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26. April 2024

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Create Connections gewinnt Staatspreis Marketing 2015

Create Connections gewinnt Staatspreis Marketing 2015David Ungar-Klein mit Harald Mahrer. (c) Create Connections

Standortpolitische Aktivitäten im Rahmen des Wiener Kongresses com.sult und der Initiative Future Business Austria überzeugen Staatspreis-Jury in der Kategorie Kleinunternehmen. Die Auszeichnungen wurden von Harald Mahrer, Staatssekretär im Wirtschaftsministerium sowie Alfred Harl von der Wirtschaftskammer überreicht.


Für den Ausbau des Wiener Kongresses com·sult zum hochkarätigen internationalen Wirtschafts- und Politikkongress für Österreich und die internationale Standortinitiative Future Business Austria erhält David Ungar-Klein und sein Team den diesjährigen Staatspreis Marketing. Beide Initiativen haben die internationale Sichtbarkeit des Standortes Österreich erhöht und das Land als Kongress- und Dialogplattform gestärkt, so die Begründung der Jury.

Konkreter Auftrag
„Der Staatspreis ist für uns nicht nur eine große Ehre und Wertschätzung unserer Aktivitäten, sondern auch der konkrete Auftrag, im Interesse des Standortes weiterzuarbeiten,“ so David Ungar-Klein. „
Angesichts der standortpolitischen Herausforderungen in vielen Bereichen ist es wichtiger denn je, die Rahmenbedingungen für Standort und Unternehmen durch gemeinsame Initiativen gezielt weiterzuentwickeln. In diesem Sinn darf ich mich sehr herzlich bei all unseren Unterstützern und Partnern bedanken – und ihnen diese Auszeichnung widmen,“ so der Create Connections-Boss.
Die nächsten Aktivitäten sind bereits in Vorbereitung: Am 16. November 2015 wird sich das Infrastruktursymposium Future Business Austria mit dem „digitalen Standort Österreich“ beschäftigen und von 18.-19. Jänner 2016 wird sich der Wiener Kongress com·sult 2016 unter hochkarätiger internationaler Beteiligung mit dem Thema „Die Zukunft des Wachstums“ auseinandersetzen.

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red/czaak, Economy Ausgabe 999999, 17.06.2015

Bezahl- und Kundenbindungs-Lösungen

Bezahl- und Kundenbindungs-Lösungenpiqs.de/c.j.r.

... vollenden die digitale Wertschöpfungskette.

Smartphones und Tablets sind heutzutage ständige Begleiter im privaten und beruflichen Alltag. Neue Technologien und Geschäftsmodelle unterstützen hier die voranschreitende Digitalisierung und das mobile Nutzungsverhalten.
Wesentlich für Unternehmen ist dabei, Mehrwert zu schaffen und gleichzeitig individuelle Services für Kunden zu bieten. Eine Möglichkeit liefern hierfür auch mobile Bezahl- und Kundenbindungslösungen, bei denen das Smartphone zur digitalen Geldbörse wird.

Mobile Wallet
Raiffeisen Informatik bietet etwa mit seiner Mobile Wallet- and Loyalty-Plattform ein sicheres Service für mobiles Bezahlen – kombiniert mit der Möglichkeit, die Kundenbindung durch Loyalty-Apps oder Gutscheinsysteme zu verstärken.
Dabei können Gutscheine, Treuepunkte, Angebote oder Geschenkkarten individuell an die Smartphones der Kunden gesandt werden. Durch die Flexibilität der Plattform können diese Kundenbindungs-Funktionen auch unabhängig vom Service für mobiles Bezahlen angeboten werden.
Weiters können Kundenkarten auch in unternehmenseigene Apps für Smartphones integriert oder eben Banking- bzw. Wallet-Apps mit virtuellen Bankomat- und Kreditkarten ausgestattet werden. Auch besteht die Möglichkeit, bestehende Loyalty-Apps von Unternehmen mit virtuellen Zahlungsmethoden zu verknüpfen, um so neue Geschäftsmodelle zu erschließen.
„Mit der ‚Raiffeisen Informatik Mobile Wallet- & Loyalty Plattform‘ verwandeln wir das Smartphone in eine digitale Geldbörse und setzen dabei auf ein Höchstmaß an Sicherheit, Nutzen und Komfort“, so Wilhelm Doupnik, Vorsitzender der Geschäftsführung bei Raiffeisen Informatik.

Kürzerfristiges Buchungsverhalten
Ein vom veränderten Nutzungsverhalten und der Digitalisierung betroffener Bereich ist die Tourismusbranche mit dem bei Verbrauchern beliebten Last-Minute-Reisen. Das zunehmend kürzerfristige Buchungsverhalten und die zeitkritische Ticketübermittlung erfordern entsprechend rasche und flexible Bezahllösungen.
Die SOFORT AG bietet nun mit dem „Paycode“ eine Möglichkeit, den Bezahlprozess zu beschleunigen. Dieser Paycode wird nach der Reisebuchung per Post, E-Mail, QR-Code, Telefon oder SMS an den Käufer übermittelt und damit gelangt der Käufer dann direkt zum digitalen Überweisungsträger, der bereits mit allen Zahlinformationen automatisch ausgefüllt ist.
Nochmalige Eingaben von IBAN oder Referenznummer entfallen damit, detto herkömmliche Überweisungsträger aus Papier. Reiseveranstalter erhalten eine Echtzeitbestätigung, wenn die Überweisung eingeleitet wurde und profitieren zudem vom schnellen Zahlungseingang.
„Der Paycode ist die optimale Lösung, um den Rechnungskauf effizienter zu gestalten und die Begleichung der Rechnung zu beschleunigen. Das bringt Sicherheit und ermöglicht den umgehenden Versand der Reiseunterlagen“, so Christian Renk, Geschäftsführer der SOFORT Austria GmbH.

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red/cc, Economy Ausgabe 999999, 17.06.2015

Regelrechter Boom von Smartphone-Shopping

Regelrechter Boom von Smartphone-Shoppingpiqs.de/Robert Agthe

Die aktuelle Studie "Konsumentenverhalten im Distanzhandel 2015" des Handelsverbands und der Plattform "Versandhandel und E-Commerce" in Zusammenarbeit mit der KMU Forschung Austria zeigt eine steigende Käuferanzahl und Ausgaben im Distanzhandel, verändertes Kaufverhalten der Generation 50+ und einen bedeutenden Anstieg im Smartphone-Shopping.

Der mobile Zauberstab
"Das Smartphone ist für uns der Zauberstab zu mehr Umsatz und Ergebnis! Das belegt jetzt die aktuelle Studie Konsumentenverhalten im Distanzhandel 2015 eindrucksvoll", so Harald Gutschi, Sprecher der Unito/Otto-Gruppe und Leiter der Plattform "Versandhandel und E-Commerce" des Handelsverbands.
Die Studie befragte im Analysezeitraum Mai 2014 bis April 2015 2.000 Österreicher ab 15 Jahren zu ihrem Kaufverhalten im Distanzhandel, der neben dem Internethandel, auch den "klassischen" Versandhandel und Teleshopping mit einbezieht.

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apa/red, Economy Ausgabe 999999, 17.06.2015

Vergeblicher Versuch in Nicht-Kommunikation

Vergeblicher Versuch in Nicht-Kommunikation

Urlaubende Führungskräfte gehen oft der Theorie in die Falle.

Auch Manager und Führungskräfte haben das Recht auf ihren wohlverdienten Urlaub. Allerdings sollten sie erst dann blau machen, nachdem sie die Kompetenzen und Zuständigkeiten während ihrer Abwesenheit genau geregelt haben. Dies funktioniert nur, wenn sich die Chefs eines ordentlichen Kommunikationsaufwands befl eißigen und die Kommunikationsstrukturen während ihrer Absenz fixieren. Andernfalls kann schlicht das Chaos ausbrechen.
Oft tragen Manager ebenso wie Mitarbeiter gerade in ihrem Urlaub, ohne es zu wollen, viel dazu bei, dass es zu kommunikativen Verwerfungen und im schlimmsten Fall zu einem Super- GAU kommt. Beispiel: Wer im Urlaub nicht erreichbar sein will, darf nicht unerwartet Mails an Nicht-Urlaubende schicken und dann erwarten, dass sie eine Antwort bekommen. Schließlich war das vorher nicht vereinbart. Ähnliches gilt für die telefonische Erreichbarkeit. Experten empfehlen: entweder ganz oder gar nicht.
Spitzenkräfte könnten die Urlaubszeit nutzen, um ihre Kommunikationskenntnisse aufzupolieren und sich zum Beispiel in das OEuvre des kärntnerischen Kommunikationstheoretikers Paul Watzlawick vertiefen.

Nachlese bei Watzlawick
Seine Theorie baut auf fünf pragmatischen Regeln auf. Deren Einhaltung bildet die Grundlage einer funktionierenden Kommunikation. Die Verletzung einzelner kann zu einer Störung in der Kommunikation und der damit verbundenen menschlichen Beziehung führen. Auch im Urlaub gilt folgendes Axiom: „In einer sozialen Situation kann man nicht nicht-kommunizieren.“ Sobald zwei Personen sich gegenseitig wahrnehmen können, kommunizieren sie miteinander, da jedes Verhalten kommunikativen Charakter hat. Da Verhalten kein Gegenteil hat, man sich also nicht nicht-verhalten kann, ist es auch unmöglich, nicht zu kommunizieren. Daher kann man sich theoretisch auch nicht aussuchen, ob man kommunizieren will oder nicht.
In der Unternehmenspraxis führen Versuche von Managern, im Urlaub je nach Lust und Laune Kommunikation herzustellen und zu unterbrechen, nur zu Kommunikationsstörungen, die nach den Ferien wieder mühsam aufgearbeitet werden müssen. Zugute kommen das Fehlverhalten und seine Folgen nur den Kommunikationsberatern, die dann oft zu Hilfe gerufen werden. Damit bleiben Versuche, schweigend zu kommunizieren, vergeblich, umsonst sind sie aber nicht.

Ausgewählter Artikel aus dem Jahr 2006

Clemens Rosenkranz, Economy Ausgabe 999999, 15.06.2015

„Einzelne Perlen aber noch keine Kette“

„Einzelne Perlen aber noch keine Kette“Andy Urban

Er sehe "einzelne Perlen", aber noch keine Kette - so Hannes Androsch vom Österreichischen Forschungsrat zu den jüngsten Entwicklungen der Bundesregierung in den Bereichen Forschung, Technologie und Innovation (FTI). "Es tut sich zu wenig", so der Rat zusammenfassend zur wissenschaftlichen und technologischen Leistungsfähigkeit Österreichs.

Wie APA-Science berichtet sind laut Androsch etwa die auf den Weg gebrachten Erleichterungen im Stiftungsrecht erwähnenswert, mit denen die privaten F&E-Investitionen erhöht werden sollen, oder die Erhöhung der Forschungsprämie von zehn auf zwölf Prozent. Vom in der FTI-Strategie selbst gesteckten Regierungs-Ziel, die Forschungsausgaben bis zum Jahr 2020 auf 3,76 Prozent des BIP ansteigen zu lassen, sei man aber trotzdem "weit entfernt".

Verloren gegangene Dynamik
Einmal mehr bemängelte Androsch die verloren gegangene Innovationsdynamik. Der Abstand zur Gruppe der Innovationsführer werde nicht kleiner, wie in der Strategie angepeilt, sondern sogar größer. Die F&E-Quote ist in den vergangenen Jahren zwar gestiegen - das liege aber auch daran, dass die "Bemessungsgrundlage", also das BIP, kaum gewachsen ist, erklärte der Ex-Finanzminister.
Um die Performance Österreichs im internationalen Vergleich sowie die Fortschritte bei der Zielerreichung beurteilen zu können, hat der Rat für Forschung und Technologieentwicklung (RFT) in Kooperation mit dem Wirtschaftsforschungsinstitut und in Abstimmung mit den betroffenen Ressorts eine Reihe von Indikatoren entwickelt, überprüft diese jährlich und erstellt einen Bericht darüber. Insgesamt sei die Situation in Österreich nicht schlecht, in der Analyse zeigen sich aber Defizite.

Defizite im Bildungsbereich
Deutlich zu Tage treten diese laut RFT-Bericht im Bildungsbereich: Während im Schulbereich die Entwicklungen zwar positiv, aber nicht ausreichend seien, erhält das tertiäre Bildungssystem das Prädikat "Performance klar unzureichend". Hervorgehoben wird die geringe Anzahl an (Doktorats-)Absolventen in naturwissenschaftlich-technischen Fächern (MINT-Fächer) und die zu geringen Hochschulausgaben pro Student.
Damit in Verbindung steht laut dem stellvertretenden RFT-Chef Peter Skalicky auch die Problematik, dass aus Universitäten und anderen Forschungsinstitutionen noch relativ wenig "Output" in Form von Innovationen, also etwa hochtechnologischen Neuerungen und Produkten, komme. Gerade mehr Absolventen in "innovationsintensiven Studienfächern" wie den MINT-Fächern könnten hier etwas bewegen. Diese Fächer seien aber immer noch zu wenig nachgefragt, sagte Skalicky.

Gesellschaftliches Problem
Dass es in Österreich an Innovationsorientierung mangle, sei aber kein primäres Problem der Unis, sondern ein Symptom eines "gesamtgesellschaftlichen Problems", so Skalicky. Auch Androsch sprach von fehlender Innovationskultur, mangelndem Gründungsspirit, zu wenig Risikokapital und in Folge dessen zu wenig Start-ups und Spin-off-Unternehmen aus dem universitären Bereich.

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apa/red/cc, Economy Ausgabe 999999, 15.06.2015

Wiener Byzantinistin Claudia Rapp

Wiener Byzantinistin Claudia Rappwww.byzneo.univie.ac.at

... erhält den mit 1,5 Mio. Euro dotierten Wittgenstein-Preis.

Der als „Österreichischer Nobelpreis“ titulierte Wittgenstein-Preis 2015 geht an die Byzantinistin Claudia Rapp (53) von der Universität Wien. Die mit 1,5 Mio. Euro dotierte Auszeichnung ist der höchste Wissenschaftsförderpreis in Österreich und wird mit weiteren, jeweils bis zu 1,2 Mio. Euro dotierten Start-Preisen an Nachwuchsforscher verliehen.
Mit dem Wittgenstein-Preis werden hervorragende und international anerkannte Forscher ausgezeichnet. Die vom Wissenschaftsministerium finanzierte und vom Wissenschaftsfonds FWF vergebene Förderung soll ihnen "maximale Freiheit für die Entfaltung ihrer Ideen geben", erklärte Wissenschaftsminister Reinhold Mitterlehner (ÖVP).
Ausgewählt werden die Preisträger von einer Jury ausländischer Wissenschafter. Rapp ist für Mitterlehner "ein Beleg für die exzellente Geistes- und Kulturwissenschaft in Österreich". Für FWF-Präsidentin Pascale Ehrenfreund stehen das Wittgenstein- und Start-Programm "seit 20 Jahren für wissenschaftliche Exzellenz", es beweise, welch hohes Potenzial Österreich in der Grundlagenforschung habe.

Das Schlaraffenland der Byzantinistik
Rapp, geboren 1961 in Gießen (Deutschland), ist seit 2011 Professorin für Byzantinistik an der Universität Wien und seit 2012 Leiterin der Abteilung Byzanzforschung am Institut für Mittelalterforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW). Zuvor war sie 17 Jahre an der University of California in Los Angeles (UCLA) tätig. Wien bezeichnete sie im Gespräch mit der APA als internationalen Top-Forschungsstandort ihres Fachs und als "Schlaraffenland der Byzantinistik".
Ihre Forschungsschwerpunkte liegen auf den Gebieten Sozial- und Religionsgeschichte. Rapp beschäftigt sich etwa mit dem Ritual der Verbrüderung in Byzanz, wo sich zwei Männer durch das Gebet eines Priesters zu Brüdern erklären lassen konnten, oder mit subversiven Strömungen in der byzantinischen Dichtkunst. In ihrem Projekt "Sinai Palimpsests" macht ein internationales Forscherteam mithilfe modernster Technik ältere Texte auf Pergamenten aus dem Katharinenkloster am ägyptischen Sinai wieder sichtbar, die abgekratzt oder abgewaschen wurden, um das rare Pergament mehrfach zu nutzen.

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apa/red, Economy Ausgabe 999999, 15.06.2015

Goldene Nica der Ars Electronica

Goldene Nica der Ars ElectronicaPablo Scapinachis Armstrong / Stefan Eibelwimmer

... verzeichnet knapp 2.900 Einreichungen aus 75 Ländern.

Post City –Lebensräume für das 21. Jahrhundert als Thema der heurigen Ars Electronica.

Für den Prix Ars Electronica gab es heuer 2.889 Einreichungen aus 75 Ländern. Die PreisträgerInnen kommen diesmal aus Japan (Nelo Akamatsu), Mexiko (Gilberto Esparza und Juan Gonzalez), Indonesien (XXLab), Belgien (Alex Verhaest), Australien (Jeffrey Shaw) und Österreich (Gabriel Radwan).

Die prämierten Projekte bekommen ihre Goldenen Nicas und den [the next idea] voestalpine Art & Technology Grant im Rahmen der großen Prix Ars Electronica Gala am 4. September 2015 im Linzer Brucknerhaus verliehen. Alle preisgekrönten Projekte und Visionen werden im Rahmen der CyberArts-Ausstellung im OK das gesamte Festival über (3. bis 7. September 2015) präsentiert.

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red/cc, Economy Ausgabe 999999, 15.06.2015

Flexibilität und Kosteneffizienz

Flexibilität und KosteneffizienzBilderbox.com

... durch virtualisierte Arbeitsplatzlösungen.

Unternehmen stehen zunehmend vor der Herausforderung, dass Teamarbeit auch dann funktionieren soll, wenn Mitarbeiter von zu Hause oder mobil zusammenarbeiten. Diese verteilten Teams müssen auch unternehmensübergreifend in der Lage sein, in Echtzeit miteinander zu arbeiten, beispielsweise an einer Produktentwicklung.
Wesentlich dabei sind ein intelligentes Wissens- und Dokumentenmanagement mit einheitlicher Sicht auf den stets aktuellen Projektstatus. Lokal betriebene Kommunikationsinfrastrukturen und isolierte Collaboration-Ansätze behindern jedoch die ortsübergreifende Zusammenarbeit und sie bedeuten einen großen und kostenintensiven Wartungs- und Investitionsaufwand.
Eine sichere und flexible Lösung, um digitale Arbeitsplätze zeit- und ortsunabhängig sowie auf jedem Endgerät verfügbar zu machen sind etwa die „Dynamic Workplaces“ von T-Systems. Hier befinden sich die Arbeitsplätze nicht mehr auf fest installierten Geräten im Büro, sondern zentral in einem Rechenzentrum von T-Systems. Die Mitarbeiter greifen über den Browser auf ihren gewohnten Desktop zu.

Gleiche Benutzeroberflächen
Die Benutzeroberfläche ist dabei auf allen verwendeten Geräten gleich, bei Bedarf können rasch und einfach neue Arbeitsplätze hinzugefügt werden. „Mit Hilfe von Standard-Bausteinen können individuelle Wünsche und Berechtigungen der Mitarbeiter angepasst werden“, so Alexander Helm, Collaboration Experte bei T-Systems Österreich. „Ein weiterer Vorteil sind Kostenersparnisse bei der Hardware. Da die gesamte Rechenarbeit in der Cloud stattfindet, reichen einfache und preisgünstigere Endgeräte“, ergänzt Helm.
Eng verbunden mit einem modernen IT-Arbeitsplatz sind auch virtualisierte Desktops und Applikationen. Desktop-Virtualisierung unterstützt eine flexible IT-Infrastruktur, die sich an den Business-Anforderungen des Unternehmens orientiert. Kosteneffizienz bei Hardware und Support sowie Flexibilität und Mobilität mit entsprechender Sicherheit und Verfügbarkeit der Daten sind weitere zentrale Bestandteile.



Flexibilität und Mobilität
Für diese Erfordernisse bietet Raiffeisen Informatik „Desktop as a Service (DaaS)“ als Lösung an. Individuell und spezifisch für Unternehmen aller Größenordnungen und Branchen nutzbar, werden hier Applikationen, das Betriebssystem und Benutzerdaten über das Raiffeisen Informatik-Rechenzentrum zur Verfügung gestellt. Alle Vorteile der Desktop-Virtualisierung können ohne Implementierungskosten und ohne zusätzlichen Aufbau von Know-how im Unternehmen sofort genutzt werden.
Das Service beinhaltet auch den mobilen Zugriff und Nutzung, damit Manager und Vertriebsmitarbeiter unterwegs optimal arbeiten können.

„Wir setzen bei unseren Kunden stets auf eine unabhängige Beratung. Dabei zeigt unsere Erfahrung, dass für die meisten Unternehmen eine Mischung aus virtuellen und traditionellen Clients die beste Lösung darstellt. Flexibilität und Mobilität der IT sowie die Datensicherheit im Unternehmen können deutlich erhöht werden“, so Wilhelm Doupnik, Vorsitzender der Geschäftsführung bei Raiffeisen Informatik.

Webtipp: www.t-systems.at , www.raiffeiseninformatik.at

red/czaak, Economy Ausgabe 999999, 15.06.2015

Gebt uns eine Chance!

Gebt uns eine Chance!piqs.de/martinak15

Europas Jugend im Kampf um die Natur. 
 Im Rahmen der Naturschutzkonferenz “Little Sydney” in Hainburg fordern Europäische Jugendliche mehr Inklusion in die Naturschutzarbeit.

Jugendliche aus ganz Europa versammelten sich Ende Mai zur „Little Sydney Konferenz“ in Hainburg. Die Forderung der Jugendlichen an das internationale Publikum bestehend aus den NaturschutzexpertInnen der Regierungsorganisationen, EU-VertreterInnen, NGOs und Forschungsinstituten lautete: „Gebt uns eine Chance im Naturschutz!“.
Die Konferenz, organisiert von der IUCN und dem österreichischen Umweltministerium, hatte zum Ziel, das „Versprechen von Sydney“ umzusetzen, welches im November 2014 beim World Parks Congress in Sydney entstand und auf innovativen Wandel und besseren Naturschutz auf der ganzen Welt fokussiert.

Inspiration einer neuen Generation
NGOs und Regierungsorganisationen sollen es sich zum Ziel setzen, junge Naturschützer auszubilden und sie zu ermutigen, echte und bedeutungsvolle Beiträge für den Naturschutz zu bringen. Diese Empfehlung griff die Jugendgruppe „Generation Earth“ des WWF Österreich auf und richtete sie an die Konferenzteilnehmer.
Sie fordern, aktiv in die Entscheidungsprozesse und in die Projekt- und Kampagnenentwicklung miteinbezogen zu werden. Mentorenprogramme und Möglichkeiten, wie im Rahmen von Freiwilligenprogrammen mehr Einblick in die Arbeit des Naturschutzes zu bekommen, sollen die Partizipation der jungen Generationen am Naturschutz langfristig sichern.

Kraftvolles Statement der Jugend
Aktuelle Vorstellungen und Denkweisen über die Möglichkeiten und Handlungsfelder von jungen Naturschützern müssen überdacht werden. Jugendliche können und möchten viel mehr als nur die klassischen „EmpfängerInnen“ von Programmen, Projekten und Kampagnen sein.
“Die Jugend hat ein kraftvolles Statement gesetzt, welches alle Naturschutzorganisationen beachten sollten: Dass die Jugendlichen nicht nur die Entscheidungsträger von morgen sind, sondern auch von heute sein können. Nun sind die Naturschutzorganisationen am Ball um die junge Generation bedeutungsvoll in den Naturschutz zu involvieren,” betont Andrej Sovinc, stellvertretender WWF-Vorsitzender Region Europa.
“Wir wollen einen gesunden Planeten mit Flächen, die noch Natur genannt werden können - das muss erreicht werden durch starke Gesetzgebung aber gleichermaßen durch deren wirklich konsequente Umsetzung. In diesem Prozess werden auch wir, die Jugend, eine wichtige Rolle spielen. Davon profitiert die Natur, aber auch wir Menschen - sei es für Gesundheits-, Wirtschafts-, oder Erholungszwecke,“ so die Jugendteilnehmerin und Aktivistin Marianne Götsch aus Tirol.

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red/czaak, Economy Ausgabe 999999, 12.06.2015

Große Taten benötigen große Geräte

Große Taten benötigen große Geräte piqs.de/zeppelin

Zur Verstärkung der interdisziplinären Forschung und der Nutzung durch verschiedene Forschergruppen, nimmt die TU-Wien drei neue Großgeräte zur Materialcharakterisierung in Betrieb.

Papier und Bleistift dienen möglicherweise in Einzelfällen immer noch zur Notiz eines grundlegenden Konzeptes, um aber in den technischen Wissenschaften mit der internationalen Spitze mithalten zu können, braucht es eine entsprechende Geräteausstattung.
Die TU Wien verfügt bereits über zahlreiche, hochmoderne Großgeräte, nun kommen drei weitere aus dem Bereich der Spektroskopie für die chemische und physikalische Analyse dazu. Ein spezielles Rasterkraft-Nahfeld-Raman-Mikroskop, ein Röntgenphotoelektronen-Spektrometer und ein Kernresonanz-Spektrometer wurden kürzlich feierlich eingeweiht.

Gemeinsame Nutzung
Um eine optimale und zudem auch ökonomisch übergreifende Nutzung zu gewährleisten, wurden an der TU Wien „Forschungsgerätezentren“ geschaffen. Das Rasterkraft-Nahfeld-Raman-Mikroskop und das Röntgenphotoelektronen-Spektrometer werden vom „Analytical Instrumentation Center“ (AIC) verwaltet, das neue Kernresonanz-Spektrometer ist dem NMR-Zentrum der TU Wien zugeordnet.
„Mit hochkomplexen Forschungsinstrumenten kann nur in optimaler Laborumgebung und durch Experten-Betreuung der maximale wissenschaftliche Nutzen gezogen werden“, so Johannes Fröhlich, Vizerektor für Forschung an der TU-Wien.
Das AIC wird von der Chemikerin Annette Foelske-Schmitz geleitet, sie forschte zuvor an der Universität Düsseldorf und am Paul Scherrer Institut in der Schweiz. „Die Geräteausstattung der TU Wien ist hervorragend, meine Aufgabe ist, dass das so bleibt und im Laufe der Zeit weiterhin die nötigen Erweiterungen vorgenommen werden sowie die Geräte instituts- und fakultätsübergreifend genutzt werden.“

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red, Economy Ausgabe 999999, 12.06.2015

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