APA-Science/red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 23.12.2016

Digitale Ströme

Digitale Strömepiqs.de/wollsocke

Fujitsu übernimmt den weltweiten Service-Desk für Energieversorger EDP.

Der portugiesische Energieversorger EDP vergibt einen großen IT-Services-Auftrag an Fujitsu. Das Energieversorgungsunternehmen EDP ist der größte Stromproduzent, -distributor und -lieferant in Portugal und der drittgrößte Stromproduzent der Iberischen Halbinsel. Zum Jahresende 2015 hatten die Kraftwerke von EDP eine Kapazität von 24,4 Gigawatt und lieferten im Jahr 2015 rund 63,7 TWh. 72 Prozent davon kamen von Wind- und Wasserkraftwerken.

Kontinuierliche Verbesserung
Digitalisierung spielt in der Vision des Unternehmens für 2020 eine zentrale Rolle. Ein entscheidender Schritt war die Wahl von Fujitsu als Anbieter des Global Service Desk Supports. Fujitsu unterstützt die 12.000 Mitarbeiter von EDP in über zwölf Ländern weltweit, unter anderem in Portugal, Spanien, Frankreich, Großbritannien und den USA. Der Fokus liegt dabei auf der Zentralisierung und Standardisierung der Prozesse, unterstützt von kontinuierlicher Innovation.
Fujitsu konnte EDP besonders mit dem Sense-and-Respond-Ansatz überzeugen. Fujitsu verbessert nach eigenen Angaben seinen Service kontinuierlich und kann so die Qualität des direkten Supports verbessern, Kosten senken und Ineffizienzen beiseitigen. Auch EDP rechnet damit, die Betriebskosten des Service Desks zu senken und gleichzeitig proaktiven Support zu bieten, der auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter ausgerichtet ist. Der Vertrag ist ein weiteres Kapitel in der Zusammenarbeit von EDP und Fujitsu, die 2014 mit einem SAP-Projekt begann.

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red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 23.12.2016

Energiefresser

Energiefresser© piqs.de/thomas anderson

Der Kfz-Verkehr benötigt den größten Teil der in Niederösterreich verbrauchten Energie.

Trotz aller Einsparungsbemühungen ist der Energieverbrauch in Niederösterreich im Vorjahr abermals gestiegen. Wie aus der von der Statistik Austria veröffentlichten Gesamtenergiebilanz hervorgeht, lag 2015 die von gewerblichen Betrieben, der Landwirtschaft, Verkehrsträgern sowie den privaten Haushalten in Niederösterreich verbrauchte Energiemenge – der sogenannte „Energetische Endverbrauch“ (EEV) – bei fast 242.000 Terajoule. Das ist ein Zuwachs um 4,3 Prozent gegenüber 2014.
Stärkster Energieverbraucher in Niederösterreich ist der Kfz-Verkehr. Die Kfz haben 2015 zwischen Enns und Leitha rund 70.000 Terajoule verbraucht. Das war eine um 2,6 Prozent größere Energiemenge als im Vorjahr. Der Energieverbrauch aller Verkehrsträger – Kfz, Bahn, Flugzeug, Binnenschiff – zusammengerechnet hat in Niederösterreich 2015 sogar um 3,8 Prozent auf knapp 100.000 Terajoule zugelegt.

Deutlich mehr Energie verbraucht als in der Vorperiode haben 2015 in Niederösterreich auch die Industrie und die privaten Haushalte. 2015 ist auf die produzierende Wirtschaft im Land ein EEV von fast 65.000 Terajoule entfallen – um 8,1 Prozent mehr als 2014. Bei den privaten Haushalten waren es mehr als 54.000 Terajoule – um 8,2 Prozent mehr als 2014.

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NOe-Wirtschaftspressedienst/red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 23.12.2016

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