Unabhängiges Magazin für Wirtschaft und Bildung

04. Juli 2024

Search form

Search form

Briefzustellung wird elektronisch

Briefzustellung wird elektronischAPA

Der Brief 2.0 wird Realität. Post und Raiffeisen Informatik setzen mit Joint Venture auf sichere Zustellung.

Die börsennotierte Österreichische Post AG hat gemeinsam mit der Raiffeisen-Tochter Raiffeisen Informatik ein System für die elektronische Briefzustellung entwickelt, mit dem auch RSa-Briefe amtliche Schreiben oder Rechnungen sicher versendet werden können. Dafür hat die Post 40 Prozent der Raiffeisen-Informatik-Tochter EBPP – die Firma wird noch geändert – übernommen. Das elektronische Briefzustellungssystem wurde von Post-Generaldirektor Rudolf Jettmar und Wilfried Pruschak, dem Geschäftsführer von Raiffeisen Informatik, vorgestellt.
Um die elektronische Post dem traditionellen Brief gleichzustellen, bedürfe es neuer elektronischer Systeme mit ausreichender Sicherheit, so Post-Chef Jettmar. Mit dem neuen System könne die Post jedes Schriftstück je nach Wunsch über den Briefkasten oder via Bildschirm versenden. So werde es etwa für ein Unternehmen möglich sein, seine Schreiben oder Rechnungen, die meistens schon elektronisch angefertigt werden, nach Wunsch per E-Mail, über eine Homepage oder auch als klassischen Brief zu versenden. Der Empfänger kann seine Post auf diese Weise überall, also ortsunabhängig, abrufen.
Das neue elektronische Briefzustellungsservice Meinbrief.at wurde vom Bundeskanzleramt zertifiziert, betonte Pruschak. Die Sicherheit für den Abruf von Briefen ist durch die elektronische Signatur gegeben. Dies kann wie bisher über die E-Card erfolgen oder über eine elektronische Nummer, die der Empfänger per SMS erhält und mit der er innerhalb von drei Minuten „unterschreiben“ kann.

Digitale Signatur im Aufwind
Dadurch könnte die digitale Signatur in Österreich endlich die notwendige Akzeptanz erlangen. Das bisherige System über die E-Card scheiterte mehr oder weniger am Medienbruch: Ein eigener Kartenleser war nämlich dafür notwendig, bereits in PC oder Notebook eingebaute Hardware ist bis heute Mangelware. Mit dem System der mobilen TAN (Transaktionsnummer) per SMS, das sich bei diversen Electronic-Banking-Systemen in der österreichischen Bankenlandschaft seit Monaten und Jahren bewährt, scheint nun doch noch ein Durchbruch bevorzustehen. Somit wird die digitale Signatur massentauglich.
Notwendig ist dafür eine einmalige Legitimierung bei der Bank oder künftig auch bei den Postfilialen. Die Tarife betragen für einen normalen elektronischen Brief 27 Cent, für eine eingeschriebene Sendung 92 Cent. Der traditionelle Brief kostet 55 Cent plus 2,21 Euro für eingeschriebene Sendungen.
Starten soll das System im Dezember. Innerhalb von drei Jahren sollen rund zehn Mio. Euro umgesetzt werden. Insgesamt rechnet die Post, dass sie in diesem Zeitraum im traditionellen Briefverkehr rund 70 Mio. Euro verlieren wird. Drei bis vier Prozent des jährlichen Briefvolumens werde man durch Neue Medien verlieren, meinte Jettmar.

Links

Economy Ausgabe 76-09-2009, 25.09.2009

Drucksysteme auf Touren bringen

Drucksysteme auf Touren bringenBMW AG

In den Geschäftsprozessen vieler Unternehmen lassen sich noch immer enorme Einsparungspotenziale auffinden.

In den meisten Unternehmen ist die Vision vom papierlosen Büro bislang eine solche geblieben. Im Gegenteil: Der typische Informationsarbeiter produziert heute etwa 700 Seiten Papier pro Monat – Tendenz steigend. Obwohl diese Papierflut enorme Kosten verursacht, kennen die wenigsten Unternehmen die genauen Ausgaben, die durch die Produktion von Dokumenten verursacht werden. Gelingt es aber, bei jedem gedruckten, kopierten, gescannten oder gefaxten Blatt Papier auch nur wenige Zehntelcent einzusparen, addiert sich das rasch zu einer beachtlichen Summe.

Prozesse optimieren
In den Geschäftsprozessen vieler Unternehmen stecken enorme Einsparungspotenziale. Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten lohnt es sich, diese umfassend zu untersuchen. Einen ganzheitlichen Ansatz bietet Konica Minolta mit der iDOC-Beratung, bei der die Druckkosten im Unternehmen eingehend analysiert und konkrete Sparmaßnahmen entwickelt werden.
Die Optimierung von Geschäftsprozessen umfasst aber weit mehr als das Druckmanagement. Mit modernen Scan-Lösungen können digitalisierte Dokumente platzsparend abgelegt, einfach wiedergefunden, rasch verteilt und von mehreren Mitarbeitern gleichzeitig verwendet werden. Multifunktionssysteme der jüngsten Bizhub-Generation von Konica Minolta, die Drucker, Kopierer, Scanner und Fax in einem Gerät vereinen, fügen sich in diesen Workflow nahtlos ein.

Aufwand reduzieren
Auch BMW Austria hat Konica Minolta mit der Durchführung einer iDOC-Analyse beauftragt. Ziel war, sämtliche Kostenfaktoren auf den Cent genau zu erfassen und zu analysieren. Neben den Druckerkosten sollten auch die Anzahl der eingesetzten Multifunktionsgeräte und die Vielfalt der Druckertypen reduziert werden. Aufgrund dieser Vorgaben schlug Konica Minolta den Einsatz des Accounting-Servers SafeQ vor. Johannes Bischof, Geschäftsführer von Konica Minolta Austria, unterstreicht vor allem die Zuverlässigkeit des Systems: „Mit der SafeQ-Software können wir eine äußerst stabile Lösung für das Druckmanagement anbieten. Sie verfügt über gute Sicherheitsfeatures, ist einfach zu implementieren und liefert dem Kunden genaue Daten über sein Druckaufkommen.“
Das sieht auch Peter Jägermüller von BMW Austria so: „Wir können zum ersten Mal genau sagen, wie viele Seiten auf welchen Maschinen in welchen Abteilungen gedruckt werden.“ Alle Drucker sind mit einem Kartenleser ausgestattet. Durch die Follow-Me-Printlösung kann jeder Benutzer auf jedem Multifunktionsgerät im Haus drucken, er ist nicht mehr ausschließlich auf das Gerät vor seinem Büro angewiesen. Ist dieses gerade belegt oder wird es gewartet, kann er sich an einem anderen Gerät identifizieren und seine Ausdrucke dort anfordern. Für Jägermüller bringt das einen positiven Nebeneffekt: „Während sie beim Drucker stehen, kommunizieren die Mitarbeiter unterschiedlicher Abteilungen jetzt wieder mehr miteinander.“

Links

Economy Ausgabe 76-09-2009, 25.09.2009

Die Geschichten hinter den Bildern

Die Geschichten hinter den BildernErika Mayer

Erika Mayer: „Gute Bilder setzen Interesse voraus.“ Ein Gespräch über Sonnenuntergänge als Lieblingsmotive, prämierte Bilder, fotografischen Datenmüll, negative Kindheitserinnerungen mit Folgewirkung und warum Werke des Fotojournalismus oft nur Zufallsprodukte eines fotografischen Dauerfeuers sind.

economy: Ein Streifzug auf www.erikamayer.at verrät, dass Sie sich mit Personen- und Unternehmensporträts beschäftigen, Produktinszenierungen sowie Fotoreportagen entwickeln. Wie darf sich jemand, der Sie nicht kennt, Ihre Arbeit vorstellen?
Erika Mayer: Jedes meiner Bilder erzählt eine eigene Geschichte. Damit ein Bild seine Wirkung entfaltet, muss man mir allerdings zuerst etwas erzählen, oder ich muss eine Gegend auf mich wirken lassen. Mir ist es wichtig, vor der eigentlichen Arbeit mit den Menschen zu reden. Welche Vorstellungen haben sie? Welche Inhalte möchten sie rüberbringen? Bei Porträtaufnahmen kann es vorkommen, dass ich mit der Person eine halbe Stunde lang plaudere, weil es ja nicht nur um das eine Bild geht. Der zu Porträtierende hat auch einen Charakter, der zum Ausdruck gebracht werden muss.

Zählt die Porträtfotografie derzeit zu Ihren Arbeitsschwerpunkten?
Porträts mache ich derzeit am liebsten, weil ein simpler Gesichtsausdruck äußerst spannend sein kann. Hierbei kommt es auf die persönliche Wahrnehmung an. Sehe ich den lachenden Menschen oder den, der nach dem Lachen wieder seine traurige Miene zeigt? Ich hatte beispielsweise während eines Interviewtermins Ottfried Fischer zu porträtieren. Allerdings weißt du bei dem nicht, woran du bist. Aber auf Knopfdruck konnte er sein verschmitztes Bullenlächeln aufsetzen.

Beschränkt sich Ihre Arbeit ausschließlich auf Auftrags­arbeiten?
Keineswegs. Manche Themen ergeben sich bei mir auch von alleine. So habe ich auch schon die Obdachlosen am Salzburger Kapuzinerberg abgebildet oder das Lachen eines Kindes festgehalten, kurz nachdem es die Krankheit Krebs besiegt hatte.

Wir befinden uns mitten in der Urlaubszeit. Studien besagen, dass Sonnenuntergänge die meistfotografierten Motive darstellen. Mit einigem Abstand folgen Sehenswürdigkeiten wie beispielsweise der Pariser Eiffelturm.

Fotografisch langweilen mich Sonnenuntergänge. Ab und zu ist es durchaus ratsam, die Kamera liegen zu lassen, um diesen einen Moment zu genießen und sich nicht krampfhaft dem Zwang hinzugeben, alles auf einem Foto festzuhalten. Mit dem Blick durch die Kamera nehme ich ja auch nicht alles so intensiv wahr.

Kann man diesen immer wiederkehrenden, touristischen Bildinhalten eigentlich noch Neues abgewinnen?
Jeder Fotograf hat eine eigene Bildsprache. Jeder hat andere Gedanken. Beim Fotografieren hängt natürlich viel von der Perspektive und dem Blickwinkel ab. Aber auch das Licht ist ganz wichtig. Es reicht, das vorhandene, natürliche Licht mit ins Bild zu nehmen. Manchmal geht es auch einfach nur darum, etwas in Szene zu setzen, damit ich eine Frische in teils verstaubte Motive reinbringe.

Aber erschreckt nicht die Tatsache, dass es Millionen von Sonnenuntergängen auf Digitalkameras und Computer gibt?
Durch die Digitalisierung wird derartig viel fotografischer Datenmüll erzeugt, das ist gigantisch. Ich gehe da zurück und nehme eine analoge Mittelformatkamera mit zwölf Bildern, wo auch die Entwicklung schweineteuer wird. Aber diese Form des Fotografierens holt dich runter, weil du einfach viel mehr überlegen musst, was du mit dem Bild aussagen
möchtest.

Woher kommt eigentlich Ihre Begeisterung für die Fotografie?
Als Kind hätte ich immer gern den Auslöser einer Kamera gedrückt, aber das habe ich nie dürfen. Später nach der Pubertät habe ich eine Spiegelreflexkamera bekommen und in weiterer Folge eine Ausbildung zur Fotografin gestartet. Aber als junge Fotografin fehlt mir einfach noch die Erfahrung, dass ich mich wirklich Fotografin nennen darf.

Das klingt jetzt nach falscher Bescheidenheit. Immerhin gewannen Sie beim Objektiv-Fotopreis der Austria Presse Agentur 2007 mit einem Flugshow-Bild am Wolfgang­see, das exakt den Augenblick zeigt, wo die Maschine am See aufschlägt. Ich nehme mal an, nicht jeden Tag hat eine Fotografin die Möglichkeit, einen „Red-Bull-Absturz“ mit der Kamera festzuhalten?
Bei der Red-Bull-Flugshow sind wir mit dem Boot rausgefahren. Mich faszinierten einfach der strahlend blaue Himmel und die roten Flieger. Ich dachte mir, das ergibt ein paar Superfotos. Dass dann zufälligerweise ein Flieger abstürzte, versetzte mich zuerst einmal in einen Schock. Erst zu Hause merkte ich, dass ich diese Szene ebenfalls im Bild hatte. So bin ich dann auch versehentlich in die Medienlandschaft reingeschlittert.

Reizt Sie der fotografische Journalismus kein bisschen?
Ich muss mich konzentrieren können. Also dieses ständige Geklacke bei Pressekonferenzen, bei denen „Platzhirsche“ rumrennen und wenig denkend fotografische Dauerfeuer abgeben, entspricht so gar nicht meiner Auffassung. Insofern finde ich den Fotojournalismus nett. Ich habe gesehen, wie die Medienlandschaft funktioniert, aber mein Herz gehört mittlerweile wieder mehr der Studioarbeit und längeren Reisereportagen, die allerdings zu wenig honoriert werden.

Worin besteht hier der wesentliche Unterschied?
Im Faktor Zeit und der Freude an der Arbeit. Bei meinen Reisen mische ich mich sehr gerne unter die Einheimischen, um das Leben dieser Personen näher kennenzulernen. Meist führen die dich dann auch zu den schönsten Plätzen. Oder ich fotografiere sie bei ihren alltäglichen Arbeiten, weil ich so eine Geschichte erzählen kann und ausdrucksstarke Bilder erziele. Wenn man seine Arbeit gerne macht, kommen auch tolle Resultate raus. Beispielsweise wollte ich während der Fußball-Europameisterschaft einfach nur die nette Stimmung der türkischen Kinder-Folkloregruppe einfangen ...

… und wurden dafür von Pressetext Austria mit dem Foto des Jahres 2008 ausgezeichnet. Eigentlich bemerkenswert, dass die Kultur den sportiven Event des letzten Jahres besiegt. Besitzen Sie keine Affinität zum Sport?

Bei Sportfotografien gibt es für jede Sportart Spezialisten. Schließlich ist es enorm wichtig, den möglichen Verlauf eines Spiels zu kennen, um sich darauf einzulassen. In meiner Jugend war ich selbst im Leistungssport als Schwimmerin tätig. Mein Vorteil. Aber gelegentlich reicht es mir auch, bei Porträtaufnahmen nur zu assistieren wie in diesem Jahr bei den Spieleraufnahmen von Red Bull Salzburg.

Abschließende Frage: Welche Kamera würden Sie empfehlen? Welche ist die beste?
Derzeit arbeite ich sehr gerne mit der chinesischen Plastikkamera Holga, die als vermutlich primitivster Fotoapparat gilt. Aber es gilt das Zitat: „Die beste Kamera ist die, die du dabeihast.“

Economy Ausgabe 75-08-2009, 18.09.2009

Regus hilft Firmen, mit flexiblen Arbeitsplatzstrategien bis zu 60% an Fixkosten einzusparen!

Regus hilft Firmen, mit flexiblen Arbeitsplatzstrategien bis zu 60% an Fixkosten einzusparen!Photos.com

Konzentration auf das Kerngeschäft mit sinnvollen Sparmaßnahmen bei Gebäudekosten und flexiblen Arbeitsplatzlösungen.

Im Zuge der weltweiten Rezession setzen Unternehmen den Rotstift an: Lohnausgaben werden gekürzt und auch bei Ausgabenposten wie z.B. Geschäftsreisen wird versucht zu reduzieren. Bei ihren Sparmaßnahmen sollten Firmen eines nicht übersehen: die Gebäudekosten. Laut Regus, dem weltweit größten Anbieter von flexiblen Arbeitsplatzlösungen und ausgestatteten Büros, sparen Firmen durch die Einführung einer flexiblen Arbeitsplatzstrategie bis zu 60 Prozent bei den Gebäudekosten. Viele Unternehmen sind an starre Mietverträge über mehr Quadratmeter gebunden, als sie oftmals tatsächlich benötigen. Mit flexiblen Lösungen können Unternehmen Geld sparen und neue Geschäftschancen ergreifen, die ihren Umsatz steigern.

„Für die meisten Unternehmen sind die Immobilienkosten der zweitgrößte fixe Aufwandsposten“, erklärt Mark Dixon, CEO der Regus-Gruppe. „Durch flexible Arbeitplatzmodelle, einschließlich anpassbarer Büroflächen, Home-Offices und mobiler Strategien, ermöglichen wir unseren Kunden, die Gebäudekosten insgesamt deutlich zu senken.“ Dixon rät Unternehmen, aus ihren Fehlentscheidungen bezüglich ihrer Immobilien zu lernen: „Nach dieser Rezession werden Unternehmen ihre Immobilienentscheidungen anders treffen. Denn der teuerste Quadratmeter ist immer noch der, der gezahlt und nicht genutzt wird.“

Ein flexibles Konzept, das überzeugt
Julio Gonzales, Präsident von Miramar Securities, einer Full-Service-Maklerfirma, schätzt die Vorzüge von Business Centern gegenüber dem Anmieten konventioneller Räumlichkeiten. Nachdem ihm klar wurde, welche Zusatzkosten rund um die Einrichtung eines Büros anfallen, hat sich Gonzales entschlossen, seine Zentrale in ein bezugsfertiges Regus Business Center zu verlegen, das bereits über die Möbel, Anschlüsse, technische Infrastruktur und die Verwaltungsunterstützung verfügte.

„Das Büromodell von Regus hat wesentlich dazu beigetragen, die Margen unseres Unternehmens zu verbessern“, sagte Gonzales. „Regus verfügt über sehr gut ausgebildete Mitarbeiter, die jegliche Personalsorgen überflüssig machen und mir wertvolle Zeit sparen. So muss ich mich nicht als Personalmanager um Urlaube, Krankmeldungen und Leistungsprobleme kümmern. Mit Regus kann ich mich voll auf unser Kerngeschäft konzentrieren.“

Alternative Wege zur Kosteneinsparung
„Miramar Securities hat die Anforderungen seines Geschäfts ganzheitlich betrachtet und eine Strategie umgesetzt, die positive Ergebnisse bringt“, so Dixon. Angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Lage sei die Kürzung der Personalausgaben zwar unvermeidbar, aber nur eine kurzfristige Lösung. „Baut ein Unternehmen massiv Stellen ab, schränkt das langfristig seine Fähigkeit ein, rasch wieder auf Touren zu kommen. Das heißt, Unternehmen sollten Kostenposition für Kostenposition durchgehen und alternative Wege zur Kosteneinsparung finden. Unsere Kunden nutzen unsere schlüsselfertigen Räumlichkeiten zur Eröffnung neuer Büros, um ihr Geschäft sicher, kosteneffektiv und zügig voranzutreiben.“

Regus bietet Firmen aller Größen die Möglichkeit, sich an den besten Geschäftsadressen der Stadt niederzulassen -  aktuell in Wien mit 6 voll ausgestatteten Business Centern, aber  natürlich auch überall sonst auf der Welt. Dank der großen Produktpalette und  Dienstleistungen, die Regus anbietet, von voll ausgestatteten Büroräumen  über Konferenz- und Seminarräume, Business Lounges, dem größten Netz von Videokonferenz Studios bis  hin zum Businessworld Cards-Programm,   können Firmen in  allen Teilen der Welt Geschäftspräsenz zeigen, ohne Zeit und Geld bei der Suche nach Arbeitsplätzen zu verschwenden. 

Für eine persönliche Kalkulation Ihres Business, klicken Sie bitte hier

Links

(economy/Content Ad), Economy Ausgabe 75-08-2009, 15.09.2009

Test

der test der test

asdgjhgasdgsdsaghjdasdkhjgasdghkj

auf eigene seite reise

Economy Ausgabe 71-08-2009, 11.09.2009

Expertenhilfe für einen Energiekonzern

Expertenhilfe für einen EnergiekonzernOMV

IT-Dienstleister übernimmt bei Mineralölkonzern die Abwicklung des Gutscheingeschäftes.

Rund 800.000 Menschen beziehen täglich ihren Kraftstoff bei OMV-Tankstellen. Dieser – sowie Einkäufe in den VivaShops – können auch mit OMV-Gutscheinen bezahlt werden, die an den rund 570 Tankstellen des Konzerns in Österreich und Deutschland gelten.
Der Dokumentenmanagement-Experte Xerox Global Services (XGS) ist für den Großteil der Abwicklung der Prozesse verantwortlich: von der Annahme der Bestellung über die Produktion bis hin zur systemtechnischen Verwaltung, der Logistik und der Abrechnung der Gutscheine. Damit hat sich die OMV für einen Partner entschieden, der seit vielen Jahren die Hausdruckereien sowie die Poststelle betreibt und für das Management der dezentralen Office-Landschaft verantwortlich zeichnet.

Flexible Lösung
Bis zu 8000 Gutscheine täglich lieferte OMV Refining & Marketing bisher an seine Pächter aus, denn mit Ausnahme des Drucks kümmerte sich die OMV selbst um die Abwicklung des Gutscheingeschäfts. Damit verbunden waren gro­ßer administrativer Aufwand und hohe Kosten der bislang im Offsetverfahren gedruckten Gutscheine. Um interne Kapazitäten für anstehende Projekte freizusetzen, Kosten zu sparen sowie mehr Transparenz und optimales Kundenservice zu schaffen, wurde der Großteil der Geschäftsprozesse der Gutscheine ausgelagert. XGS, ein Geschäftsbereich von Xe­rox, der über langjährige Erfahrungen im Bereich Business Process Services verfügt, konnte durch sein Know-how eine effiziente und kostensparende Lösung gewährleisten.
Für XGS war die erste Anforderung, eine Print-on-Demand-Lösung zu realisieren. Durch die Umstellung auf Xerox-Digitaldruck werden nicht nur Lagerkosten gespart, sondern auch kurzfristige Lieferungen gewährleistet. Der Digitaldruck ermöglicht zudem eine flexiblere Nutzung der Gutscheine: Aufdrucke von Logos von Geschäftspartnern als „Co-Branding“ sind genauso möglich wie unterschiedliche Variationen für die verschiedenen Aktionen und Marken der OMV. So werden etwa auch Avanti-Gutscheine produziert.
Eine weitere wichtige Anforderung der OMV war es, den hohen Sicherheitskriterien zu entsprechen. XGS kann dabei auf Xerox-Digitaldruckinnovationen wie die wasserzeichenähnlichen Glossmarks zurückgreifen und versieht die Gutscheine im Druckprozess mit einem UV-Text und weiteren Sicherheitsmerkmalen. Für zusätzlichen Schutz und eine übersichtliche Dokumentation der Gutscheine sorgt das von Xerox entwickelte Barcodesystem mit angeschlossener Datenbank. In nur einem Schritt werden eingehende Gutscheine über das System automatisch deaktiviert, entwertet und der Wert des Gutscheins an das Verrechnungssystem gesendet. Durch die Datenbank erhält die OMV alle Abrechnungsdaten pro Pächter, hat einen perfekten Überblick über die Gutscheine im Umlauf und verfügt – durch die integrierte Bestell­annahme – über einen geschlossenen Prozesskreislauf ohne Schnittstellenverluste. „Unsere Dienstleistungen rund um das Gutscheingeschäft ermöglichen der OMV einen transparenten Überblick und unkomplizierte Abwicklung der Abrechnung“, erklärt Sandra Kolleth, Geschäftsführerin von XGS in Österreich.
„Die Auslagerung des Gutscheinprozesses an Xerox Global Services brachte uns eine wesentliche Verbesserung unseres Kapazitäteneinsatzes innerhalb des Unternehmens. Das neue System ist zukunftsorientiert und kann flexibel an künftige Anforderungen angepasst werden. Nun können wir unseren Kunden bessere Dienstleistungen und mehr Flexibilität bieten und reduzieren gleichzeitig Kosten“, sagt Andreas Finding, Card Manager Österreich und Deutschland von OMV Refining & Marketing.

Links

Economy Ausgabe 75-08-2009, 21.08.2009

Per Fahrrad in den Urlaub

Per Fahrrad in den UrlaubPhotos.com

Ausgiebige Radtouren zählen mittlerweile zum kostengünstigen, aber anstrengenden Freizeitvergnügen.

„Wir haben insgesamt die Distanz und unsere körperliche Verfassung überschätzt“, erklärt der tschechische Twenty-Something, während er sich den Weg erklären lässt. Ursprünglich wollten Jan und seine drei Freunde die knapp 700 km lange Distanz zum Formel-1-Grand-Prix in Ungarn mit dem Fahrrad bewältigen. Nun suchen sie aber am Vorabend des Starts bereits seit einiger Zeit nach der richtigen Ausfahrt von der Donauinsel, um das Abendquartier in Orth an der Donau zu erreichen. Reisende soll man bekanntermaßen nicht aufhalten, selbst wenn das Unterfangen aussichtslos erscheint. „Ich möchte unser intensives, gemeinsames Erlebnis nicht missen“, meint der etwas gezeichnete, Müsliriegel kauende Pedalritter mit strahlenden Augen. „Morgen werden wir das Rennen irgendwo via Fernsehen miterleben.“
Beinahe im Viertelstundentakt strampeln kleinere Fahrradgruppen an diesem Samstag­nachmittag den Donauradweg entlang. Die Familien, Freunde oder vereinzelt auch Ehepaare, die sich so saumselig fortbewegen, präsentieren sich in sportiver Adjustierung mit vollbepackten Satteltaschen, draufgebundenen Schlafsäcken und gut gefüllten Trinkflaschen, allerdings nur die wenigsten von ihnen mit Helm. Bei den einzelnen Raststätten, die entlang des Radwegs angesiedelt sind, sammeln sie sich und ihre Kräfte. Schließlich bedeuten marathonhafte Radetappen körperliche Belastungen, die nicht nur bei Untrainierten mit Gewichtsverlusten von einigen Kilogramm einhergehen. Die Idylle von Freiheit und Unabhängigkeit weicht relativ rasch der strapaziösen Tortur. Gemächliche Steigungen, störender Gegenwind, die Wetterzustände allgemein und schmerzende Körper bilden das Konglomerat, das in einer Frage gipfelt: Was mache ich da eigentlich?

Radnomade auf Lebenszeit
Der Radnomade und Adventurer Tilmann Waldthaler hat während der letzten 30 Jahre über 420.000 Kilometer radelnd zurückgelegt und 133 Länder bereist. In seinen Berichten bezeichnet er sich als privilegiert, unterwegs sein zu dürfen. Ständig sei er mit den einfachsten Dingen des Lebens konfrontiert, und er könne in der Schönheit der Natur seinen Lebenstraum realisieren. Dieses Abenteurertum erinnert ein wenig an die Erzählungen über schlechte Straßen mit tiefen Löchern, wenige Autos und stundenlang dauernde Anstrengungen, die die heute über 70-Jährigen zu schildern wissen. Für viele stellte das Fahrrad damals oftmals die einzige Möglichkeit einer Urlaubsreise dar.
Zunehmend erkennen Tourismusexperten den Stellenwert und locken Sommertouristen, die heimischen Radwege zu entdecken. Manch jugendlicher Mountainbiker lacht wahrscheinlich über das Tretbootfahren der Landstraße.

Links

Economy Ausgabe 75-08-2009, 21.08.2009

Sag dem Datenschutz ade

Sag dem Datenschutz adeKilian Kada

Der Informationshunger der USA erreicht unangenehme Ausmaße.

Obama hin oder her. Die amerikanischen Behörden erfahren nach wie vor alles über Reisende, die in die USA fliegen. Die Vorgabe, sich nunmehr per Internet-Seite vorher zu offenbaren, um in das Land der unbegrenzten Möglichkeiten zu gelangen, ist der Datenschutz-Overkill schlechthin.
Wer seit dem 12. Jänner 2009 ohne Visum in die USA fliegen möchte, für den gelten geänderte Einreisebestimmungen: Besucher müssen sich vorher auf einer Webseite des Department of Homeland Security registrieren. Mit der elektronischen Erfassung lösen die USA das bisherige System ab, das noch auf Papierformularen beruhte.
Die Server-Farmen des US-Heimatschutzes arbeiten seitdem auf Hochtouren. Natürlich werden die Daten, die mancher Reisende vielleicht arglos eingibt, mit anderen verfügbaren Datenbanken abgeglichen: Kreditkartenunternehmen, Autovermietern, Flugmeilenkarten, sogar Bankverbindungen (Swift) stehen den US-Schnüfflern offen. Diese sagenhaften Brüche des Datenschutzes sind seither erstaunlicherweise relativ unbeeinsprucht geblieben: Es gibt für Europäer einfach keine andere Möglichkeit mehr, in die USA zu reisen, ohne einen kompletten Daten-Striptease hinzulegen.

Zahnlose Reaktionen der EU
Die EU hat eher zahnlos auf diese Schritte reagiert. Abgesehen von Protesten im Europäischen Parlament ist der Zustand des gläsernen Reisenden aus der EU unverändert. Da legte beispielsweise Brasilien eine ganz andere Gangart vor: Als kürzlich ebenfalls verschärfte Einreisebedingungen für brasilianische Bürger in die USA in Kraft traten, reagierte Brasilien mit einer verpflichtenden Fingerabdruckabnahme von einreisenden US-Bürgern. Das Außenministerium in Washington reagierte darauf pikiert mit dem Argument der „Diskriminierung“.
Was mit den Daten geschieht, die die US-Schnüffler von Reisenden einsammeln, weiß man nicht genau. Man kann davon ausgehen, dass sie allen alliierten Geheimdiensten zur Verfügung stehen und die Analyse-Software der CIA und des Heimatschutzes glüht. Natürlich werden die meisten der betroffenen Reisenden sagen, sie hätten ohnehin nichts zu verbergen. Dieser Zugang ist angesichts der aufgezwungenen Lästigkeiten verständlich.
Es soll nur niemand in eine Situation kommen, wo der Terrorismus-Analysecomputer aus der Verknüpfung von Daten plötzlich eine Warnung ausspuckt, aus welchem Grund auch immer.

Economy Ausgabe 75-08-2009, 21.08.2009

Grünes Licht für Freigabe

Grünes Licht für FreigabePhotos.com

AVE Österreich automatisiert die Prüfung der Eingangsrechnungen mit SER-Software.

Das Entsorgungsunternehmen AVE ist eine Konzerngesellschaft des Infrastrukturkonzerns Energie AG Oberösterreich mit 159 Standorten in Mitteleuropa. Pro Jahr langen bei AVE 45.000 Lieferanten-Eingangsrechnungen zur Prüfung und Freigabe für acht unterschiedliche Buchungskreise ein. Gemeinsam mit SER wurde eine Lösung erarbeitet, bei der die Eingangsrechnungen gescannt, automatisch klassifiziert und SAP-Belegen zugeordnet werden. Zentrale Anforderung war auch ein übersichtliches Rechnungseingangsbuch in SAP sowie die Einbindung der Nicht-SAP-Benutzer.

Intelligente Erkennung
Markus Hartbauer, Chief Solutions Architect von SER Österreich, berichtet: „Mit unserer Doxis 4-Software können wir die gesamte Bearbeitungskette der Rechnungen abdecken. Bei der Erfassung ortet die Computerintelligenz auf Dokumenten unterschiedlichsten Layouts stets gleiche Merkmale wie etwa Datum, Firmenwortlaut oder UID. Das können grafische oder textliche Elemente sein, die die Doxis 4-Software aufgrund statistischer Wahrscheinlichkeit analysiert und erkennt. In der Folge werden die Rechnungen klassifiziert und dann zur Rechnungsprüfung und Freigabe in das SAP-System eingespeist.“
Für unterschiedliche Rechnungstypen wurden auch unterschiedliche Abläufe festgelegt. Rechnungen, die sich auf gespeicherte Bestellungen beziehen, werden mit diesen lediglich auf ihre Übereinstimmung abgeglichen. Rechnungen, die variable Wareneingänge betreffen, werden von Sachbearbeitern auf Basis der Lieferscheine geprüft. Nur für reine Kostenrechnungen wird ein Vier-Augen-Prinzip angewendet.
Die Zusammenführung mit SAP mündet in der Buchhaltung in einem zentralen „Invoice Cockpit“, in dem sämtliche Freigabevorgänge mit Ampelstatus und Bearbeitungsfortschritt überwacht werden können. Das „Invoice Cockpit“ bietet eine komprimierte, übersichtliche Auflistung aller Rechnungen; pro Rechnung wird eine Zeile dargestellt. Das Rechnungseingangsbuch wird minutenaktuell geschrieben und sichert damit den perfekten Überblick über alle im Umlauf befindlichen Rechnungen.
Obwohl die SER-Software auch eine automatische Verbuchungsfunktion anbietet, erfolgt die Letztfreigabe der Zahlungen bei AVE immer durch die Sachbearbeiter. Diese verwenden entweder den SAP-Arbeitskorb oder werden per E-Mail über freizugebende Rechnungen verständigt.

Gesteigerter Nutzen
Gut ein Dutzend Benutzer in der AVE-Buchhaltung und rund 100 Sachbearbeiter werden ab Dezember dieses Jahres mit der SER-Lösung arbeiten, deren Vorteile Hartbauer zusammenfasst: „Die Rechnungen sind sekundenschnell im System verfügbar, Freigabevorgänge laufen nach einem qualitätsgesicherten, standardisierten Prozess ab, und der Bearbeitungsfortschritt kann jederzeit überwacht werden. Skonto- und Fristversäumnisse gehören der Vergangenheit an.“

Economy Ausgabe 76-09-2009, 21.08.2009

Mehr Druck um wenig Geld

Mehr Druck um wenig GeldPhotos.com

Kompakte Druckerlösungen sorgen für Kostentransparenz und mehr Sicherheit.

Die OMV ist der führende Ener­giekonzern im europäischen Wachstumsgürtel und mit rund 41.000 Mitarbeitern eines der größten börsennotierten Industrie-Unternehmen Österreichs. Global Solutions ist das integrierte Shared Service Center für alle internationalen Konzerngesellschaften und eine hundertprozentige Tochter der OMV-Aktiengesellschaft. Als interner Servicedienstleister unterstützt Global Solutions die Positionierung des Energiekonzerns auf dem Markt.

Strategische Partnerschaft
Um das Arbeitsumfeld noch stärker an die Anforderungen der Mitarbeiter anzupassen, lagerte Global Solutions das Management der Druckgeräteumgebung an Xerox Global Services (XGS) aus. „Xerox Global Services präsentierte uns ein Konzept, welches am besten unsere Bedürfnisse abdeckte. Für uns stand ein ganzheitlicher Ansatz im Vordergrund, der den reibungslosen Ablauf geschäftlicher Prozesse garantiert. Mit langjähriger Erfahrung und umfassender Lösungskompetenz erfüllt Xerox alles, was wir uns wünschen, und stellt damit einen wichtigen strategischen Partner für uns dar“, erklärt Johann Kandelsdorfer, CIO OMVGroup & Managing Director OMV Solutions, die Entscheidung.
Das auf die Bedürfnisse der OMV abgestimmte Konzept von Xerox deckt sowohl Hard- als auch Software ab und garantiert hohe Flexibilität sowie Produktivität, ohne zusätzliche Investitionen in Geräte tätigen zu müssen. So sorgen 120 Geräte aus der Serie Work Centre 7345 mit integrierten Kartenlesegeräten für eine moderne Büroumgebung. Kombiniert mit der innovativen Lösung Secure Access für den sicheren Zugriff und der Software „Follow You“, wird einerseits die Sicherheit vertraulicher Dokumente gewährleistet und andererseits der Workflow effizienter gestaltet. So können sich die Mitarbeiter mittels Authentifizierung durch ihren Mitarbeiterausweis, der ebenfalls den Zugang zu dem OMV-Gebäude gewährt, an allen Geräten anmelden und eigene Druckaufträge abholen.
„Unsere Lösungen verhelfen Kunden zu Produktivitätssteigerung bei gleichzeitiger Kostensenkung. Auf diese Weise können Effizienzsteigerungen in wichtigen Geschäftsbereichen erzielt werden“, fasst Sandra Kolleth, Director Large Accounts & Xerox Global Services Austria, zusammen. Neben der Optimierung der Druckerinfrastruktur spielte die transparente Kostenaufstellung eine große Rolle. Durch den Einsatz von Equitrac, einer Software, die Aufträge der jeweiligen Kostenstelle zuordnet und individualisierte Reports ermöglicht, konnte auch diese Anforderung abgedeckt werden.

Economy Ausgabe 76-09-2009, 21.08.2009

Pages