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Virtual fire brigade training

Virtual fire brigade training© piqs.de/grisu71

Transformation of a crazy idea into a sector of industry - virtual reality is no longer unusual. In Vienna, the next development leap is being worked on.

(Vienna; English/german) Nowadays, it is no longer a problem to create virtual worlds with a manageable size. For a long time now it has been possible to install suitable cameras at home in the living room, put on VR glasses and immerse oneself in the virtual world. But in some cases this technique does not help: The area which the cameras can keep an eye on is limited. If one wants to build virtual worlds in large areas, or wants to be out and about in a virtual space with a larger number of other people at the same time, other methods are needed.
“The company Illusion Walk has contacted us with the goal to develop such methods" says Professor Hannes Kaufmann, head of the research group "Virtual and Augmented Reality" at the TU Vienna. "Together, we have found and developed a simple, cost-efficient and very effective solution - the ImmersiveDeck."
Cameras on the wall are no longer necessary, but instead a camera with a wide aperture angle is added directly to the virtual reality glasses of the user. The orientation in the room functions over QR codes which are mounted to the walls and the ceiling of the room. A variety of QR codes are read by the camera at the same time, which means that a very accurate position can be calculated.

Backpack technology
The necessary computer hardware is carried in a backpack - one therefore no longer needs a central computer calculating the images. "We achieve a minimum latency time and a fluent display of up to 90 images per second in this way", explains Kaufmann.
The new system has been successfully tested in Vienna on an area of 600m². Many application ideas exist for extra-large virtual realities: "One could use this to enable lifelike training in a cost-efficient manner - for example, for fire fighters, or also for specialist staff in factories", says Kaufmann. "It is also exciting for architecture: In the future, one could take a look at a new station hall and walk around in it, even before the pit is excavated."
The Virtual Reality Research Group is always looking for interested test subjects who want to participate in experiments.

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Virtuelles Feuerwehrtraining

Von einer verrückten Idee zur Industriesparte – Virtual Reality ist nichts Ungewöhnliches mehr. In Wien arbeitet man am nächsten Entwicklungssprung.

Virtuelle Welten mit überschaubarer Größe zu schaffen, ist heute kein Problem mehr. Längst kann man zu Hause im Wohnzimmer passende Kameras installieren, eine VR-Brille aufsetzen und in die virtuelle Welt eintauchen. Doch in manchen Fällen hilft diese Technik nicht weiter: Der Bereich, den die Kameras im Blick behalten können, ist begrenzt. Will man auf großen Flächen virtuelle Welten aufbauen, oder möchte man mit einer größeren Zahl anderer Leute gleichzeitig im virtuellen Raum unterwegs sein, braucht es andere Methoden.
„Mit dem Ziel, solche neuen Methoden zu entwickeln, hat uns die Firma Illusion Walk kontaktiert“, sagt Prof. Hannes Kaufmann, Leiter der Forschungsgruppe „Virtual and Augmented Reality“ an der TU Wien. „Gemeinsam haben wir eine einfache, kostengünstige und sehr leistungsfähige Lösung gefunden und entwickelt – das ImmersiveDeck.“
Kameras an der Wand sind nicht mehr nötig, dafür kommt eine Kamera mit weitem Öffnungswinkel direkt auf die Virtual-Reality-Brille des Users. Die Orientierung im Raum funktioniert über QR-Codes, die an den Wänden und an der Decke des Raumes angebracht sind. Eine Vielzahl von QR-Codes werden von der Kamera gleichzeitig gelesen, daraus kann sehr genau die Position errechnet werden.

Rucksacktechnik
Die nötige Computerhardware trägt man in einem Backpack mit sich herum – man braucht somit keinen zentralen Computer mehr, der die Bilder berechnet. „Dadurch erreichen wir eine minimale Latenzzeit und eine flüssige Darstellung von bis zu 90 Bildern in der Sekunde“, erklärt Kaufmann.
Auf einem 600m² großen Gelände in Wien wurde das neue System erfolgreich getestet. Anwendungsideen für extragroße virtuelle Realitäten gibt es viele: „Man könnte damit auf kostengünstige Weise lebensnahes Training ermöglichen – zum Beispiel für Feuerwehrleute, oder auch für Spezialpersonal in Fabriken“, meint Kaufmann. „Auch für die Architektur ist das spannend: Man könnte in Zukunft einen Blick in eine neue Bahnhofshalle werfen und in ihr herumspazieren, noch bevor die Baugrube ausgehoben ist.“
Die Virtual-Reality Forschungsgruppe ist immer wieder auf der Suche nach interessierten Testpersonen, die bei Experimenten mitmachen wollen.

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red/stem/czaak, Economy Ausgabe Webartikel, 01.11.2016

Sicher autonom

Sicher autonom© Donau Uni Krems

Die 14. Sicherheitskonferenz an der Donau Universität Krems widmete sich der Ethik selbstfahrender Autos.

Die Vision vom autonomen Fahren wird immer realer und verspricht neben großen wirtschaftlichen Erfolgen auch eine Erhöhung der Verkehrssicherheit. Doch die Entwicklung und der Praxiseinsatz von selbstfahrenden Fahrzeugen wirft neben den Sicherheitsrisiken auch eine ganze Reihe von schwierigen ethischen Fragen auf. Zu diesen und anderen Themen diskutierten Experten anlässlich der 14. Sicherheitskonferenz am 20. Oktober an der Donau-Universität Krems.
Dem autonomen Fahren wird ein enormes Marktpotenzial zugeschrieben. Zudem wird nach einer Analyse der Unternehmensberatung McKinsey durch autonom agierende Autos ein Rückgang der Verkehrsunfälle um bis zu 90 Prozent erwartet, jedoch unter der Voraussetzung, dass die selbstfahrenden Fahrzeuge die Mehrheit unter den Straßenfahrzeugen darstellen.

Unüberschaubar
Hierbei gilt es die nahezu unüberschaubaren Varianten menschlichen Fehlverhaltens vorherzusehen, denn der Algorithmus im Auto muss im Zweifelsfall entscheiden, auf welche Weise ein Unfall vermieden werden soll. Dabei stellt sich die Frage, nach welchen moralischen Grundsätzen autonome Fahrzeuge programmiert werden.
Philipp Schaumann, Spezialist für IT- und Informationssicherheit, sprach auf der 14. Sicherheitskonferenz an der Donau-Universität Krems zum Thema „Ethik von autonomen Systemen“. Rolf von Rössing referierte zum „Sicherheitsmanagement aus Sicht der Hersteller“. Martin Hoffer, ÖAMTC, zeigte das Spannungsfeld zwischen fahrzeugseitig generierten Daten auf, die zur Hebung der Verkehrssicherheit dienen sollen, gleichzeitig aber die virtuelle Eingangstüre in ein Fahrzeug und so einen Risikofaktor bilden können.

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red/cc, Economy Ausgabe Webartikel, 01.11.2016

Trügerische Sicherheit

Trügerische Sicherheit© piqs.de/rusha

Die rasch fortschreitende Digitalisierung macht die Unternehmen auch anfälliger für Cyberkriminalität. Österreichs Unternehmen beunruhigt das wenig.

Die IT-Bedrohungslandschaft hat sich in den letzten zehn Jahren drastisch verändert. An die Stelle einzelner Hacker, die mit einfachen Angriffen überschaubare Schäden verursacht haben, sind organisierte Gruppen von Cyberkriminellen getreten. Vor dem Hintergrund dieser Bedrohungen hat Cisco in einer Umfrage unter 250 heimischen Führungskräften erhoben, wie es um die IT-Sicherheit in Österreichs Unternehmen bestellt ist.
„Die Umfrage zeigt ganz deutlich eine Diskrepanz zwischen faktischen IT-Sicherheitsvorfällen und dem subjektiven Sicherheitsgefühl österreichischer Führungskräfte. Darüber hinaus ist IT-Sicherheit in Österreich noch immer nicht Chefsache. Diese Entwicklung ist besorgniserregend, denn IT-Sicherheit muss in Unternehmen eine wesentlich höhere Priorität einnehmen“, erklärt Achim Kaspar, General Manager Cisco Austria.

Keine Sorge
Zwei Drittel der befragten Führungskräfte sind nicht über mögliche Cybersecurity-Angriffe gegen ihr Unternehmen besorgt. Dabei gab nur jeder zweite Befragte an, dass er gut (37 Prozent) oder sehr gut (18 Prozent) über die IT-Sicherheit seines eigenen Unternehmens informiert ist. Aber fast drei Viertel hatten in den letzten 12 bis 18 Monaten einen Sicherheitsvorfall. Davon hatten 29 Prozent einen dadurch bedingten Systemausfall, 21 Prozent sogar einen Datenverlust. Jedoch nur 8 Prozent melden einen Sicherheitsvorfall an die Behörde.
„Ein Produktionsstillstand oder der Verlust von vertraulichen Daten sind schwerwiegende Folgen von cyberkriminellen Angriffen und zeigen, dass die Unternehmen nicht ausreichend geschützt sind“, warnt Achim Kaspar. „Da nur ein geringer Prozentsatz Sicherheitsvorfälle an eine öffentliche Behörde meldet, gehen wir davon aus, dass die Dunkelziffer von Cyberattacken sehr, sehr hoch ist.“

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red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 01.11.2016

Passwort ade

Passwort ade© piqs.de/lisa spreckelmeyer

Biometrische Zutrittskontrollen wie etwa berührungslose Venenscans sind sicher und einfach zu handhaben.

Eine sozusagen narrensichere Alternative zu Passwörtern sind biometrische Verfahren wie PalmSecure von Fujitsu. Das Authentifizierungssystem besteht aus einem Touchscreen mit integriertem Sensor, der die Identität einer Person anhand eines berührungslosen Venenscans erkennt.
Biometrische Authentifizierung bietet ein sehr hohes Maß an Sicherheit im Vergleich zu PIN-Codes, Passwörtern, Schlüssel- oder Zugangskarten. Die biometrischen Authentifizierungsmerkmale können im Gegensatz zu herkömmlichen Zugangskontrollmethoden nicht verloren, kopiert oder gestohlen werden. Unternehmen können bestimmte Handlungen zu individuellen Personen zurückverfolgen und Mitarbeiter verschwenden keine Zeit mehr mit vergessenen Passwörter.

Infrarot
PalmSecure nutzt Nahinfrarotlicht und scannt so das Muster des sauerstoffarmen Bluts, das in den Venen des Nutzers fließt. Ein von Fujitsu entwickelter Algorithmus erstellt ein individuelles biometrisches Muster. Die PalmSecure-Registrierung dauert weniger als eine Minute, die Authentifizierung nicht einmal eine Sekunde und ist somit bedeutend schneller und weniger fehleranfällig als das Eingeben eines Passwortes.
Die Handflächenvenen liegen unter der Haut und sind mit bloßem Auge nicht erkennbar. Die Muster ändern sich im Laufe des Lebens nie und sind bei jeder Person individuell. Handflächenvenen sind besonders komplex und enthalten mehr als fünf Millionen Referenzpunkte zur Erstellung einer Algorithmenvorlage.
Dazu kommt, dass der Scanner die Muster nur dann erfasst, wenn Blut durch die Venen fließt, was Identitätsfälschungen nahezu unmöglich macht. Die Technologie ist intuitiv zu bedienen und reduziert die Verbreitung von Viren die oft über die Hände übertragen werden.

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red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 01.11.2016

Zu geringe Akzeptanz

Zu geringe Akzeptanz© piqs.de/antares

Die Donau hat großes Potenzial als Verkehrsweg, einige Anrainer wollen aber nicht mitziehen.

Die Donau soll der Transportweg der Zukunft werden. „Wenn wir nicht zehnspurige Autobahnen wollen, müssen wir endlich die Donau durchgängig schiffbar machen“, erklärt Christian Mokry, Vorstandsmitglied von Pro Danube Austria. Mokry, der in der Division Stahl der voestalpine für den Einkauf zuständig ist, betont, dass die voestalpine bereits jetzt schon die Donau nutze, wo immer es möglich sei.
„Die Donau durchfließt zehn Länder, wo in manchen nicht immer stabile politische Verhältnisse herrschen. Hier kann nur von der EU aus Druck gemacht und über gezielte gebundene Förderungen der passende Ausbau ermöglicht werden“, so Mokry. Als besondere Blockierer bezeichnete er Ungarn und Bulgarien, aber auch Deutschland habe sich bei der Spange von Straubing-Vilshofen gegen einen Kanal entschieden, der ökologisch begleitet gewesen wäre.

Planbarkeit und Kostensicherheit fehlen
Österreich sei dem gegenüber eindeutig ein Musterschüler, der für die Schifffahrt in Fracht und Tourismus optimale Bedingungen schaffe. Die geringe Akzeptanz der Donau als Verkehrsweg bei Frächtern und Industrie liegt laut Mokry auch daran, dass Planbarkeit und Kostensicherheit fehlen: „Wenn alle Schiffslieferungen mit einer Bahnreservierung begleitet werden müssen, dann überlegt man doch gleich, den Transport mit der Bahn abzuwickeln.“
Neben einer durchgängig ganzjährigen Schiffbarkeit sei eine Abladetiefe von 2,5 Metern erforderlich, damit alles problemlos transportiert werden kann. So könnte im Zusammenschluss mit Rhein und Main ein durchgängiger Verkehrsweg von Rotterdam bis Constanza geschaffen werden, der ständig benutzbar wäre. Mit 2.840 Kilometern ist die Donau der zweitlängste Fluss Europas nach der Wolga. Davon entfallen auf Österreich 350 Kilometer.

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NOe-Wirtschaftspressedienst/red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 01.11.2016

Storytelling is the New Advertising in Business-Communications

Storytelling is the New Advertising in Business-Communications  „Der Schlüsselbund für Ihre Kommunikation“ © Alfred Kornberger; „Schlüsselbund“; 1998; Öl auf Leinwand.

Mehrsprachige Virale Multi-Media-Formate mit Video & Ton und Bild & Text für b2b-Communities.

Business2Business-Kommunikation bedeutet oftmals abstrakte und entsprechend erklärungsbedürftige Inhalte. Das betrifft insbesondere wirtschaftsorientierte Bereiche wie Bildung und Wissenschaft sowie Innovation und Technologie.

Ad Blocker betreffen uns nicht
Kluge Unternehmen kommunizieren sinnvoll und das gilt ökonomisch wie thematisch. Herausforderung ist die Vermeidung von Streuverlusten mit punktgenauer Erreichung der jeweiligen Zielgruppen und eine greifbare Vermittlung Ihrer Botschaft.

Länderübergreifende Ansprache gewünschter Zielgruppen

Mehrsprachige Multi-Media-Formate mit Video und Ton sowie Bild und Text informieren eindrucksvoll und nachhaltig. Die zusätzliche Verbreitung über unsere nationalen wie internationalen Social Media Kanäle bringt zudem neue Zielgruppen in allen gewünschten Ländern.

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ECONOMY CONTENT AD / ECONOMY NATIVE AD, Economy Ausgabe Webartikel, 01.11.2016

Infrastruktur unter Druck

Infrastruktur unter Druck© piqs.de/fabiana

Der Siemens CEE Press Award 2016 kürt die besten Medienbeiträge aus Zentral- und Südosteuropa.

Durch zunehmende Urbanisierung und Globalisierung sowie den Klimawandel geraten Infrastruktur-Systeme immer mehr unter Druck. „Mit den wachsenden Herausforderungen steigt auch der Bedarf für neue und intelligente Infrastruktur-Lösungen“, erklärt Katharina Swoboda, Siemens.
Als Technologieunternehmen ist Siemens an Initiativen zur Schaffung einer nachhaltigen Zukunft interessiert. „Daraus ist auch die Idee entstanden, einen Award zu diesen Themen zu vergeben. Mit diesem Wettbewerb wollen wir die Rolle der Medien und die Bedeutung des Diskurses über zukunftsrelevante Themen anerkennen und hervorheben“, sagt Swoboda.

Preisträger
Unter 147 Einreichungen aus zehn Ländern wurden drei Arbeiten ausgewählt. Eine Expertenjury einigte sich auf Ulrike Moser-Wegscheider für einen Artikel im österreichischen Wirtschaftsmagazin trend, Oraan Marculescu für einen Artikel in Stiinta si Tehnica, Rumänien, und Nataša Koražija für einen Artikel in Časnik Finance, Slowenien, als Gewinner. Die Redakteure nehmen an einer dreitägigen Studienreise nach London teil, bei der unter anderem das Stadtentwicklungszentrum The Crystal von Siemens besichtigt wird.
Ziel des Awards ist es, die Rolle der Medienberichterstattung zu Schlüsselthemen der modernen Gesellschaft anzuerkennen und den Austausch zwischen Journalisten aus dem CEE-Raum zu fördern. Der Wettbewerb wurde in zehn Ländern Zentral- und Südosteuropas ausgetragen – in Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Kroatien, Montenegro, Rumänien, Serbien, der Slowakei, Slowenien, Ungarn und Österreich.

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red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 31.10.2016

Drei ist zuwenig

Drei ist zuwenig© piqs.de/bruce

Junge Wirtschaft Wien fordert Senkung der Lohnnebenkosten für alle Gründer.

Nicht nur innovative Startups, sondern alle Unternehmen schaffen Arbeitsplätze – daher fordert die Junge Wirtschaft Wien eine Senkung der Lohnnebenkosten für alle Gründer. Von der Sinnhaftigkeit und den positiven Auswirkungen dieser Forderung ist auch Staatssekretär Harald Mahrer überzeugt, der das Anliegen der Jungen Wirtschaft Wien unterstützt.
Erst im Sommer hat die Bundesregierung ihr Startup-Paket vorgestellt und damit laut einer Aussendung der Jungen Wirtschaft einen Schritt in die richtige Richtung gemacht. Das Paket sieht allerdings nur eine Reduktion der Lohnnebenkosten für die ersten drei Mitarbeiter in den ersten drei Jahren und für sogenannte „innovative Startups“ vor.
„Das ist uns noch zu wenig“, so Jürgen Tarbauer, Vorsitzender der Jungen Wirtschaft Wien. „Das Start-up Paket ist ein erster und wichtiger Schritt, die Lohnnebenkosten-Befreiung muss aber für alle GründerInnen gleichermaßen gelten.“

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red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 31.10.2016

Commuting electrical brethren

Commuting electrical brethren© piqs.de/pingou

Lower Austria increases the acceptance of e-mobility.

(St. Pölten; English/german) Lower Austria wants to have 50,000 E-automobiles on the road by 2020. A step in this direction was also the project e-commuters in Lower Austria launched in 2013. Country councillor Petra Bohuslav and Federal Minister Andrä Rupprechter explained that "not only the acceptance of e-mobility has increased significantly”, but that environment has also benefited. A reduction of 223 tons of CO2 per year was demonstrated.
The project involved 49 municipalities between Vienna and Vienna Neustadt with more than 126,000 employees. 5 focal points involved, amongst others, the combination of electric vehicles and public transport, carpools and the electric bicycle. "Our goal is to make E-mobility suitable for everyday use and extensively usable throughout Austria", says the CEO of the Climate and Energy Fund, Ingmar Höbarth. "Lower Austria has opened up e-mobility for commuters."

Refuelling at the publican’s premises
And one has also gained important insights: One mainly charges at home (77 percent) or at work (12 percent). The project operators and the country especially want to invite the catering trade to offer charging stations in the future, as charging times and length of stay could be optimally combined there.
Petra Bohuslav sees "great potential for the future", since the maintenance costs could be reduced considerably due to the conversion. In addition, the benefit in kind for employees and employers would be omitted for E-company cars - in addition to other tax benefits -. 33 percent of participating companies and communities want to buy an electric car within the next three years, or to buy an additional electric car.

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Pendelnde Strombrüder

Niederösterreich steigert die Akzeptanz der E-Mobilität.

Niederösterreich will bis zum Jahr 2020 50.000 E-Mobile auf der Straße haben. Ein Schritt in diese Richtung war auch das 2013 ins Leben gerufene Projekt e-Pendler in Niederösterreich. Wirtschaftslandesrätin Petra Bohuslav und Bundesminister Andrä Rupprechter erklärten, dass „nicht nur die Akzeptanz von e-Mobilität deutlich gestiegen ist“, auch die Umwelt habe profitiert. So wurde eine Reduktion um 223 Tonnen CO2 pro Jahr nachgewiesen.
Das Projekt umfasste 49 Gemeinden zwischen Wien und Wiener Neustadt mit mehr als 126.000 Beschäftigten. In 5 Schwerpunkten ging es unter anderem um die Kombination von Elektrofahrzeugen und öffentlichen Verkehrsmitteln, um Fahrgemeinschaften und das Elektrofahrrad.
„Unser Ziel ist es, die E-Mobilität alltagstauglich und in ganz Österreich großflächig nutzbar zu machen“, sagt der Geschäftsführer des Klima- und Energiefonds, Ingmar Höbarth. „Niederösterreich hat die E-Mobilität für die Pendler erschlossen.“

Beim Wirt tanken
Und man habe auch wichtige Erkenntnisse gewonnen: Geladen wird hauptsächlich zuhause (77 Prozent) beziehungsweise am Arbeitsplatz (12 Prozent). Die Projektbetreiber und das Land wollen künftig insbesondere die Gastronomie einladen, Ladestationen anzubieten, denn dort könnten Ladezeiten und Verweildauer optimal kombiniert werden.
Landesrätin Bohuslav sieht „sehr großes Potenzial für die Zukunft“, zumal man mit der Umstellung die Wartungskosten deutlich reduzieren könne. Außerdem entfalle bei E-Dienstautos – neben anderen steuerlichen Vorteilen – der Sachbezug für Arbeitnehmer und Arbeitgeber. 33 Prozent der teilnehmenden Betriebe und Gemeinden wollen sich innerhalb der nächsten drei Jahre ein Elektroauto oder ein weiteres zulegen.

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NOe-Wirtschaftspressedienst/red/stem/cc, Economy Ausgabe Webartikel, 31.10.2016

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