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01. September 2024

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Bedarfsorientierte Innovation

Bedarfsorientierte Innovation © TSA

Die digitale Transformation bringt neue Anforderungen an die IT-Systeme und Datensicherung eines Unternehmens. Ein Expertenkommentar von Michael Böhm, Head of Sales T-Systems Austria.

Viele mittelständische Unternehmen in Österreich zögern nach wie vor bei der Nutzung von Cloud-Lösungen - sie fürchten um ihre Daten und ihre Unabhängigkeit. Gleichzeitig unterstützen Industrie, Logistik, Handel oder andere Branchen ihre Geschäftsprozesse mit immer mehr IT-Anwendungen.

Den IT-Leitern wird dabei bewusst, dass die eigene IT-Infrastruktur mit der Dynamik in der Technologieentwicklung und mit ihrem steigenden Bedarf an Rechenressourcen nicht mehr Schritt halten kann. Zudem arbeiten ihre Fachabteilungen oftmals mit Lösungen, die zunehmend (nur noch) cloudbasiert angeboten werden. Sei es ERP, CAD oder CRM – will die IT einen Wildwuchs im Betrieb vermeiden, schafft sie idealerweise einheitliche Richtlinien für die Cloud-Umgebungen.

Gesicherte Verfügbarkeit
Österreichs Unternehmen schätzen dabei, wenn sie die Cloud- Transformationen nicht allein bewältigen müssen, sondern von entsprechenden Best Practices und bewährter Expertise profitieren können. Noch ist bei vielen Betrieben die (exklusiv nutzbare) Private Cloud aus Sicherheitsüberlegungen heraus das bevorzugte Bezugsmodell. Zu vulnerabel fühlen sich die Unternehmen – insbesondere mit der steigenden Cyber-Kriminalität – und zu wertvoll sind ihre Daten.

Doch die sogenannten Hyperscaler wie Google Cloud, Microsoft Azure oder AWS holen mit ihren hochskalierbaren Public-Cloud-Ressourcen auf. Damit verschiebt sich das klassische Outsourcinggeschäft hin zu Cloud Computing. Den Interessen von Unternehmen ist allerdings am besten gedient, wenn lokale Provider und die Cloud-Riesen Partnerschaften eingehen. Google und T-Systems haben etwa eine souveräne Cloud entwickelt, die sich strikt an die DSGVO konformen Sicherheits- und Compliance-Grundsätze anlehnt.

In dieser Kooperation stellt Google die Technologie zur Verfügung und T-Systems übernimmt als Vertragspartner der Kunden Betrieb und Kontrolle des neuen Cloudangebots in der gesamten DACH-Region. Mit dem Aufkommen dieser souveränen Cloud-Dienste kann der Public-Cloud-Anteil erhöht und die gewünschte, wie erforderliche Skalierbarkeit für Digitalisierungsprojekte erzielt werden. Das bedeutet gleichzeitig auch überschaubare und transparente Kosten.

Lokales Rechenzentrum
Bei der Wahl eines Cloudpartners kann es sich für ein Unternehmen lohnen, einen lokalen Betreiber zu wählen, der ergänzend zu den Cloudressourcen aus einem heimischen Rechenzentrum heraus ein herstellerunabhängiges Angebot von Digitalisierungs-, Beratungs- und Betriebsleistungen insbesondere für das Management von hybriden oder mehrfachen Cloudumgebungen umsetzen kann.

Zudem kann ein Ansatz gewählt werden, wo Anwendungen und Arbeitsprozesse zwischen verschiedenen Clouds verschoben werden können. Das ermöglicht für jede Anwendung die passgenaue Umgebung. Mit steigender Redundanz der verfügbaren Ressourcen steigt dann auch die Sicherheit der Infrastruktur und damit die Resilienz des Geschäfts. Der Betrieb behält darüber hinaus die volle Hoheit über seine Applikationen und Dienste, die es auch jederzeit auf andere Plattformen migrieren kann. Das macht das Unternehmen vollends autark in der Nutzung der Vorteile von Cloud Computing.

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Michael Böhm, Economy Ausgabe Webartikel, 11.10.2022

Logistikunternehmen als digitale Vorreiter

Logistikunternehmen als digitale Vorreiter© pexels/photoscom

Die Logistikbranche setzt einmal mehr auf Innovation. KI, IoT, Cloud und Big Data Fixpunkte zu Optimierung betrieblicher Abläufe und als Basis für digitale Transformation, so aktuelle Erhebung der deutschen Bitkom.

(red/czaak) In Deutschland setzt bereits jedes fünfte Unternehmen (22 Prozent) Künstliche Intelligenz ein. Weitere 26 Prozent planen dies. Operative betrifft das primär die Bereiche Absatzplanung oder Transportoptimierung. Diese Ergebnisse zeigt eine repräsentative Befragung unter mehr als 400 Logistikunternehmen ab 20 Beschäftigten in Deutschland, die vom Digitalverband Bitkom in Auftrag gegeben wurde. Die Logistik ist damit beim Thema KI der deutschen Gesamtwirtschaft deutlich voraus. Über alle Branchen hinweg nutzen nur neun Prozent der Unternehmen KI.

Auch Cloud-Computing und IoT weit verbreitet
„Die Logistikbranche hat erkannt, welches Potenzial KI sowohl im Lager als auch beim Transport bietet und nutzt die Technologie gezielt, um Effizienz, Qualität und Produktivität zu steigern“, sagt Bernhard Rohleder, Hauptgeschäftsführer Bitkom. Für die Zukunft geht mehr als die Hälfte der Logistikunternehmen (58 Prozent) davon aus, dass Künstliche Intelligenz weit verbreitet sein und viele Aufgaben in der Logistik übernehmen wird, etwa die Planung von Routen oder die Vermeidung von Leerfahrten.

In der Logistikbranche schätzt sich die Mehrheit der Unternehmen (56 Prozent) als Vorreiter beim Thema Digitalisierung ein – in der Gesamtwirtschaft sind es im Vergleich nur 32 Prozent. Die meisten Unternehmen beschäftigen sich mit einer ganzen Vielfalt technologischer Lösungen. Weit verbreitet ist etwa Cloud Computing: Fast sieben von zehn Unternehmen (68 Prozent) setzen Cloud Computing in der Logistik ein. Sechs von zehn nutzen IoT-Anwendungen bzw. Sensortechnologien (61 Prozent) sowie Warehouse Management Systeme (59 Prozent).

Von Smartphones über Robotik bis zum Digitalen Zwilling
Smartphones oder Tablets werden in 56 Prozent der Logistikunternehmen verwendet und Big Data und Analytics kommen in 41 Prozent zum Einsatz. Genauso viele nutzen digitale Marktplätze (41 Prozent). Digitale Zwillinge sind weniger verbreitet: Erst jedes siebte Unternehmen (14 Prozent) nutzt sie, aber jedes vierte (25 Prozent) plant oder diskutiert den Einsatz. Weiterhin beschäftigt sich jedes dritte Unternehmen (35 Prozent) mit Robotik und jedes neunte (11 Prozent) nutzt Roboter bereits. Intelligente Regale (6 Prozent) und Drohnen (4 Prozent) finden hingegen kaum Anwendung.

Ein Viertel plant ihren Einsatz oder diskutiert aber darüber (jeweils 26 Prozent). „Die Logistikbranche ist der Digitalisierung gegenüber offen und positiv eingestellt, viele Unternehmen sind Vorreiter beim Einsatz digitaler Technologien. Durch den konsequenten Einsatz digitaler Technologien leistet die Logistik einen großen Beitrag für eine nachhaltige und klimaschonende Produktion und Mobilität“, unterstreicht Bitkom-Experte Bernhard Rohleder.

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red/czaak, Economy Ausgabe Webartikel, 11.10.2022

Von sprechenden Büromöbeln und intelligenten Gebäuden

Von sprechenden Büromöbeln und intelligenten Gebäuden© pexels/pixabay

Digitale Cloud-Services erweitern bestehende IT-Infrastrukturen mit neuen Anwendungen. Eine branchenübergreifende Entwicklung von K-Businesscom für den Dienstleister Global Blue beinhaltet hier nun auch Nachhaltigkeit und Ökonomie.

(red/czaak) Betriebliche Digitalisierungsprojekte beginnen zumeist bei der Optimierung von Prozessabläufen und interaktiven Services im Bereich Kommunikation und Vertrieb. Die abteilungsübergreifende Datennutzung ist ebenso Teil im Anforderungsprofil wie ein flexibles Kostenmanagement. „Für derart vielfältige Anwendungsbereiche eignen sich Cloud-Plattformen, die auch die Kombination unterschiedlicher Dienste und Applikationen erlauben und flexibel skalierbar sind“, sagt Jochen Borenich, Mitglied des Vorstands bei K-Businesscom.

Cloudbasierte Plattformlösung
Der Dienstleister Global Blue wickelt als sogenanntes Steuerrückerstattungsunternehmen für die Kunden seiner mehr als 300.000 Handelsunternehmer mehrwertsteuerfreies Einkaufen ab und bietet zusätzliche Services im Bereich Währungstausch oder handelsspezifische Marketingdienste. Bedingt durch die steigende Wettbewerbssituation im Handel, setzt Global Blue laufend auf technologische Innovation und beauftragte K-Businesscom mit einer cloudbasierten Plattformlösung zur Verbesserung von Kommunikation und Zusammenarbeit. Kostenreduktion bei Hardware und Applikationen sowie bei Skalierung und Wartung waren weitere Punkte im Anforderungsprofil.

K-Businesscom implementierte die cloudbasierte Anwendung Microsoft Teams, welche die bisherige IP-Telefonanlage für rund 1.000 AnwenderInnen ersetzte. Aktuell folgte nun bei Global Blue die Optimierung der gesamten Büro-Infrastruktur und auch damit wurde K-Businesscom beauftragt. Der IT-Dienstleister hat mit dem Büromöbelhersteller Sedus ein digitales Konzept für eine flexible aufwandsabhängige Nutzung von Büros und ganzen Gebäude-Infrastrukturen entwickelt.

Smart Spaces
„Die cloud-basierte Plattform se:connect erleichtert MitarbeiterInnen die Suche nach Arbeitsflächen und erspart Unternehmen Ressourcen und Geld durch die optimale Auslastung der Büroräume“, so Borenich. Das Herzstück ist eine Mobile-App in Kombination mit intelligenter IoT-Sensorik oder QR-Codes direkt in Räumen und an Büromöbel für ein flexibles Management von Arbeitsplätzen. MitarbeiterInnen können sich via App ihren Wunscharbeitsplatz suchen, Meetings organisieren und dabei aus Parametern wie „Nähe zu Teammitgliedern“, „Sonne/Schatten“ oder „ruhig/kommunikativ“ wählen.

Bei GlobalBlue erfolgt der „Check-in“ via QR-Code und über eine eigene Anwendung („Active Directory Integration“) werden alle MitarbeiterInnen automatisiert am letztaktuellen Stand gehalten. „Wir sind so zufrieden mit der se:connects-Lösung und K-Businesscom, dass wir bereits für eine weitere Niederlassung dasselbe System planen“, so Andjelka Lijesnic, Manager Digital Workplace bei Global Blue.

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red/czaak, Economy Ausgabe Webartikel, 11.10.2022

Weichenstellung für eine moderne hybride Arbeitswelt

Weichenstellung für eine moderne hybride Arbeitswelt© Pexels.com/Albin Berlin

Die OeBB setzen auf neue Services im Bereich medienübergreifender Kommunikation. Technologische Basis sind Clouddienste von Microsoft. Die strategische Basis als Unternehmen ist die Überzeugung, dass moderne Arbeitswelten zunehmend hybrid sind.

(red/cc) Basis für die neuen medienübergreifenden Kommunikationsprozesse für die MitarbeiterInnen der Österreichischen Bundesbahnen (OeBB) und eine effiziente Unterstützung der Arbeitsprozesse ist Microsoft 365. Alle Mitarbeiter werden via Schulungen mit den neuen Anwendungen vertraut gemacht, eigene Change ManagerInnen und definierte Schlüsselnutzer fungieren als zentrale Ansprechpersonen. Daraus ist eine Nutzer-Gemeinschaft von AnwenderInnen innerhalb des Konzerns entstanden und die unterstützen nun als eine Art Treiber die digitale Transformation weiterer Kollegen.

Angaben zufolge haben seit Ende 2021 alle 41.600 Mitarbeiter eine digitale Identität. Damit können die ÖBB-KollegInnen ihre persönliche E-Mail-Adresse, das Intranet Mobil, das HR-Portal und alle Microsoft 365 Services auf ihrem Smartphone nutzen und das privat und beruflich. Weiters können sie unter Einhaltung der jeweiligen Betriebsregeln auf ÖBB-relevante Informationen und Services zugreifen und sich dann untereinander gezielt vernetzten, etwa bei abteilungsübergreifenden Projekten.

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red/cc, Economy Ausgabe Webartikel, 06.10.2022

Neue Quantenmaterialien am Computer entworfen

Neue Quantenmaterialien am Computer entworfen© Pexels.com/cottenbro

Eine neues Designprinzip kann die Eigenschaften von bisher kaum erforschten Quantenmaterialien vorhersagen. Forscher von TU Wien und texanischer Rice University entdecken erstmals via Computer ein hochkorreliertes topologisches Halbmetall.

(red/mich/cc) Wie können neuartige Materialien mit ganz bestimmten Eigenschaften gefunden werden – zum Beispiel einem speziellen Zusammenspiel von Elektronen, wie man es für Quantencomputer benötigt? Meist ist das eine sehr komplizierte Aufgabe über die Produktion bestimmter Verbindungen, in denen potenziell erfolgversprechende Atome in bestimmten Kristallstrukturen angeordnet sind. Dann folgt eine genauere Untersuchung, etwa im Tieftemperaturlabor der TU Wien.

Die Gesetze der Quantenphysik
Aktuell ist es nun durch eine Kooperation von Rice University (Texas), TU Wien und anderen internationalen Forschungsinstitutionen gelungen, geeignete Materialien am Computer aufzuspüren. Aus der unüberschaubar großen Anzahl von möglichen Materialien werden durch neue theoretische Methoden besonders vielversprechende Kandidaten identifiziert. Messungen an der TU Wien zeigten dann, dass die gesuchten Materialeigenschaften tatsächlich messbar sind und die Methode entsprechend funktioniert. Die Ergebnisse wurden nun im Fachjournal „Nature Physics“ publiziert.

Auf der Suche nach neuartigen Quantenmaterialien mit ganz besonderen Eigenschaften arbeiten die Rice University in Texas (US) und die TU Wien schon bisher erfolgreich zusammen. 2017 wurde von den beiden Forschungsgruppen dann erstmals ein sogenanntes „Weyl-Kondo Halbmetall“ präsentiert – ein Material, das unter anderem für die Forschung an Quantencomputer-Technologien eine wichtige Rolle spielen könnte. „Es kommt zu sehr starken Wechselwirkungen zwischen den Elektronen, sie überlagern sich nach den Gesetzen der Quantenphysik als Wellen, gleichzeitig stoßen sie einander durch ihre elektrische Ladung ab“, erklärt Silke Bühler-Paschen vom Institut für Festkörperphysik der TU Wien.

Die gleichbleibenden Löcher in einem gequetschten Doughnut
Genau diese starke Wechselwirkung führt zu Anregungen der Elektronen, die wiederum nur mit sehr aufwändigen mathematischen Methoden beschrieben werden kann. In den nun aktuell untersuchten Materialien spielt außerdem die Topologie eine wichtige Rolle – sie ist ein Teilgebiet der Mathematik, das sich mit geometrischen Eigenschaften befasst, die durch kontinuierliche Verformung nicht verändert werden. Dazu gehört etwa die Zahl der Löcher in einem Doughnut, die auch dann gleichbleibt, wenn das Doughnut leicht gequetscht wird. Auf ähnliche Weise können elektronische Zustände im Material stabil bleiben, auch wenn das Material leicht gestört wird und darum sind diese Zustände für praktische Anwendungen wie Quantencomputer so nützlich.

Das Verhalten aller stark miteinander wechselwirkenden Elektronen im Material exakt zu berechnen ist unmöglich – kein Supercomputer der Welt ist dazu imstande. Doch auf Basis der bisherigen Erkenntnisse gelang es nun, ein Designprinzip zu entwickeln, das auf Basis vereinfachter Modellrechnungen zusammen mit mathematischen Symmetrieüberlegungen und einer Datenbank aus bekannten Materialien Vorschläge liefert, in welchem dieser Materialien die theoretisch erwarteten topologischen Eigenschaften vorliegen könnten.

Die kluge Symmetrie des Systems
„Drei solche Kandidaten hat diese Methode geliefert, eines dieser Materialien haben wir dann hergestellt und in unserem Labor bei tiefen Temperaturen vermessen“, so Silke Bühler-Paschen. „Und tatsächlich deuten diese ersten Messungen darauf hin, dass es sich um ein hochkorreliertes topologisches Halbmetall handelt – das erste, das auf theoretischer Basis mit Hilfe eines Computers vorhergesagt wurde.“ Ein wichtiger Schlüssel zum Erfolg war, die Symmetrien des Systems auf kluge Weise auszunutzen.

"Wir haben postuliert, dass stark korrelierte Anregungen immer noch gewissen Symmetrieanforderungen unterliegen. Deshalb kann ich viel über die Topologie eines Systems aussagen, ohne auf Ab-Initio-Berechnungen zurückgreifen zu müssen. Diese sind oft erforderlich, sind aber bei der Untersuchung stark korrelierter Materialien eine besondere Herausforderung", ergänzt Qimiao Si von der Rice University. „Final weist nun alles darauf hin, dass wir ein robustes Verfahren gefunden haben, um Materialien zu identifizieren, die die Eigenschaften aufweisen, die wir haben möchten“, resümiert Si.

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red/mich/cc, Economy Ausgabe Webartikel, 06.10.2022
Unabhängiges Magazin für Wirtschaft und Bildung 01.09.2024
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Weniger Wohnkredite für junge Familien

Weniger Wohnkredite für junge Familien© Pexels.com/Victoria Akvarel

Seit August gelten strengere Regeln für Wohnbaukredite. Die nun notwendigen höheren Eigenmittel stellen insbesondere junge Familien vor hohe Hürden. Viele dieser Familien können sich den Wunsch nach Eigenheim nicht mehr erfüllen.

(NOe-Wirtschaftspressedienst/red/mich) Seit 1. August sind in Österreich neue und strengere Regeln für die Vergabe von Wohnbaukrediten in Kraft getreten. Um für den Hausbau oder den Kauf einer Wohnung Geld von der Bank zu erhalten, sind seither Eigenmittel in Höhe von 20 Prozent der Gesamtkosten des Projektes erforderlich. Weiters darf die monatliche Kreditrate höchstens 40 Prozent des monatlich verfügbaren Nettohaushaltseinkommens ausmachen und die maximale Laufzeit der Kreditfinanzierung darf 35 Jahre nicht übersteigen.

Kleinere regionale Institute agieren vergleichsweise flexibler
Diese Hürden sind nun für viele Menschen nicht mehr zu bewältigen und das betrifft insbesondere junge Familien. Nach Berechnungen der Nationalbank kann rund ein Fünftel der interessierten Kreditnehmer zu wenig Eigenkapital für einen Kredit aufbringen. Zudem sind die Kreditzinsen im Kontext mit der Erhöhung der internationalen Leitsätze auch gestiegen. Experten empfehlen individuelle Verhandlungen mit der jeweiligen Hausbank. Kreditnehmer berichten auch, dass kleinere regionale Institute vergleichsweise flexibler agieren als große Banken im (groß)städtischen Bereich.

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NOe-Wirtschaftspressedienst/red/mich, Economy Ausgabe Webartikel, 04.10.2022

Interaktive Kundenservices und E-Commerce für neues Wachstum

Interaktive Kundenservices und E-Commerce für neues Wachstum© Pexels.com/Craig Shine

Veränderte Kundenbedürfnisse und branchenübergreifende Beispiele digitaler Vertriebstechnologien als Themen bei Veranstaltung von Salesforce und Merkle. Erörtert werden etwa CRM-Integration von WhatsApp und Referenzen Raiffeisen Bank, BIPA oder Hartlauer.

(red/czaak) Im Rahmen eines Pressegespräches stellten Steffen Lange, Landeschef von Salesforce Österreich und Mathias Fanschek, Managing Director von Merkle (a dentsu company) kürzlich aktuelle E-Commerce Trends und betriebliche Beispiele für den erfolgreichen Einsatz moderner Vertriebstechnologien vor. Im Fokus stand die Präsentation von gemeinsamen Referenzen und ein Einblick in zukünftige Technologietrends. Ausgangsbasis sind veränderte Erwartungshaltungen wie Bedürfnisse von Kunden, und die Unterstützung im Kundenservice mittels interaktiver und datengetriebener Marketing- und Vertriebstechnologien.

Vor der Digitalisierung setzten Unternehmen auf ihr Personal, welches die Wünsche seiner Kunden persönlich kannte - nun müssen diese Kundenservices von digitalen Systemen übernommen werden und dabei auch viele Kommunikationskanäle und Märkte integriert werden. Die persönliche Ansprache muss aber auch hier gewährleistet sein und auch individuelle Kundenwünsche müssen erfüllt werden. Aktuelle internationale Studien zeigen, dass über 70 Prozent der Konsumenten von Unternehmen Wissen und Verständnis für ihre persönlichen Bedürfnisse erwarten.

Raiffeisenbank International vertraut auf Salesforce
Die Raiffeisenbank International (RBI) adressiert in Österreich die 1.000 Top-Unternehmen und betreut Angaben zufolge im CEE-Raum rund 18 Millionen Kunden in rund 1.800 Geschäftsstellen. Aktuell hat sie nun die Salesforce Marketing Cloud und die Anwendung „Interaction Studio“ in ihre vorhandene Marketing- und Vertriebsstruktur integriert. Zielsetzung ist eine digitalisierte und datengetriebene Optimierung des Marketings für eine entsprechend verbesserte Individualisierung der Kundenbetreuung.

„Wir konnten bereits wenige Wochen nach Start der Implementierung der Salesforce Anwendung in vier Netzwerkbanken über ausgewählte Kanäle mit unseren Kunden kommunizieren. Auch die Experten von Merkle bringen uns einen hohen Mehrwert, die Zusammenarbeit und der Transfer von Know-how funktionieren überaus professionell“, sagt Igor Sopcak, CRM-Manager bei der RBI.

WhatsApp ab nun in Salesforce-Lösung integriert
Ein wichtiger Punkt in der modernen Kommunikation von Menschen sind die Sozialen Medien und digitale Kommunikationsinstrumente wie etwa Messenger-Dienste. All diese Medien-Dienste spielen auch im modernen Marketing von Unternehmen eine zentrale Rolle und ganz aktuell wurde nun der Messenger-Dienst WhatsApp in die Saleforce Markting Cloud integriert. „Mit der Integration von WhatsApp bei Salesforce können wir die weltweit erste Echtzeit-CRM für ein nahtloses und personalisiertes Kundenerlebnis anbieten“, erläutert Mathias Fanschek von Merkle.

Merkle ist eine datengetriebene Digitalagentur für Customer Experience Management (CXM) und darauf spezialisiert, personalisierte und kanalübergreifende Kundenerlebnisse zu entwickeln. Das Unternehmen gehört seit 2016 zur global tätigen dentsu-Gruppe und verfügt über eigene Niederlassungen in der Schweiz, Deutschland und Österreich sowie in Tschechien, Serbien und Portugal.

BIPA, Hartlauer und Swarovski setzen auf Salesforce-Clud
„Digitalisierung ist der Schlüsselfaktor, um auch in Zukunft wettbewerbsfähig zu bleiben und das gilt gerade für Klein- und Mittelunternehmen. E-Commerce bietet dabei einfache Zugänge zu neuen Kundengruppen im In- und Ausland“, so Steffen Lange von Salesforce Österreich. Salesforc hat zuletzt eine ganze Reihe von neuen CRM-Projekten umgesetzt, darunter etwa BIPA, Hartlauer und Swarovski.

Um den E-Commerce-Bereich voranzutreiben, holte sich BIPA Salesforce ins Boot und war dann zu Beginn der Corona-Pandemie im Frühjahr 2020 mit seiner kanalübergreifenden Strategie (engl. Omnichannel) über die Salesforce Commerce Cloud gut vorbereitet. Als der erste Lockdown zu einem regelrechten Ansturm auf den Online-Shop führte, war das Unternehmen in der Lage, schnell auf die gestiegene Nachfrage zu reagieren.

Ganzheitliches Transformationsprojekt
„Mit der Salesforce Commerce Cloud können wir sämtliche Prozesse, die für ein E-Commerce-System relevant sind, flexibel wie auch schnell umsetzen und mit den Businessprozessen der REWE Group Systeme verbinden“, sagt Alexander Huber, Head of Commerce bei BIPA. Beim Handelsbetrieb Hartlauer setzte Salesforce-Partner Emakina ein ganzheitliches Transformationsprojekt um. Von Website, Webshop und Order Management über Digital Asset Management, Produkt-Informationsmanagement und Content Management bis hin zu einer Marktplatzlösung, Social Listening und Real-time Business Analytics wurden alles erneuert bzw. eingeführt.

„Durch das perfektionierte Zusammenspiel von Inhalt, Dialog und Beratung profitieren unsere KundInnen ebenso wie unsere MitarbeiterInnen. Mit dieser digitalen Rundum-Lösung von Salesforce haben wir eine solide Basis geschaffen, um bestehende Kundenbeziehungen zu stärken und neue aufzubauen“, sagt Johannes Weinzierl, Bereichsleiter Marketing und IT bei Hartlauer.

Umfassende CRM-Expertise von weltweit über 150.000 Kunden
„Der kanalübergreifende Omnichannel-Ansatz von Emakina hilft Hartlauer, Kundenbeziehungen, Marketing und Vertrieb zusammenzuführen und den Kunden in den Mittelpunkt zu stellen. Das Projekt ist auch ein erstklassiges Beispiel für eine zukunftssichere Lösung im Retail“, unterstreicht Steffen Lange, Landeschef von Salesforce Österreich.

Bei Swarovski wurde die Salesforce Sales Cloud eingeführt, um Shopping und Kundenservice noch besser miteinander zu verknüpfen. Hier realisierte die Digitalagentur dotSource die technische Anbindung an den bestehenden Onlineshop. „Kundenbezogene Daten aus dem E-Commerce können so direkt synchronisiert und die Kunden-Accounts aus dem Onlineshop problemlos in das CRM-System transferiert werden“, erläutert Lange von Salesforce Österreich. In Summe betreut Salesforce branchenübergreifend über 150.000 Kunden in weltweit 110 Niederlassungen.

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red/czaak, Economy Ausgabe Webartikel, 04.10.2022

Privatkonkurse und Betriebsinsolvenzen nehmen weiter zu

Privatkonkurse und Betriebsinsolvenzen nehmen weiter zu© Pexels.com/Mikhail Nilov

Inflation und Kostenexplosionen belasten die Haushalte massiv und bei Unternehmen sind kontinuierlich steigende Kosten, Lieferengpässe und Personalprobleme die wichtigsten Gründe für ebenso zunehmende Pleiten.

(red/czaak) Laut aktueller KSV1870 Hochrechnung wurden in Österreich in den ersten neun Monaten des Jahres 6.209 Schuldenregulierungsverfahren bei Privatpersonen eröffnet. Das entspricht einem Zuwachs von knapp 24 Prozent gegenüber dem Vorjahr und im Schnitt macht das 23 Fälle pro Tag. Erhöht haben sich auch die vorläufigen Passiva um mehr als 16 Prozent auf 665 Mio. Euro. Privatpersonen haben im Jahr 2022 bislang mit durchschnittlichen Schulden in der Höhe von 107.000 Euro Konkurs angemeldet.

Anstieg resultiert primär aus Insolvenznovelle des Vorjahres
Inflation, gestiegene Energiekosten, Preissteigerungen im Supermarkt – die wirtschaftlichen Herausforderungen sind enorm und belasten die Geldbörsen der ÖsterreicherInnen aktuell massiv. Obwohl die Zahl der eröffneten Privatkonkurse seit Inkrafttreten der Insolvenznovelle im Juli 2021 kontinuierlich gestiegen ist, wurde das Vorkrisenniveau (7.174 Fälle, - 13,5 Prozent) noch nicht erreicht.

„Im Privatkonkurs ist der aktuelle Anstieg vor allem auf die Insolvenznovelle des Vorjahres zurückzuführen, die deutliche Erleichterungen, wie eine verkürzte Entschuldungsdauer für Schuldner, gebracht hat. Wenn man etwas in die Zukunft blickt, werden aber auch die explodierenden Kosten in nahezu allen Lebenslagen Auswirkungen haben“, so Karl-Heinz Götze, Leiter KSV1870 Insolvenz.

Verzicht auf Konsum zur Finanzierung der dringenden Lebenskostes
Stellt man die Ergebnisse der ersten drei Quartale 2022 in direkten Vergleich, zeigt sich, dass es im dritten Quartal (1.900 Fälle) die bislang wenigsten Privatkonkurse gab, während im ersten Quartal 2.100 Fälle und im zweiten Quartal 2.200 Fälle gezählt wurden. „Erfahrungsgemäß verzichten die Menschen in unsicheren Zeiten auf kostenintensive Investments, um das verfügbare Geld für Rechnungen des täglichen Lebens zu verwenden“. erläutert Götze.

Und: „Dadurch gibt es im ersten Moment weniger offene Forderungen und damit auch weniger Insolvenzanträge. Bei anhaltender Teuerungswelle wird das Pendel aber recht bald in die andere Richtung ausschlagen. Spätestens dann, wenn sich die Menschen weder Strom noch Heizung leisten können“, so die Prognose des KSV-Experten.

Unternehmensinsolvenzen haben sich verdoppelt
Bei den Firmeninsolvenzen haben sich im bisherigen Jahresverlauf die geschätzten Passiva um fast 90 Prozent erhöht, bislang wurden im Schnitt 13 Firmenpleiten pro Tag gezählt. Laut aktueller Hochrechnung des Kreditschutzverbandes KSV 1870 waren in den ersten neun Monaten 2022 in Österreich 3.482 Unternehmen (+ 92 Prozent gegenüber 2021) von einer Insolvenz betroffen. Am deutlichsten fällt das Plus in Oberösterreich und Vorarlberg aus.

Die meisten Insolvenzen verzeichnen die Branchen „Handel & Instandhaltung und Reparatur von Kfz, die Bauwirtschaft sowie die Gastronomie. Parallel dazu haben sich Erhöht haben sich auch die geschätzten Verbindlichkeiten um etwa 88 Prozent auf 1,4 Mrd. Euro und die Zahl der betroffenen Dienstnehmer ist auf 9.800 Personen (+ 72 Prozent) angewachsen. Um vier Prozent gesunken ist hingegen die Zahl der Gläubiger auf 20.300 Geschädigte.

Insolvenzverschleppung vernichtet Arbeitsplätze und Gläubigerbedienung
„Aufgrund der jüngsten Entwicklungen ist auch die Erwartungshaltung für die kommenden Monate eher gedämpft. Wie wir von vielen Unternehmen in Gesprächen erfahren, blickt rund die Hälfte der Betriebe eher negativ in Richtung Jahresende“, so Götze. Parallel dazu stimmt es auch nachdenklich, dass im heurigen Jahr 40 Prozent aller Firmenpleiten mangels Kostendeckung abgewiesen wurden – im Vorjahr waren es 32 Prozent.

Einer der Gründe, warum dieser Wert zuletzt in die Höhe geschnellt ist, liegt darin, dass viele Betriebe schon längst Insolvenz anmelden hätten sollen und der Fortbetrieb nun auch die letzten finanziellen Mittel vernichtete. „Wenn keine Vermögenswerte mehr vorhanden sind, dann ist auch eine Sanierung nicht mehr möglich“, betont Karl-Heinz Götze, Leiter KSV1870 Insolvenz. „Die Folgen sind massiv. Menschen verlieren unnötigerweise ihre Arbeitsplätze und Gläubiger erhalten kein Geld, das ihnen aufgrund erbrachter Leistungen zusteht.“

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red/czaak, Economy Ausgabe Webartikel, 04.10.2022

Niederösterreich forciert Arztgründungen im regionalen Bereich

Niederösterreich forciert Arztgründungen im regionalen Bereich© NLK Filzwieser

Eigenes Landarztstipendium zur Motivation angehender Ärzte bereits gestartet. Auf Grund erhöhter Anträge erfolgt nun Verdoppelung der Stipendien und Erhöhung der Investitionssumme auf drei Millionen Euro.

(red/czaak) Das Land Niederösterreich hat gemeinsam mit der Österreichischen Agentur für Bildung und Internationalisierung (OeAD) das „blau-gelbe Landarztstipendium“ ins Leben gerufen, um angehende ÄrztInnen zu motivieren, ihre Tätigkeit in Niederösterreich aufzunehmen. Die Bewerbungsfrist für die zehn Stipendien war Mitte September zu Ende. Aufgrund der Anträge wird die Stipendienzahl nun verdoppelt.

„20 junge Studierende haben sich für ein Stipendium beworben, deshalb sollen auch alle 20 angehenden ÄrztInnen die finanzielle Unterstützung des Landes Niederösterreichs in Anspruch nehmen können“, so Johanna Mikl-Leitner, Landeshauptfrau von Niederösterreich. Österreichs größtes Bundesland erhöht parallel auch das Förderbudget für die nächsten fünf Jahre von 2,5 Millionen auf insgesamt drei Millionen Euro.

Wichtige Investition in die Gesundheitsversorgung
„Damit kann jede und jeder zukünftige Ärztin bzw. Arzt die Ausbildung absolvieren und in Niederösterreich im niedergelassenen Bereich arbeiten. Diese Stipendien sind eine wichtige Investition in unsere Gesundheitsversorgung der Zukunft“, unterstreicht die Niederösterreichische Landeschefin. Aktuell haben 12 Studentinnen und 8 Studenten Anträge gestellt und alle haben die Kriterien positiv erfüllt.

„Wir haben Bewerber aus zwölf Bezirken wie zum Beispiel Zwettl, Scheibbs, Melk und Gänserndorf. Sie werden nach ihrer Ausbildung das Gesundheitswesen und die Menschen in den Regionen unterstützen“, freut sich auch Martin Eichtinger als verantwortlicher Landesrat über das erfolgreiche Pilotprojekt. „Unser Ziel ist es, dieses Modell weiterzuführen, deshalb soll es zehn weitere Stipendien im Jahr 2023 geben“, so Eichtinger im Kontext mit den wichtigen Maßnahmen zur Ausweitung der regionalen Gesundheitsversorgung.

Tirol übernimmt blau-gelbes Modell Niederösterreichs blau-gelbes Modell
Konkret beinhaltet das neue „blau-gelbe Landarztstipendium“ eine Fördersumme von über 11.000 Euro pro Jahr, bzw. 923 Euro monatlich, für bis zu 48 Monate und das gilt für alle, die sich vertraglich dazu verpflichten, nach Abschluss ihrer Ausbildung für die Dauer von fünf Jahren in Niederösterreich zu arbeiten. „Mit diesem Anreiz stellen wir weiterhin eine flächendeckende und wohnortnahe medizinische Versorgung auf höchstem Niveau sicher“ betont Eichtinger.

Mit der finanziellen Förderung während des Medizin-Studiums, reservierten Turnusplätzen während der Ausbildung und danach drei Stellenangeboten in Niederösterreichs Gesundheitseinrichtungen, unterstützen die Landarztstipendien zukünftige Ärztinnen und Ärzte auf ihrem Weg zur Anstellung oder zur Kassenärztin bzw. zum Kassenarzt in Niederösterreich“, so NÖ-Landesrat Martin Eichtinger, der zudem darauf verweist, dass Tirol das blau-gelbe Modell bereits übernommen hat.

Andere Studienbeihilfen nicht beeinträchtigt
Bewerben konnten sich Studierende, die sich zumindest im dritten Studienjahr der Humanmedizin befinden, einen positiven Studienerfolg nachweisen können und die sich durch ein solches Stipendium zur Berufsausübung in bestimmten medizinischen Fächern oder Regionen verpflichten möchten. Gefördert wird ab dem zweiten Studienabschnitt. „Diverse Studienbeihilfen sind durch Bezug dieses Förderstipendiums nicht beeinträchtigt“, so Johanna Mikl-Leitner.

Die Vergabe des NÖ Landarztstipendiums erfolgt auf Empfehlung einer OeAD-Kommission. Berücksichtigt werden insbesondere die Verbundenheit zum Land Niederösterreich, der bisherige Studienerfolg (Anm. Studiendauer und Notenschnitt) und soziales Engagement, wie etwa außeruniversitäres Engagement bei Rettungs- oder Hilfsorganisationen, Ausbildungen und Engagement im Pflege- oder Sozialbereich und ähnliches.

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red/czaak, Economy Ausgabe Webartikel, 04.10.2022

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