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22. Juli 2024

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Unabhängiges Magazin für Wirtschaft und Bildung 22.07.2024
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Swingende Babys

Swingende Babys(C) piqs/daniel_fassbender

Säuglinge erinnern sich an im Mutterleib Gehörtes und schwingen mit.

Säuglinge erinnern sich an Kinderlieder, die ihnen die Mutter während der Schwangerschaft vorgesungen hat. Wie eine Studie mit 30 Neugeborenen am Zentrum für Kognitive Neurowissenschaft der Uni Salzburg zeigte, reagieren die Säuglinge intensiv auf den mütterlichen Gesang. Die Forscher vermuten, dass dies das Sprachverstehen erleichtert.
Die Wissenschafter haben 30 Schwangere zwei Kinderlieder ("Bi-Ba-Butzemann" und "Schlafe, mein Kindchen") singen lassen und diese auf CD aufgenommen. Ab der 34. Schwangerschaftswoche haben die werdenden Mütter diese Lieder zwei Mal täglich auf der hauseigenen Musikanlage in einer bestimmten Lautstärke abgespielt.

Erleichtertes Sprachverstehen
In der zweiten und fünften Woche nach der Geburt wurde den Kindern die Lieder wieder vorgespielt und ihre Gehirnreaktion mittels eines speziellen EEG gemessen. Es zeigte sich, dass es zu einem Einschwingen der Gehirnwellen in die Schwingungen der Sprache kommt. "Die Täler und Berge der beiden Schwingungen überlappen sich, das Gehirn versucht offensichtlich, in einer ähnlichen Weise wie die Sprache zu schwingen und damit die Silben unterteilen zu können", erklärt Manuel Schabus, Leiter des Labors für Schlaf-, Kognitions- und Bewusstseinsforschung der Uni Salzburg.
Diese Koppelung des Gehirns an die Sprache erleichtere vermutlich das Sprachverstehen. Die Säuglinge könnten die Liedtexte natürlich nicht verstehen, "können aber sehr wohl die Wörter so zerlegen, wie wir Silben zerlegen", so Schabus. Diese Koppelung war zudem intensiver, wenn die Lieder von der Mutter und nicht von einer anderen Frau gesungen wurden.
Zur Bestätigung der Ergebnisse wollen die Forscher nun eine Kontrollgruppe von Säuglingen untersuchen, die nicht schon im Mutterleib die Lieder gehört haben. Dazu werden noch Schwangere gesucht, deren Geburtstermin zwischen Dezember und Februar 2017 liegt.

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APA-Science/red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 23.01.2017

Montan-Uni Leoben als globales Kompetenzzentrum der „Ressourcenunis"

Montan-Uni Leoben als globales Kompetenzzentrum der „Ressourcenunis(C) piqs.de/hdhkay

Hochschulausbildung im Bereich Rohstoffförderung, -verarbeitung und -recycling soll auf einen einheitlichen internationalen Standard gehoben werden.

100 Rektoren der Ressourcenuniversitäten für Nachhaltigkeit haben anlässlich einer Konferenz in St. Peterburg letzten Herbst die Einrichtung und Beantragung eines UNESCO-Kompetenzzentrums für die Ausbildung im Bergbausektor beschlossen. Das Präsidium für die Leitung dieses Vorhabens besteht aus den Rektoren der Bergbauuniversitäten in St. Petersburg, Freiberg und Leoben.

Weltweite Standards
„In dem neu etablierten Kompetenzzentrum können wir die universitäre Ausbildung im Rohstoffbereich auf sehr hohem Niveau vorantreiben und weltweite Standards setzen“, erklären die Rektoren der Gorniy Universität in St. Petersburg, Wladimir Stefanowitsch Litwinenko, Klaus-Dieter Barbknecht von der TU Bergakademie Freiberg und Wilfried Eichlseder, Rektor der Montanuniversität Leoben.
Zusammen wollen die Ressourcenuniversitäten die Hochschulausbildung von Ingenieuren im Bereich der Rohstoffförderung, -verarbeitung und -recycling fördern und zu einem einheitlichen Standard führen. „Der Bedarf an Rohstoffen ist im stetigen Steigen begriffen. Wir sind daher aufgefordert, unsere Ressourcen besser auszunützen, durch umweltfreundliche Gewinnung und Verarbeitung, durch optimierten Einsatz im Produkt oder durch Wiederverwendung", erläutert Eichlseder.

Studienangebot der Montan-Uni Leoben
Aktuell werden zehn Bachelorstudien, zwölf Masterstudien und das Doktoratsstudium der montanistischen Wissenschaften angeboten. Die Studenten können aus zehn Schwerpunkten wählen: Rohstoffingenieurswissenschaften, Petroleum Engineering, Industrielle Energietechnik, Werkstoffwissenschaft, Kunststofftechnik, Metallurgie, Montanmaschinenbau, Industrielogistik, Industrieller Umweltschutz und Angewandte Geowissenschaften.

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red/cc, Economy Ausgabe Webartikel, 23.01.2017

Kostenlose Infrastruktur für Start-Ups in Wien

Kostenlose Infrastruktur für Start-Ups in Wien© piqs.de/ilagam

FH Campus Wien eröffnet Start-Up Corner mit Smart Factory an neuem Standort im 10. Wiener Gemeindebezirk.

Das Start-Up Service der FH Campus Wien lädt am 26. Jänner zur Eröffnung des Start-Up Corners im neu angemieteten Standort am High Tech Campus Vienna im 10. Wiener Gemeindebezirk. Die FH Campus Wien stellt hier gründungswilligen Studierenden und Absolventen einen Co-Working Space in Form von Büroflächen und Werkstättenlabors zur Verfügung.

Umfangreiche Büroflächen und Smart Factory
Der Start-up Corner beherbergt auf rund 500 m2 entsprechende Büroflächen sowie die hauseigene Smart Factory. Neben Robotern, Drehbänken, Fräsmaschinen, Schweißgeräten und mehreren 3D-Druckern befindet sich auch eine Lasersinteranlage für Kunststoffe am Standort. Ausgewählte Start-Ups bekommen nach einem Hearing die Chance einzuziehen und die Räumlichkeiten für die Dauer eines Jahres kostenlos zu nutzen. Der neue Start-Up-Corner befindet sich in der Gutheil-Schodergasse 8-12 in 1100 Wien.

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red/cc, Economy Ausgabe Webartikel, 23.01.2017

„Unsere eigenen IT-Projekte haben in der Branche weltweiten Referenzstatus.“

„Unsere eigenen IT-Projekte haben in der Branche weltweiten Referenzstatus.“

(Video/Text; german/english) Als Teil der globalen Shopping-Community mit 6 Millionen Mitgliedern und 70.000 Filialisten und Online-Shops, stellt die Lyoness Group AG als spezialisiertes IT-Systemhaus zentrale Lösungen für die gesamte Unternehmensgruppe zur Verfügung.

Economy sprach mit dem IT-Leiter Siegfried Unz über Herausforderungen in der Verknüpfung von b2b und b2c, über eigene IT-Projekte mit weltweiten Referenzstatus und über Innovation als Geschäftsmodell.

Economy: Neben einer weltweit agierenden Shopping-Community ist Lyoness auch ein Netzwerk mit 70.000 Fillialisten, Online-Shops und KMUs als Partnern. Welche Herausforderungen bestehen hier mit der Verknüpfung des b2b-Geschäftes mit dem b2c-Geschäft?
Siegfried Unz: Das interessante ist hier sicher technisch die unterschiedlichen Anforderungen dieser beiden Gruppen zusammen zu führen.

Wie kann man sich generell die IT-Infrastruktur von Lyoness vorstellen? Wie viele Geräte, Software-Produkte sind im Einsatz?
Wir sprechen von rund 100 physischen und 300 virtualisierten Servern, 50 Softwareprodukten, Datenbanken im Terabyte-Bereich und allein Sicherungsvolumina von 60 Terrabyte (TB) pro Woche.

Welche Technologien hat Lyoness in den letzten Jahren eingesetzt und welche technologischen Meilensteine sind relevant?
Ich bin 2008 zu Lyoness gekommen, 2009 haben wir begonnen unsere Serverlandschaften zu virtualisieren und in ein Serverhousing zu transferieren. In weiterer Folge wurden dann sämtliche Applikationen auf Basis von Microsoft und .NET neu entwickelt.
Wichtige Schritte sind inzwischen auch Cloud-Lösungen wie auch der sms-Bereich, etwa Lösungen von der Firma atms. Auch Kommunikation ein wichtiger Part, wir setzen hier auf intern gewartete Systeme.
Unsere Implementierungen im Telefoniesektor mit Innovaphone und Voxtron haben weltweiten Referenzstatus in der Kundenbetreuung.
Was uns sehr am Herzen liegt ist das Thema Sicherheit, hier verwenden wir neueste Web Application und Firewall-Produkte, ergänzt durch DDOS-Systeme.

Lyoness agiert weltweit in 47 Standorten. Wie kann man sich standortübergreifend eine technologische Infrastruktur vorstellen?
Das spannende dabei ist, dass es über 20 Zeitzonen geht und ein 24x7 Service gewährleistet sein muss. An den Standorten selbst sind relativ einfache Technologien installiert, das wird alles größtenteils zentral abgewickelt.

Was ist im Normalfall Anlass für Anschaffung neuer Technologien ?
Lyoness ist eine sehr innovationsgetriebene Firma. Neue Anforderungen kommen größtenteils aus dem Vertrieb. Wir sind dann gefordert neue Technologien umzusetzen wie mobile Lösungen, Bezahllösungen und ähnliches.
Es gibt aber auch technologische Gründe, entsprechend von der Technik getrieben wie etwa neue Authentifizierungssysteme oder dergleichen.

Welche Herausforderungen gibt es Ihrer Erfahrung nach bei der Umsetzung für gewöhnlich zu meistern?
Herausforderung wie auch Stärke ist die Mehrsprachigkeit. Wir müssen mit bis zu 40 Sprachen fertig werden. Bei internen Projekten können wir da sehr schnell reagieren, externe Anbieter sind da oft überfordert.

Zeithorizont, wie lange dauert im Normalfall die Umsetzung, Beispiel Klein- und Groß-Projekt?
Kleinere Projekte können in einem Monat abgewickelt werden, größere dauern zwischen sechs und zehn Monaten.

Welche ökonomischen Parameter stellt Lyoness an eine neue IT-Lösung?
Return-on-Investment (ROI)-Kalkulationen sind sicherlich einer der wichtigsten Parameter.

Wie geht Lyoness bei der Auswahl eines Technologiepartners vor?
Lyoness ist kein leichter Kunde, wir sind sehr Know-how-getrieben und fordern diese Professionalität auch vom IT-Partner.
Am besten ist von Anfang an mit Vorzeigetechnologien aufzuwarten und auch entsprechende Referenzkunden vorweisen zu können.

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“Our own IT-Projects are viewed as worldwide benchmarks.”

As a part of the global shopping-community with around six million members and 70,000 chain stores and online shops, the Lyoness Group AG acts as a specialized IT system house, offering central solutions for the entire corporate group.

Economy talked with the CIO Siegfried Unz about the combination from b2b and b2c, about own IT-Projects as worldwide benchmarks and about Innovation as impetus for business.

Economy: Beside of the worldwide shopping-community, Lyoness is also a business-platform with 70.000 stores, online-shops and SME as partners. Which challenges are there, especially according to the combination between the parts business-to-business and business-to-consumer?
Siegfried Unz: It’s interesting from a technical view to combine the different requirements of both user groups.

Can you give us a picture of how Lyoness IT-infrastructure is organised, how many machines and softwares are in use?
In all, around 100 physical and 300 virtualised servers, 50 software products, databases in the terabyte range and backup volumes of 60 TB per week are involved.

Which technologies has Lyoness used over the last few years, and which technological milestones have been/are relevant?
I started 2008 at Lyoness, 2009 we started to virtualise our server environment (VMware) and to migrate to a server housing. In a next step all these installations have been developed on the basis of Microsoft and .NET.
In the meantime important steps are also Cloud-Solutions or the sms-area, like our solutions from atms. Another important aspect are communications, whereby we rely on internally maintained systems. Our innovatory telephone solutions with Innovaphone and Voxtron are viewed as worldwide benchmarks in the customer service sector.
A very important topic for us is security, here we use the newest web applications and firewall products, supplemented by DDoS systems.

Lyoness is a global company with 47 locations. How can we imagine the technical structure including to all those branches?
The exciting point is, we are talking about 20 time zones. The technologies directly at the branche are relatively simple, all the things are provided central.

Generally speaking, how do you justify the purchase of new technologies?
Lyoness is a very innovative company. Mostly new orders are coming from the distribution, then we have to support new technologies like mobile solutions, payment-solutions and more of that.
But there are also technologic reasons, coming from the technic like new authentificational systems or similar.

Which challenges generally crop up during implementation processes?
Our main challenge, which is also a strength, is multilingualism. We have to deal with up to 40 languages. With internal projects, we can react very quickly, but external suppliers are often overwhelmed.

Timeline, how long does implementation generally take, fore example, a small and a large project?
Small projects can be done within a month, larger projects need betwenn 6 and 10 month.

Which economic parameters does Lyoness establish for a new IT solution?
Return-on-Investment (ROI) calculations are certainly one of the most important parameters.

How does Lyoness act about choosing a technology partner?
Lyoness is not an easy customer, we are very ‘know-how’ driven and demand this professional attitude from our IT partners as well.
It is the best to be involved with cutting-edge technologies right from the start and to have suitable references from other customers.

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red/czaak; translation by economy, Economy Ausgabe Webartikel, 23.01.2017

FH Oberösterreich räumt bei Forschungsgeldern ab

FH Oberösterreich räumt bei Forschungsgeldern ab© piqs.de/florian furtner

Die FH OÖ erhielt im Rahmen der letzten Förderausschreibung COIN den Zuschlag für drei neue Forschungsprojekte in den Themenbereichen Industrie 4.0, Big Data und Energie.

Damit geht rund ein Viertel des österreichweit vergebenen COIN-Budgets von neun Millionen Euro an die FH OÖ-Forschung. Ziel von COIN (Cooperation & Innovation), einem vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft aufgelegten Förderprogramm, ist es, die technologische F&E-Tätigkeit von Unternehmen, insbesondere von KMU, zu erhöhen.
Von 66 eingereichten Projekten wurden von der für die Abwicklung zuständigen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) österreichweit 13 Projekte genehmigt, drei davon koordiniert die FH OÖ. „Die FH Oberösterreich ist in Forschung und Entwicklung inzwischen eine der führenden Fachhochschulen im deutschsprachigen Raum. Unter allen Fachhochschulen in Österreich belegt die FH OÖ seit Jahren den ersten Platz“, freut sich FH OÖ Geschäftsführer Gerald Reisinger.

Industrie 4.0
Thematisch sind die genehmigten Projekte breit gefächert. Das Projekt HCW4i (Human Centered Workplace 4 Industry) hat sich zum Ziel gesetzt universelle Methoden und Systeme zur digitalen Assistenz von ProduktionsmitarbeiterInnen am Arbeitsplatz zu entwerfen und eine gefahrlose Interaktion von Mensch und Maschine durch eine sensorgestützte Situations- und Statuserfassung zu gewährleisten. Der Mensch bleibt durch diesen Ansatz einer der flexibelsten Bestandteile an einem human-zentrierten, Industrie 4.0 - konformen Arbeitsplatz innerhalb eines cyber-physischen Produktionssystems.

Big Data als Entscheidungsunterstützung
Das gemeinsame Projekt USIVIS „User-Centered Interactive Visualization for Big Data“ der Studiengänge "Human-Centered Computing” (Hagenberg) und "Controlling, Rechnungswesen, Finanzmanagement” (Steyr) beschäftigt sich mit neuen, anwendergerechten Werkzeugen für die Analyse großer Datenmengen. Das Ziel ist eine fundamentale Verbesserung der Entscheidungsunterstützung in Unternehmen und Organisationen mit dem Fokus auf Industrie 4.0 sowie Finanzen & Controlling durch intuitivere Visualisierungen und natürlichere Bedienkonzepte.

Kommunizierende Speichersysteme im Energiebereich
Im Bereich der Energiewandlung und Speicherung, Heim- und Gebäudeautomatisierung, Elektromobilität oder aber auch bei Micro-Grids kommunizieren vermehrt einzelne Komponenten untereinander. Um den Einfluss dieser Kommunikation auf die Funktionsweise zu beurteilen, werden im Projekt CASGriS die Eigenschaften der Schnittstellen untersucht und daraus zeitlich hochaufgelöste Simulationswerkzeuge mit einer Vergleichsplattform für energierelevante Anwendungen entwickelt.

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red/cc, Economy Ausgabe Webartikel, 23.01.2017

Big Data Fusion for Intelligence in Business and Military

Big Data Fusion for Intelligence in Business and Military© piqs.de/hecht1969

Advances in unmanned aircraft, micro-technologies, biometrics, robotics and processing hardware have resulted in an unprecedented flood of business intelligence as well as operational intelligence data, so news of the israel homeland security report.

Forces in the field have access to more information about their enemies and their environment than ever before. Intelligence analysts face a veritable embarrassment of riches. This means that analysts are faced with the task of deriving meaning from huge bodies of data before the information contained in the data goes operationally stale. Advances made by and solutions developed in industry to solve the Big Data problem can be leveraged by government acquisition managers to produce timely and cost effective solutions for the civilian and military components of the Intelligence Community, according to wso2.com. Potentially useful information can be obtained by collating all data and appropriately mining it.

Enabling the derivation of intelligence
In this sense, big data technologies enable the derivation of intelligence from internally captured information which can be treated in a reasonable amount of time with a view to identify patterns of interest, according to computerweekly.com. This is particularly interesting in regard to analysing activity on the network over extended periods of time, which can yield information that is not readily apparent otherwise. Think of identifying potential correlations that are not known in advance and factoring that into overall correlation.
One of the companies that offer a big data fusion platform is Zoomdata.
When you have mobile application usage data in Hadoop, but you’d like to enrich that data with some customer demographic information stored in an Oracle database. Or suppose you have a stream of sensor readings and you want to perform calculations across that real-time stream and include historical data. Or you might have product reviews indexed in Elasticsearch that you’d like to correlate with product purchase history in an enterprise data warehouse. All of these scenarios require data blending across multiple sources to get the right insights, and get them fast.

Big Data Fusion Conference and Exhibition
Zoomdata Fusion makes multiple data sources appear as one without physically moving the data to a common data store. Business users can fuse sources without having to wait for a data architect to set it up. And once defined, a fused source can be used like any other source in Zoomdata.
According to the company’s website, all the interactive visualizations are available for a fused source. The platform automatically determines when and how to access the different sources to produce a given visualization without the end user having to worry about how it works. Fused sources can also be used within dashboards and embedded applications, providing users with seamless access to disparate data sources.
IHLS is organizing a Big Data Fusion Conference and Exhibition on February 13th, 2017. Among the Topics discussed at the conference: Big Data Analytics for the Intelligence Mission, big data in Law Enforcement, big data integration, big data cyber security and more.

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red/czaak, Economy Ausgabe Webartikel, 23.01.2017

FH Salzburg bringt der Region 50 Millionen Euro Wertschöpfung

FH Salzburg bringt der Region 50 Millionen Euro Wertschöpfung© FH Salzburg

Die FH Salzburg generiert gesamtwirtschaftliche Effekte von 67 Millionen Euro pro Jahr. Vier Fünftel davon fließen in Salzburgs Wirtschaft.

Die Fachhochschule Salzburg sichert nachhaltig Wertschöpfung sowie 1.180 hochwertige Arbeitsplätze und ist somit – neben ihrer bildungspolitischen Verantwortung – auch wirtschaftlich von enormer Bedeutung für das Bundesland. Dies ergab eine Studie im Studienjahr 2014/15 der Experten Wilfried Bischofer (AK Salzburg) und Bernd Gaubinger.
Demnach führen die Ausgaben der Studierenden in den Betrieben des Handels, der Gastronomie oder des Verkehrs von monatlich rund 784 Euro zu einem direkten, nachfragewirksamen Gesamtumsatzeffekt von rund 15 Mio. Euro. Aus dem Betrieb der FH Salzburg GmbH selbst ergeben sich weitere direkte, nachfragewirksame Effekte in Höhe von insgesamt rund 22 Millionen Euro.
Dazu kommen indirekte Wirkungen von rund 29,8 Millionen Euro (Multiplikatoreffekt). Diese werden in zahlreichen vorgelagerten Branchen des Dienstleistungs- und Produktionssektors der regionalen und auch österreichischen Wirtschaft, zu einem kleineren Teil auch im Ausland (vor allem im Bayrischen Grenzraum), ausgelöst.

1.180 nachhaltige Arbeitsplätze
„Aus dem gesamtwirtschaftlichen Produktionswert resultiert ein Beschäftigungseffekt von insgesamt rund 860 Arbeitsplätzen, von denen dem Bundesland Salzburg etwa 690 Arbeitsplätze zugeordnet werden können. Dazu kommen noch die rund 320 Arbeitsplätze, die die FH Salzburg selbst bietet", so Bischofer.
„Die fiskalischen Effekte der von der FH ausgehenden Wertschöpfung liegen bei Steuereinnahmen von rund 8 Millionen Euro, die den Gebietskörperschaften insbesondere in Form der Umsatzsteuer und der Lohn- und Einkommenssteuer zufließen“, ergänzt Gaubinger.
Darüber hinaus generiert die FH Salzburg laut den Studienautoren noch einen Beschäftigungseffekt der besonderen Art: Beträgt die Arbeitslosenquote unter allen FH- und Uniabsolventen österreichweit derzeit 3,8 Prozent, so sind momentan nur 124 von insgesamt mehr als 7.500 Alumni der FH Salzburg ohne Beschäftigung. Das entspricht einer Arbeitslosenquote von nur 1,6 Prozent (Stand: Juli 2016; Quelle AMS).

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red/cc, Economy Ausgabe Webartikel, 23.01.2017

Moderne Wissenschaft muss messbar sein

Moderne Wissenschaft muss messbar sein© Bilderbox.com

Es wird fleißig geforscht. Wie sich einzelne Forschungsprogramme auf die Gesellschaft auswirken, darüber herrscht Unklarheit.

Staatlich geförderte Forschungsprogramme werden evaluiert. Je nach Fragestellung bringt das ökonomische oder strukturelle Einblicke in das Wissenschaftssystem. Problematischer wird es, wenn die Wirkung der Wissenschaft auf die Gesellschaft als Ganzes gemessen werden soll, erklärt Klaus Schuch vom ZSI. "Die politischen Ansprüche sind sehr groß geworden. Man will wissen, was die Wissenschaft in der Gesellschaft als Ganzes bewirkt", so der wissenschaftliche Direktor des Zentrums für Soziale Innovation (ZSI). Dem gegenüber stünden Einwände, dass dies gar nicht darstellbar sei.

Zwischen Anspruch und Wirklichkeit
"Wie man so etwas wie gesellschaftlichen Impakt nachweisen kann, das ist ein ungelöstes methodisches Problem", sagt Schuch, der auch als Geschäftsführer von fteval (Plattform für Forschungs- und Technologieevaluierung) fungiert. Die Evaluierung sollte sich stattdessen stärker auf das zu untersuchende Programm selbst konzentrieren und logische Ableitungen versuchen, ob es positive oder negative Implikationen für die Gesellschaft haben könnte.
Ein weiteres Versäumnis in der bisherigen Evaluierungspraxis sieht Schuch in der fehlenden Einbindung der Technikfolgenabschätzung: "Man müsste viel mehr Evaluatoren und Technikfolgenabschätzer zusammenbringen", fordert Schuch eine Kooperation, die es derzeit noch nicht gibt. In Österreich finden pro Jahr ungefähr zehn bis 15 Evaluierungen von staatlich geförderten Forschungsprogrammen statt. Die wichtigsten Akteure sind Technopolis Austria, KMU Forschung Austria, Wirtschaftsforschungsinstitut (Wifo), Austrian Institute of Technology (AIT), Joanneum Research, Convelop, das Institut für Höhere Studien (IHS) und das ZSI.

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APA-Science/red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 23.01.2017

Das runderneuerte Strategiepaket

Das runderneuerte Strategiepaket© Bilderbox.com

Das Land Niederösterreich erhält zwei neue Technologiezentren.

Mit mehr als 32 Millionen Euro errichtet das Land Niederösterreich zwei neue Technologiezentren rund um die beiden Forschungsstandorte Austrian Institute of Technology (AIT) in Seibersdorf und Institute of Science and Technology Austria (IST Austria) in Klosterneuburg. Die Projekte sind zentraler Bestandteil der „Wirtschaftsstrategie Niederösterreich 2020“. Darüber hinaus sieht das runderneuerte Strategiepaket vor, Betriebe bei der Verzahnung der Produktion mit moderner Informations- und Kommunikationstechnik – „Wirtschaft 4.0“ – zu unterstützen.
Schon in Bau befindet sich das neue 9.400 Quadratmeter große Technologie- und Forschungszentrum Seibersdorf, das Ende 2017 fertiggestellt werden soll. Mit der Seibersdorf Labor GmbH hat das Areal bereits einen ersten prominenten Mieter gefunden. „Hier investieren wir 17,5 Millionen Euro“, teilt Wirtschaftslandesrätin Petra Bohuslav mit. 15 Millionen Euro fließen in das geplante Technologie- und Forschungszentrum Klosterneuburg – in unmittelbarer Nachbarschaft zur Elite-Universität IST Austria gelegen. „Der Baustart ist für das zweite Quartal 2017 vorgesehen. In Betrieb gehen wird die Anlage Ende 2018“, informiert Bohuslav.
Gemeinsam mit der NÖ Wirtschaftskammer und der NÖ Industriellenvereinigung hält das Land für Betriebe Informationsverantaltungen zum Thema „Wirtschaft 4.0“ ab. Man stehe mit den Wirtschaftstreibenden in einem ständigen Dialog, um punktgenau jene Akzente zu setzen, die sie rund um „Wirtschaft 4.0“ benötigen, sagt die Landesrätin. „Gleichzeitig zeigen wir auch jenen Unternehmen die Chancen auf, die sich bisher kaum mit diesem Thema auseinander gesetzt haben.“

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NOe-Wirtschaftspressedienst/red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 23.01.2017

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