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26. April 2024

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Unbedingt neugierig bleiben

Unbedingt neugierig bleiben© piqs.de/frandriedrich

Der JungforscherInnen-Kalender, eine Premiere für ganz Europa, glänzt mit starken Sprüchen.

„Die wichtigste Eigenschaft in der Forschung ist nicht Intelligenz oder Genialität. Alles was man machen muss, um erfolgreich zu sein, ist, neugierig zu bleiben.“ Es sind Zitate wie dieses von „Titel-Mädchen“ Catia Pacifico, die dem NÖ JungforscherInnen-Kalender eine besondere Note verleihen. „Die Forschung an unseren vier Technopolen in Niederösterreich - Krems, Wiener Neustadt, Wieselburg und Tulln – ist nicht nur dynamisch und spannend, sondern auch attraktiv, wie unser Kalender zeigt“, erklärte Wirtschaftslandesrätin Petra Bohuslav bei der Präsentation dieses Kunstprojekts.

Begeisterung
„Wir müssen weiterhin zahlreiche junge Menschen für die verschiedenen Berufe in Wissenschaft und Forschung begeistern“, begründet Bohuslav die Zielsetzung des Kalender-Projekts. Bohuslav nennt auch Zahlen zur Forschung in den blau-gelben Technopolen. An den vier Standorten arbeiten derzeit rund 1.750 Forschungsmitarbeiter, davon 940 Frauen. Insgesamt haben die Technopole rund 3.000 Arbeitsplätze, 31 Patente wurden dort bereits angemeldet, dazu sind mit etwa 14.500 Studierenden fast drei Viertel aller niederösterreichischen FH-Studenten an einem Technopol-Standort inskribiert.

Arbeitsumfeld
Der JungforscherInnen-Kalender zeigt zwölf junge Wissenschafter in ihrem Arbeitsumfeld. Die jungen Menschen arbeiten an zukunftsweisenden Projekten. Die aus Portugal stammende Cátia Pacifico ist beispielsweise Doktorandin am Institut für Fleischhygiene, Fleischtechnologie und Lebensmittelwissenschaften an der Veterinärmedizinischen Universität. Sie arbeitet in einem internationalen Kooperationsprojekt mit der Karl Landsteiner Universität Krems und untersucht derzeit, wie auf Bakterien spezialisierte Viren Gene übertragen können, die mit Antibiotika-Resistenzen zusammenhängen.

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NOe-Wirtschaftspressedienst/red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 22.12.2016