Unabhängiges Magazin für Wirtschaft und Bildung

22. Juli 2024

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Bewährtes und Neues mit individueller Verfügbarkeit

Bewährtes und Neues mit individueller Verfügbarkeit © piqs.de/robert slainte

Fujitsu startet Vielzahl neuer Cloud Services mit Schwerpunkt Zentraleuropa und Standort Frankfurt als internationalen Technologie-Hub.

Fujitsu stellt seine sogenannten K5 Cloud Services künftig auch über hochverfügbare Rechenzentren bereit. Es ist die einzige Cloud-Plattform, die über offene OpenStack-Technologien digitale Transformation bei allen Cloud-Modellen realisierbar macht. Laut Fujitsu garantiert K5 eine sichere Infrastruktur, weitreichende Applikations-Kompatibilität und Native-Cloud-App-Entwicklungen sowie sogenannte API Management Tools.

MetaArc als weltweit erste anbieteroffene Unternehmensplattform
Als elementarer Teil der Fujitsu MetaArc-Plattform sollen die neuen K5 Cloud Services hohe Verlässlichkeit und starke Leistungsdaten mit der Kosteneffizienz einer Open Source Cloud-Technologie vereinen. Im Wesentlichen sollen Firmen bei der Digitalisierung ihrer Geschäftsmodelle unterstützt werden und dabei trotzdem bereits vorhandene IT-Strukturen mit Hilfe einer reibungslosen Integration von Cloud-Applikationen voll auszunutzen. Fujitsus MetaArc-Plattform verknüpft für Unternehmen ein Portfolio aus modernsten Technologien, Infrastrukturen und Managed Services, die zusammen eine reibungslose Digitalisierung von Unternehmen oder unternehmerischen Wertschöpfungsketten zum Ziel haben.
Mit dem neuen Hub in Frankfurt am Main (D) erhalten alle Kunden Zugang zu einem deutschen Hosting in zwei neuen Verfügbarkeitszonen („Cloud Islands“) in Frankfurt und in Rüsselsheim. Damit stehen alle vier aktuellen Cloud-Modelle zur Verfügung: Public Cloud, Virtual Private Hosted, Dedicated und Dedicated On-Premise. Unternehmen erhalten zudem garantierte Datensicherheit und alle Rechts- und Compliance-Garantien, die sie benötigen. Kunden können die K5 Services auch aus anderen Regionen beziehen.

Open Stack als Basis
Die Grundlage der neuen Fujitsu K5 Cloud-Plattform bildet mit OpenStack eine Architektur auf Basis von Open Source-Technologie. Fujitsu ist einer der Gold-Sponsoren der OpenStack Foundation und K5 hat kürzlich das bekannte Gütesiegel OpenStack Interoperability beim OpenStack Summit in Barcelona erhalten.
Zu den Schlüsselfunktionen zählt das nahtlose Zusammenspiel mit vorhandenen IT-Infrastrukturen. Laut Fujitsu können Kunden damit problemlos hybride IT- und Cloud-Umgebungen einrichten. Sie umfassen neben Cloud Services auch unternehmenseigene Rechenzentren und eignen sich zudem für eine große Zahl von Applikationen wie etwa Web-Shops, Datenbank-Dienste, CRM-Systeme (Customer Relationship Management) sowie Lösungen für die Gehaltsabrechnung.
Für alle Modelle garantiert Fujitsu einen Support der Enterprise-Klasse, dazu entsprechende Service Level Agreements (SLA) und höchste Verfügbarkeit. In Deutschland kommen Vorteile wie eine hohe Bandbreite und geringe Latenzzeiten dazu. Die Rechenzentren befinden sich in der Nähe des sogenannten DE-CIX-Internet-Knotens in Frankfurt am Main, der gemessen am Datendurchsatz einer der größte Internetknoten der Welt ist. Weitere Fujitsu-Rechenzentren stehen derzeit in Japan und Großbritannien. „Unsere Kunden müssen heutzutage schneller und agiler sein als jemals zuvor, um die Vorteile der neuen Märkte voll auszuschöpfen zu können. Dies funktioniert heute fast ausschließlich über die Nutzung von Cloud-Modellen,“ so Mark Phillips, Head of Hybrid IT bei Fujitsu EMEIA.

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red/cc, Economy Ausgabe Webartikel, 30.11.2016

Kleine Betriebe und Einzelunternehmer mit Widerstandskraft

Kleine Betriebe und Einzelunternehmer mit Widerstandskraft© piqs.de/rusha

Der KSV1870 analysiert die Bäckereien Österreichs und rankt sie nach Bonität.

Österreichs Bäcker stehen wirtschaftlich auf gesunden Beinen. Das zeigen die guten Ratings des Kreditschutzverbandes, die Betriebe sind verlässliche Geschäftspartner.
81 Prozent aller Betriebe machen jährlich einen Umsatz unter einer Million und 63 Prozent sind Einzelunternehmen. Die Branchenstruktur ist durch die vielen kleinen Betriebe und die stark regionale Orientierung geprägt. Die Zahl der großen Player ist verhältnismäßig gering. Mit einem KSV1870 Rating von 335 ist das Ausfallrisiko der Bäckereien gering. „Aufgrund der starken Konkurrenz der Backshops in den Supermärkten ist das durchaus beachtlich“, erklärt Roland Führer, Geschäftsführer der KSV1870 Information GmbH.

Das KSV1870 Rating ist eine komprimierte Wirtschaftskennzahl, die das Ausfallrisiko eines Unternehmens beschreibt. Eine ausgezeichnete Bewertung liegt zwischen 100 und 199, Werte von 200 bis 299 bezeugen einwandfreie Bonität, über 600 besteht Insolvenzgefahr. Basis für das KSV1870 Rating ist die Wirtschaftsdatenbank. Im Jahr 2015 wurde die österreichische Wirtschaft durch 5,7 Millionen erteilte Bonitätsauskünfte über Unternehmen und Private unterstützt – mit dem Ziel, Geschäftsrisiken zu minimieren und Ausfälle zu vermeiden.

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red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 30.11.2016

Digital value chains create economy and added value

Digital value chains create economy and added value© Bilderbox.com

A fast reaction and secure information is indispensable, particularly in the medical field. Patient data can for example be used nowadays unequally more efficiently as well as processed with the help of IT. An important factor is thereby also the mobile availability, for example with patient visits.

Several Austrian hospitals now rely on flexible multifunctional work stations, which were developed by Kapsch BusinessCom especially for the hospital and health field and which shall bring facilitations for medical personnel and carers in the daily routine of hospital, which is often hectic.

The clinical risk management
These mobile care assistants enable for example paperless visits and management objects and a video function is additionally integrated. Medical specialists can thereby bring in their knowledge without having to be present physically or also interpretors for patient information regarding further treatment steps, both essential for the clinical risk management.
An electronically secured issue of medication is also included as well as the networking of existing IT systems and thereby also the immediate digital further processing of patient files and procedures. “Resources can be applied better with the mobile care assistant, the care quality can be improved and the work and cost pressure can be reduced in parallel”, says Claudia Putz, business development manager at Kapsch BusinessCom.

Difficult overview
The progressing digitisation does however not only affect the health sector, the transformation affects companies of any size and all industries. The primary focus is thereby on the digital linking of processes alongside the business value chain and diverse business platforms also support companies with selection and realisation.
With the abundance of new technologies it is however difficult to maintain the overview, and this applies particularly to trans-sectoral application areas such as solutions. “Businesses want to reconcile different cloud solutions, but also infrastructures and digital concepts such as Big Data, mobility or the Internet-of-Things” explains for example Wilhelm Petersmann, Vice President and Managing Director Austria & Switzerland at Fujitsu.

Open system
Experts such as Petersmann advise flexible solutions for industrial companies and medium businesses, which enable existing systems as well as new services and thereby also ensure the cooperation with several providers. In this connection, Fujitsu relies for example on the digital business platform MetaArc, which enable the management of existing IT structures (Robust-IT) as well as the use of new solutions (Fast-IT), for example in the area Big Data or cloud services.
“MetaArc is additionally not a closed system, solutions of different providers can also be integrated therewith”, says Petersmann additionally.

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red/czaak – translation by economy, Economy Ausgabe Webartikel, 30.11.2016

Österreich überholt Deutschland, Dänemark und Finnland

Österreich überholt Deutschland, Dänemark und Finnland© piqs.de/rainerpollux

Die aktuelle Eurostat-Studie bestätigt Österreich eine Forschungsquote von über drei Prozent und damit EU-weit Platz zwei mit einer deutlich über EU-Schnitt befindlichen Entwicklung.

Der Forschungs & Entwicklungs-Standort (F&E) Österreich ist weiter im Aufwind und steht im internationalem Vergleich sehr gut da, so auch die Analyse des Wirtschaftsministeriums. „Innerhalb kürzester Zeit haben wir bei der Forschungsquote Innovationsführer wie Deutschland, Dänemark und nun Finnland überholt. Das zeigt auch klar, dass unsere politischen Maßnahmen wie zusätzliche finanzielle Mittel und die stärkere Verschränkung von Wissenschaft und Wirtschaft wirken“, kommentiert Wissenschaftsminister Reinhold Mitterlehner die aktuellen Daten von Eurostat.
Österreich liegt mit einer F&E-Quote von exakt 3,1 Prozent an zweiter Stelle in der EU und ist neben Spitzenreiter Schweden (3,3) Prozent) das einzige Land mit einer Quote über drei Prozent des BIP. Damit liegt man auch deutlich über dem EU-Durchschnitt von rund zwei Prozent.

Forschungsmilliarde der Bundesregierung
Bildung, Innovation und Digitalisierung sind auch laut Staatssekretär Harald Mahrer entscheidende Hebel, um in die Gruppe der innovativsten Länder vorzustoßen: „Um im weltweiten Wettbewerb erfolgreich zu sein, brauchen wir die exzellente Grundlagenforschung und die marktnahe Angewandte Forschung. Die Forschungsmilliarde der Bundesregierung stärkt diese Bereiche und vernetzt die Expertise aus Wissenschaft und Wirtschaft.“

Mahrer verweist auf den jüngsten Ministerratsbeschluss und die entsprechenden Ergebnisse der Arbeitsgruppe „Forschung und Innovation“ der Bunderegierung. Unter anderem soll der Wissenschaftsfond FWF sowie die Akademie der Wissenschaften finanziell gestärkt und universitäre Spin-offs forciert werden.

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red/stem/czaak, Economy Ausgabe Webartikel, 29.11.2016
Unabhängiges Magazin für Wirtschaft und Bildung 22.07.2024
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Ausgelagerte Seminararbeiten aus Pakistan

Ausgelagerte Seminararbeiten aus Pakistan© piqs.de/lisa spreckelmeyer

Der Plagiatsjäger Stefan Weber sieht das Ghostwriting im Vormarsch begriffen.

Der Plagiats-Sachverständige Stefan Weber ortet einen Vormarsch des Ghostwriting an den Universitäten. „Der Trend, dass immer mehr auf Englisch publiziert wird, führt nach meiner Beobachtung dazu, dass immer mehr Leute die Texte nicht mehr selbst schreiben“, erklärte Weber bei einer Podiumsdiskussion in Wien.
„Die Branche läuft auf Websites wie freelancer.com. Ich habe das selbst ausprobiert und einen Mann aus Pakistan gefunden, der mir um 250 Euro innerhalb von 48 Stunden eine Seminararbeit geschrieben hat“, schilderte Weber seinen Selbstversuch. Die Qualität sei hoch gewesen. „Wenn ich die Arbeit an einer österreichischen Uni einreiche, bin ich mir sicher, dass ich ein Sehr Gut oder Gut bekomme.“

Außerdem sei da noch „Luft nach oben“, vermutete Weber. Begüterte Studierende könnten sich auch Toparbeiten um 800 Euro kaufen. Er selbst habe für sein Experimente nur nicht mehr investieren wollen: „Und da habe ich im Rahmen der Auktion schon zehn Angebote bekommen.“ Wenn man den Aufwand hochrechne, kriege man eine Bachelorarbeit um rund 2.000 Euro, meinte Weber. „Die Arbeiten sind genuin neu geschrieben und plagiatsgeprüft. Ich kann das nur jedem empfehlen, der schnell zu einem Abschluss kommen will“, fügte er an.

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APA-Science/red/stem/cc, Economy Ausgabe Webartikel, 29.11.2016

Komplexe Infrastrukturen für Bevölkerung und Verkehr

Komplexe Infrastrukturen für Bevölkerung und Verkehr© piqs.de/ evan blaser

Selbstfahrende Autos werden nicht so schnell zum Alltag gehören, eine drastische Vereinfachung der Mobilität schon.

Weltweit stehen Städte vor zahlreichen Herausforderungen im Hinblick auf den Verkehr. Zu den wichtigsten gehören das Bevölkerungswachstum und der damit verbundene erhöhte Kapazitätsbedarf. Wie eine weltweite Untersuchung von Xerox in insgesamt 23 Städten zeigt, erwarten die Einwohner in den nächsten Jahren innovative Lösungsansätze von den Stadtverwaltungen. So glaubt der Studie zufolge etwa die Hälfte der Befragten (49 Prozent), dass sie 2020 nur noch eine einzige App für sämtliche Beförderungsoptionen verwenden werden. Mit 27 Prozent kann sich über ein Viertel vorstellen, ein selbstfahrendes Auto zu nutzen.
„Mobilität erfordert komplexe Infrastrukturen. Daher ist eine breite Nutzung selbstfahrender Technologien bis 2020 vermutlich nicht realistisch“, schätzt Pat Elizondo, Xerox. „Die Städte haben jedoch durchaus Möglichkeiten, in diesem Zeitrahmen den Forderungen ihrer Bürger nach Innovation Rechnung zu tragen. Dazu gehört auch und vor allem die Bereitstellung einer einzelnen, einheitlichen Mobilitäts-App.“

Pilot
Seit Beginn dieses Jahres kann Xerox eine entsprechende Lösung bieten. Die Mobilitäts-App Go wird derzeit in den US-Städten Los Angeles, Denver und Centennial sowie im indischen Bangalore in einer Pilotphase getestet. Sie fasst alle in der jeweiligen Stadt verfügbaren Beförderungsoptionen zusammen und errechnet den schnellsten, günstigsten und umweltfreundlichsten Weg zum gewünschten Ziel.
„Zwar tendieren die Jüngeren schon heute eher zu öffentlichen Verkehrsmitteln, doch ältere Menschen bevorzugen immer noch das Auto. Mit Apps wie dieser lassen sich die Bürger aller Altersstufen leichter ins Boot zu holen und zum Umstieg auf alternative Transportmittel bewegen“, erklärt Elizando.

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red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 29.11.2016

Wechsel im ISPA-Vorstand

Wechsel im ISPA-Vorstand© ISPA

Die österreichische Internetwirtschaft hat einen neuen Präsidenten.

Bei der 20. Generalversammlung des Verbands der österreichischen Internetwirtschaft wurde der Vorstand der ISPA – Internet Service Providers Austria für die neue Vereinsperiode gewählt. Andreas Koman, in der Geschäftsleitung von Tele2 für Recht, Regulierung und Einkauf verantwortlich, hat nach acht Jahren als ISPA-Präsident nicht mehr für dieses Amt kandidiert.
Abgelöst wurde er von Harald Kapper, Gründer und Geschäftsführer des auf Infrastrukturlösungen und integrierte Internetanwendungen spezialisierten Internet Service Provider www.kapper.net. Für 2017, in dem die ISPA ihr 20-jähriges Jubiläum feiert, sieht Kapper wesentliche Schwerpunkte in den Bereichen Netzsperren und Urheberrecht. „Natürlich werden wir uns auch im kommenden Jahr sowohl auf nationaler wie auch auf EU-Ebene intensiv für die Anliegen der österreichischen Internetwirtschaft einsetzen, das Mitgliederservice ausbauen und auch unser Vereinsziel – die Förderung des Internets in Österreich – konsequent weiterverfolgen“, fasst Kapper die Vorhaben der ISPA zusammen.
Die ISPA ist der Dachverband der österreichischen Internetwirtschaft. Sie wurde 1997 als eingetragener Verein gegründet und vertritt über 200 Mitglieder gegenüber Politik, Verwaltung und anderen Gremien. Ziel der ISPA ist die Förderung des Internets sowie die Kommunikation der Marktteilnehmer untereinander.

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red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 29.11.2016

Europäische Medizintechnik gewinnt an Attraktivität

Europäische Medizintechnik gewinnt an Attraktivität© piqs.de/helvetica

Die Umsätze der Medtech-Unternehmen schrumpfen, die Aussichten sind trotzdem gut.

Die europäischen Medtechs konnten 2015 ihre Umsätze um 21 Prozent auf 129 Milliarden US-Dollar deutlich steigern. Dagegen fiel der Umsatz der US-Konkurrenz um elf Prozent auf 209 Milliarden US-Dollar. Insgesamt sind damit die Umsätze der Medtech-Branche in den USA und Europa erstmals geschrumpft – sie sanken um 1,2 Prozent auf 337 Milliarden US-Dollar, so Ergebnisse des aktuellen Medizintechnik-Reports von Ernst & Young (EY).
Trotz der rückläufigen Zahlen stand die Branche an den Kapitalmärkten sehr gut da. Die Marktkapitalisierung der Medtech-Unternehmen stieg um 13 Prozent auf 717 Milliarden US-Dollar. Im laufenden Jahr deutet alles auf ein noch höheres Wachstum hin: In den ersten neun Monaten stieg der Marktwert bereits um 15 Prozent auf 822 Milliarden US-Dollar.
Die Attraktivität der Medtech-Unternehmen zeigt sich auch bei den Übernahmen und der Bereitstellung von Venture Capital: Der Gesamtwert im untersuchten Zeitraum von Juli 2015 bis Juni 2016 betrug 77 Milliarden US-Dollar, eine Zunahme von 28 Prozent. Start-ups erhielten 5,6 Milliarden US-Dollar und damit zehn Prozent mehr als im Vorjahr.

Niedriger Wert
Weniger gut lief es für Neulinge auf dem Börsenparkett: Nach 41 IPOs von Juli 2014 bis Juni 2015 trauten sich im gleichen Zeitraum 2015/16 nur noch 15 Unternehmen neu an die Börse. Der Wert sank um 74 Prozent auf 590 Millionen US-Dollar – dem niedrigsten Wert seit 2012. „Die Medtech-Unternehmen schaffen es nicht, mehr Wachstum zu generieren. Ihnen fehlen in der Breite die Innovationen, die echten Durchbruch bedeuten,“ erläutert Erich Lehner von EY Österreich. „
„Die Branche ist daher mitten in einer Transformation. Während einige im Wettbewerb vor allem auf Größe und Portfoliotiefe setzen und nach geeigneten Übernahmekandidaten suchen, versuchen andere, den Kunden und seine Bedürfnisse breiter abzudecken“, resümiert Lehner.

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red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 29.11.2016

Unternehmerische Expertise für Nachhaltigkeit

Unternehmerische Expertise für Nachhaltigkeit© Die Grünen Steiermark ​

Die Steirerin Sabine Jungwirth wird neue Bundessprecherin der Grünen Wirtschaft.

Bei der Generalversammlung der Grünen Wirtschaft am vergangenen Wochenende wurde die steirische Unternehmerin Sabine Jungwirth zur neuen Bundessprecherin gewählt. Sie wird ihr Amt mit Jahresbeginn 2017 von Volker Plass (siehe economy-Interview „Die neue Wertschätzung“) übernehmen. 



Kleinunternehmerin im Bereich Bauplanung

Sabine Jungwirth (47) betreibt seit 2002 ein bautechnisches Planungsbüro und ist Unternehmensberaterin für Nachhaltigkeits-Management. Sie war während der letzten Jahre für die Grünen als Abgeordnete im Steiermärkischen Landtag aktiv, ist Mitglied der steirischen Landesleitung der Grünen Wirtschaft und war von 2010 bis 2011 Landessprecherin.

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red/cc, Economy Ausgabe Webartikel, 29.11.2016

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