Unabhängiges Magazin für Wirtschaft und Bildung

21. Juli 2024

Search form

Search form

Intime Momente

Intime Momente© Westlicht

Das WestLicht lädt zu einer Benefizauktion, es gilt Erinnerungen an die Amtszeit Fischer zu ersteigern.

Die herausragendsten Bilder aus der Amtszeit von Heinz Fischer kommen unter den Hammer. Aus dem 120.000 Aufnahmen umfassenden Archiv der Präsidentschaftskanzlei wurden 40 Aufnahmen ausgewählt. Am 30. Juni werden die Bilder im Rahmen einer WestLicht-Benefizauktion mit Bundespräsident Heinz Fischer zugunsten der VinziRast-Einrichtungen versteigert.

Nähe und Respekt
Viele der Aufnahmen sind abseits der offiziellen Pressetermine entstanden und bieten so ungewohnte Einblicke in den politischen und privaten Alltag des Politikers. Man merkt ihnen an, dass das Staatsoberhaupt zu den Fotografen, die ihn seit Jahren begleiten, ein besonderes Vertrauensverhältnis entwickelt hat. Diese Nähe und der gegenseitige Respekt hat es ihnen ermöglicht, Bilder zu machen, die weit über die übliche Dokumentation des Zeitgeschehens hinausgehen.
Die Werke mit hohem fotografischen Wert sind mit einem Echtheitszertifikat – unterzeichnet von Bundespräsident Heinz Fischer, den Fotografen und von Peter Coeln – versehen, hochwertig gerahmt und als Fine Art Prints ausgearbeitet.
Dem guten Zweck angepasst findet die Auktion unter besonderen Rahmenbedingungen statt: Der Kauf gilt als Spende der Präsidentschaftskanzlei für den guten Zweck; der Hammerpreis ist gleichzeitig der Kaufpreis, der übliche Aufschlag von 20 Prozent und die Umsatzsteuer entfällt.

Links

red/czaak, Economy Ausgabe Webartikel, 28.06.2016
Unabhängiges Magazin für Wirtschaft und Bildung 21.07.2024
economy
Newsletter www.economyaustria.at


Die EconomyAustria auf Facebook & Twitter:

http://www.facebook.com/EconomyAustria

http://www.twitter.com/economyat



... mehr

... mehr

... mehr

... mehr

... mehr

... mehr

... mehr

... mehr

 
  Impressum | Suche | Datenschutzerklärung © economyaustria.at 2024  
 
Dieses Mail ist ein Service von economyaustria.at fuer seine Abonnenten.
Sie erhalten den Newsletter niemals unverlangt. Der Bezug ist kostenlos.
Sie koennen das Abonnement ueber Ihr Nutzerprofil bequem an- und abmelden

 

Cybersecurity-Stipendium

Cybersecurity-Stipendium© piqs.de/kk

Der Sicherheitsbedarf im Netz wächst rasant.

Bis zum Jahr 2019 gibt es laut Cisco einen weltweiten Mangel von zwei Millionen Cybersecurity-Fachkräften. Um diesen Mangel zu lindern, startet das Unternehmen im August 2016 ein weltweites Programm für Cybersecurity-Stipendien im Gesamtwert von 10 Millionen US-Dollar.
Das Arbeitsmarktservice Österreich rechne damit, das der IT-Markt in Österreich im Prognosezeitraum bis zum Jahr weiter 2018 weiter wachsen wird. Neben den Bereichen Cloud-Computing, Apps und mobile Anwendungen, sowie Datenmanagement seien vor allem Kenntnisse im Bereich IT-Security gefordert. „Die rasant fortschreitende Digitalisierung wird auch in Österreich die Nachfrage nach IT-Fachkräften ansteigen lassen“, so Achim Kaspar, General Manager Cisco Austria.
Das Stipendien-Programm hat eine Laufzeit von zwei Jahren und soll die Anzahl der Cybersecurity-Fachkräfte erhöhen. Cisco bietet in diesem Rahmen Training und Zertifizierungen für das Berufsbild Security Operations Center Analyst.

Zertifizierungsneuigkeiten
Außerdem führt Cisco eine neue Zertifizierung ein und überarbeitet die CCIE Security-Zertifizierung. Die Zertifizierung CCNA Cyber Ops fokussiert auf den Sicherheitsanalysten, der in einem Security Operations Center (SOC) arbeitet. IT-Fachkräfte erhalten so die notwendigen Fähigkeiten zur Systemüberwachung und Entdeckung von Angriffen sowie ein Verständnis dafür, wie Reaktionen koordiniert werden.
Die neue Überarbeitung vermittelt Sicherheitsexperten die notwendigen Fähigkeiten zum Umgang mit neuen Technologien und Bedrohungen. Dazu gehören Advanced Threat Protection, Advanced Malware Protection, Next-Generation IPS, Virtualisierung, Automatisierung und Informationsaustausch. Ein neuer Ansatz gewährleistet dabei, dass die Kandidaten Wissen und Fähigkeiten zu zukunftsträchtigen Technologien wie Netzwerkprogrammierung, Cloud und IoT (Internet of Things) erhalten.

Links

red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 28.06.2016

Finanzierungsnöte

Finanzierungsnöte© piqs.de/winkel

Die Forschungsmittel der Nationalstiftung flossen in letzter Zeit spärlicher, teilweise Linderung verschafft der Österreich-Fonds.

Zum ersten Mal fließt Geld aus dem Österreich-Fonds in das Forschungssystem: 33,7 Millionen Euro schüttet der aus Einnahmen durch den neuen 55-Prozent-Steuersatz für Einkommensanteile über 1 Millionen Euro gespeiste Fonds aus. Damit werden zum Teil die heuer geringen Stiftungsausschüttungen kompensiert.
Die Mittel aus dem Österreich-Fonds werden laut einer Aussendung der Nationalstiftung wie folgt auf heimische Wissenschaftsinstitutionen aufgeteilt, die von Bund getragen werden: Der für die Förderung der Grundlagenforschung zuständige Wissenschaftsfonds FWF erhält 13 Millionen Euro. Die Forschungsförderungsgesellschaft FFG, der die Förderung der angewandten Forschung obliegt, wird mit 11,2 Millionen bedacht. 5 Millionen erhält das Austria Wirtschaftsservice (aws), die Christian Doppler Forschungsgesellschaft (CDG) 2,5 und die Ludwig Boltzmann Gesellschaft (LBG) 2 Millionen Euro.

Mit der Vergabe der Österreich-Fonds-Gelder an diese Institutionen nutze man „bestehende und bewährte Strukturen“ und vermeide den „Aufbau von neuen Organisationsstrukturen“, hieß es.
Die Nationalstiftung wurde 2003 eingerichtet und wird seither aus Zinserträgen der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) sowie des ERP-Fonds gespeist. In den Anfangsjahren stellte die Stiftung noch die angepeilten 125 Millionen Euro jährlich für die österreichische Forschung zur Verfügung. Seit 2007 sanken diese Summen allerdings aufgrund der ungünstigen Zinsentwicklung. Heuer wurden – abgesehen vom Österreich-Fonds – nur 18 Millionen Euro ausgeschüttet, das ist der niedrigste Wert bisher.

Links

(APA-Science/red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 28.06.2016

WU für alle

WU für alle© piqs.de/alex proimos

Die WU Wien wirbt um Studenten aus einkommensschwachen Familien.

Nur acht Prozent der Studierenden der Wirtschaftsuniversität (WU) Wien kommen aus einer niedrigen sozialen Schicht. Mit Werbeaktionen an Schulen, Mentorenprogrammen und speziellen Stipendien für diese Gruppe will Rektorin Edeltraud Hanappi-Egger künftig die soziale Durchmischung an der Uni verbessern.
„Ich sehe es als gesellschaftliche Aufgabe von Universitäten, junge Menschen, die für ein Studium geeignet sind, sich das aber vielleicht noch gar nicht überlegt haben oder aber nicht leisten könnten, zu fördern“, kommentiert Hanappi-Egger am Montag in einer Aussendung den Start der von ihr bei ihrem Amtsantritt im Vorjahr angekündigten Initiative.

Stipendien
Um mehr Schüler aus sozial schwachen Familien für ein WU-Studium zu interessieren, werden die Besuche von „WU-Botschaftern“ an Gymnasien, Berufsbildenden Höheren Schulen und den letzten zwei Klassen der Neuen Mittelschule (NMS) ausgebaut. Bei Schulbesuchen am Uni-Campus können Studieninteressierte sich künftig im Gespräch mit Studienabsolventen und Professoren über Studienalltag, Berufsperspektiven und Forschungspraxis informieren. Bei sogenannten „Pre-Study-Workshops“ hilft die Uni bei der Vorbereitung auf die vorwissenschaftliche Arbeit und klärt über die Unterschiede von Schule, Universität und Fachhochschule auf.
Ab dem Studienjahr 2016/17 werden zudem unter dem Titel WU4You Stipendien zur Förderung von begabten Schülern aus einkommensschwachen Familien vergeben. Maximal zwölf Bachelorstudenten erhalten bis zu sieben Semester lang 500 Euro pro Monat. Das Stipendium soll sicherstellen, dass diese sich auf ihr Studium konzentrieren können und so die Gefahr des Studienabbruchs verringern.
Dem dient auch die Einführung eines Mentoring zur Unterstützung im Studienalltag und eine individuelle Betreuung durch Lehrende, unter anderem durch „Seniors for Juniors“ mit bereits emeritierten Professoren.

Links

APA-Science/red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 28.06.2016

Hellseherische Haustechnik

Hellseherische Haustechnik© piqs.de/alfred lohmann

Ein neues, vorausschauendes Regelungskonzept für große Gebäude steigert den Komfort bei geringeren Energiekosten.

Temperatur und Luftzufuhr werden in großen Häusern zentral gesteuert. So lässt sich nicht nur der Komfort im Gebäude steigern, man kann dadurch auch Energie und Geld sparen und den CO2-Ausstoß reduzieren. Damit das gelingt, braucht man aber eine intelligente Regelung.

Häuser reagieren träge
Michaela Killian hat ein Regelungskonzept entwickelt, das voll automatisiert den Komfort steigert und den Energiebedarf senkt. Seit Oktober 2015 im Unipark Nonntal (Salzburg) implementiert, sind die ersten Ergebnisse sehr vielversprechend. Für diese Entwicklung wird sie nun mit dem Resselpreis der TU Wien ausgezeichnet.
„Moderne Gebäude haben heute oft viele verschiedene Sensoren, mit denen man zum Beispiel die Sonneneinstrahlung aus verschiedenen Himmelsrichtungen messen und elektronisch auslesen kann“, erklärt Killian. Das Gebäude kann dann automatisch Lüftung, Heizung oder Jalousien an diese aktuellen Daten anpassen – aber das alleine genügt nicht, das Haus reagiert nämlich sehr träge.
Bis ein mehrstöckiges Gebäude aufgeheizt ist, können viele Stunden vergehen. Viel besser ist es daher, wenn die Regelung in die Zukunft blickt. Wetter-, Strahlungs-, und Belegungsprognosen können genutzt werden, um vorausschauend zu heizen oder zu kühlen. Außerdem kann das Gebäude selbst als thermischer Speicher verwendet werden.

Energiebedarf gesunken
„Der Wetterbericht kann über das Internet automatisch in das System eingelesen werden“, sagt Killian. Aufgrund von Erfahrungswerten, Expertenwissen und physikalischen Modellen wird im Computermodell berechnet, welche Maßnahmen man angesichts des prognostizierten Wetters ergreifen muss, um die Temperatur im Gebäude mit möglichst geringem Energieaufwand im angenehmen Bereich zwischen 21 und 24 Grad zu halten.
Das Projekt war ein Erfolg, berichtet Killian: „Für eine abschließende Evaluierung ist es noch zu früh, aber man sieht jetzt bereits, dass der Energiebedarf deutlich gesunken ist. Wichtig ist auch, dass sich die Leute im Gebäude wohlfühlen.“ Komfort stand im Zuge des Projektes immer an erster Stelle, und das Feedback ist ausgezeichnet. „Auch evon, unser Industriepartner, ist begeistert, daher läuft seit Jahrebeginn ein Nachfolgeprojekt.“
Der Resselpreis der TU Wien wird einmal im Jahr an junge Forscher vergeben, die im Rahmen ihrer Dissertation wissenschaftlich exzellente, interdisziplinäre Arbeit geleistet haben. Er ist mit 13.000 Euro dotiert, zweckgebunden für die wissenschaftliche Forschung.

Links

red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 28.06.2016

Selbstdenkende Systeme

Selbstdenkende Systeme © piqs.de/joseph

Intelligente Technologien und automatisierte Netzwerke verbinden Maschinen und Datenanalysen.

In vielen aktuellen Studien zum betrieblichen Einsatz moderner Technologien stehen Themen wie Kommunikation und die Vernetzung von Maschinen („Machine to Machine/M2M“) an vorderen Plätzen. Die Anwendungen betreffen Bereiche wie Energie-, Automobil-, LKW- oder Bahnindustrie ebenso wie Infrastrukturprojekte von Ländern oder Städten.

Datenmanagement in Echtzeit
Die Vernetzung ist aber nur ein Kriterium, wesentlich sind zudem Management und Auswertung dabei entstehender Datenmengen. Ein europäisches Bahnunternehmen betreibt nun mit dem IT-Dienstleister T-Systems ein Pilotprojekt für Predictive Maintenance, die Kombination von moderner Sensortechnik mit Echtzeit-Datenanalyse.
Dabei werden über M2M-Kommunikation Sensordaten in eine eigene Cloud von T-Systems übertragen und dort mit einer Vielzahl an Daten aus unterschiedlichen Quellen wie Streckennetz, Wetterlage oder Energieversorgung und mit früheren Erhebungen verbunden. Daraus entsteht ein Prognosemodell, das etwa mögliche Schäden lange vor deren Eintreten erkennt.

Wertvolle Erkenntnisse für die Produktentwicklung
Der praktische Einsatz zeigt aber weitere Ergebnisse, beispielsweise können aus den Fehlercodes der Loks Rückschlüsse auf Störungen an Gleis- und Stromanlagen gezogen werden können. Neben Bahnunternehmen können aber auch verwandte Branchen von solchen Lösungen profitieren.
Das gilt etwa für Betreiber großer LKW-Flotten, die damit Wartungskosten und Ausfälle senken und so Verfügbarkeit sowie letztendlich Kundenzufriedenheit erhöhen. „Ein nicht zu unterschätzender Mehrwert von Predictive Maintenance sind auch wertvolle Erkenntnisse für die Produktentwicklung“, so Axel Quitt, Experte für Big Data bei T-Systems.

Individuelle Ansprache
Moderne Kommunikationslösungen betreffen aber nicht nur die Industrie, sondern alle Unternehmensgrößen und Branchen. Dies gilt besonders in der Kundenbetreuung, wo intelligente, nutzenorientierte Service-Pakete das bis dato mehrheitlich getrennte Anbot von Produkt und Dienstleistung zunehmend ablösen.
Letztendlich entscheiden hier Aspekte wie das Wissen über, und die proaktive Kommunikation mit den Kunden sowie deren möglichst individuelle Ansprache. Experten sprechen von so genannten „Smart Services“, die den vielgerühmten Unterschied oder Mehrwert ausmachen. „Nehmen Sie beispielsweise ein Überwachungssystem im Rechenzentrum, das die IT-Bereitschaft per sms über einen drohenden Ausfall benachrichtigt und die rasche Problembeseitigung ermöglicht“, veranschaulicht Markus Buchner, Geschäftsführer von websms.

SMS als zentraler Bestandteil intelligenter Geschäftsprozesse
Das Medium sms ist dabei zentraler Bestandteil intelligenter Geschäftsprozesse, direkt oder in Ergänzung von Smartphones und Apps. Bei Lösungen etwa von websms sind zudem Schnittstellen für CRM- oder ERP-Systemen sowie Alarmierungs- und Authentifizierungslösungen integriert.
Relevant ist dabei neben Kosteneffizienz die zuverlässige Benachrichtigung, etwa auch ohne bestehende Datenverbindung. „Der Fokus muss daher immer auf höchster Versandqualität liegen“, so Buchner.

Links

red/czaak, Economy Ausgabe red/czaak, 28.06.2016

Persönlicher Service

Persönlicher Service© Bilderbox.com

Der Kunde ist immer und überall online und das erwartet er immer mehr auch von den Unternehmen.

Der durchschnittliche Konsument ist schon längst in der mobilen, digitalen Welt angekommen. Er nutzt mehrere mobile Geräte, kommuniziert über unterschiedliche Kanäle und ist gut vernetzt. Dasselbe erwartet er auch von den Unternehmen. Die sind aber gerade erst dabei, sich mit Begriffen wie Digitalisierung und Multichanneling anzufreunden.
Egal, was dem Kunden gerade in den Sinn kommt oder welches Problem auftaucht, der erste Griff gilt dem Smartphone. Bis 2020 sollen sogar mehr als 75 Prozent aller Transaktionen über mobile Geräte erfolgen. Sind Unternehmen nicht, wie es heißt, mobile friendly für Kunden erreichbar, wird schnell Ärger und Unmut in sozialen Medien und darüber hinaus geäußert.
Die Erreichbarkeit rund-um-die-Uhr lässt sich bis zu einem gewissen Grad durch technische Lösungen herstellen, heißt es beim Telefoniedienstleister atms. Etwa wenn ein Kunde bei einer nächtlichen Anfrage mit einer standardisierten Antwort vertröstet wird oder sein Anliegen auf Band sprechen kann.

Leitfaden für die persönliche Note
Es muss aber sichergestellt werden, dass dem Kunden immer das Gefühl vermittelt wird, persönlich angesprochen und ausführlich beraten zu werden. Der Kunde wünscht sich ganz klar einen Gesprächspartner, der sein Anliegen ernst nimmt und darauf reagiert.
Automatisierte Lösungen müssen daher mit persönlichen und individualisierten Zugängen gekoppelt werden. Warum also nach einer nächtlichen Bestellung nicht in der Früh persönlich nachfragen oder nach einem erfolgten Telefonat nicht eine E-Mail zur Bestätigung senden?
Wer seinen Kunden entgegenkommt, ermöglicht ihnen jene Kommunikationskanäle, die sie bevorzugen: Rechnung per E-Mail oder Brief, Antworten per WhatsApp, Terminerinnerungen per SMS oder persönliche Hilfestellungen in einer Co-Browsing-Session. All das ist heute technisch leicht möglich. Etliche Tipps für die „persönlichen Note“ im Kundenkontakt hat atms in einem Leitfaden zusammengefasst, den es kostenlos als Download gibt.

Links

ECONOMY NATIVE AD, Economy Ausgabe Webartikel, 28.06.2016

Auf Flughöhe

Auf Flughöhe© piqs.de/kevin dooley

Das AIT war von Anfang an auf Expansion ausgerichtet. Das trägt nun Früchte.

Die österreichische Forschungseinrichtung AIT hat einen langen Weg hinter sich. Nach einer organisatorischen und strategischen Neuausrichtung etablierte man sich als Research and Technology Organisation (RTO) von europäischem Format. Dafür sind vor allem die hohen Investitionen in die Laborinfrastruktur verantwortlich.
Derzeit werden 6,5 Millionen Euro in neue strategische Schwerpunkte und 6 Millionen Euro in die Aufwertung der bestehenden Forschungsinfrastruktur gepumpt. Unter anderem wird das SmartEST-Lab aufgerüstet. Zusätzlich zum bereits sehr gut ausgebauten AC (Wechselstrom)Bereich investiert das AIT im DC (Gleichstrom) Bereich.

International führende Forschungseinrichtung
Durch einen Ausbau des thermischen Energiebereiches mit einem Labor für höhere Temperaturen wird es dem AIT künftig möglich sein, im Bereich der Wärmepumpentechnologie zu arbeiten. Mit einem neuen Batteriemateriallabor erforscht das AIT den industriellen Herstellungsprozess in kleinerem Maßstab auf einer Pilotforschungsanlage zur Entwicklung der Batterie der Zukunft.
Am Standort Ranshofen wird eine Kaltkammer-Druckguss-Maschine für die Entwicklung von komplexen Druckgussteilen für Karosserie- und Leichtbauanwendungen angeschafft. Diese erreicht eine Schließkraft von 1.200 Tonnen. Im Vergleich zur bestehenden Anlage entspricht das einer Steigerung um den Faktor 4 und damit den Zugang in das Geschäftsfeld Strukturbauteile.
„Das AIT hat sich zu einer international anerkannten und wettbewerbsfähigen Forschungseinrichtung entwickelt und seine wissenschaftliche Flughöhe erreicht. Das war nur möglich, da die AIT-Strategie stark auf Expansion ausgerichtet ist“, sagt Hannes Androsch, der Präsident des AIT-Aufsichtsrates.

Komplexitätsforschung
Durch die Gründung des Complexity Science Hub Vienna, in dem das AIT gemeinsam mit IIASA, MedUni Wien, TU Graz, TU Wien und Wirtschaftsuniversität Wien Kooperationspartner ist, hat das AIT mit seinen Partnern einen großen Schritt in Richtung „Wissenschaft des 21. Jahrhunderts“ getan, wie der Physiker Stephen Hawking die Komplexitätsforschung bezeichnet.
„Viele Dinge werden derzeit wissenschaftlich noch nicht verstanden und können daher auch nicht gemanagt werden. Durch die Erkenntnisse aus Big Data werden wir den Lösungen der Zukunft einen großen Schritt näher kommen“, erklärt Androsch. Dabei geht es um so unterschiedliche Themen wie Klimawandel, Finanzmärkte, Naturkatastrophen oder Migration.

Links

red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 28.06.2016

Einkaufen leicht gemacht

Einkaufen leicht gemacht© Klarna Austria

Der Onlinehandel ist ein attraktives Geschäftsfeld, das zeigen die ungebrochenen Zuwachsraten in den vergangenen Jahren. Ein Expertenkommentar von Christian Renk, Geschäftsführer von Klarna Austria. Trotz aller Umsatzzuwächse sind die Kaufabbruchquoten immer noch ein Ärgernis: Viele Kunden beenden die Bestellung nicht und verlassen vorzeitig den Webshop.

Ein wichtiger Grund ist dabei die Auswahl beim Zahlungsmittel. Findet der Käufer seine bevorzugten Bezahlarten nicht vor, wird der Kauf überdurchschnittlich häufig abgebrochen. Doch nicht nur zu wenig Bezahlverfahren können ein Grund für den Abbruch sein, auch zu viele Bezahlverfahren verwirren offenbar.

Aktuelle Studienergebnisse als Bestätigung
Das ist eines der Ergebnisse der aktuellen ECC-Payment-Studie, einer Händler- und Konsumentenbefragung in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Demnach hat sich nach Jahren des Wachstums die Zahl der angebotenen Zahlverfahren in den befragten Onlineshops bei rund fünf eingependelt.
Konsumenten erwarten von einem Bezahlverfahren Sicherheit, Kostenfreiheit, Datenschutz sowie eine einfache Bedienung. Speziell auf das Internet und den E-Commerce zugeschnittene Zahllösungen erfüllen diese Basisanforderungen und machen das Zahlen so komfortabel wie möglich: wenige Schritte bis zum Auslösen der Zahlung, kein Medienbruch und eine umgehende Bestätigung des Zahlvorgangs.

Anbieter übernimmt Zahlungsgarantie
Allerdings ist das Thema Payment für den Händler hochkomplex: Es kommen ständig neue Anbieter auf den Markt, risikobehaftete Zahlungslösungen wie etwa gegen Rechnung, die wiederum bei Endkunden hoch im Kurs stehen, sollen angeboten werden und vieles mehr. Eine sinnvolle Lösung, um die Erwartungen von Händlern und Endkunden an Bezahlverfahren anzugleichen, sind vorgefertigte Bezahllösungen, so genannte Checkout-Lösungen.
Diese bieten eine definierte Auswahl an bestimmten, populären Zahlverfahren an. Für die in der Checkout-Lösung integrierten Verfahren übernimmt der Anbieter in den meisten Fällen die Abwicklung und gibt eine Zahlungsgarantie. Diese Bezahllösungen bieten für den Händler weitere Vorteile: Erhöhung der Kundenzufriedenheit und die Reduzierung von Kaufabbrüchen sind nur die wichtigsten. Auf Endkunden wiederum wirken bekannte Zahlverfahren vertrauensbildend und vereinfachen das Einkaufserlebnis. Kein Wunder, das mehr als zwei Drittel der Händler an den Checkout-Lösungen interessiert sind, auch das ist ein Ergebnis der aktuellen ECC-Umfrage.

Links

Christian Renk, Economy Ausgabe Webartikel, 28.06.2016

Pages