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03. Juli 2024

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Ahnungsloser Jugendschutz

Ahnungsloser Jugendschutz

Die Schamhaare in Der Cooler mussten weg, daran war für die Jugendschützer der Mo tion Picture Association of America (MPAA) nichts zu deuteln. Dass sich die zwei Hauptfi guren im Laufe des Films einander langwierig und liebevoll genähert hatten, tat da nichts zur Sache. Haupt-darstellerin Maria Bello erinnert sich in der Dokumentation This Film Is Not Yet Rated an einen Horrorstreifen, in dem der Mörder seinem Opfer das Brustimplantat heraus-schnitt. Das ließ die MPAA für Unter-17-Jährige durchgehen. Sex und Gewalt stellen laut den Bewertungen der Namenlosen aus Los Angeles – die MPAA versucht, die Namen ihres Rating-Teams möglichst geheim zu halten – unterschiedliche Bedrohungen für junge Seelen dar. Kopfschuss aus der Nähe: geringes Problem. Andeutung von Ejakulat (sanfter Schimmer): ernsthaftes Problem. Dem-entsprechend sind in den USA Blutspritzer-Epen wie Kill Bill und Pulp Fiction zwar mit der Bewertung R und damit einer gewissen Warnung an die Eltern versehen. Das gefürchtete NC-17 – erst ab 17 Jahren geeignet – hielt man jedoch nicht für angebracht. Die Idee hinter dieser Art von Jugendschutz könnte ohnehin zu fl ach gedacht sein. Bei Kindern zumindest scheinen sich bereits Bilder fernab der Listen von Zensoren tief einzu-brennen: wenn Flugzeuge vom Himmel fallen, Häuser Feuer fangen, Schiffe versinken. Inwieweit allerdings in der Pubertät gesehene Sexualität der regulären Art Schaden anrichtet, scheint indes fraglich und damit wohl auch die Zen-sur sexueller Aktivität als zusammenhangslose Defi nitions-pedanterie. Die MPAA dürfte sich einen Titel ihrer Filme mit R-Rating zu sehr zum Vorbild nehmen: Eyes Wide Shut.
Ausgewählte Berichte und Kommentare aus den Schwerpunkt-Ausgaben bereits erschienener economy Printausgaben.

Economy Ausgabe 999999, 01.09.2011

Was Mittelständler brauchen

Was Mittelständler brauchenb1 consulting gmbh

Expertenkommentar Helmut Hochberger, b1 consulting gmbh.

Mittelständische Unternehmen funktionieren bezüglich der Kerngeschäftsprozesse wie große Unternehmen. Zur Realisierung stehen aber weniger Ressourcen und im Verhältnis deutlich geringere Mittel zur Verfügung. Für ERP-Einführungen hat das Konsequenzen, die sich am Beispiel von SAP bei BG-Graspointner klar ableiten lassen.
Vergleicht man Betriebe verschiedener Größenordnung die den gleichen Branchenfocus haben, so sind die entscheidenden Geschäftsprozesse vergleichbar. Wenn es um die Realisierung geht, sind gerade für österreichische Mittelständler die Ressourcen überschaubar:

Die IT ist meist klein oder ausgelagert, das Controlling oft nur mit einer Person besetzt und die Möglichkeit, Keyuser neben dem Tagesgeschäft für Projektarbeit zu aktivieren stark beschränkt. In diesem Umfeld lassen sich folgende Gesetzmäßigkeiten ableiten:

1. Klare Analyse der erfolgskritischen Faktoren – diesen gilt die volle Aufmerksamkeit und sie rechtfertigen Customizing. Alle anderen Prozesse sind unterstützend und in einem entsprechend komfortablen und bewährten Standard abzubilden.

2. Zentralisieren. Für Unternehmen mit Tochterbetrieben vital: Infrastruktur aber vor allem Prozess-Knowhow zentral bündeln. Das spart nicht nur Geld sondern ist die Grundlage für aussagekräftiges Benchmarking und effizientes Controlling. Natürlich muss das die Software auch leisten – Mehrsprachigkeit und eine breite Unterstützung von Rechtssystemen ist die Basis.

3.
Auf moderne Technologie achten: Gerade neue Entwicklungen wie Virtualisierung, Mobilität, Integration in die Office-Welt und fortgeschrittene Reporting-Möglichkeiten sparen Ressourcen und damit Geld.

Zur Person:
Helmut Hochberger, 48, ist Geschäftsführer der b1 consulting gmbh, einem SAP-Partner.

Helmut Hochberger, Economy Ausgabe 999999, 25.08.2011

Statistik-Backstube

Statistik-BackstubeBilderbox.com

Digitaler Mehrwert für Branchen.

Unternehmenskultur gilt heute als wichtige Zutat für Erfolge. Die Rudolf Ölz Meisterbäcker GmbH führte eine Befragung der Mitarbeiter in allen Bereichen durch. Das Ziel: Fakten zu Betriebsklima, Stimmungsbild sowie Bedürfnissen des Personals. Für die Umsetzung inklusive Analysen kam eine IBM-Statistik-Lösung zum Einsatz. Da nicht alle der über 800 Mitarbeiter Zugriff auf einen PC besitzen, wurde der Fragebogen in Papierform ausgeteilt und nach dem Ausfüllen manuell ins System eingetragen. Mit wenigen Klicks hatte die Chefetage dann Berichte zu Fragen wie Zufriedenheit mit der Arbeitszeitregelung parat.
Olaf Hahn, Business Development Manager von IBM Österreich: "Mit der Auswertungen kann diese Firma präzise Maßnahmen setzen, was Zufriedenheit am Arbeitsplatz betrifft. Genaue Daten ermöglichen ebenfalls rasche Reaktion auf interne Entwicklungen. Motivierte Mitarbeiter sind auch ein wesentlicher Wettbewerbsfaktor".

Wenig stimmungsfördernd erwies sich ein IT-Faktor bei BG-Graspointner. Unterschiedliche Software in den osteuropäischen Niederlassungen jenes Herstellers von Oberflächenentwässerungssystemen brachten Nachteile. „Prozesse liefen nicht einheitlich. Es war fast unmöglich, die Leistungen der Standorte objektiv zu vergleichen,“ erläutert Peter Bruderhofer, Mitglied der Geschäftsleitung.
Hohe Kosten, schwierige Updates sowie Hürden beim Datenaustausch schafften Handlungsbedarf: Die lokalen Objekte wurden durch ein SAP-System ersetzt, das zur internationalen Verwendung geeignet ist. So können unter anderen verschiedene rechtliche Rahmenbedingungen in den einzelnen Ländern problemlos abgedeckt werden. Weiters profitiert das Unternehmen von einer besseren Datenqualität, sinkenden Aufwendungen für die IT und einheitlichen Abläufen. Durch Opportunity Management lassen sich auch Kapazitäten besser planen. Denn konkrete Daten haben die Bauchgefühl-Entscheidungen abgelöst.

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Christian Prenger, Economy Ausgabe 999999, 25.08.2011

Daten-Diagnose

Daten-DiagnoseBilderbox.com

IT-Solutions für Forschung und Firmen.

Sie begeben sich auf die Spuren von Krebs, Entzündungen und Immunerkrankungen. CeMM, das Forschungszentrum für Molekulare Medizin der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, muss dabei riesige Datenmengen bewältigen, die aus Analysen entstehen. Dann kann etwa Fnden einer Genveränderung zur Geduldsprobe werden.
Das IT-Beschleunigung liefert ein spezielles Cluster aus IBM- Systemen, eingerichtet von EDV Design. Mit dieser Struktur wird nicht nur mehr Rechenleistung möglich, sondern auch die Flexibilität nachhaltig gesteigert. Jene Anlage läuft fünf- bis zehnmal schneller wie das vorherige Modell und passt sich gleichzeitig auch dem Bedarf an.
Christian Buxbaum, Direktor Hardware IBM Österreich: „Die Anwendung reduziert den Aufwand wissenschaftlicher Arbeit. Informationen lassen sich rascher finden, dadurch geht weniger Zeit verloren. Reduzierte Datenberge bedeuten auch einen besseren Blick auf das Wesentliche.“

Intelligente IT-Solutions fungieren oft auch als Motor für Expansion. Wie bei Agrana, Veredler agrarischer Rohstoffe in den Segmenten Zucker, Stärke und Frucht. Dort beschert die Internationalisierung eine ganz spezielle Herausforderung. Das Wachstum und kleine Standorte machen es nicht immer leicht, flexibel auf Entwicklungen zu reagieren - ohne Drehen an der Kostenschraube.
Deshalb wurden die vorhandenen SAP-Landschaften auf ein Microsoft-Serversystem integriert. Gemeinsam mit Raiffeisen Informatik erfolgte die Planung und Umsetzung. Konsolidierungseffekte innerhalb der IT sollen eine dynamische Geschäftsentwicklung langfristig absichern.
„Die Agrana profitiert unter anderem durch Einsparungen bei den laufenden Lizenzkosten“, erklärt Hannes Pfneiszl, Bereichsleiter Business Customers bei Raiffeisen Informatik. „Jene neue Technologie ermöglicht aber gleichzeitig eine bessere Performance und ist somit das Sprungbrett für mehr Produktivität und optimierte Abläufe.“

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Christian Prenger, Economy Ausgabe 999999, 25.08.2011

Schuldenfalle Plastikkarte

Schuldenfalle Plastikkarte

Wer bei seinen Kreditkartenzahlungen in Rückstand gerät, bekommt in den USA höhere Zinsen verrechnet. Nicht selten für all seine Kreditkarten. Für die wundersame Erhöhung der Gesamtschuld ist ein Rückstand oft nicht einmal nötig: Weil die Kartenfirmen das Konsumverhalten ihrer Kunden genau im Auge behalten, steigen Zinsen bei manchen Verträgen bereits, wenn es zum Rückstand kommen könnte. Legal sind diese Praktiken allesamt, weil die Washingtoner Lobby der Kreditkartenriesen mächtig und die kleinen Plastikkarten so undurchschaubar mit dem Florieren der Wirtschaft verbunden sind, dass sich niemand an Reformen die Finger verbrennen will. Vor allem jetzt nicht. Kunden, die gegen Zinslasten von 30 Prozent ankämpfen und es nie schaffen, ihre eigentliche Schuld zu reduzieren, gehören zum Tagesgeschäft. Die finanzielle Misere ist schließlich mehr oder weniger öffentlich einsehbar. Für den Vermieter etwa, der die Kreditkartennummern seiner potenziellen Mieter erfragt und die Bonität überprüft. Für Krankenhäuser, die einen Blick in die finanzielle Vergangenheit ihrer Patienten werfen, um sicherzustellen, dass künftige Rechnungen bezahlt werden. Für Autohändler, die laue Credit Histories kurzerhand mit schlechteren Konditionen quittieren. Kein Geld zu haben, kommt einen in Amerika doppelt teuer zu stehen. Aus österreichischer Sozialstaatssicht geradezu kaltblütig wird Armut einer Art persönlichen Nachlässigkeit zugeschrieben. Angesichts des Zinswuchers, der noch verboten war, als Kreditkarten in den 1960ern aufkamen, und der heute begründender Teil des Geschäftsmodells ist, scheint ein vermeintlich hausbackener Rat aktueller denn je: Lebe nicht über deine Verhältnisse.
Ausgewählte Berichte und Kommentare aus den Schwerpunkt-Ausgaben bereits erschienener economy Printausgaben.

Economy Ausgabe 999999, 25.08.2011

Consumerization

ConsumerizationKapsch BusinessCom

Kommentar Christian Wenner, Kapsch BusinessCom.

Die Art wie wir kommunizieren, arbeiten, konsumieren und interagieren wird sich weiterhin stark verändern. Durch die immer bessere mobile Netzabdeckung mit immer schnelleren Übertragungsraten zu niedrigen Preisen, und der enormen Leistungsfähigkeit „smarter“ Endgeräte wird dieser Trend massiv gefördert. Bereits heute haben 76 Prozent der Österreicher ein internetfähiges Handy und 32 Prozent ein Smartphone.
Bis 2015 wird deren Marktdurchdringung bei 113 Prozent liegen. Bis zum Jahr 2012 werden, gemäß einer Studie von Gartner, weltweit mehr Smartphones verkauft werden als Desktop PC und Notebooks zusammen. Auch die Summe aller mobilen Internetnutzer wird bis zum Jahre 2014 die der reinen Desktop Nutzer übersteigen. Dieser Mobilitätstrend hält natürlich nicht vor den Toren der Unternehmen. Im Gegenteil: Mobil zu arbeiten und die Arbeit mobiler Mitarbeiter durch passende Endgeräte und Applikationen zu fördern, ist eine zunehmend wichtige Aufgabe für jedes Unternehmen.

Der große Erfolg von Smartphones wie dem Apple iPhone oder den Android Geräten, die revolutionären Tablet PC‘s, moderne Kommunikationsformen wie Instant Messaging, Blogs, Wikis und Social Media Plattformen wie Facebook, YouTube und Twitter sind kein Trend der rein in der Consumer Welt verankert ist, sondern auch in Unternehmen Realität geworden ist.
Der Umgang mit dieser „Consumerization“ erfordert ein Umdenken in der Geschäftswelt und eine Abkehr vom traditionellen Umgang mit diesen Systemen. So schafft Consumerization neue Normen, Wege und damit Fakten, denen sich Unternehmen nicht dauerhaft verschließen können, wollen sie den Anschluss nicht verpassen.

Zur Person:
Christian Wenner, 47, ist Bereichsleiter ICT – Workspace & Application Solutions von Kapsch BusinessCom.

Christian Wenner, Economy Ausgabe 999999, 18.08.2011

Einfaches Leben

Einfaches Leben

Mobilität verändert die Geschäftswelt.

Einsame Schreibtische, leere Büros, verlassene Gänge – wenn es nach Branchengurus geht, wird die Arbeitswelt bald komplett mobil. In jedem Fall ist dieser Trend Reallität, Firmen wie AMST-Systemtechnik nutzen das Potential der neuen Beweglichkeit für optimierte Zusammenarbeit.
Jener Lösungs-Anbieter für Piloten-Simulationstraining verwendet dazu ein Unified Communications-System von Kapsch BusinessCom. Durch solche Bündelung aller Kontaktmedien unter einem Dach können Fachkräfte auf Reisen auch überall am PC Telefonate entgegennehmen.
Eine Videokonferenz mit zwei 360° Panorama- Kameras wiederum vernetzt Teams - für globale Kommunikation oder Präsentationen. „Diese Lösungen bringen mehr Dynamik und beschleunigen Abläufe, die früher viel mehr Zeit gekostet haben“, sagt Christian Schober, Bereichsleiter Marketing bei Kapsch BusinessCom. „Grenzenloses Arbeiten fördert so ebenfalls die Wettbewerbsfähigkeit.“

Forciert wird Mobilität auch durch jene Endgeräte, die aufgrund ihrer Talente hohe Verbreitung finden. „Die neue Generation von Smartphones wird zum Generalinstrument, welches das tägliche Leben stark vereinfacht“, erläutert James Toal, Geschäftsführer von APCOA Parking Austria.
Wie in den Parkgaragen jenes Unternehmens. Gestresste Manager auf Businessreise müssen etwa am Flughafen Graz nicht mehr nach Kleingeld kramen, während der Chef schon wartet. Für gesteigerte Bequemlichkeit wurde das mobile Parksystem von A1 Telekom Austria eingebunden.
Damit muss bloß bei der Einfahrt ein Ticket gezogen werden. Die Bezahlung erfolgt durch das Versenden eines dort angegebenen Codes an eine ebenfalls vermerkte Telefonnummer per SMS. Rasch bestätigt eine kostenlose Textnachricht jene Transaktion und ermöglicht die Ausfahrt. Der Rest erfolgt via Handy-Rechnung mit Paybox. So sparen User Nerven für ihr nächstes Meeting.

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Christian Prenger, Economy Ausgabe 999999, 18.08.2011

Reisen: Immer ins Blaue

Reisen: Immer ins Blaue

Einmal pro Jahr war meine Kindheit geprägt von einer „Fahrt ins Blaue“. Organisiert wurde dieses 80er-Jahre-Abenteuer vom Betriebsrat des Arbeitgebers meines Vaters. Dabei handelte es sich um Tagesaus fl üge, deren Ziel immer eine „Überraschung“ war. Diese Fahrt bildete einen Fixpunkt im Leben meiner gesamten Familie. Irgendwie hat sich wohl damals meine Art, Wochenend-städtetrips, Sporturlaub oder Kulturreise zu planen, in mir gefestigt. Morgen zum Bei-spiel geht’s nach Brüssel, um einen Freund, wie schon lange versprochen, zu besuchen. Ich habe keine Ahnung, was mich erwartet. Ich habe noch nicht einmal „Brüssel“ gegoogelt. So komme ich dieses Wochenende in eine mir fremde Stadt, die ich noch nicht einmal in meiner Fantasie durch die Lektüre fader, trockener Reiseführer aus-gemalt habe. Ich habe nur einen Notizeintrag auf dem Handy mit Wohnadresse meines Freundes und der Buslinie vom Brüsseler Flughafen dorthin. Mein Motto: Ankommen und schauen, was passiert. Durch diese Methode durfte ich die wohl schönste Sandinsel vor Australien kennenlernen, wo sich nur ein paar Einheimische hinverirren. Hätte ich einen Reise-führer gelesen, wäre ich auf der Nachbarinsel mit Hunderten von täglichen Besuchern gelandet. In New Orleans durfte ich dank eines Kollegen die wohl dunkelsten, aber coolsten Jazz-Clubs besuchen. Mit Reiseführer wäre ich die Halligalli- Straße rauf- und runtergelaufen. In Agadir hat mir die Nicht-planungsmethode den wohl schönsten Souk (Markt) offenbart, wo man nicht nur Plagiatramsch, sondern einheimische Hand-arbeit bekommt. Das war Zufall. Und genau das macht Reisen ins Blaue aus. Nicht zu wissen, was einen erwartet, und dafür umso tiefere Eindrücke zu gewinnen.
Ausgewählte Berichte und Kommentare aus den Schwerpunkt-Ausgaben bereits erschienener economy Printausgaben.

Economy Ausgabe 999999, 18.08.2011

Smarte Technologie bringt Fortschritt

Smarte Technologie bringt FortschrittIBM

Kommentar von Helmut Ludwar, IBM Österreich.

Wenn die Welt komplexer und stärker vernetzt wird, ist es schwieriger, Ereignisse zu verfolgen, zu verstehen und mit den richtigen Maßnahmen auf sie zu reagieren. Die Entwicklung einer neuen Idee oder eines neuen Produkts hinter verschlossenen Türen oder auf der Basis von Fokusgruppen ist heute keine Erfolgsgarantie mehr. Innovation vollzieht sich so schnell, dass die Entwicklung am besten durch Kommunikation und offene Iteration geschieht - in Pilotprojekten, mit kontinuierlichen Anpassungen und über soziale Medien. Nur wenn wir anfangen, systematisch zu überlegen, wo Technologie am besten eingesetzt werden sollte, um größtmöglichen Nutzen zu bringen, werden wir einen großen Schritt nach vorne.

Economy Ausgabe 999999, 12.08.2011

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