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22. Juli 2024

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„Eisen-Atlas“ des Gehirns ermöglicht Alzheimer-Früherkennung

„Eisen-Atlas“ des Gehirns ermöglicht Alzheimer-Früherkennungwww.fh-kaernten.at

MRT-Technologie der FH Kärnten erkennt neurodegenerative Erkrankungen im Frühstadium.

„Erhöhte Eisenkonzentrationen im menschlichen Gehirn können auf altersbedingte Krankheiten wie Alzheimer oder Parkinson hinweisen. Und das schon Jahre bevor die ersten Symptome auftreten und es zum Ausbruch kommt", erklärt Günther Grabner, Lehrender und Forscher am Studiengang Radiologietechnologie der FH Kärnten, die Hintergründe seines Forschungsprojekts. Als Partner der Medizinischen Universität Wien und der Friedrich Schiller Universität Jena erstellt er einen sogenannten „Eisen-Atlas", der lokale Eisenkonzentrationen im Gehirn darstellt.
Ziel ist es, mithilfe der Magnetresonanztomografie (MRT) die Konzentration von Eisen sichtbar und auswertbar zu machen. An der Medizinischen Universität Wien werden Gehirne mittels MRT bildgebend und histologisch untersucht, lokale Eisenkonzentrationen bestimmt und Eisenfärbungen durchgeführt. An der FH Kärnten werden diese Färbungen in 3D rekonstruiert und in einem Eisenatlas dargestellt. Die weiteren Berechnungen zur Eisenkonzentration erfolgen an der Friedrich Schiller Universität Jena.

„Ausgezeichnete“ Leistung
Auf MRT-Fachkonferenzen in Europa und Asien wurde das Projekt für seine „hochwertigen wissenschaftlichen Leistungen“ ausgezeichnet. Insbesondere wurden die histologischen Hirngewebeuntersuchungen post mortem gewürdigt. Das Gehirn wird vorher meist in Formalin fixiert, um den Zersetzungsprozess nach dem Tod zu stoppen. Im Hinblick darauf wurde der Effekt der Formalinfixierung auf MRT-Daten untersucht und festgestellt, dass zwar die Relation der Eisenkonzentrationen in unterschiedlichen Gehirnregionen erhalten bleibt, jedoch leichte Änderungen durch die Gewebefixierung und deren Dauer auftreten können und somit die Ergebnisse beeinflussen.

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red/cc, Economy Ausgabe Webartikel, 26.01.2017

Stiftungsprofessur für Energieeffizienz an FH Vorarlberg

Stiftungsprofessur für Energieeffizienz an FH Vorarlbergprezi.com

Gesponsert von der Illwerke AG erarbeitet ein zehnköpfiges Forschungsteam der FH Vorarlberg kurz- und langfristige Lösungen zum Energieausgleich.

Immer wenn Bereitstellung und Nutzung von Energie nicht gleichzeitig erfolgen, muss die Energie in Energiespeichern gelagert werden. „Dies trifft vor allem auf die Energieerzeugung aus Sonne und Wind zu“, erklärt Jörg Petrasch, Forscher an der FH Vorarlberg. Eine Möglichkeit der Speicherung, die von der FH Vorarlberg erforscht wird: „Akkus in Elektrofahrzeugen werden ausgetauscht, sobald sie nur mehr 80 Prozent der Ursprungskapazität haben. Diese Akkus könnten noch einige Jahre stationär zum Energieausgleich im elektrischen Netz genutzt werden“, erläutert Bernhard Fässler.

Umwandlung in Wärme
Eine weitere Möglichkeit ist die Umwandlung von elektrischer Energie in Wärme, die dann zum Heizen oder Duschen genutzt wird. 20 Elektroboiler im Bregenzer Raum wurden mit Sensoren ausgestattet, damit sie selbst selbstständig anhand des Börsenpreises für elektrische Energie und des voraussichtlichen Warmwasserbedarfs entscheiden, wann sie heizen.
Ein weiteres Projekt beschäftigt sich mit Biomasse. „Holz ist nichts anderes als gespeicherte Sonnenenergie, das hat die Natur für uns erledigt“, sagt die Forscherin Babette Hebenstreit. „Verwandelt sich Holz mittels einer Kraft-Wärme- Kopplung in elektrische Energie und Wärme, kann man diese genau dann abrufen, wenn sie gerade gebraucht wird.“

Langfristige Technologien
Durch den starken Ausbau erneuerbarer Energiequellen sind zusätzliche langfristige Speichertechnologien dringend gefragt. „Dafür eignen sich besonders chemische Speicher, da auf sehr kleinem Raum sehr viel Energie gespeichert werden kann“, sagt Petrasch. Als Alternative zu Wasserstoff, der nur unter hohem Druck und sehr tiefen Temperaturen gelagert werden kann, untersucht das Team der FH Vorarlberg als „saubere Alternative“ einen Kreislauf aus Ammoniak (NH3) zur Energiespeicherung. Ammoniak hat eine hohe Speicherdichte und bei der Verbrennung entsteht kein klimaschädliches CO².

Eisähnliche Strukturen

Eine Möglichkeit zur ökonomischen Speicherung von Wasserstoff bieten Klathrathydrate. Das sind eisähnliche Strukturen, in denen wie in winzigen „Käfigen“ Gastmoleküle, etwa Wasserstoff, gefangen sind. Diese Verbindungen haben eine hohe Energiedichte und sind gleichzeitig unter moderaten Drücken und Temperaturen stabil. Der Wissenschaftler Nima Rahmatian hat mit einem Klathrat-Versuchsspeicher an der FH Vorarlberg „vielversprechende“ Erfolge erzielt.

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red/cc, Economy Ausgabe Webartikel, 26.01.2017

„Kameramaus“ des Technikum Wien macht in Spanien Furore

„Kameramaus“ des Technikum Wien macht in Spanien Furore(C) technikum-wien.at

Eine spanische Hilfsorganisation setzt auf eine am Technikum entwickelte Lösung, um Menschen mit Behinderung Zugang zu IT-Systemen zu ermöglichen.

10.000 Workstations wurden mit der österreichischen Entwicklung ausgestattet. Die Kameramaus-Technologie der FH Technikum Wien ermöglicht Menschen mit einer körperlichen Behinderung an den Armen und Händen (z.B. durch Querschnittslähmung oder Muskelschwund), den Computer selbständig bedienen zu können.
Der Mauscursor wird, anstatt mit einer üblichen Maus, durch Kopfbewegungen (links, rechts oder rauf, runter) gesteuert. Dabei wird die Bewegung der Nase von der Kamera erfasst und in Mauscursorpositionen umgesetzt. Ein Mausklick wird ausgelöst, wenn der Mauscursor für ein bestimmtes Zeitintervall nicht bewegt wird und auf der gleichen Bildschirmposition verharrt. Ein graphisches Auswahlmenü ermöglicht die Durchführung von anderen Aktionen, wie Rechtsklick, Doppelklick oder Mausziehen.
Guadalinfo, eine öffentliche Organisation in Spanien, hat es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen mit Behinderung einen Zugang zu Informationstechnologie zu ermöglichen. Dazu betreibt Guadalinfo ein Netzwerk von 800 öffentlich zugänglichen Telecentern, wo nun die Kameramaus-Technologie auf 10.000 Workstations installiert wurde. Nicht weniger als einer Million Menschen wird dadurch ein barrierefreier Zugang zu Computer und Internet ermöglicht. Die Kameramaus wurde im Rahmen des Projekts Prosperity4All entwickelt – mit Förderungen der EU im Rahmen des 7th Framework Programme.

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red/cc, Economy Ausgabe Webartikel, 26.01.2017

Ist Cloud Computing sicher?

Ist Cloud Computing sicher?(C) T-Systems

Cloud Computing ist einer der wichtigsten Eckpfeiler der digitalen Transformation von Geschäftsprozessen.

Ein Gastkommentar von Stefan Gschröfl, Cloud Computing Development T-Systems Austria. Vor allem für die über 99 Prozent KMU in Österreich ist die Cloud eine günstige und einfache Variante, eine performante und durchgängige IT-Infrastruktur zu betreiben. Dabei sind aber vor allem zwei Aspekte von großer Bedeutung. Der verantwortungsvolle Umgang mit den Daten hinsichtlich Security und günstige Services und Dienstleistungen für den laufenden Betrieb.

Motor und Säule
Cloud ist eine der zentralen Säulen und gleichzeitig der Motor der Digitalisierung. Internet of Things, Industrie 4.0, M2M oder Big Data Analytics lassen sich mit der nahezu endlos skalierbaren sowie immer und überall zur Verfügung stehenden Technologie nicht vorstellen.
Unternehmen haben die Bedeutung von Cloud Computing für die digitale Transformation längst erkannt. So nutzen laut einer aktuellen IDG Studie (Cloud Insights 2016) bereits mehr als die Hälfte der Unternehmen in der EU (58,3%) Cloud Services. Ein weiteres Viertel (23,3%) will 2016 noch einsteigen. Es gibt jedoch noch Vorbehalte gegenüber Cloud Computing. Als größte Hemmnisse werden Sicherheitsbedenken, ungeklärte Rechtsfragen und Datenschutzbedenken genannt.

Expertise und Erfahrung
Was die Sicherheit von Cloud Services betrifft, so sind die Ansprüche tatsächlich hoch. Die Anforderungen an ein Cloud-Security-Konzept kann daher in der Regel nur ein Provider überblicken, der jahrelange Erfahrungen im Cloud Computing hat und einen Ende-zu-Ende-Ansatz verfolgt. Dieser reicht vom Desktop des Kunden über die eigene Leitung bis zum Cloud Service. Ein starker Partner hilft Unternehmen, sowohl Chancen als auch Risiken von Cloud Services zu analysieren. Der richtige Partner stellt zudem sicher, dass Kunden mit der Transformation in die Cloud Datenschutzgesetzen, Vorgaben von Steuerbehörden und Auditierungsanforderungen entsprechen. Er kann seinen Kunden genau sagen, in welchem Land und in welchen Rechenzentren sich deren Daten befinden – etwas, was bei den amerikanischen Public Cloud-Anbietern à la Google, Amazon oder Microsoft nicht die Regel ist.

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red/stefan gschröfl, Economy Ausgabe Webartikel, 25.01.2017

Lebensrettender Einblick in die Blutgefäße

Lebensrettender Einblick in die Blutgefäßesalud.com

Ein österreichisches Forscherteam konnte die Auswertung der CT-Angiografie drastisch vereinfachen.

Verschlusserkrankungen von Adern stellen ein massives Gesundheitsrisiko dar. Verschiedene Möglichkeiten zur Behandlung (Dehnung, Stent, Bypass) erlauben gute Heilungschancen. Zur Therapieplanung ist aber eine umfassende Analyse des Blutflusses durch alle peripheren Blutgefäße notwendig. Als Standard dafür gilt die sogenannte CT-Angiographie, doch werden bei dieser tausende von Bildern erstellt, deren Auswertung herausfordernd ist. Experten aus Medizin und Informatik haben nun in einem Projekt des Wissenschaftsfonds FWF zusammengearbeitet, um diese Auswertungen drastisch zu vereinfachen.

3D-Virtualisierung
„Es wird schwierig, wenn die Gefäße ihre Orientierung ändern oder sich verzweigen. Auch eine vollständige 3D-Visualisierung war bisher nicht leicht. Die von uns entwickelten Techniken erlauben nun genau die Darstellung dieser Aspekte", erklärt Milos Šrámek, der das Projekt an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften leitete. Grundlage dafür war die gemeinsame Arbeit mit Teams an der Technischen Universität Wien und der Medizinischen Universität Wien.
Nun erlauben neuen Algorithmen zur Bildverarbeitung das Innere von Blutgefäßen auch dann kontinuierlich darzustellen, wenn diese ihre räumliche Orientierung ändern. Das ermöglicht eine komplette 3D-Visualisierung des Gefäßinnenraums. Weitere Entwicklungen des Teams umfassen intelligente Darstellungsmethoden, die es zum Beispiel erlauben, das gesamte Volumen eines Gefäßes in einem einzigen Bild zu zeigen. Dies ist eine Möglichkeit, die eine rasche Beurteilung des Blutflusses im gesamten Gefäß zulässt.
Wie wichtig und hilfreich diese in einem FWF-Projekt entwickelten Methoden im Klinikalltag geworden sind, zeigt, dass sie bereits jetzt bei über 600 Fällen pro Jahr Anwendung finden – und helfen Leben zu retten.

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red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 25.01.2017

Mehr Beute für den Pleitegeier

Mehr Beute für den Pleitegeier(C) Thomas Göbel

Der KSV veröffentlichte die Insolvenzstatistik für 2016. Angesichts bald steigender Zinsen rechnen die Pleitenexperten mit mehr Insolvenzen.

Seit bald 20 Jahren erlebt Österreich einen Gründerboom von rund 30.000 neuen Unternehmen jährlich, was die Firmenzahl verdoppelt hat. Die Quote derer, die es nicht schaffen, war in den vergangenen Jahren rückläufig. Wurden Ende der 90er Jahre noch Insolvenzquoten von 1,8 Prozent verzeichnet, liegen sie jetzt bei etwa 1,3 Prozent.
Die Firmenpopulation verjüngt sich durch die Gründeraktivität. Es darf also nicht überraschen, dass etwa 50 Prozent der Insolvenzen Unternehmen betreffen, die maximal 10 Jahre alt sind, erklärt Hans-Georg Kantner, KSV1870 Leiter Insolvenz. Hochgerechnet wurden 2016 5.227 Unternehmen insolvent. Die Steigerung gegenüber 2015 beträgt 1,5 Prozent. Die Anzahl der betroffenen Dienstnehmer betrug 18.900 und ging somit um etwa 13 Prozent zurück. Die Verbindlichkeiten von 2,9 Milliarden bedeuten einen Anstieg von 21 Prozent.

Exponiert
Nach der Wirtschaftskrise des Jahres 2008 kam es wie erwartet: Die Exportgüterindustrie war als erste betroffen, die Konsumgüterindustrie und Dienstleistungen als letzte. Die Baubranche verzeichnete 2009 sogar einen Rückgang, da sie von staatlichen Aktionen (Wärmedämmung) profitierte. Mittlerweile herrschen wieder weitgehend „normale“ Verhältnisse. Die niedrigen Zinsen der letzten Dekade haben kapitalintensive Branchen wie Immobilien und Bauwesen besonders favorisiert.
Jene Branchen, die am meisten von den niedrigen Zinsen profitieren können, werden bei dem zweifellos stattfindenden Zinsanstieg am meisten exponiert sein. Das gilt zumindest für die, die zu rasch und nur mit Fremdkapital expandiert haben, oder wo schon jetzt das Geschäftsmodells zweifelhaft ist. Vorerst rechnet der KSV1870 für das kommende Jahr aber mit keiner drastischen Zinssteigerung und folglich nur mit einer moderaten neuerlichen Steigerung der Unternehmenspleiten.

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red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 24.01.2017

Maintaining the overview and mastering the digitisation

Maintaining the overview and mastering the digitisation(C) Fujitsu

The digitisation gains more and more importance in all its facets. An expert comment by Wilhelm Petersmann, Vice President & Managing Director Austria & Switzerland Fujitsu.

New trends in the area of information and communication technology open up permanently. Mobility, cloud computing and the Internet-of-Things will play an even larger role in the next few years. The subject security will also highly concern private persons as well as businesses. The analysis, structuring, representation and extraction of the data amounts (“Big Data“) resulting in parallel thereby counts toward the biggest challenges in the next few years.

Flexible solutions to realise the digital transformation
All these developments influence our work routine considerably. During times when flexibility, customer focus and the quick adaptation of business processes, innovative thinking is required. Proactive management of information and communication technologies thereby causes the lowest costs and is the most efficient. Forward-looking businesses accordingly rely on flexible solutions in order to realise the digital transformation successfully. Through the use of flexible cloud solutions, investment costs can be lowered significantly,for example by means of usage-dependent invoicing models. The advantages of the digitisation are obvious. On the way there, insecurity often prevails - mainly regarding the decisions to be made.

Flexible business platforms facilitate IT processes
With the abundance of new services and future trends, it is decisive for businesses to keep an overview. Digital business platforms are the key for the smooth integration of new solutions in existing systems. Platforms as for example MetaArc by Fujitsu thus support businesses to master the challenges growing with digitisation in an optimum manner. Already existing IT systems can be managed easier with their help. In parallel, these platforms offer the possibility to integrate new and innovative solutions into the existing IT infrastructure. While the core system is modernised, the employees can enjoy the full performance and flexibility in order to continue their business successfully, securely and cost-efficient.

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red/czaak – translation by economy, Economy Ausgabe Webartikel, 24.01.2017

Tirols Vereine leisten Arbeit für 1,26 Milliarden Euro

Tirols Vereine leisten Arbeit für 1,26 Milliarden Euro(C) SV Natters

Ein Studenten-Team des Management Centers Innsbruck (MCI) hat in einer empirischen Untersuchung die qualitative und quantitative Bedeutung der Vereinsarbeit in Tirol untersucht.

Demnach beträgt der Wert der jährlich von aktiven Vereinsmitgliedern ehrenamtlich erbrachten Arbeitsstunden in Tirol insgesamt beeindruckende 1,26 Milliarden Euro brutto. Bezogen auf einen einzelnen Funktionsträger im Verein (etwa Obmann, Kassier) sind dies durchschnittlich 3.172,50 Euro netto. Dies entspricht etwa zwei durchschnittlichen Netto-Monatsgehältern in Tirol.
Erhoben wurden die Daten über einen Fragebogen, der von 577 Funktionsträgern und einfachen Vereinsmitgliedern in Tirol ausgefüllt wurde. Ergänzend dazu wurden weitere wichtige Informationen in Tiefeninterviews mit Vereinsobleuten sowie im Rahmen eines Fokusgruppen-Workshops zum Szenario „Wie sähe Tirol ohne Vereine aus?“ gesammelt.
Die Studie wurde mit Unterstützung des Vereins Tiroler Zeltfestkultur in Telfs und der Tiroler Versicherung von einem fünfköpfigen Team des MCI-Bachelorstudiengangs Management & Recht durchgeführt.

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red, Economy Ausgabe Webartikel, 24.01.2017

FH Campus Wien: Neue Studiengangsleiter am Start

FH Campus Wien: Neue Studiengangsleiter am Start©Walter Henisch

Igor Miladinovic, vormals Alcatel Lucent Austria, verantwortet seit letzten Herbst die Leitung des Bachelorstudiums Informationstechnologien und Telekommunikation am FH Campus.

Miladinovic studierte Informatik und Elektrotechnik an der TU Wien. Er arbeitete über zehn Jahre für Alcatel-Lucent Austria, zunächst als Head of Sofware Integration Austria und zuletzt als Head of IP Platforms Customer Engineering Central Europe and CIS.

Weitere Fachleute aus Wirtschaft
Gerhard Engelmann leitet ab sofort das Masterstudium Embedded Systems Engineering. Er kam nach einigen Jahren als Entwicklungsingenieur und Function Manager Sound & Image Processing bei Philips Austria 2003 an die FH Campus Wien. Er lehrt in den Bachelorstudiengängen Angewandte Elektronik und Informationstechnologien und Telekommunikation sowie im Masterstudium Embedded Systems Engineering.
Der bisherige Leiter des Kompetenzzentrums für IT-Security an der FH Campus Wien, Matthias Peter Hudler, wird zusätzlich Studiengangsleiter des Masterstudiums IT-Security. Hudler baut seit 2008 als Leiter das Kompetenzzentrum für IT-Security auf und forscht vor allem an leicht umsetzbaren Möglichkeiten der sicheren Datenverschlüsselung für mobile Kleinstgeräte. Davor war er in München an einem Institut der Fraunhofer Gesellschaft tätig.

FH Campus Wien
Mit rund 5.800 Studierenden ist die FH Campus Wien die größte Fachhochschule Österreichs. In den Departments Applied Life Sciences, Bauen und Gestalten, Gesundheit, Public Sector und Soziales und Technik steht ein Angebot von über 50 Bachelor- und Masterstudiengängen sowie Masterlehrgängen in berufsbegleitender und Vollzeit-Form zur Auswahl.

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red/cc, Economy Ausgabe Webartikel, 24.01.2017

Hohe EU-Auszeichnungen für Fachhochschule des BFI-Wien

Hohe EU-Auszeichnungen für Fachhochschule des BFI-Wienhttp://www.fh-vie.ac.at

Die EU Kommission verlieh der Fachhochschule des BFI-Wien die Qualitäts-Label „ECTS“ und „Diploma Supplement“.

„Die Fachhochschule des BFI-Wien ist damit die einzige Hochschule in Wien, die erneut mit beiden Labeln ausgezeichnet wurde.“, freut sich Geschäftsführer Helmut Holzinger, der in der Auszeichnung eine Bestätigung der „nachhaltigen Qualität der Lehre“ und der Expertise der Lektoren sieht.
Von der Auszeichnung „Diploma Supplement Label“ und dem „ECTS Label“ profitieren Studierende direkt: Die Anerkennung der Studienleistungen wird innerhalb der EU und weltweit vereinfacht. Der nach europaweit standardisierten Kriterien erstellte Studienabschluss eröffnet den Absolventen damit einen leichteren Zugang zu einer internationalen Karriere.

ECTS oder European Credit Transfer and Accumulation System
Das Kürzel ECTS steht für European Credit Transfer and Accumulation System. ECTS sind Anrechnungspunkte. Diese werden für jede Lehrveranstaltung aber auch für Diplomarbeiten von der Hochschule vergeben. Im Zentrum der Bemessung steht nicht die Anwesenheit der Studenten. Damit rückt der Lernaufwand (Workload) der Studenten ins Zentrum.

Diploma Supplement
Das Diploma Supplement ist ein Anhang zum Diplom, das die Hochschule den Absolventen bei Studienabschluss überreicht. Ziel des Diploma Supplements ist, den an der Hochschule erworbenen Abschluss nach in Europa standardisierten Kriterien zu beschreiben. Damit wird der Abschluss im internationalen Kontext verständlich gemacht.

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red, Economy Ausgabe Webartikel, 24.01.2017

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