Investitionen in die Zukunft
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Zielgerichtete Förderungen aus einem Guss: Von der Idee bis hin zur Vermarktung haben Wiener Unternehmen mit dem Zentrum für Innovation und Technologie (ZIT) einen kompetenten Partner an ihrer Seite.
Innovation sichert Wachstum und Beschäftigung. Ohne Innovation könnte der Wirtschaftsstandort Wien im internationalen Wettbewerb nicht bestehen. Das Zentrum für Innovation und Technologie (ZIT), die Technologieagentur der Stadt Wien, hat sich zur Aufgabe gesetzt, technologischen Fortschritt und Innovationen der Wiener Wirtschaft zu fördern und zu unterstützen. Schwerpunkte sind unter anderem die Life Sciences beziehungsweise Biotechnologie, Informations- und Kommunikationstechnologien und der Medienbereich.
Umfassendes Angebot
Die Palette reicht dabei von gezielter Beratung und Unterstützung über finanzielle Förderung bis hin zur Entwicklung und Errichtung von themenspezifischen Technologiestandorten wie etwas dem Media Quarter Marx oder dem international renommierten Campus Vienna Biocenter. Der Erfolg für Wien kann sich sehen lassen, ist doch die Bundeshauptstadt in puncto Biotechnologie in den vergangenen Jahren zu einem beeindruckenden internationalen Forschungsstandort geworden. Wie auch die jüngs-ten internationalen Investitio-nen, zum Beispiel in das vom ZIT geförderte Unternehmen Affiris in Höhe von fast einer hal-ben Mrd. Euro, beweisen.
Aber auch im Bereich der Medien- und Kreativindustrie steht bei den Beschäftigtenziffern mittlerweile ein großes Plus. „Ideen zulassen – Qualität un-ter-stützen – Risiken minimieren“, so lautet das Leitbild, dem sich das Zentrum für Innova-tion und Technologie verpflichtet fühlt.
Technologiepolitik, so ist man im ZIT überzeugt, darf niemals ein „Minderheitenprogramm“ sein, sondern muss darauf abzielen, dass technologischer Fortschritt möglichst vielen Menschen unmittelbar zugutekommt. Deshalb wird auch bei sämtlichen Projektförderun-gen nicht nur auf die technologische Exzellenz der Vorhaben, sondern auch auf die Wechselwirkungen mit anderen Bereichen geachtet.
Der Fokus der Fördertätigkeit des ZIT ist auf den weiteren Ausbau der technologischen Stärkefelder Wiens gerichtet. Dass jeder Euro in Forschung und Technologie gut investiert ist, steht für Claus Hofer, Geschäftsführer des ZIT, außer Zweifel: „Die Rechnungen des Wifo zeigen: Investitionen in Forschung und Entwicklung haben mittelfristig die größten Wachstums- und Beschäftigungseffekte.“
Mit der neuen Förderrichtlinie „ZIT08plus“ beschreitet das Zentrum für Innovation und Technologie einmal mehr neue Wege. Das für einen Zeithorizont von drei Jahren anberaumte Programm steht unter dem Motto „Wir fördern die besten Köpfe.“ Zielgruppe sind in erster Linie innovative Wiener Klein- und Mittelunternehmen. Innovationen können in diesem Zusammenhang Produkte und Dienstleistungen betreffen, aber auch Prozesse, Verfahren und betriebliche Verbesserungen.
Das ZIT hilft aber auch, kleine Ideen, die möglicherweise keinen allzu großen technologischen Aufwand darstellen, aber für das konkrete Unternehmen einen wichtigen Entwicklungsschritt bedeuten und auch für den Markt neu sind, erfolgreich umzusetzen.
Anfang November startete der Förderwettbewerb „Pa-tients in Focus 2009“. Gefördert werden Forschungs- und Entwicklungsprojekte, die dazu beitragen, Vorsorge, Diagnose, Therapie und Spitalsaufenthalte für Patienten weiter zu verbessern. Dieser Wettbewerb hat nicht nur einzelne Branchen, sondern auch den Menschen im Fokus. Damit auch in Zukunft die bestmögliche Gesundheitsversorgung für die Wienerinnen und Wiener gewährleistet ist.