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19. Juli 2024

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Einzelhandel fährt in unruhige Gewässer

Einzelhandel fährt in unruhige GewässerBilderbox.com

Der Handel im Vorortgeschäft hat eine Chance gegen das Internet – aber er muss sie nutzen. Wie, zeigt eine aktuelle MasterCard-Studie.

Die IT-Technologie gehört mittlerweile zum Einkaufen wie das benötigte Kleingeld. Weltweit werden heute 80 Prozent der Einkaufsentscheidungen mithilfe eines digitalen Geräts getroffen. Besonders gern werden natürlich Preise verglichen.
Die zweite Erkenntnis aus der Mastercard-Studie: Konventionelle Ladengeschäfte sind weiterhin gefragt. Der Kauf vor Ort macht immer noch über 90 Prozent aller Ausgaben im Einzelhandel aus, weil der Kunde dort einen besseren Kundenservice und ein schnelleres und sozialeres Einkaufserlebnis vorfindet. Das ist möglicherweise auch eine Ursache für das schleppende Wachstum im eCommerce.

Trotz vieler Möglichkeiten sind Kunden loyal
Wenig überraschend: Die Kunden erwarten den schnellen Zugriff auf die Produkte. Der größte Frust wird beim Einkauf dadurch ausgelöst, dass das gewünschte Produkt nicht auf Lager ist. Das unterstreicht einmal mehr die enorme Bedeutung der Bestandsverwaltung im Einzelhandel. Trotz der vielen Möglichkeiten sind die Kunden loyal: Nur wenige kaufen gerne bei neuen Anbietern ein. Sind sie mit einem Händler zufrieden, halten sie ihm die Treue.
„Indem Einzelhändler ein besseres Verständnis für den informierten Einkäufer entwickeln, können sie einen wesentlichen Beitrag zu ihrem Geschäftserfolg leisten. Trotzdem berichten Kunden immer wieder enttäuscht darüber, dass die Einzelhändler dieses Konzept nicht verstanden haben”, erklärt Mathieu Loury von Merchant Solutions for MasterCard Advisors, dem Geschäftszweig für professionelle Serviceleistungen von MasterCard. „Die gute Nachricht ist allerdings, dass es Lösungen für die Analyse und die Erfüllung der Kundenerwartungen gibt, die auf alle Aspekte im Einkaufsprozess des informierten Kunden unterstützt.”

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red/stem, Economy Ausgabe 999999, 18.09.2015

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