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03. Juli 2024

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Private Cloud

Private CloudKapsch

Kommentar Thomas F. Blaschka, Kapsch BusinessCom.

Sollen IT-Services, die den erfolgreichen Betrieb ermöglichen, selbst erbracht oder zugekauft werden? Bei dieser Frage ist Cloud Computing, speziell für Österreichs mittelständische Unternehmen, ein richtungsweisendes IT-Thema geworden.
Standardisierte Geschäftsapplikationen können so rasch, einfach und direkt aus dem Internet, der sogenannten „Public Cloud“, bezogen werden. Heimische Unternehmen können damit sicher, effizient und kostenoptimiert auf skalierbare Services zugreifen. In der Public Cloud ist aber meist der wirkliche Aufenthaltsort der Daten unbekannt.
Private Cloud Lösungen hingegen sichern Unternehmen dezidierte Services vertraglich zu und können genau an die jeweiligen Anforderungen angepasst werden. Gleichzeitig weiß man auch, wo die Unternehmensdaten verarbeitet werden. Dies ist vor allem dann wichtig wenn streng vertrauliche Daten in die Cloud ausgelagert werden sollen.

So können Anbieter, die in den USA verwurzelt sind, durch den US Patriot Act gezwungen werden sämtliche Daten und Informationen ihrer Kunden preiszugeben wodurch das geistige Eigentum potentiell gefährdet ist. Dieses Risiko kann nur durch die Wahl eines heimischen Cloud Dienstleisters umgangen werden. Vor dem Schritt „in die Wolke“ steht daher immer eine genaue Sicherheits-, Bedarfs- und Prozessanalyse, um die ideale Mischung aus Private und Public Cloud zu definieren.
Diese sogenannten „Hybrid Cloud“ - Lösungen bilden dadurch für viele Unternehmen ein maßgeschneidertes ICT-Gesamtpaket. Damit profitiert man dann auch von Skaleneffekten, die 30-50% Einsparung in der IT bringen können.

Zur Person:
Thomas F. Blaschka, 39, ist Head of Alliance and Product Management - ICT-Infrastructure Solutions bei Kapsch BusinessCom

Thomas F. Blaschka, Economy Ausgabe 999999, 09.09.2011

Geschäftliche Vitalität

Geschäftliche VitalitätBilderbox.com

Managed Services als Wettbewerbsfaktor.

Für den gesunden Biss der IT gilt Auslagerung oft als Prophylaxe-Aspekt. Externe Profis sollen umfassendes Service bieten und den Aufwand senken. Raiffeisen Informatik realisiert den SAP Betrieb von Dentalspezialist DeguDent Austria: Abgewickelt werden Einkauf, Finanzbuchhaltung, Controlling, Einkauf sowie Logistik.
Über das eigene Netzwerk sind die Systeme nun mit dem Rechenzentrum jenes Dienstleisters verbunden. Damit ist schnelles Agieren möglich bei strukturellen Änderungen oder der Neudefinition von Unternehmenszielen. Eine kontinuierliche Anpassung der Landschaft lässt sich günstiger und ohne gröbere interne Mühen umsetzen.

Im Vordergrund steht jedoch keineswegs nur das liebe Geld. „Dieses Outsourcing ist nicht nur ein Instrument fur Sparkonzepte in der IT, sondern unterstützt ebenfalls die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen“, sagt Wilfried Pruschak, Geschäftsführer der Raiffeisen Informatik.
Managed Services stärken also spürbar die geschäftliche Vitalität von Firmen. Das Südtiroler Nachrichtenportal www.stol.it sorgte im Zug des Relaunches für technisches Facelifting: Ein Content Management-System, bessere Verfügbarkeit und Storage zählen zu den Neuerungen.

High-Speed-Internet-Anbindung und optimal konfigurierte Netzwerke waren ebenso gefragt wie Ausfallssicherheit. Um den Anforderungen selbst in Spitzenzeiten gewachsen zu sein, überwacht die APA-IT jene Systeme rund um die Uhr. „24-Stunden-Betreuung und rasches Reagieren bei möglichen Problemen sorgen für störungsfreie Abläufe“, unterstreicht APA-IT-Geschäftsführer Gerald Klima.
Weiters stellt die APA-IT dem Athesia-Verlag, der www.stol.it betreibt, Speicherplatz auf ihrem zentralen Storagesystem als Cloud-Service zur Verfügung. Der Kunde soll dabei nicht nur von Synergieeffekten profitieren. Auch teure Investitionen für ein eigenes System wurden vermieden. So fällt kein Geldhüter aus allen Wolken.

Links

Christian Prenger, Economy Ausgabe 999999, 09.09.2011

Nur Disziplin macht stark

Nur Disziplin macht stark

In ihrer ersten Schulwoche ging Sina Ritt zu ihrer selbst gebauten Hütte in den Wald. Spielte mit ihren Freundinnen. Bastelte. Was sie gelernt hat, ob sie überhaupt etwas ge-lernt hat, erzählt sie nicht. Englisch? Mathe? Chemie? Das Kind ist zehn Jahre alt! Sina Ritt geht in die Freiraumschule in Kritzen-dorf. Die Schule arbeitet nach dem pädago-gischen Konzept von Rebeca und Mauricio Wild, angelehnt an die Montessori-Methode.Erwachsene mit konventioneller Schul-vergangenheit packen immer wieder Zwei-fel hinsichtlich der freien Lehrmethoden. Das Kind muss sich doch quälen müssen. Nur so hat man selber geometrisch Zeichnen gelernt. Oder auch nicht.Die Prioritäten liegen in der Freiraumschule woanders. Auf gelebter Demokratie beispielsweise. Die Kinder wählten drei Personen: eine, die bei den täglichen Schulversammlungen für Ruhe sorgt, eine, die sie moderiert, und eine, die dabei hilft. Janis Sofi kis, 11, kandidierte für den Aufpasserjob und wurde in geheimer Wahl gewählt. Sina Ritt überlegte bei der Theatervorbesprechung, ob sie als Regieassistentin kandi-dieren solle. Schließlich beschloss sie, die Aufgabe erst nächs-tes Jahr anzustreben. Heuer spielen die Kinder ein Harry- Potter-Stück, und da will sie lieber schauspielern.Schulkinder, die im Wald spielen. Die lernen, wann es sie freut. Die jahrelang das Schreiben verweigern, weil es sie eben nicht freut. Das macht verkopften Erwachsenen Angst. Obwohl diesen Erwachsenen, als sie Kinder waren, diszipli-niert jede Freude an Fächern ausgetrieben wurde, in denen sie zufällig mit acht nicht gut waren. Disziplin macht tatsäch-lich stark. Nämlich jene Disziplin, konsequent nur das zu tun, was einem gefällt und wo die größte Begabung liegt.
Ausgewählte Berichte und Kommentare aus den Schwerpunkt-Ausgaben bereits erschienener economy Printausgaben.

Economy Ausgabe 999999, 09.09.2011

SAP Mittelstandstage 2011

SAP Mittelstandstage 2011bilderbox.com

Erstmals finden am 21. und 22. September in ganz Österreich die SAP-Mittelstandstage statt.

Speziell für kleine und mittelständische Unternehmen präsentieren mehr als 15 SAP-Partner an über 30 österreichweiten Standorten Neuheiten und Highlights rund um SAP-Unternehmenslösungen für den Mittelstand.

Live-Präsentationen und Referenzen

In branchenspezifischen Live-Präsentationen, Fachvorträgen, Referenzkundenberichten und Workshops wird gezeigt, wie mittelständische Unternehmen ihre Prozesse zuverlässig, übersichtlich und in Echtzeit abbilden können.
Mehr Informationen und Anmeldung unter:
SAP Mittelstandstage

Links

red/cc, Economy Ausgabe 999999, 09.09.2011

TALENTS-AUSTRIA-HELPDESK

Ihr braucht nähere Infos zum Wettbewerb?

Hier findet Ihr alle Ansprechpartner und Kontaktadressen sowie
die talents-Veranstalter und -Partner:

Veranstalter:


Cmk-Czaak Medienkommunikation;

Am Berg 3 - Engelmannsbrunn 36 in 3470 Kirchberg
Tel. +43/699/10029094; Fax: +43/2279/27392-20

Projektleitung & Konzeption:

Christian Czaak (cmk); christian.czaak@cmk.at

Private-Partner:
APA, economyaustria, Radio FM4

Public-Partner:
BMUKK-BM für Unterricht, Kunst und Kultur
,
BMWFW/ BM für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft

08.09.2011

Teilnahme-Kriterien, Themen, Anmeldung

Teilnahme-Kriterien, Themen, AnmeldungPhotos.com

Talents-Austria wendet sich an ALLE Cyberschüler aus allen Schultypen in Österreich, egal ob AHS oder Hauptschule, egal ob HAK oder HTL, und auch ganz junge SchülerInnen aus den Volksschulen sind herzlich willkommen. Die eingereichten Projekte werden in altersbedingte Kategorien unterteilt: einmal für die 6 bis 10-jährigen, dann die 11 bis 15-jährigen und schließlich für die 16 bis 20-jährigen TeilnehmerInnen.

Projekteinreichungen zu Themen
Ab sofort können Projekte zu folgenden Themen eingereicht werden, der Anmeldeschluss ist wie gewohnt der 31. März 2012:

a) E-Learning Environments und Gamebased Learning (auch im Zusammenhang mit Schulhomepages): Online-Spiele, über Filme bis hin zu Modellen für ein neues Webportal oder eine neue Community im „Second Life“. Schüler/innen entwickeln angepasste Lernumgebungen für Lernprozesse im und außerhalb des Unterrichts (Stichwort Apps).


b) Social- Web und Web 2.0-Werkzeugen/Umgebungen: Werkzeuge/tools und Umgebungen; welches E-Portfolio und welche Community zu meinem Lieblingsthema kann/habe ich ent wickelt?


c) Safer Internet: Entwicklung zur sinnvollen und sicheren Nutzung von Social Web Umgebungen, Zukunftsträchtige Webauftritte; Security-Fragen im Bereich Schule, Firmen und Institutionen.


d) Softwareentwicklung und Softwaredesign: kreative Auseinandersetzung mit informatischen Fragestellungen (Multimedia, Webapplikationen oder Robotik.


e) E-Business & E-Services:
Neue Medien und Internet-Projekte für und mit Firmen oder Institutionen; Elektronische Abbildung/Auftritt (auch) von/für Übungsfirmen.


f) Kreative Lern- und Kulturvermittlung:
Umsetzung von innovativen Ideen wie mit Hilfe von IT besser gelernt werden kann und wie Menschen Kultur bzw. kulturelle Angebote besser erleben können.
Allgemein zu allen Themenstellungen: Lösungen mit Handies (Apps), Laptops, PCs bzw. Desktops und Spezial Hardware sind gesucht!
Beurteilungskriterien
Die Einreichungen dürfen keine rein theoretische Betrachtung bzw. keine alleinige Literaturzusammenstellung sein sowie keine „Ausprogrammierung“ von bekannten Benutzeroberflächen oder Anwendungen von bekannter Software. Alle Projekte müssen ausschließlich von SchülerInnen erstellt worden sein. Eine detaillierte Projektdokumentation ist notwendig.
Neben den angeführten Themen und Alters-Kategorien gibt es Sonderauszeichnungen für das innovativste Projekt und für das beste reine Mädchenprojekt.

Zur Anmeldung

red, Economy Ausgabe 999999, 08.09.2011

Was ist talents austria?

Was ist talents austria?Photos.com

Die neue Plattform talents austria ist die Fortsetzung von "Cyberschool“ der österreichweite SchülerInnen-Wettbewerb im Bereich Internet, Multimedia und innovative Technologien, in dessen Rahmen Ihr Euer Know-how in Form von praktischen Projekten umsetzen und präsentieren könnt.

talents austria wird von der Agentur cmk (Czaak Medienkommunikation) veranstaltet und im Rahmen eines Private Public Partnership neben Wirtschafts- & Medienpartnern wie APA, economyaustria.at, Radio FM4 auch vom BM für Unterricht, Kunst und Kultur (BMUKK) und vom BM für Wirtschaft, Familie und Jugend (BMWFJ) unterstützt.

Motivationsbeitrag im schulischen Alltag


Damit soll für das Projekt auch eine entsprechende Medienpräsenz gewährleistet sein, wodurch die Öffentlichkeit in erster Linie über Inhalte und Leistungen der SchülerInnen und LehrerInnen erfährt. talents austria möchte damit auch einen Motivationsbeitrag im schulischen Alltag leisten.
talents austria hat sich zur Aufgabe gemacht, die Kommunikation zwischen Wirtschaft und Schule auszubauen und weiterzuentwickeln. Daher sind die Unternehmen eingeladen, den Schüler/innen Projekte in Auftrag zu geben, Wissenstransfer in Form von Workshops und Zusammenarbeit zu betreiben und somit für Nachwuchs zu sorgen.
Neben wertvollen Kontakten zu Wirtschaft & Forschung gibt es zahlreiche Geld- und Sachpreise. Die talents-Partner leisten einen Beitrag zur Intensivierung der Beziehungen zwischen Wirtschaft, Forschung und Schule. Führende IT & Medien-Unternehmen unterstützen SchülerInnen & Schulen mit Know-How und Ressourcen sowie durch spezielle Projektausschreibungen und wertvolle Preise.

Vorbild Cyberschool

„Cyberschool wurde in den vergangenen 15 Jahren zum Vorreiter einer wirtschafts- und arbeitsmarktorientierten Auseinandersetzung mit dem Thema Neue Medien an Österreichs Schulen - und zu einer effizienten Partnerschaft zwischen Wirtschaft und Schule“, so Projektleiter Christian Czaak (cmk). „Es ist nun an der Zeit, die nächste Ausbaustufe zu starten und ich freue mich, dass wir unsere langjährigen und entsprechend umfangreichen Erfahrungen aus der Zusammenarbeit mit Österreichs Schulen nun auch beim neuen Portal talents austria einbringen können“, erläutert Czaak weiter.


red/cc, Economy Ausgabe 999999, 08.09.2011

Secure Cloud Computing

Secure Cloud Computing  Raiffeisen Informatik

Expertenkommentar Wilfried Pruschak, Raiffeisen Informatik.

Cloud Computing verfolgt eine simple Idee: Kunden nutzen IT wie Strom aus der Steckdose. Sie greifen über das Internet auf standardisierte, vorkonfigurierte Server, Speicher und Software zu, die von Rechenzentrums-Dienstleistern zur Verfügung gestellt werden. Bezahlt wird nach Verbrauch und eingekauft wird, wo gerade Kapazitäten frei sind.
Wir sind von der Grundidee des Cloud Computings begeistert, machen uns aber Sorgen um die Sicherheit. Für Raiffeisen Informatik steht Sicherheit immer an oberster Stelle. Daher setzen wir uns mit dem Hype rund um dieses Thema äußerst kritisch auseinander. Das Speichern von Daten in der öffentlichen Cloud ist nach wie vor kritisch. Die gesicherte und vor allem nachvollziehbare Datenhaltung ist eines der noch immer ungelösten Themen im Umfeld von Cloud Computing. Wir kennen die Risiken und Gefahren und raten daher derzeit für kritische Anwendungen davon ab.

Als Betreiber eines Hochsicherheitsrechenzentrums haben Verfügbarkeit und Sicherheit der Daten höchsten Stellenwert und daher kommt für uns derzeit nur der Einsatz von Private Cloud Computing in Betracht. Diese Form zeichnet sich durch ihre kontrollierten und sicheren Zugänge von außen aus. Auf den verschiedenen von uns betriebenen Systemplattformen wurden bereits derartige Private Clouds geschaffen, die gleichermaßen unseren Kunden zur Verfügung stehen.
Eines ist sicher, Cloud Computing wird die IT-Zukunft sein. Aber wir werden unseren Kunden nur jene Services anbieten und bei ihnen zum Einsatz bringen, die unseren Sicherheitskriterien absolut entsprechen und auch wirtschaftlich sinnvoll sind.

Zur Person:
Wilfried Pruschak, 50, ist Geschäftsführer der Raiffeisen Informatik GmbH

Wilfried Pruschak, Economy Ausgabe 999999, 02.09.2011

Unaufdringliches Service

Unaufdringliches ServiceBilderbox.com

SMS sind nicht nur ein beliebtes Kommunikationsmittel im Privatleben, auch Unternehmen greifen vermehrt auf sie zurück.

Facebook und andere Social Media haben das Marketing im Internet verändert. Althergebrachte Marketingkonzepte entfalten oft keine Wirkung mehr – Service ist das neue Marketing. Diese Servicekultur wirkt sich auch auf das Marketing offline aus, beobachtet Markus Buchner: „Der Kunde fordert zunehmend auf ihn persönlich zugeschnittene Informationen und Services ein.“
Buchner, Geschäftsführer des Telefoniedienstleisters atms, weiß, wovon er spricht. Im Geschäftsfeld SMS, das jährlich zwanzigprozentige Steigerungen vorweisen kann und mittlerweile rund 30 Prozent zum Umsatz von atms beiträgt, spielt klassisches Marketing eine erstaunlich geringe Rolle: „Die meisten unserer Geschäftskunden wollen ihr Service verbessern.“
Innovative Kfz-Werkstätten informieren ihre Kunden via SMS, dass der Wagen zur Abholung bereitsteht, die Wiener Maßschneiderei Stoffwerk erinnert Kunden so an Anprobetermine. Und seit Herbst 2010 weist auch die Arbeiterkammer per SMS auf verabredete Beratungstermine hin. AK-Beratungen sind für Mitglieder gratis, dementsprechend hoch war die Anzahl der nicht eingehaltenen Termine – mehr als 20 Prozent. Durch eine simple SMS, die 24 Stunden vor dem Beratungstermin ausgesendet wird, konnte die No-Show-Rate auf unter 10 Prozent gedrückt werden.

Ein weiteres SMS-Service ist die sichere Benutzer-Authentifikation bei Amtswegen im Internet. Im Onlinebanking ist der mobile TAN bereits die häufigste Authentifikationsform. Und Finanzdienstleister wie PayLife informieren Kunden per SMS zeitnah über erfolgte Transaktionen. Damit behält der Kunde nicht nur den Überblick über seine Ausgaben, er wird auch in die Betrugsbekämpfung eingebunden. Denn er wird zeitnah über nicht autorisierte Abbuchungen informiert und kann seine Karte sofort sperren lassen.
Die Einsatzmöglichkeiten der SMS sind vielfältig. Sie reichen von kurzen Kundenbefragungen über Auskunftsdienste bis zu Unwetterwarnungen. Im Versuchsstadium befindet sich bei atms derzeit ein Service, der Kunden über kommende Zustellversuche von Paketdienstleistern informieren und so Leerfahrten vermeiden soll.
Die Stärke der kurzen Nachrichten ist ihre Universalität – sie können mit jedem Mobiltelefon empfangen werden. „Und das Handy hat praktisch jeder zu jedem Zeitpunkt bei sich“, sagt Buchner, „Kurzmitteilungen ermöglichen so unaufdringliches Service genau zum passenden Zeitpunkt.“

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Christian Stemmberger, Economy Ausgabe 999999, 02.09.2011

SAP aus der Steckdose

SAP aus der SteckdoseBilderbox.com

Die Einführung von SAP ist aufwendig, mit Outsourcing wird auch die Komplexität ausgelagert.

Der größte IT-Anbieter des Landes, Raiffeisen Informatik stellt neben anderen IT-Dienstleistungen für über 100 Unternehmen SAP als Dienstleistung bereit. Wilfried Pruschak, der Geschäftsführer der Raiffeisen-Tochter, beobachtet einen Trend zu Managed Services, für den Kunden hat das nur Vorteile: „Die Industrialisierung der IT, also standardisierte IT-Betriebsdienstleistungen aus der Steckdose, ermöglicht den bedarfsgerechten Bezug von IT.“ Bezahlt wird dabei nur der tatsächliche Verbrauch.
Der komplexen Aufgabe, SAP einzuführen, können Einsteiger mithilfe eines Outsourcers entgehen. Aber auch langjährige SAP-Nutzer, die ihr System auf Raiffeisen-Server migrierten, wie Orange, zeigten sich von Performance und der Stabilität der neuen Systemumgebung beeindruckt.

„Es gibt heute keinen wirtschaftlich vernünftigen Grund mehr, den SAP-Basisbetrieb selbst zu bewerkstelligen“, betont Pruschak. IT-Dienstleister wie Raiffeisen Informatik haben jahrelange Erfahrung mit SAP und betreiben die Kundensysteme effizient auf einer virtualisierten Hardwareplattform. Dazu verfügen sie auch über die Fachleute, die die SAP-Landschaft ständig anpassen und weiterentwickeln. Bei der Auswahl eines IT-Dienstleisters achten die Kunden laut Pruschak nun vermehrt auf die Qualität der Desaster Recovery- und Back-up-Lösungen. Und nach wie vor ist die regionale Nähe ein entscheidendes Kriterium bei der Auswahl eines Partners.

Christian Stemmberger, Economy Ausgabe 999999, 02.09.2011

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