Unabhängiges Magazin für Wirtschaft und Bildung

01. September 2024

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Medikamente statt Operation in der medizinischen Therapie

Medikamente statt Operation in der medizinischen Therapie© MUI D.Bullock

Medizinische Universität Innsbruck publiziert mehrfach prämierte Erkenntnisse zur Therapie bei verkalkten Herzklappen. Internationale Forschungsarbeit basiert auf Daten von 300.000 PatientInnen.

(red/czaak) Die Diagnose Aortenklappenverkalkung ist sehr häufig: Jede/r Zehnte über 80 ist davon betroffen. Bisher ist die einzige Behandlungsmöglichkeit ein operativer oder interventioneller Eingriff. Nun liefert ein ForscherInnenteam der Medizin Uni Innsbruck neue Erkenntnisse zur Entstehung der Verkalkung der Aortenklappe im Herzen. Ein Mechanismus, der für die Erkennung von Viren bekannt ist, spielt eine entscheidende Rolle. Die Forschungsarbeit liefert wichtige Grundlagen für die Entwicklung einer medikamentösen Therapie.

Renommiertes Fachjournal Circulation veröffentlicht die Ergebnisse aus Innsbruck
Grundsätzlich verhindert die Aortenklappe bei jedem Herzschlag den Rückstrom von Blut in die linke Herzkammer. Mit fortschreitendem Alter kann es hier zu einer Verkalkung und damit Verengung kommen, die Diagnose lautet dann Aortenstenose. Manchmal sind auch jüngere PatientInnen mit einem angeborenen Fehler der Klappe betroffen. Diese wird durch eine Operation oder einen Klappenersatz behoben, bisher gibt es allerdings keine medikamentöse Therapie. Die Aortenstenose gehört zu den häufigsten Todesursachen bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Österreich.

Ein Team von ForscherInnen an der Medizinischen Universität Innsbruck entwickelt nun neue Therapiemöglichkeiten. Eine aktuelle Forschungsarbeit, wo auch Daten von 300.000 PatientInnen berücksichtigt wurden, liefert neue Erkenntnisse über die Entstehung der Verkalkung, über mögliche Risikomarker und für die Entwicklung medikamentöser Therapien. Eines der weltweit renommiertesten Fachjournale in der Herzmedizin, Circulation, veröffentlichte nun die Ergebnisse.

Mechanismus zur Virenbekämpfung führt auch zur Verkalkung der Aortenklappe
„Die neuen Einblicke in den Entstehungsmechanismus der Klappenverkalkung sind bedeutend, um diese Erkrankung frühzeitig erkennen und in Zukunft auch medikamentös behandeln zu können“, erklärt Can Gollmann-Tepeköylü von der Univ.-Klinik für Herzchirurgie und Erstautor der Circulation-Publikation. Eine große Rolle bei der Entstehung der Aortenstenose spielt ein Rezeptor, der bisher vor allem für seine Aufgabe bei der Virenbekämpfung bekannt war: Der sogenannte Toll-Like Rezeptor 3 (TLR 3) kommt unter anderem auf der Oberfläche von Zellen des Herzens und von Immunzellen vor und hat zur Aufgabe, Viren zu entdecken.

„Allerdings erkennt das menschliche Immunsystem auch körpereigene Schäden und nicht nur Viren, die eindringen“, erklärt Can Gollmann-Tepeköylü. „Durch die hohe mechanische Belastung der Aortenklappe wird das Immunsystem aktiviert und sorgt über eine Entzündungsreaktion für eine Verknöcherung und damit Verstärkung der Aortenklappe. Dieser angeborene Mechanismus wird insbesondere im Alter in Gang gesetzt.“ Ziel der weiteren Forschungsarbeit ist es daher, mit einem Medikament in den Mechanismus rund um den Virenerkenner TLR3 einzugreifen und eine Verkalkung der Aortenklappe zu verhindern. Verschiedenste Wirkstoffkandidaten werden in aktuell laufenden Studien getestet.

Möglicher Risikomarker entdeckt
Voraussetzung für diese Therapieoption ist die frühzeitige Diagnose und auch hier ist das Forscherteam einen entscheidenden Schritt weitergekommen. Durch die Analyse der Daten von rund 300.000 PatientInnen in Kooperation mit der kanadischen McGill University haben die ForscherInnen Genvarianten entdeckt, die ein wichtiger Risikomarker für die Entstehung einer Aortenstenose sein könnten.

„Mit Hilfe dieser gefundenen Varianten könnte es möglich werden, frühzeitig zu erkennen, wer ein hohes Risiko für die Entstehung einer Aortenstenose hat“, erklärt Johannes Holfeld, Herzchirurg und weiterer Autor der Studie. Damit kann diese in Innsbruck begonnene Forschungsarbeit wichtige Grundlagen für die weitere Therapieentwicklung liefern. Translationale Forschung - die Entwicklung neuer Therapien, die aus Grundlagenerkenntnissen im Forschungslabor entstehen und dann klinisch getestet werden können - das ist der Schwerpunkt des Teams um Johannes Holfeld.

Erfolgreiche Forschung durch gute Zusammenarbeit
Die Erkenntnisse ermöglicht hat eine enge Zusammenarbeit zwischen den Experten mehrerer Fachabteilungen. So fungiert als gleichgereihter Erstautor Michael Graber, der wie Can Gollmann-Tepeköylü an der Univ.-Klinik für Herzchirurgie im Herzchirurgischen Forschungslabor tätig ist. Die korrespondierenden Autoren sind der Herzchirurg Johannes Holfeld und der Pneumologe und Internist Ivan Tancevski. Insgesamt waren 44 AutorInnen aus Innsbruck sowie insbesondere Kanada, den USA und Europa beteiligt.

Die wissenschaftliche Forschungsarbeit ist bereits mehrfach von nationalen und internationalen Fachgesellschaften ausgezeichnet worden und unterstreicht die Expertise am Standort Innsbruck im Bereich der Herzklappen-Forschung. Die Arbeit ist in Kooperation mit dem Tiroler Forschungszentrum VASCAGE entstanden und wurde vom FWF gefördert.

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red/czaak, Economy Ausgabe Webartikel, 14.04.2023
Unabhängiges Magazin für Wirtschaft und Bildung 01.09.2024
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Angewandte Innovation beim Thema Kunststoffrecycling

Angewandte Innovation beim Thema Kunststoffrecycling© SCCH Pexels MagdAehlers

Künstliche Intelligenz soll das Recycling von Kunststoffen verbessern. Unternehmen Erema und SCCH Hagenberg forschen an verbesserter Kreislaufwirtschaft mit Digitalisierung und KI im Fokus.

(red/mich) Jährlich fallen weltweit Millionen Tonnen an Plastikabfällen an. Von 6.300 Millionen Tonnen sollen Analysen zufolge nur 570 Millionen Tonnen recycelt werden. Dieses Recycling von Kunststoffen gilt jedoch als wesentlicher Teil der Kreislaufwirtschaft (Circular Economy). Dabei soll der Wert von Produkten, Stoffen und Ressourcen innerhalb der Wirtschaft so lange wie möglich erhalten bleiben bzw. möglichst wenig Abfall erzeugt werden.

Durch intelligentes Produktdesign, mehr Recycling und Wiederverwendung soll dieser Kreislauf der Produktlebenszyklen zunehmend geschlossen und eine wirksamere Wertschöpfung und Nutzung aller Rohstoffe, Produkte und Abfälle erreicht werden. Das Unternehmen Engineering Recycling Maschinen und Anlagen (Erema) und das Software Competence Center Hagenberg (SCCH) forschen nun gemeinsam, wie digitale Technologie und Künstliche Intelligenz die Recyclingquote erhöhen können.

Flexible Anpassung der Recyclingprozesse auf veränderliche Stoffströme
„Beim Kunststoffrecycling ist die Herausforderung, dass der zugeführte Stoffstrom in seiner Zusammensetzung (z.B. Form oder Verschmutzungsgrad) sehr heterogen ist, aber am Ende die Rezyklate eine gleichbleibend hohe Qualität haben müssen, um sie wiederverwenden zu können“ erklärt Sophie Pachner von Erema. „Für ein hochqualitatives Rezyklat bedarf es neben einer präzisen Abfallsortierung auch einer flexiblen Anpassung der Recyclingprozesse auf veränderliche Stoffströme“, so Pachner.

Bei Erema sind Angaben zufolge aktuell rund 7.000 Maschinen im Einsatz, pro Jahr werden über 14 Millionen Tonnen hochwertiges Granulat produziert. Das Ausgangsmaterial wird sortiert, zerkleinert, gewaschen vorbereitet, extrudiert, entgast, gefiltert und zu Reranulat verarbeitet. In Zukunft sollen nun Assistenzsysteme eine konstante Produktqualität sichern, Muster in Daten erkennen, bei Anomalien warnen und entsprechende Prognosemodelle entwickeln.

Die Digitalisierung von Wertschöpfungsketten
„Wir bringen hier unsere Expertise in den Bereichen Datenintegration, Wissensextraktion und Prozessoptimierung ein“ erklärt Bernhard Freudenthaler, COO am Software Competence Center Hagenberg (SCCH). Entlang der Wertschöpfungskette arbeiten verschiedene Unternehmen zusammen. Wertstoffsammelstellen, Unternehmen, die den Müll kaufen, die Sortierung vornehmen und dann die Unternehmen, die die Rezyklate herstellen.

Eine besondere Herausforderung beim Datenmanagement stellt die Nachverfolgbarkeit der Stoffströme entlang der Wertschöpfungskette dar. „Bei einer unternehmensübergreifenden Datenanalyse wollen die beteiligten Unternehmen oft die Daten nicht preisgeben. Hier entwickeln wir privatsphärenerhaltende Methoden zur Datensammlung, um in Zukunft einen ganzheitlichen Blick auf Wertschöpfungsketten zu bekommen“, so Freudenthaler.

Erklärbare Künstliche Intelligenz
Zur Visualisierung und Analyse der Prozessdaten hat das SCCH ein Dashboard entwickelt. „Hier bringen wir im Bereich Data Science unsere Expertise von automatisierter Mustererkennung und Analyse von komplexen Zusammenhängen ein und dazu die langjährige Erfahrung von Machine Learning Methoden für die Analyse von Prozessdaten“, ergänzt Freudenthaler. „Geht es aber um komplexe Vorgänge wie beim Kunststoff Recyclingprozess, braucht es auch komplexe, nichtlineare Modelle und um diese verständlich und nachvollziehbar zu machen, verwenden wir Explainable AI, also erklärbare Künstliche Intelligenz“, erläutert Freudenthaler.

Erema und das SCCH sind Projektpartner im Leitprojekt circPLAST-mr, welches sich mit dem mechanischen Recycling von Kunststoffen beschäftigt und im Projekt CHASE, bei dem es um die chemische Prozessindustrie geht. Das Software Competence Center Hagenberg (SCCH) wurde im Jahr 1999 als Spin-off durch die Johannes Kepler Uni Linz (JKU) gegründet und zählt heute 120 MitarbeiterInnen. Die EREMA Engineering Recycling Maschinen und Anlagen GmbH wurde 1983 in Ansfelden bei Linz gegründet und ist Weltmarktführer in der Entwicklung und Herstellung von Kunststoffrecycling-Anlagen und -komponenten. Rund 7.000 EREMA Recycling-Systeme sind derzeit weltweit im Einsatz.

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red/mich, Economy Ausgabe Webartikel, 11.04.2023

Neue Forschung für Gesundheit und kleine Unternehmen

Neue Forschung für Gesundheit und kleine Unternehmen© pexels/mart production

FH St. Pölten startet Projekte eXtended Reality und Eye-Tracking im Gesundheitswesen. Ein weiterer Innovationsfokus betrifft den Einsatz von Künstlicher Intelligenz in KMU.

(red/czaak) Die sogenannte Immersive eXtended Reality (XR) wird in den kommenden Jahren neue digitale Anwendungen im Gesundheitswesen unterstützen. Zwei wichtige Bereiche für XR-Technologien sind kostengünstige, klinische und paraklinische Schulungen und interaktive, virtuelle Umgebungen für Patienten in Therapie und Rehabilitation. Technologische Innovation ist auch Thema beim Trend zur personalisierten Medizin.

Augmented Reality in Rettungsausbildung und Sturzprävention
„Um sich in diese Richtung zu entwickeln, müssen XR-Umgebungen zu intelligenten Systemen werden, die sich den Nutzern anpassen. Ein objektives Feedbacksystem auf Basis kognitiver und physiologisch relevanter, digitaler Biomarkern bietet eine Grundlage für diese Anpassung“, sagt Vanessa Leung, Senior Researcherin am Center for Digital Health and Social Innovation der FH St. Pölten.

Im Projekt EyeQTrack untersucht Leung XR-Technologien in zwei Anwendungsfällen: der Fehlervermeidung bei der XR-Ausbildung von Rettungsdiensten und der Sturzprävention für Parkinson-Patienten in der VR-Motor-Rehabilitation. „EyeQTrack nutzt moderne Bildverarbeitung, quantitative Analyse und maschinelles, ki-gestütztes Lernen, um Information über kognitive und emotionale Reaktionen aus Eye-Tracking-Datenströmen handelsüblicher immersiver XR-Technologien zu gewinnen“, erklärt Leung.

Aufbau eines Netzwerks
Das Projekt kombiniert mehrere Forschungs- und Lehrbereiche an der FH St. Pölten: Extended Reality, maschinelles Lernen / künstliche Intelligenz, motorische Rehabilitation sowie Pflege- und Rettungsdiensttraining. Um Innovation zu fördern, erden Akteure aus dem Gesundheitswesen und der Industrie sowie ein interdisziplinäres Forschungsteam vernetzt. Ziel sind spezifische Anwendungsfälle, Spin-Off-Projekte und nachhaltige Kooperationen zwischen den Partnern.

Künstliche Intelligenz (KI/AI) basierend auf maschinellem Lernen transformiert derzeit zahlreiche Sektoren in Industrie und Wirtschaft. Speziell kleine und mittlere Unternehmen (KMUs) stehen vor dem Problem, dass Sie existierende KI-Lösungen nur unzureichend nutzen können. „Die Hauptgründe dafür sind hochspezifische Analyseanforderungen von KMUs ohne gebrauchsfertigen KI-Lösungen bzw. deren mangelnde Adaptionsfähigkeit und mangelndes Vertrauen von Seiten der Unternehmen“, sagt Matthias Zeppelzauer, Koordinator des Centers für KI an der FH St. Pölten.
Am 19. und 20. April 2023 findet das Forschungsforum der Österreichischen Fachhochschulen unter dem Motto „Connecting Research“ an der FH St. Pölten statt. Im Rahmen der Veranstaltung wird das Center for Artificial Intelligence der FH St. Pölten offiziell eröffnet.

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red/czaak, Economy Ausgabe Webartikel, 11.04.2023

Die verstärkte Nachhaltigkeit

Die verstärkte Nachhaltigkeit© KBC

Große ökologische Herausforderungen bringen umfangreiche neue Anforderungen an die Digitalisierung. Ein Expertenkommentar von Christian Wenner, VP Strategy and Portfoliomanagement bei K-Businesscom.

Nachhaltigkeit und Resilienz sind zwei neue Themen im Anforderungsprofil der digitalen Transformation. Der Kerngedanke dieser „Twin Transition“ beinhaltet, dass es enorme und weitgehend ungenutzte Chancen gibt, wie Digitalisierung und Datenwirtschaft mit Nachhaltigkeitszielen kombiniert und für mehr Effizienz und Produktivität in einer grüneren Zukunft vorangetrieben werden können.

Diese parallele Stoßrichtung hat sich auch in Wissenschaft und Politik als eines der Fundamente der Klimaziele von UN und EU etabliert. Gemäß einer Studie des Weltwirtschaftsforums können digitale Lösungen die globalen Treibhausemissionen um bis zu 20 Prozent verringern. Laut deutschem Bitkom-Verband können allein durch digitale Technologien über 40 Prozent der deutschen Klimaziele erreicht werden. Fast die Hälfte dieser Einsparungen betreffen allein den Produktionsbereich, ein wichtiges Handlungsfeld auch für uns als K-Businesscom.

Die 3D der Tripel Transition
Die krisengezeichneten Entwicklungen der letzten Jahre beschleunigen nun einen weiteren Trend. Deglobalisierung bzw. Turbulenzen rund um globale Lieferprobleme und zu starken Abhängigkeiten beim Thema Energie bringen eine Renaissance der Regionalität. Es liegt auch an uns, Chancen zu identifizieren und nutzen. Der nächste Schritt nach der Twin-Transition ist dabei schon definiert. Die Tripel Transition, bestehend aus Digitalisierung und Decarbonisierung und Deglobalisierung.

Gemeinsamkeiten wie ein bewusster Umgang mit Rohstoffen, Kreislaufwirtschaft und die effiziente Nutzung und autarke Erzeugung von Energie sind hier der Fokus. Beispiele mit Digitalisierung die „Grüne Zukunft“ zu erreichen und auch die Herausforderungen der Deglobalisierung in Chancen zu verwandeln, gibt es genügend. Sie reichen von digitalen Zwillingen, über AI/KI und Machine Learning, Automatisierung und Robotik, Augmented & Virtual Reality, bis hin zu Cloud und Big Data Analytics.

Die Produktion der Zukunft
Auch im Forschungsprojekt "Produktion der Zukunft" arbeiten 15 österreichische Unternehmen an neuen Technologien für eine ökonomische, ökologische und soziale Nachhaltigkeit. Die K-Businesscom Tochter Workheld ist hier als Softwarepartner der Industrie aktiv. Das Projekt adressiert Fragen wie: Welche Investitionen erzeugen den höchsten Mehrwert im Sinne einer verbesserten Nachhaltigkeit? Wie kann Nachhaltigkeit gemessen werden? Oder wie passiert optimaler Wissenstransfer für eine nachhaltigere Produktion?

Final soll die Nachhaltigkeit in Produktionen auf drei Ebenen gesteigert werden: Tracking und Kreislaufwirtschaft und Wiederverwertbarkeit sollen den Materialeinsatz verringern. Eine intelligente Arbeitsteilung und Interaktion zwischen Menschen und Technik soll das Arbeitsumfeld optimieren. Und dann sollen Daten für fundierte Entscheidungen gesammelt werden, um eine prozess- und betriebsübergreifende Optimierung zu ermöglichen. Intelligente Systeme sollen nachhaltige wie wettbewerbsfähige Fertigungen in Österreich gewährleisten. Produktionsbetriebe sollen transparent sehen können, wo CO2 Ausstoß entsteht und Handlungsempfehlungen für eine nachhaltige Produktion bekommen.

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Christian Wenner, Economy Ausgabe Webartikel, 11.04.2023

Intelligente Plattformtechnologie für moderne E-Mobilität

Intelligente Plattformtechnologie für moderne E-Mobilität© T-Systems_Enio

Cloud-Dienste erlauben die Modernisierung der IT und parallel die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle. E-Mobilitätsdienstleister Enio verantwortet Infrastruktur und Abrechnung und Services an tausenden Ladestellen und setzt auf gezielte Cloud-Innovationen von T-Systems.

(Christian Czaak) Die Menschen werden zunehmend mobiler und umweltbewusster und das verändert auch den Anspruch an moderne Verkehrsinfrastrukturen. Ein alltagstaugliches und zukunftsweisendes Segment für ökonomische wie ökologisch sinnvolle Verkehrsdienste ist die Elektro-Mobilität. Die Vielfalt der Modelle und Reichweiten der Elektroautos steigen, die Anschaffungskosten sinken und dazu kommen vergleichsweise geringere Verbrauchskosten.

Gefordert und gefördert ist die Elektrooffensive in nahezu jedem Land in vollem Gange und das betrifft insbesondere auch Unternehmen mit eigenem Fuhrpark. Eine aktuelle Studie des schwedischen Energiekonzerns Vattenfall ergab für Deutschland etwa, dass bereits rund zwei Drittel der befragten Betriebe in ihrem Fuhrpark über E-Fahrzeuge mit Elektroantrieb verfügen, bei jedem zweiten Unternehmen werden Hybrid-Fahrzeuge genutzt.

Ladestationen für Fuhrparks bei Betrieben, Kommunen und größeren Institutionen
Ein entscheidender Punkt für Bereitschaft und Nutzung von E-Mobilität ist die Infrastruktur für das Aufladen der E-Fahrzeuge und das beinhaltet sowohl die Verfügbarkeit von Ladestationen als auch die möglichst einfache Nutzung und Abrechnung. Das österreichische Unternehmen Enio entwickelt und vertreibt Software für diese Infrastruktur und das inkludiert auch die Steuerung und Abrechnung von damit verbundenen Dienstleistungen. Unternehmen und öffentliche Institutionen nutzen Angaben zufolge an über 5.000 Ladepunkten in Zentral- und Osteuropa die Dienste von Enio.

Relevant für eine weitere Marktdurchdringung ist insbesondere der Aufbau eigener Ladestationen für größere Fuhrparks bei Betrieben, regionalen Kommunen oder größeren Institutionen und dazu gehören Bauträger, Hausverwaltungen, die Logistikbranche oder Garagen- und Parkplatzbetreiber. Die wichtigste technische Herausforderung beim Laden von immer mehr Elektroautos ist die Vermeidung von Stromspitzen, die das Netz belasten. Dafür braucht es genügend Ressourcen seitens der Energieversorger, Anreize für eine abgestimmte Nutzung der Verbraucher aber auch innovative Technologien, die ein bedarfsorientiertes, netzschonendes und umweltfreundliches Laden ermöglichen.

Neben Betriebssteuerung und Verrechnung auch Verantwortung für Last- und Energiemanagement
Enio bietet neben der Betriebssteuerung und Verrechnung auch das Last- und Energiemanagement an und so entstanden mit der Zeit eine große Anzahl unterschiedlicher Applikationen, die dann insbesondere in der Wartung hohe Aufwände verursachten. Das Unternehmen suchte daher nach einer ökonomischeren Lösung, die eine dynamische Ressourcenbereitstellung auch für Lastspitzen erlaubt und darüber hinaus auch bei der Einführung neuer Kundenservices unterstützt.

Ebenso gefragt war eine Transformation der Applikationen in eine flexiblere Architektur für gezielte Kundendienste und sogenannte Mikroservices. „Bedarfsorientierte Dynamik und die flexible Nutzung bei Lastspitzen sowie eine parallele Entwicklung neuer Dienste unabhängig vom Tagesgeschäft entsprechen dem Einsatzprofil moderner Cloud-Anwendungen“, sagt Peter Lenz, Vorsitzender der Geschäftsführung von T-Systems Austria. Zum Einsatz bei Enio kommt nun die sogenannte Google-Sovereign-Cloud von T-Systems, eine spezielle Entwicklung für sensible Daten.

Skalierung und Sicherheit
Die dynamischen Applikationsdienste werden nun auf Basis einer Containerplattform in der Public Cloud betrieben. Zur Unterstützung der Entwicklung der Dienste kommen bei Enio auch eigene Automatisierungstools zum Einsatz, sogenannte Continuous Deployments (CDs), die final eine verbesserte Bereitstellung der Software gewährleisten. Das erstreckt sich von der Integrations- und Testphase bis hin zur Bereitstellung und Implementierung.

„Die Vorteile der T-Systems Sovereign Cloud liegen in der Flexibilisierung und einfachen Skalierung des Businessmodells, in der höheren Ausfallsicherheit, in kürzeren Releasezyklen und in der DSGVO-konformen Verarbeitung und Speicherung unserer sensiblen Kundendaten“, sagt Michael Viktor Fischer, CEO von ENIO. Zudem bietet diese Cloud-Lösung volle Kostentrans¬parenz durch ein Pay-as-Use-Preismodell“, betont Fischer.

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red/czaak, Economy Ausgabe Webartikel, 11.04.2023

Deutsche Wirtschaft weiter in guter Stimmung

Deutsche Wirtschaft weiter in guter Stimmung © pexels/johannes plenio

Erhebungen des Münchner ifo-Instituts für den März belegen eine neuerlich verbesserte geschäftliche Erwartungshaltung der deutschen Unternehmen.

(red/cc) Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich gebessert. Die laufenden Analysen des ifo Institut (Anm. Geschäftsklimaindex) weisen auch im März einen Aufwärtstrend in der geschäftlichen Erwartungshaltung aus. Dies ist der fünfte Anstieg in Folge. Aber die laufenden Geschäfte beurteilten die Firmen gut. Und die generelle Konjunktur stabilisiert sich trotz Turbulenzen bei einigen internationalen Banken.

Runtergebrochen auf die einzelnen Branchen ist der Index etwa im Verarbeitenden Gewerbe deutlich gestiegen. Die Unternehmen waren merklich zufriedener mit der aktuellen Geschäftslage. Zudem ist der Pessimismus bei den Erwartungen nahezu verschwunden. Insbesondere in Schlüsselbranchen wie Autoindustrie, Chemie, Elektroindustrie und Maschinenbau verbesserte sich die Stimmung deutlich.
Dienstleistung und Handel und Baugewerbe

Im Dienstleistungssektor hat sich die Aufwärtsbewegung des Geschäftsklimas ebenfalls fortgesetzt. Die laufenden Geschäfte entwickelten sich deutlich besser. Der Erwartungshaltung stieg auf den höchsten Wert seit Februar 2022. Mehr Dienstleister erwarten steigende Umsätze.

Verbessert, wenn auch nur leicht, hat sich Geschäftsklima auch im Handel. Die Erholung der vergangenen Monate hat sich hier vergleichsweise etwas verlangsamt. Die Indices zu den Erwartungen und zur Geschäftslage legten beide etwas zu. Kaum Bewegung zeigte sich jedoch im Einzelhandel. Dort sind weiterhin viele Unternehmen pessimistisch für die kommenden Monate. Im Baugewerbe hat sich das Geschäftsklima ebenso verbessert.

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red/cc, Economy Ausgabe Webartikel, 30.03.2023

Die Dominanz von Cannabis und Kokain

Die Dominanz von Cannabis und Kokain© pexels/rodnae productions

Nach Corona nimmt der Konsum von Alkohol und Drogen wieder zu, so die Ergebnisse des Drogenmonitorings vom Institut für Gerichtliche Medizin der Med-Uni Innsbruck für 2022. Kufstein führt bei Kokain und Wien bei Amphetamin.

(red/czaak) Abwässer aus Kläranlagen halten relevante Informationen für die Überwachung der öffentlichen Gesundheit bereit. Um Vergleichswerte und Trends des Drogenkonsums über Ländergrenzen hinweg feststellen zu können, wird das abwasserbasierte Drogenmonitoring in europäischen Städten schon seit Jahren erfolgreich eingesetzt. Die Analysen für Österreich liefert seit 2016 das forensisch-toxikologische Labor am Institut für Gerichtliche Medizin (GMI) der Medizin Uni Innsbruck.

Erstmals auch Daten aus Wien, Salzburg und Oberösterreich
„Mit der schrittweisen Lockerung der Corona-Maßnahmen 2022 hat auch der Konsum von Alkohol und Drogen in der Bevölkerung wieder zugenommen“, so Herbert Oberacher, Leiter des Labors zu den Auswertungen. Im Jahr 2022 wurden im Rahmen des europäischen Netzwerks Score die Abwässer von 17 Kläranlagen für insgesamt 110 Städte und Regionen in Österreich untersucht und eine Anlage in Südtirol für rund 200 Gemeinden.

Nicht vertreten in der Analyse für Österreich ist einzig das Burgenland. In Summe liefert Österreich fünfzehn Prozent aller europäischen Datensätze. „Neu für 2022 ist, dass erstmals Daten aus Wien, Salzburg und Oberösterreich in die Analyse eingeflossen sind. Insgesamt hat sich die Zahl der Proben im Vergleich zum Vorjahr fast verdoppelt und damit erhöht sich die Aussagekraft des Lagebilds“, so Oberacher.

Rückschlüsse auf Drogenkonsum von rund 3,5 Millionen Menschen
Final lässt die Untersuchung Rückschlüsse auf den Drogenkonsum von rund 3,5 Millionen Menschen in Österreich und Südtirol zu. Für die jährliche Score-Studie wurden im Frühjahr 2022 über einen Zeitraum von einer Woche täglich Proben vom Zufluss der Kläranlagen entnommen. Die Ergebnisse werden von der EU-Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht (EMCDDA) in Lissabon für den europäischen Drogenbericht verwertet und jährlich veröffentlicht.

Analysiert wurden die Konsummarker (Drogen bzw. deren Stoffwechselprodukte) der Suchtgifte Tetrahydrocannabinol (THC, Wirkstoff in Cannabis), Kokain, Amphetamin (Wirkstoff in Speed), 3,4-Methylendioxy-N-methylamphetamin (MDMA, Wirkstoff in Ecstasy) und Methamphetamin (Wirkstoff in Crystal Meth), sowie Alkohol und Nikotin.

Österreich bleibt im europäischen Mittelfeld
„Eine Person aus einer der 17 untersuchten Regionen trinkt im Schnitt täglich ein Glas Wein, raucht vier Zigaretten und konsumiert 0,07 Joints sowie rund ein Milligramm an aufputschenden Drogen“, erläutert Herbert Oberacher die heimischen Ergebnisse. Keine einzige der in Österreich und Südtirol überwachten Regionen befindet sich in einer aus den Ergebnissen der Score-Studie abgeleiteten Rangliste unter den zehn umsatzstärksten Regionen.

Die Möglichkeit des Vergleichs unterschiedlicher Regionen ist eine besondere Stärke des abwasserbasierten Drogenmonitorings. In fast allen Regionen war Cannabis die dominierende Droge, wobei der THC-Konsum im urbanen Raum höher ist, als in ländlichen Gegenden. Unter den Stimulanzien ist Kokain die umsatzstärkste Droge. In Westösterreich und Südtirol wird Kokain in größeren Mengen konsumiert, als in Ostösterreich.

Kufstein führt bei Kokain sowie Wien und Wiener Neustadt bei Amphetamin
Den höchsten Pro-Kopf-Verbrauch an Kokain verzeichnete Kufstein. Die größten Pro-Kopf-Konsummengen der Wirkstoffe Amphetamin (Speed) und Metamphetamin (Crystal Meth) ließen sich in Ostösterreich, speziell in Wien und Wiener Neustadt, beobachten. Diese West-Ost-Verteilung von Stimulanzien und synthetischen Drogen ist nicht auf Österreich beschränkt, sondern spiegelt sich auch in ganz Europa wider.

In Südtirol scheint der Pro-Kopf-Konsum dieser Genuss- und Suchtmittel niedriger als in Österreich zu sein. Auch ein Vergleich von Süd- und Nordtirol lässt sich anhand der Daten aus den Landeshauptstädten anstellen: In Bozen war etwa der Pro-Kopf-Verbrauch von Alkohol, Nikotin, Cannabis, Amphetamin und MDMA geringer als in Innsbruck, jener von Kokain vergleichbar.
Mehrwert für öffentliche Gesundheitsüberwachung

Die im Rahmen des Score-Netzwerks über den Drogenmarkt erhobenen Daten liefern den Behörden und den politisch Verantwortlichen Entscheidungshilfen, um geeignete Maßnahmen für eine nachhaltige Drogenpolitik ausarbeiten und umsetzen zu können.

„Die Abwasserepidemiologie hat in den letzten Jahren enorm an Akzeptanz gewonnen. Die jährlichen Steigerungen der untersuchten Regionen und hier insbesondere das Hinzukommen von zuletzt Wien, Graz, Salzburg und Klagenfurt macht deutlich, welchen Stellenwert die Methode mittlerweile bei den Gesundheitsbehörden einnimmt“, unterstreicht Herbert Oberacher, Leiter des Labors am Institut für Gerichtliche Medizin (GMI) der Medizin Uni Innsbruck.

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red/czaak, Economy Ausgabe Webartikel, 30.03.2023
Unabhängiges Magazin für Wirtschaft und Bildung 01.09.2024
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„Die Kinder hatten riesigen Spaß“

„Die Kinder hatten riesigen Spaß“© RoboWunderkind

Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik als zentrale Bildungsschwerpunkte. MINT-Projekt in Salzburg vermittelte Schülern praktische Anwendungskenntnisse mit eigenen Robotik-Baukästen.

(red/mich) In zwanzig Volks- und Mittelschulen im Land Salzburg konnten Lehrpersonen in den letzten acht Monaten Roboter-Baukästen für MINT-Projekte anwenden. Zielsetzung war, dass SchülerInnen in einer spielerischen Art mit MINT-Themen in Berührung kommen und dabei mit Robotik und Programmieren die technische Welt besser zu verstehen lernen.

Die Ausstattung, Schulung und Betreuung der Schulen mit den sogenannten Robo Wunderkind Baukästen wurde von EdTech Austria und dem Land Salzburg initiiert. Aktuell wurde nun die Durchführung des Projektes mit Lehrern, SchulleiterInnen und Gemeindevertretern evaluiert.

40 Lehrkräfte und 160 Robotik-Baukästen für rund 1.000 SchülerInnen
Operativ im Projekt konnten Schüler mit bunten Roboter-Modulen verschiedene Roboter bauen und so programmieren, dass sie selbst fahren und Straßenregeln lernen, auf Befehl leuchten oder auch Töne von sich geben. Drei unterschiedliche Schwierigkeitsgrade sollten die Kinder von MINT-Neulingen zu kleinen CoderInnen machen.

Für den Einsatz im Unterricht wurden 40 Lehrkräfte aus dem ganzen Land Salzburg im Umgang mit den Robo-Baukästen geschult und mit den Unterrichtsmaterialien ausgestattet. Insgesamt wurden 160 Bausätze an die Schulen verteilt. Rund 1.000 Schülerinnen und Schüler konnten so ihre MINT-Fähigkeiten mit Robotik-Programmierung erproben.

Problemorientiertes und kreatives Denken als wichtige Fähigkeiten in der Arbeitswelt
„Kindgerechte Technologien, wie jene von Robo Wunderkind, schärfen das Verständnis für unsere schnell entwickelte Welt und fördern problemorientiertes und kreatives Denken – wichtige Fähigkeiten in unserer Arbeitswelt“, betonte Julia Pichler, Projektleiterin von EdTech Austria, beim abschließenden Workshop für die Projektevaluierung.

Das Angebot kam auch bei den Lernenden in der Mittelschule in Tamsweg gut an. „Die Kinder haben riesigen Spaß an der Arbeit mit den Robotern und fordern das sogar ein, dass wir wieder mit den Robotern arbeiten. Das bereichert den Unterricht enorm“, erzählt Johannes Gappmayer, Lehrer an der Mittelschule Tamsweg.

Mehr Unterrichtszeiten für MINT-Themen dringend geboten
“Die Arbeit mit den Robotern ist für die Kinder eine sehr sinnstiftende Tätigkeit. Sie tauchen intensiv in die Welt der Programmierung ein und ihre schnelle Auffassungsgabe ist erstaunlich“, sagt Maria Rehrl, Direktorin der Mittelschule Eugendorf. Die Schüler wurden immer selbstbewusster beim Experimentieren und konnten rasch Verbindungen zwischen Schul-Robotern und den Robotern im Alltag herstellen, so eine weitere Erkenntnis.

Das Lehrpersonal wünscht sich nun künftig noch mehr Baukästen und weitere didaktische Unterrichtsmaterialien für kreative Lehrbeispiele auch in anderen Fächern. "Der Stellenwert von MINT und neue Formen des Lernens muss sich in der Schule und im Lehrplan widerspiegeln“, so Mathias Kutschera von Robo Wunderkind in Anlehnung an fehlende Unterrichtszeiten für MINT-Themen.

Es braucht nun auch die Unterstützung der Gemeinden
Mehr Zeit und ein früherer Einstieg in das Thema können helfen, um in Zukunft mehr Arbeitskräfte und Experten für die MINT-Berufe zu gewinnen. Das Projekt wurde von aws (Bund) und Land Salzburg finanziert. Die erste Implementationsphase zeigt positive Ergebnisse aus Sicht der Lehrpersonen und SchülerInnen, so die Betreiber.

Damit in Salzburg flächendeckend Schulen den Schritt in eine zukunftsorientierte MINT-Bildung machen können und die bereits ausgestatteten Schulen ihre Infrastruktur ausbauen können, braucht es nun auch die Unterstützung der Gemeinden. „Nichts tun, kostet viel mehr, als etwas zu tun. Wir als Gemeindevertreter müssen junge Menschen unterstützen, MINT-Wissen früh genug zu erlernen“, betonte Johann Strasser, Bürgermeister von Eugendorf.

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red/mich, Economy Ausgabe Webartikel, 27.03.2023

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