Unabhängiges Magazin für Wirtschaft und Bildung

23. Juli 2024

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Studieren und Arbeiten als idealer Einstieg ins Berufsleben

Studieren und Arbeiten als idealer Einstieg ins Berufsleben© piqs.de/dancewart

Salzburger IT-Unternehmen und die FH Salzburg schnüren ein finanzielles Paket für Studierende – Theorie, Praxis und finanzieller Unterstützung.

Mit einem neues Studienpaket sollen mehr Studierende für ein IT-Studium in Salzburg begeistert werden. "Unser erklärtes Ziel ist es, mit einem österreichweit einzigartigen und attraktiven Angebot mehr qualifizierte IT-Studierende für den Studiengang zu gewinnen", sagt Nela Danho, Vorstandsmitglied des Fördervereins Informationstechnik & System-Management. Das Pilotprojekt des Fördervereins unterstützt Studierende des Studiengangs Informationstechnik & System-Management materiell, zum Beispiel mit einem Wohnzuschuss und einer Teilzeitbeschäftigung, aber auch mit Kontakten in die IT-Unternehmen Salzburgs.
"Wir können durch diese Initiative engagierte IT-Nachwuchskräfte einerseits in Salzburg finden und andererseits nach Salzburg holen und aktiv die IT-Ausbildung unterstützen", sind sich die Mitinitiatoren conova-Geschäftsführer Gerhard Haider und Porsche Informatik-Geschäftsführer Rainer Trischak einig.

Fixer Job
Studierende bekommen neben einem bezahlten Studienplatz einen Wohnkostenzuschuss sowie einen fixen Teilzeitarbeitsplatz bei einem Salzburger IT-Unternehmen. Die Arbeitszeit pro Woche beträgt 11 Stunden und ist dabei flexibel gestaltbar. Zum Beispiel können während prüfungsintensiven Zeiten die Arbeitsstunden reduziert und im Gegenzug dazu in den Ferien erhöht werden.
"Unsere Studierenden können über dieses einzigartige Paket Theorie und Praxis ideal miteinander verbinden und schon während der Ausbildung viel Praxiserfahrung sammeln", sagt Gerhard Jöchtl, Leiter des Studiengangs Informationstechnik & System-Management. Das Angebot richtet sich an Bewerber des Vollzeit-Bachelorstudiengang Informationstechnik & System-Management der FH Salzburg, idealerweise mit technischen Vorkenntnissen.

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PressetextAustria/red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 05.04.2017

Steuergeschenke zurückholen

Steuergeschenke zurückholen© piqs.de/kostja

Die Arbeiterkammer hilft den Niederösterreichern wieder beim Steuernsparen.

Weil die Arbeitnehmer dem Fiskus jährlich rund 50 Millionen „schenken“, läuft derzeit bei der NÖ Arbeiterkammer (AKNÖ) zum 15. Mal die Steuer-Rückholaktion, und das noch bis zum 9. Juni. „Die Lebenshaltungskosten steigen dauernd an. Daher ist es wichtig und ratsam, sich vom Finanzamt zu viel bezahltes Geld zurückzuholen“, erklärt AK-Präsident Markus Wieser.
Als die Aktion nach der Hochwasser-Katastrophe 2002 ins Leben gerufen wurde, sind es gerade einmal 230.000 Euro gewesen, die per Rückhol-Beratung lukriert werden konnten. Daraus sind im Vorjahr 14,3 Millionen Euro geworden. „Insgesamt haben unsere Steuer-Experten den AK-Mitgliedern in diesem Zeitraum rund 120 Millionen Euro an Steuern erspart“, stellt Wieser fest. Skeptisch ist er allerdings, ob die Rekordsumme aus dem Vorjahr heuer wieder erreicht werden kann. Schließlich seien Menschen mit niedrigem Einkommen durch die Steuerreform schon vorab entlastet worden.

Unfair
Außerdem will Wieser die Freibeträge in Absetzbeträge umwandeln, da gerade Bezieher kleiner Einkommen durch Freibeträge benachteiligt würden. „Freibeträge reduzieren die Steuerbemessungsgrundlage, nicht aber die Steuer direkt. Deshalb profitieren höhere Einkommen stärker“, so Wieser.
Seit dem Vorjahr gibt es zwar die sogenannte antragslose Arbeitnehmer-Veranlagung, aber nur für Wenig-Verdiener. Die antragslose Veranlagung sei keinesfalls mit einer automatischen Veranlagung gleichzusetzen, heißt es aus der AK. Wer etwa Werbungskosten, außergewöhnliche Belastungen oder andere Sonderausgaben geltend machen möchte, der müsse weiterhin selber aktiv werden. Auch Lehrlinge lädt Preiß ein, die Steuer-Beratung der AK zu nutzen. Mehr als drei Viertel von ihnen seien nämlich in Verdienststufen, wo die Negativsteuer wirksam wird, man also Geld zurückbekommt. Im Schnitt „um die 400 Euro.

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NOe-Wirtschaftspressedienst/red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 05.04.2017

„Foxi“ als Kompetenzzentrum für Futter- und Lebensmittelsicherheit

„Foxi“ als Kompetenzzentrum für Futter- und Lebensmittelsicherheit© piqs.de/pman aka sea of silance

In Tulln forscht man gemeinsam mit der Wirtschaft an höherer Lebensmittelqualität.

Lebensmittelforschung vom Feld bis zum Teller steht im Mittelpunkt eines neuen Forschungszentrums, das in Tulln (NÖ) eröffnet wurde. Ziel des Kompetenzzentrums ist, die heimische Futter- und Lebensmittelproduktion sicherer und nachhaltiger zu machen und Innovationen voranzutreiben. Dazu arbeiten sechs wissenschaftliche Einrichtungen und über 30 Partner aus der Wirtschaft zusammen.
Das Kompetenzzentrum für Futter- und Lebensmittelsicherheit (FFoQSI, sprich: Foxi) wird im Rahmen des Kompetenzzentrenprogramms COMET als K1-Zentrum gefördert. Für vier Jahre stehen insgesamt 16,4 Millionen Euro zur Verfügung, eine Verlängerung um weitere vier Jahre ist möglich. Die Hälfte des Budgets kommt von den Wirtschaftspartnern, fünf Prozent von den beteiligten Wissenschaftseinrichtungen und 45 Prozent von der öffentlichen Hand.

Spurensuche
Als Beispiel für die Forschungsaktivitäten nennt Martin Wagner, wissenschaftlicher Leiter, den Keimbefall eines Lebensmittels. Viele Keime würden erst im Halb- oder Endprodukt manifest, obwohl die Verunreinigung schon am Feld passiere. Durch die Zusammenarbeit mit den verschiedenen Akteuren soll nachvollzogen werden, an welcher Stelle der Produktionskette es Verfahren zur Gefahrenerkennung brauche.
Ein weiteres Projekt beschäftigt sich mit der raschen und präzisen Detektion einer Krankheit bei Feldfrüchten, mit dem Ziel, nicht mehr das ganze Feld, sondern nur den betroffenen Bereich frühzeitig mit Pestiziden behandeln zu müssen.
Wagner ist Professor für Molekulare Lebensmittelbiologie an der Veterinärmedizinischen Universität Wien. Neben dieser sind als wissenschaftliche Partner unter anderem die Universität für Bodenkultur (Boku) und die Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) beteiligt. Wirtschaftspartner sind Firmen wie LGV-Frischgemüse, Philips oder Barilla.

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APA-Science/red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 05.04.2017
Unabhängiges Magazin für Wirtschaft und Bildung 23.07.2024
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Auch das Internet frustriert die Frauen

Auch das Internet frustriert die Frauen© piq.de/pierre touringny

Je länger Frauen im Web sind, desto unzufriedener werden sie mit ihrem Körper.

Je öfter Frauen online sind, umso schlechter wird ihr Körperbewusstsein. Das zeigt eine Studie der PhD-Studentin Allison Carter von der Simon Fraser University (US). Die Korrelation ist signifikant: Jene Frauen, die mehr als 20 Stunden pro Woche online waren, hatten eine dreifach höhere Unzufriedenheitsrate als jene, die sich weniger als eine Stunde im Web aufhielten.

Abwärtsspirale
Frauen werden dazu erzogen, sich auf ihren Körper zu fokussieren, erklärt die Forscherin das betrübliche Ergebnis ihrer Studie. Insgesamt wurden 3.000 kanadische Frauen im Alter zwischen zwölf und 29 Jahren befragt. Die Frauen legten offen, wie lange sie jede Woche in den vergangenen drei Monaten im Internet verbrachten und wie zufrieden sie mit ihrem eigenen Körper sind. In ihrer Freizeit suchen Frauen oft Social-Media- und Fitness-Seiten auf, die sich stark auf idealisierte Aspekte weiblicher Schönheit fokussieren, so Carter. Frauen konsumieren typischerweise Fotos und Nachrichten, die schmal und dünn als Schönheitsideal verkaufen und dabei eine Perfektion anpreisen.

Männer nicht so stark anfällig

Auch 2.700 Männer im Alter zwischen zwölf und 29 Jahren wurden getestet. Dabei stellte die Forscherin fest, dass hier keine Korrelation zwischen Dauer im Internet und Körperunzufriedenheit nicht festzustellen ist. "Frauen sollten darauf achten, welchen Content sie konsumieren", resümiert Carter. So gebe es immer wieder auch Content, der sich positiv mit dem Thema Körper auseinandersetzt. Dabei empfiehlt sie Seiten wie den Instagram-Account "Beauty Redefined". Die Folgen eines schlechten Körpergefühls können weitreichende Konsequenzen haben, wie ein geringes Selbstwertgefühl, Essensstörungen, exzessives Training und Depression. Damit geht es nicht nur um individuelles Wohlbefinden, sondern auch um öffentliche Gesundheitspolitik.

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PresstextAustria/red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 04.04.2017

Die nächste Handygeneration kommt aus Linz

Die nächste Handygeneration kommt aus Linz© piqs.de/gisi mueller

Ein neues CD-Labor der Uni Linz erforscht neuartige Signalverarbeitungsmethoden.

In Linz arbeitet man an einer neuen Handygeneration – Ziele sind besserer Empfang, ganz geringer Energieverbrauch und höhere Datentransfer-Rate. An der Johannes Kepler Universität (JKU) wurde nun dazu ein neues Christian Doppler Institut (CD) eröffnet. 4,7 Millionen Euro werden in die Entwicklung leistungsstarker Mobilfunkchips gesteckt.

Hälfte der Kosten übernimmt öffentliche Hand
In dem bis 2023 laufenden Labor werden zwölf Mitarbeiter neuartige Signalverarbeitungsmethoden erforschen. Das Wissenschaftsministerium fördert dieses Projekt, insgesamt steuert die öffentliche Hand die Hälfte der Kosten bei, der Rest kommt von der Linzer Intel-Tochterfirma Danube Mobile Communications Engineering (DMCE).
Die zukünftigen Systeme beziehen sich aber nicht nur auf Smartphones, sondern "umfassen auch Automobile, Maschinen und viele Geräte, die wir ständig im Alltag nutzen. Die Arbeiten unseres CD-Labors werden helfen, maßgeschneiderte Funkchips für alle diese verschiedenen Anwendungen zu entwerfen", erklärt einer der Leiter das Labors, Andreas Springer vom Institut für Nachrichtentechnik und Hochfrequenzsysteme.

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APA-Science/red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 04.04.2017

Energieeffiziente Gebäude mit Komfort

Energieeffiziente Gebäude mit Komfort© piqs.de/kevin dooley

Der Flughafen Wien und die TU Wien starten ein Forschungsprojekt zur Energieoptimierung.

Der Flughafen Wien und die Technische Universität Wien untersuchen Möglichkeiten zur Optimierung von Nachhaltigkeit und Energieeffizienz am Airport. Experten der TU Wien erstellen dabei den Flughafen Wien als das bisher größte virtuelle Simulationsmodell in Österreich.
Der Flughafen Wien umfasst rund 100 Objekte in denen 20.000 Menschen in Hotels, Büros, Shops, Terminals, Logistikunternehmen und vielen anderen Bereichen arbeiten. Der Stromverbrauch des Standorts ist mit jenem von Klagenfurt vergleichbar. Langfristig soll das Simulationsmodell Erkenntnisse über die Auswirkungen unterschiedlicher Varianten der Standortentwicklung liefern.

Zusammenhänge entdecken
Das Simulationsmodell der TU Wien erlaubt das Erkennen von Zusammenhängen, die bei konventioneller Planung und Projektentwicklung oft unentdeckt bleiben oder übersehen werden. So kann ein relativ teurer Fenstertausch sinnvoll sein, wenn dadurch der Betrieb einer Kältezentrale wegfällt. Laufen dagegen Netzwerkplanung, Gebäudesanierung und die Errichtung von Neubauten unabhängig voneinander, können Synergien nicht optimal genutzt und Einsparungspotentiale nicht zur Gänze ausgeschöpft werden.
In etwa zwei Jahren soll die virtuelle Flughafenstadt fertig modelliert sein. Danach kann evaluiert werden, wie genau das Modell die Realität abbildet. Was die Simulationen leisten können, zeigt das Plus-Energie-Bürohochhaus der TU Wien am Campus Getreidemarkt im 6. Wiener Gemeindebezirk. Es ist das weltweit erste Bürohochhaus mit dem Anspruch, mehr Energie ins Stromnetz zu speisen, als für Gebäudebetrieb und Nutzung benötigt wird.

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red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 04.04.2017

Nachhaltiges Wertschöpfungspotenzial für lokale Innovation

Nachhaltiges Wertschöpfungspotenzial für lokale Innovation© Standortagentur Tirol 

Beim Ansiedeln von neuen Betrieben erzielt Tirol Erfolge. Die meisten Unternehmen kommen aus dem Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologie.

Unter Betreuung durch die Standortagentur Tirol haben sich im Vorjahr 26 Unternehmen aus dem Ausland oder aus österreichischen Bundesländern am Standort Tirol neu niedergelassen. „Die 26 Ansiedlungen sind ein neuer Rekord und haben ein besonders hohes Wertschöpfungspotenzial. Ein Viertel der Ansiedler will in Tirol forschen und entwickeln. Weitere 23 Prozent der Ansiedler sind innovative Start-ups“, erklärt die zuständige Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf. „Damit tragen Betriebsansiedlungen maßgeblich zur Erreichung unseres technologiepolitischen Ziels bei, den Anteil der F&E-treibenden Unternehmen am Standort zu erhöhen.“

Spitzenreiter Deutschland
Die meisten Investitionsvorhaben kamen mit acht Ansiedlungen aus Deutschland. Dieses löst den Vorjahres-Spitzenreiter Italien ab. Auf den Plätzen zwei und drei der Herkunftsländer folgen im Berichtsjahr 2016 andere österreichische Bundesländer und Italien. Die angesiedelten Betriebe tätigen Erstinvestitionen in Höhe von 14 Millionen Euro und wollen in den ersten beiden Geschäftsjahren zunächst 179 Arbeitsplätze aufbauen.
Das am stärksten belegte Themenfeld sind die Informations- und Kommunikationstechnologien. Standortagentur Tirol-Chef Harald Gohm meint zu den Motiven: „Spezialisten aus dem IKT-Sektor können in Tirol dank der starken Informatik an unseren Universitäten und Fachhochschulen sowohl auf technologischen Vorsprung als auch auf verfügbare Fachkräfte zählen. Zudem finden die IT-Profis eine hohe Nachfrage vor. Denn die Digitalisierung wird im produzierenden Bereich ebenso vorangetrieben wie in dienstleistungsorientierten Sektoren wie dem heimischen Tourismus.“

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red/stem/czaak, Economy Ausgabe Webartikel, 04.04.2017

Security and up-to-dateness as a standard in data management

Security and up-to-dateness as a standard in data management© piqs.de/b max

The increasing occurrences of cyber-crime and the massive increase in information data demand adequate measures.

The variety and speed of technological applications in companies are increasing, but current events also show an increase in security incidents. Studies show that companies need an average of 150 days to detect cyber attacks. Especially cases with security loopholes and malicious software becoming more complex. Corresponding defence systems therefore focus not only on the areas of protection (protection) and prevention (prevention), but primarily the discovery (detection) and rapid response (respond).

Individual security defence concepts
IT service providers such as Kapsch BusinessCom are now reacting with their own defence concepts, called managed defence services. The first approach is the operational network, where an attacker and protective measures are identified by means of an automated monitoring. If a critical attack occurs, then its dispersion through internal processes must be prevented. The key point here is also the integration of the increasing dial-up processes (LogIn) via mobile devices.
At the Red Cross in Lower Austria, for example, potential threats are continuously evaluated with appropriate proprietary technologies, including ongoing audits. The next step is the management of access rights and mobile devices as well as the protection of network, content and applications, as well as the real fight against attacks and forensic analysis. "Security concerns, in addition to enterprises, also institutions that equal the attack areas of large companies with their ever-growing, often heterogeneous IT landscapes", says Christian Üblbacher, Head of Security Solutions at Kapsch BusinessCom.

Big Data in a security-critical context
The management of data is also part of the topic of technological solutions in this security-critical context. The company is now aware of the potential for storage and use of customer data. This finding is expressed in the term "big data". In order for the work and use of data to have an effect, companies must be able to rely on quality and correctness. This applies in particular to personal contact data, such as mobile numbers, which are frequently exchanged. AT present, only one in every third household has a fixed line connection, statistically, while nearly every Austrian carries 2 SIM cards with them and when asked for their telephone number the answer will be with high probability a mobile number.
For companies with extensive customer contacts, such as market researchers, donor organizations or financial service providers, the up-to-dateness is also relevant accordingly. This also includes the possibility to check the mere existence of mobile numbers. For example, a German collection agency has automated number verification integrated into the SMS contact processes. "Whether the number still belongs to Mr. Sampleman cannot be determined, but the pure existence of the number quite easily, and this difference can cause increases of several 100 Euros per contact in the business processes", explains Martin Schuster of websms.

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red/czaak; translation by economy, Economy Ausgabe Webartikel, 04.04.2017

Nächste Ausbaustufe von „Starte Dein Projekt“

Nächste Ausbaustufe von „Starte Dein Projekt“© economy

Mit der Hilfe der Crowd werden auf Spendenbasis verstärkt unternehmerische Schulprojekte durchgeführt.

Die Aktion „Starte dein Projekt“ geht in die nächste Runde. Ab sofort können Schüler österreichischer berufsbildender höherer Schulen (BHS) ihre Klassen- und Teamprojekte einreichen, um finanzielle Unterstützung von der Crowd zu erhalten. In unterschiedlichen Workshops stehen den Jugendlichen außerdem Unternehmer mit ihrer Expertise zur Seite.
„Wir möchten Jugendliche dazu ermutigen, ihren Weg zu gehen und Projekte mit Zukunftsperspektive bereits in der Schulzeit zu verfolgen“, erklärt Philip List, Leiter vom Erste Financial Life Park (FliP). „Unsere Initiative zeigt ihnen, wie eigene Ideen kreativ umgesetzt werden und zu erfolgreichen Projekten reifen können. Der große Andrang auf unsere Workshops – bisher haben schon mehr als 3.600 Jugendliche teilgenommen – beweist, wie groß das Interesse daran ist.“

28 Projekte
Im Gegensatz zu herkömmlichen Crowdfunding-Plattformen geht es bei „Starte dein Projekt“ auch um den guten Zweck. Die Crowd spendet ihr Geld. Durch diesen alternativen Ansatz ist es möglich, gesellschaftlich relevante Projekte umzusetzen, die über gewinnorientiertes Crowdfunding kaum eine Chance auf Finanzierung hätten. Um sicherzustellen, dass das gesammelte Geld zur Gänze ins Projekt fließt, stellen Erste Bank und Sparkasse ein kostenloses Projektkonto zur Verfügung.
Bisher wurden im Rahmen von „Starte dein Projekt“ mehr als 40.000 Euro lukriert, mit denen 28 Projekte umgesetzt wurden. Das Team von „Sami und die Leine“ konnte die Finanzierung eines Blindenführhundes für einen blinden Mitschüler erlangen. „Hinter Gerichten stecken Geschichten“ ist der Titel eines Kochbuches, in dem Rezepte von Frauen mit Migrationshintergrund vorgestellt werden. Die Schülerinnen von Handelsakademie und Handelsschule Imst, die hinter dem Projekt stehen, organisieren außerdem das ABC-Café, in dem gemeinsam gekocht und Deutsch gelernt wird.

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red/stem/czaak, Economy Ausgabe Webartikel, 04.04.2017

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