Unabhängiges Magazin für Wirtschaft und Bildung

28. Juli 2024

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Vernetzte Cloud-Anwendungen für sichere Produktionsumgebungen

Vernetzte Cloud-Anwendungen für sichere Produktionsumgebungen© Pexels.com/pixabay

Siemens und der Securitydienstleister Zscaler starten Kooperation im Bereich cloud-basierter Sicherheitslösungen. Im Fokus steht der standortübergreifende Zugriff auf Arbeitsplatz, Büronetzwerk und die industrielle Produktion.

(red/czaak) Siemens und der auf cloud-basierte Sicherheitslösungen spezialisierte IT-Dienstleister Zscaler arbeiten zusammen, um Unternehmen den sicheren Zugriff vom Arbeitsplatz im Büro oder mobil auf sogenannte Operational Technology (OT) -Systeme und -Anwendungen im Produktionsnetzwerk zu ermöglichen. Anwender sollen so auch qualitätssichernde Maßnahmen oder Diagnosen aus der Ferne durchführen können.

Gliederung in separat geschützte Produktionszellen
Aktuell wird in industriellen Netzwerken zumeist ein Schutzkonzept angewendet, wo die Anlage in separat geschützte Produktionszellen untergliedert wird. Jede dieser Zellen ist dabei durch entsprechende Maßnahmen (Anm. Firewalls) abgesichert. In Büronetzwerken gewinnt das Konzept des „Zero Trust“ an Bedeutung, bei dem alle Teilnehmer und Geräte erst ihre Identität sowie Integrität nachweisen müssen, bevor eine Kommunikation mit einer Zielressource stattfinden kann.

Damit das OT-Netzwerk keinem erhöhten Bedrohungspotential ausgesetzt wird, haben Siemens und Zscaler nun das entsprechende Konzept „Defense-in-Depth“ mit einer sogenannten Zero Trust-Architektur erweitert. Dabei werden nur anwendungsspezifische Zugriffe autorisiert, für die überprüfte Berechtigungen auf Basis der Anwenderidentität und des Kontexts vorliegen.

Anforderungen nach Verfügbarkeit und Echtzeitfähigkeit
In Kombination mit vorhandenen OT-Sicherheitsmechanismen, soll sich so ein sicheres Zugriffskonzept umsetzen lassen und zudem Anforderungen der Produktion nach Verfügbarkeit und Echtzeitfähigkeit erfüllen. Umgesetzt wird dies durch die Installation einer speziellen Applikation (Anm. App-Connectors) des cloud-basierten Service von Zscaler auf der lokalen Verarbeitungsplattform von Siemens (Anm. Scalance LPE).

Durch das zentral gesteuerte Management in der Zscaler-Cloud Plattform und der Verwendung ausgehender Verbindungen, lassen sich bestehende Firewall-Regeln restriktiver konfigurieren sowie Betriebskosten für Administration und Überwachung reduzieren. Auch Bestandsanlagen sollen einfach nachgerüstet werden. Das Angebot ist ab sofort durch Siemens und Zscaler verfügbar.

Einheitliche Sicherheitsrichtlinien für OT und IT
“Größere Firmennetzwerke stehen vor der Herausforderung, Arbeiten in der Produktion aus der Ferne mit einheitlichen Sicherheitsrichtlinien für OT und IT durchzuführen. Die neue Kombination mit Zscaler-Technologien bringt den Zero Trust-Ansatz der IT direkt in das OT-Umfeld“, so Hanna Hennig, CIO Information Technology bei Siemens. „Wir haben diesen Ansatz bereits erfolgreich in unseren eigenen Werken erprobt.“

"Der Schutz von Unternehmen darf nicht mehr nur auf IT-Umgebungen limitiert sein. In Zeiten von vernetzten IT- und OT-Infrastrukturen müssen Unternehmen ebenso die Sicherheits- und Zugriffsanforderungen ihrer Produktionsumgebungen beachten," ergänzt Deepak Patel von Zscaler. „Siemens und Zscaler bringen nun die Vorteile von Zero Trust ein und damit lassen sich Kontroll- und Schutzmechanismen für alle Produktionsumgebungen steigern“, so Patel.

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red/czaak, Economy Ausgabe Webartikel, 27.09.2021

Die Wachstumsprognosen verschieben sich

Die Wachstumsprognosen verschieben sich© Pexels.com/Andrea Piacqudio

Das deutsche ifo-Institut reduziert die Wachstumsprognose für 2021 und erhöht sie für 2022. Privater Konsum und Neueinstellungen als positive Treiber. Probleme bei Beschaffung von Produkten belasten hingegen das Geschäftsklima der deutschen Wirtschaft.

(red/czaak) Das Münchner ifo Institut hat seine Wachstumsprognose für 2021 um 0,8 Prozentpunkte reduziert und für 2022 um den gleichen Wert erhöht. „Die ursprünglich für den Sommer erwartete kräftige Erholung nach Corona verschiebt sich weiter“, sagt Timo Wollmershäuser, leitender Konjunkturexperte beim ifo-Institut.
Die Wirtschaftsleistung wird in diesem Jahr nur noch um 2,5 Prozent zulegen, im kommenden Jahr 2022 dann aber um 5,1 Prozent. Für 2023 wiederum sind vorab nur 1,5 Prozent vorhergesagt. „Derzeit schrumpft die Produktion der Industrie als Folge von Lieferengpässen bei wichtigen Vorprodukten. Gleichzeitig erholen sich die Dienstleister kräftig von der Coronakrise. Die Konjunktur ist gespalten“, so Wollmershäuser.

Privater Konsum und Neueinstellungen als Treiber
Profitieren vom Abflauen der Corona-Krise tut der private Konsum. Vor dem Hintergrund des Impffortschritts wirken sich auch die günstigeren Einkommens- und Beschäftigungsaussichten positiv aus. Im zweiten Quartal beschleunigten sich zudem die Neueinstellungen in der Dienstleistungsbranche deutlich und die Arbeitslosigkeit ging entsprechend zurück. Auch die Kurzarbeit wurde spürbar abgebaut und wird im kommenden Jahr ihr Vorkrisenniveau erreichen.

„Der plötzliche Anstieg der weltweiten Nachfrage hin zu langlebigen Konsumgütern, elektronischen Artikeln, sowie speziellen medizinischen Produkten hat viele Hersteller von industriellen Vorprodukten an ihre Kapazitätsgrenzen gebracht“, erläutert Wollmershäuser. „Zudem wurden die globalen Lieferketten als Folge stark veränderter Warenströme vor enorme logistische Herausforderungen gestellt“, betont der ifo-Experte.

Das Thema Inflation und das Defizit im Staatshaushalt
Beim Thema Inflation prognostizieren das ifo-Institut einen Anstieg um 2,3 Prozent für heuer und schließlich nur noch um 1,6 Prozent im Jahre 2023. Das Defizit im Staatshaushalt (Bund, Länder, Gemeinden, Sozialversicherungen) soll heuer 157,3 Milliarden Euro erreichen und 2022 dann auf 52,1 Milliarden Euro schrumpfen, womit der Staatshaushalt dann erstmals wieder ausgeglichen sein dürfte.

Basis für diese Prognosen ist rein die Umsetzung der derzeit beschlossenen wirtschafts- und finanzpolitischen Pakete.  Der international viel kritisierte Überschuss in der Leistungsbilanz wird in diesem Jahr 218 Mrd. Euro erreichen und dann auf 234 Milliarden Euro steigen. „Das sind erst 6,2 Prozent, dann 5,9 Prozent und schließlich 6,1 Prozent der Wirtschaftsleistung“, ergänzt Timo Wollmershäuser vom ifo-Institut.

Dämpfer bei Geschäftsklima
Bei den regelmäßigen Erhebungen des ifo-Instituts zu Geschäftsklima und Stimmung in der deutschen Wirtschaft zeigt sich aktuell ein Dämpfer. Die Unternehmen sind weniger zufrieden mit ihrer aktuellen Geschäftslage und sie blicken auch skeptischer auf die kommenden Monate. Die Probleme bei der Beschaffung von Rohstoffen und Vorprodukten bremsen die deutsche Konjunktur. Die Industrie erlebt eine Art „Flaschenhals-Rezession“, so das ifo.

Runtergebrochen auf die einzelnen Branchen ist die aktuelle Lage besonders beim Verarbeitenden Gewerbe eingetrübt. Ein stärkerer Rückgang war zuletzt im Mai 2020 beobachtet worden. Auch der große Optimismus bei den Erwartungen aus dem Frühjahr ist weitgehend verschwunden. „Die Auftragsbücher sind noch immer gut gefüllt, aber die Neubestellungen flachen ab“, so die ifo-Experten.

Positive Beurteilung in Baubranche
Etwas verbessert hat sich Geschäftsklima im Dienstleistungssektor. Dies war auf deutlich zuversichtlichere Erwartungen der Unternehmen zurückzuführen. Im Gastgewerbe und Tourismus ist nach der großen Skepsis im Vormonat eine gewisse Zuversicht zurückgekehrt. In der Logistik trübten sich die Aussichten hingegen ein, im Gleichklang mit der Industrie.

Nahezu unverändert blieb die Lage in der Handelsbranche. Während die Unternehmen hier mit ihrer aktuellen Lage etwas zufriedener waren, nahm der Pessimismus mit Blick auf die kommenden Monate etwas zu. Eine große Mehrheit der Händler berichtete ebenso von Lieferproblemen. Deutlich verbessert hat sich das Geschäftsklima hingegen in der Baubranche. Die Beurteilung der aktuellen Lage stieg auf den höchsten Stand seit März 2020. „Auch die Erwartungen für die Zukunft hellten sich merklich auf“, so das ifo-Institut.

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red/czaak, Economy Ausgabe Webartikel, 27.09.2021

Drohnen übernehmen Rettungseinsätze

Drohnen übernehmen Rettungseinsätze© Magenta

Das Robotik-Unternehmen Unmanned Life präsentierte eine 5G-Drohnenflotte als neue Rettungsanwendung. Die Einsatzübung an der Neuen Donau in Wien erfolgt in Zusammenarbeit mit Magenta auf Basis aktueller 5G-Netzwerktechnologien.

(red/cc) Ertrinken ist weltweit die dritthäufigste Todesursache und macht Angaben zufolge sieben Prozent aller verletzungsbedingten Todesfälle aus. Derzeit wird bei Rettungseinsätzen eine Kombination aus bemannten Helikoptern und Berufstauchern eingesetzt. Solche Rettungsaktionen werden durch einen hohen Zeit-, Geld- und Kraftaufwand erreicht.

Gemeinsam mit Stadt Wien, Wiener Berufsfeuerwehr, Austro Control und Magenta Telekom hat das Robotik-Unternehmen Unmanned Life nun an der Neuen Donau den Einsatz einer Drohnen-Flotte in Notfallsituationen gezeigt. Technische Basis dabei war das 5G-Netzwerk von Magenta und eine eigene Robotik-Plattform von Unmanned Life. Mit dem Ziel, die Wirksamkeit der Notfallrettung zu verbessern, soll die Anwendung kostenintensive Hubschrauberflüge und hohen Personaleinsatz verringern.

Potenzial der autonomen Robotik
Beim aktuellen Projekt in Wien bestand die Flotte aus drei autonomen, sensorbestückten Drohnen und diese wurden nahtlos von der autonomen Robotik-Plattform von Unmanned Life gesteuert, die über die sogenannte 5G/Edge-Infrastruktur von Magenta verbunden waren.

„Der aktuelle Einsatz zeigt das Potenzial der autonomen Robotik zum Schutz der BürgerInnen und zur effizienteren Arbeit von Ersthelfern, indem bis zu 60 Prozent der Ressourcen für andere Sicherheitsangelegenheiten freigesetzt werden. Die Möglichkeit, dieses Produkt zu skalieren und zu replizieren ist enorm“, sagt Nicholas Zylberglajt, CEO von Unmanned Life.

Soziale und technische Innovation
„Smart City heißt für die Stadt Wien, dass hohe Lebensqualität unter größtmöglicher Ressourcenschonung und mit Hilfe von sozialen und technischen Innovationen gesichert wird. Projekte wie die 5G-Challenge machen es möglich, völlig neue Anwendungsgebiete für moderne Technologie zu erproben und zu prüfen“, sagt Klemens Himpele, CIO der Stadt Wien.
 
„Smart City Lösungen machen urbane Lebensräume fit für eine vernetzte, digitale Zukunft, wie das Beispiel der lebensrettenden Drohne von Unmanned Life zeigt. Technologien wie das 5G-Netz von Magenta Telekom, schaffen die entsprechende Basis für innovative Ansätze für das Leben im öffentlichen Raum“, ergänzt Werner Kraus, CCO Business bei Magenta Telekom.

 

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red/cc, Economy Ausgabe Webartikel, 24.09.2021

Der ökologische und ökonomische Kreislauf der Wirtschaft

Der ökologische und ökonomische Kreislauf der Wirtschaft © Pexels.com/Ron Lach

Europa wie Österreich möchten umweltfreundlicher und wettbewerbsfähiger werden und dafür soll auch mehr Abfall wiederverwertet werden. Ein neues Christian Doppler Labor an der TU Wien erforscht nun neue Methoden im Bereich Recycling und Kreislaufwirtschaft. 

(red/mich) Die EU hat im Jahr 2015 ein Kreislaufwirtschaftspaket beschlossen, das nicht nur die Importe von Rohstoffen reduzieren, sondern auch Umweltschäden durch die Abfallwirtschaft minimieren soll. Europas Rohstoffwirtschaft soll damit nachhaltiger werden. Das neue Christian Doppler Labor (CD) für Design und Bewertung einer effizienten, recyclingbasierten Kreislaufwirtschaft an der TU Wien soll nun erforschen, wie eine möglichst kostensparende, umweltschonende und entsprechend nachhaltige Lösung aussehen kann. Bislang sind Europa und Österreich vom Import diverser Rohstoffe abhängig.

Wirtschaftsministerium fördert Kreislaufwirtschaft
„Glas, Kunststoffe, Metalle, Schotter und Zellulose sind wichtige Rohstoffe für produzierende Unternehmen in Österreich“, sagt Margarete Schramböck, BMin für Wirtschaft und Digitalisierung, in deren Ressortverantwortung auch die CD Labors liegt. „Derzeit werden diese Rohstoffe mit hohem Aufwand aus natürlichen Vorkommen gewonnen und zum Teil auch importiert. Mit effizienterem Recycling könnten sie in Österreich aus Abfällen gewonnen werden und damit zur Wettbewerbsfähigkeit unserer Unternehmen beitragen – und dafür wird das neue CD-Labor einen wichtigen Beitrag leisten“, erläutert Schramböck.

„Eine zentrale Aufgabe des Christian Doppler Labors ist die wissenschaftliche Grundlage für ein effiziente Rückgewinnung von Sekundärrohstoffen aus verschiedenen Abfallströmen zu schaffen,“ sagt Jakob Lederer vom Institut für Verfahrenstechnik, Umwelttechnik und Technische Biowissenschaften zum Thema Abfallrecycling. Lederer leitet das neue CD-Labor und untersucht gemeinsam mit Unternehmenspartnern sowie der Montanuniversität Leoben und der TU Wien innovative Möglichkeiten für mehr Kreislaufwirtschaft.

Partnerschaft mit Unternehmen aus Abfallwirtschaft, Energie und Industrie
Das neue CD-Labor möchte auch Unternehmen im Bereich Abfallwirtschaft, Energieversorgung und produzierende Industrie ansprechen, um bestehende Methoden der Sammlung und Aufbereitung von Abfällen zu verbessern – und Abfälle aus Glas, Kunststoff, Metall, Papier und Textilien einfacher zu recyceln. „Es ist wichtig, die Effizienz dieser Methoden hinsichtlich ihrer ökonomischen und umweltbezogenen Auswirkungen zu beurteilen, um sich für einen richtigen Mix aus Maßnahmen entscheiden zu können,“ sagt Jakob Lederer. Untersucht werden sowohl die klassische getrennte Sammlung als auch neue Technologien der Aufbereitung von recyclebaren Abfällen. 

Die Ergebnisse sollen nicht nur den Unternehmenspartnern helfen, sie werden auch publiziert und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht, um gesellschaftliche Entscheidungen im Sinne des Kreislaufwirtschaftspakets zu treffen. In Christian Doppler Labors wird anwendungsorientierte Grundlagenforschung betrieben, Forscher kooperieren dazu mit innovativen Unternehmen. Die Christian Doppler Forschungsgesellschaft gilt auch international als Best-Practice-Beispiel. Die CD-Labors werden von der öffentlichen Hand und den beteiligten Unternehmen gemeinsam finanziert, wichtigster öffentlicher Fördergeber ist das BM für Wirtschaft und Digitalisierung.

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red/mich, Economy Ausgabe Webartikel, 24.09.2021
Unabhängiges Magazin für Wirtschaft und Bildung 28.07.2024
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Forschung als kontinuierliches Thema in Schulen

Forschung als kontinuierliches Thema in Schulen© NLK Burchhart

In Niederösterreich hat die Wissenschaft im Unterricht schon länger einen fixen Platz. Das erfolgreiche Format „Science goes School“ bringt nun auch im neuen Schuljahr viele neue Veranstaltungen.

(red/czaak) Die Initiative „Science goes School“ bringt in Niederösterreich seit vielen Jahren spannende Themen aus Wissenschaft und Forschung in verständlicher Weise in die Klassenzimmer. Mit dem Beginn des neuen Schuljahrs starten wieder vielfältige Workshops, um Niederösterreichs SchülerInnen forschungsrelevante Themengebiete näherzubringen. Die für Schüler und Schule kostenlosen „Science goes School“-Formate werden in einer Hybrid-Variante angeboten und können coronabedingt als Webinar oder auch in Präsenzform für den Regelunterricht gebucht werden.

Altersgerecht aufbereitete Zukunftsfragen
„Das Programm von ‚Science goes School‘ ermöglicht Niederösterreichs SchülerInnen jedes Mal aufs Neue spannende Einblicke in die Welt der Wissenschaft. Mit der Initiative gelingt es uns altersgerecht aufbereitete Zukunftsfragen als hochwertigen Beitrag zur Wissenschaftsvermittlung direkt in die Schulen zu bringen“, unterstreicht Johanna Mikl-Leitner, Landeshauptfrau von Niederösterreich.

Aktuell können die SchülerInnen aus mehr als 30 Workshopthemen unterschiedlichster Forschungsfelder auswählen. Einige Veranstaltungen und Webinare können ab nun auch in englischer und spanischer Sprache absolviert werden. Das Programm wurde zusätzlich um Angebote zum Thema Robotik erweitert, wo etwa „Aufbau und Programmierung elektronischer Schaltungen mit Arduino“ behandelt wird.

Von Klima über Data Science und Doping bis zur Gesundheit
Ein weiterer Schwerpunkt bezieht sich auf „Klimaschutz und Klimagerechtigkeit“. „Data Science“ wiederum gibt einen Einblick in die Welt der technologiegestützten Forensik. Die Rolle der Wissenschaft beim Kampf um den sauberen Sport steht bei „Doping“ im Mittelpunkt. Wie Naturprodukte zu modernen, heilsamen Medikamenten werden, wird ebenso beleuchtet wie der Weg, den eine Jeans vom Rohstoff bis zum Kleiderkasten nimmt.

„Alleine im Sommersemester 2021 fanden 141 Webinare für 2.965 SchülerInnen statt. Diese hohe Nachfrage für „Science goes School“ belegt, dass Jugendliche früh für diese relevanten Themen zu begeistern sind“, freut sich Landeschefin Mikl-Leitner. Zu den aktuellen Kooperationspartnern zählen die FHs in Krems, St. Pölten und Wr. Neustadt sowie die im Bereich Wissenschafts-Vereine Chemie on Tour, IFIT Education, Südwind, Umblick und Science Pool VIF.

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red/czaak, Economy Ausgabe Webartikel, 21.09.2021

Coronatröpfchen sind länger ansteckend

Coronatröpfchen sind länger ansteckend© TU Wien

Simulationen der TU-Wien zeigen eine längere Haltbarkeit von Tröpfchen mit Coronaviren in menschlichen Luftumgebungen. Eine große Relevanz hat dabei die jeweils aktuelle Luftfeuchtigkeit.

(red/czaak) Im Winter herrscht bei viralen Krankheiten eine größere Ansteckungsgefahr als im Sommer. Das gilt für Corona oder auch für Influenza, vulgo die Grippe und für andere virale Erkrankungen. Eine wesentliche Rolle spielt dabei die relative Luftfeuchtigkeit. Diese ist im Winter höher als im Sommer, erkennbar etwa an der Kondensation des Atems zu Tröpfchen in der kalten Luft. 

Bei viralen Krankheiten wie Corona zeigten bisherige Erfahrungen, dass nur große Tröpfchen eine relevante Ansteckungsgefahr auslösen, kleine Tröpfchen verdunsten schneller. Die TU-Wien zeigte nun in Zusammenarbeit mit der Universität Padua, dass durch die hohe Feuchtigkeit der Atemluft auch kleine Tröpfchen viel länger in der Luft bleiben. „Der Zeitraum kann bis zu mehreren Stunden sein“, so die TU-Wien zu economy.

Umfangreiche Simulationen und lebensnahe Experimente
Grundsätzlich befinden sich die infektiösen Viren beim Ausatmen in Flüssigkeitströpfchen unterschiedlicher Größe und dazwischen befindet sich Gas. Diese Mischung führt zu einem komplizierten Strömungsverhalten: Sowohl Tröpfchen als auch Gas bewegen sich, beide Komponenten beeinflussen einander, und die Tröpfchen können dabei verdunsten und selbst zum Gas werden.

Um die Ausbreitung von Tröpfchen und Atemluft auch bei unterschiedlicher Temperatur und Luftfeuchtigkeit zu berechnen, wurde an der TU Wien nun eine aufwändige Computersimulationen entwickelt. Zusätzlich wurde einem Kopf aus Kunststoff eine Düse mit einem elektromagnetisch gesteuerten Ventil eingebaut, um auf präzise definierte Weise ein Gemisch aus Tröpfchen und Gas zu versprühen.

Kleine Tröpfchen länger infektiös als angenommen
Der ganze Vorgang wurde mit Hochgeschwindigkeitskameras aufgezeichnet und so konnte exakt gemessen werden, welche Tröpfchen wie lange in der Luft bleiben. Das Forschungsprojekt wurde vom Institut für Strömungsmechanik und Wärmeübertragung der TU-Wien unter Leitung von Alfredo Soldati gemeinsam mit der Uni Padua und dem Team von Francesco Picano umgesetzt. Die Publikation erfolgte bereits im international renommierten Fachjournal PNAS.

„Kleine Tröpfchen bleiben länger in der Luft als bisher gedacht. Entscheidend für die Verdunstungsrate ist die lokale Feuchtigkeit direkt am Aufenthaltsort des Tröpfchens“, erläutert Alfredo Soldati. „Die ausgeatmete Luft ist viel feuchter als die Umgebungsluft und das lässt kleine Tröpfchen langsamer verdunsten. Verdunsten dann die ersten Tröpfchen, führt das lokal wieder zu einer höheren Feuchtigkeit und zu einer weiteren Verzögerung der Verdunstung anderer Tröpfchen“, unterstreicht Soldati.

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red/czaak, Economy Ausgabe Webartikel, 21.09.2021

Seuchen haben auch positive Seiten

Seuchen haben auch positive Seiten© Pexels.com/Jeswin Thomas

Die Corona-Pandemie hat das Leben dramatisch verändert. Menschen verdanken Seuchen aber auch einige Errungenschaften. Die Historikerin Daniela Angetter-Pfeiffer von der Akademie der Wissenschaften hat darüber nun ein Buch geschrieben.

(red/mich/cc) Die alte Normalität wird nicht wieder restlos zurückkehren. Wie wir leben, lernen, arbeiten, kommunizieren und konsumieren, hat sich durch die Corona-Pandemie bereits dauerhaft verändert. Das hat einschneidende und oftmals dramatische Seiten – aber auch positive. Corona hat etwa für einen regelrechten Digitalisierungsschub gesorgt, es wird weniger klimaschädlich geflogen und gependelt.

Stattdessen werden Videokonferenzen und Homeoffice genutzt, Therapiegespräche online geführt und auch Gerichtsverhandlungen. Und dank Mund-Nasen-Schutz, Händewaschen und Social Distancing gab es zuletzt einen nahezu grippefreien Winter.

Lehrreiche Seuchen Pest und Cholera
Weniger bekannt, dass Seuchen auch Innovationen anregen – als eine Art nichtbeabsichtigter positiver Nebeneffekt. „Pandemien haben immer viel Leid über die betroffene Bevölkerung gebracht. Aber gerade die negativen Erfahrungen bewirkten innovative Lösungen, die in der Seuchenbekämpfung nützlich waren“, sagt Daniela Angetter-Pfeiffer von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW).

Wie lehrreich historische Seuchen wie Pest und Cholera waren und welche gesellschaftlichen Errungenschaften sie in der Vergangenheit hervorgebracht haben, behandelt die Historikerin nun in Ihrem neuen Buch „Pandemie sei Dank!“, erschienen im Amalthea Verlag. Sie zeigt anhand ausgewählter historischer Beispiele, was Seuchen in Österreich bewegten.
 
Trinkwasserqualität, Kanalisation und sozialer Wohnbau
„Wien verdankt der Pest ihr erstes Stadtgesundheitskonzept sowie eine Vorform der heutigen MA 15, den Stadt Wien Gesundheitsdienst,“ so eine Passage im Buch. „Aktuelle Pandemie-Maßnahmen wie Quarantäne, Lockdowns, das Tragen von Masken und Social Distancing waren bereits seit dem Mittelalter, teils sogar schon in der Antike bekannt“, so die ÖAW-Forscherin Angetter-Pfeiffer.
 
Ebenfalls Lerneffekte ausgelöst haben Cholera, Typhus und Ruhr: Müllabfuhr, Kanalisation und Stadtreinigung und bewirkten, dass Wiens Bevölkerung mit qualitativ hochwertigem Trinkwasser versorgt wurde. Als wichtige Maßnahme gegen Tuberkulose, Spanische Grippe und Syphilis, die in überfüllten Mietwohnungen und Notunterkünften grassierten, können auch der soziale Wohnbau und verwandte Einrichtungen im Roten Wien der Zwischenkriegszeit gesehen werden. Die Stadt profitiert bis heute davon.

Gratisschutzimpfung als frühe Errungenschaft
„Waren es in der Geschichte Impulse zur Verbesserung von Stadthygienekonzepten, zu Impfkampagnen oder zu einer verbesserten Trinkwasserqualität, so sind es heute vor allem Veränderungen im beruflichen, familiären Umfeld oder auch im medizinischen Bereich“, unterstreicht die Buchautorin die zahlreichen Errungenschaften rund um Seuchen aus Österreichs Geschichte.
 
Das inkludiert auch das Thema Impfen, wo es nicht erst seit Corona Vorbehalte gibt. Die von Maria Theresia im 18. Jahrhundert eingesetzte Pockenschutzimpfung für die Bevölkerung, wurde schon damals nicht von allen mitgetragen. „Dass die Pocken letztlich mit Hilfe der Impfung besiegt werden konnten, ist als bedeutendes Beispiel für die Wirksamkeit von Immunisierung zu verstehen, thematisiert aber auch gleichzeitig die Frage nach Freiwilligkeit oder Impfpflicht“, so Angetter-Pfeiffer.
 
Erste Pestkommission kam aus Österreich
Als interessantes wissenschaftsgeschichtliches Detail spürt Angetter-Pfeiffer in einem Kapitel der Geschichte der Pestforschung in Österreich nach. Im Jahr 1897 beschloss die Kaiserliche Akademie der Wissenschaften in Wien (Anm. Vorgängerin der heutigen ÖAW) eine sogenannte Pestexpedition nach Bombay. Ziel waren klinische Beobachtungen von Erkrankten vor Ort und, zurück in Wien, im Labor mehr über den Infektionsmodus zu erfahren.
 
Österreich war damit das erste Land, das eine Pestkommission entsandte. „Weitere Kommissionen folgten erst danach aus Deutschland und Russland, darunter mit dem Bakteriologen Robert Koch als Teilnehmer“, so die Historikerin Daniela Angetter-Pfeiffer. Wie dann die Geschichte der ersten Pestkommission endete, kann ebenfalls im Buch nachgelesen werden. „Pandemie sei Dank! Was Seuchen in Österreich bewegten“ von Daniela Angetter-Pfeiffer, erschienen im Amalthea Verlag, Wien.

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red/mich/cc, Economy Ausgabe Webartikel, 21.09.2021

Die intelligente Digitalisierung der Kundenbetreuung

Die intelligente Digitalisierung der Kundenbetreuung© Pexels.com/pixabay

Künstliche Intelligenz und personalisierte Interaktion über die gesamte Wertschöpfungskette der Kundenbeziehung. Salesforce erweitert seine Cloud-Angebote für eine kanalübergreifende Betreuung und Verkauf.

(red/czaak) Kundenerwartungen steigen kontinuierlich, Serviceteams sind gefordert schneller und umfassender zu reagieren. Internationale Studien zeigen, dass rund 80 Prozent der Konsumenten ein Unternehmen mehrfach kontaktieren müssen, um ein einziges Anliegen zu klären. 90 Prozent der Kunden meint, das Verhalten eines Unternehmens bei Anliegen gäbe Aufschluss über seine Vertrauenswürdigkeit.

Eine Plattform, die wiederholende und weniger anspruchsvolle Aufgaben automatisiert bearbeitet, würde die Kundenmühen reduzieren oder verhindern. Der Kundendienst könnte sich auf den persönlichen Kontakt konzentrieren und damit engere, vertrauensvolle Beziehungen aufzubauen.

Kundenbedürfnisse vorhersehen und erfüllen
Salesforce, Spezialist für interaktives Kundenmanagement mittels Cloud-Computing, hat nun neue intelligente Steuerungen für die Arbeitsprozesse in der Kundenbetreuung entwickelt. Gestützt auf Künstliche Intelligenz sollen sie die Zusammenarbeit zwischen Kundenservice und Kunden optimieren. Im Wesentlichen geht es um zusätzlich in die Salesforce-Plattform (Anm. „Customer 360“) integrierte Dienste, um Kundenbedürfnisse besser vorherzusehen und zu lösen.

Die Innovationen bieten medienübergreifende Erweiterungen in den Bereichen Video, Chat, Voice und Interaktion, darunter das sogenannte Incident Management, Swarming in Slacks oder Omni-Channel-Flow. „Mit der neuen KI und Automatisierung der Prozesse, können Teams über Abteilungen hinweg Probleme schneller lösen. Sie haben dann mehr Zeit für persönlichen proaktiven Service und das stärkt die Kundenbindung“, sagt Clara Shih, CEO der Salesforce Service Cloud, Salesforce.

Die Neuerungen und Ihre Funktionen
Die Neuerungen im Einzelnen beinhalten beim Incident Management die schnellere Erkennung und Analyse von Unterbrechungen im Service. Das sogenannte Swarming bringt interne und externe Experten für eine schnellere und fundierte Problemlösung zusammen. Und der „Omni-Channel-Flow“ baut auf der bestehenden Workflow-Plattform von Salesforce auf und erleichtert etwa die Erstellung komplexer Regeln auf der Grundlage von CRM-Daten und das medien- bzw. kanalübergreifend bei Anrufen, Nachrichten oder Chats.

Besonders innovativ ist die neue KI-gestützte Funktion für die Salesforce-Servicecloud. Die intelligente Automatisierung übernimmt für Serviceteams etwa das Nachschlagen und Eintragen in Altsysteme, der Kundenservice führt den Kunden Schritt für Schritt zur Lösung eines Problems. Und im Callcenter schafft die Automatisierung sich wiederholender Aufgaben wie Öffnen/Schließen von Support-Tickets erhebliche Produktivitätssteigerungen.

Beispielloser Digitalisierungs- und Reorganisationsschub
Gesondert erwähnenswert bei den neuen Salesforce-Services ist die zentrale Zusammenführung der angeführten Erweiterungen und Dienste. Service-Mitarbeiter erhalten eine digitale Zentrale, die ihren Arbeitsbereich, Sprachfunktionen und das sogenannte Workforce Engagement zusammenführt und Mitarbeiter, Partner, Kunden und Apps auf einem Bildschirm verbindet.

„Die Arbeitswelt erlebt einen beispiellosen Digitalisierungs- und Reorganisationsschub. Die Unternehmenskultur wird immer mehr zum entscheidenden Erfolgsfaktor“, unterstreicht Steffen Lange, Landeschef der neuen Salesforce-Niederlasung in Österreich. Die angeführten Neuerungen werden in den nächsten Wochen und Monaten Schritt für Schritt eingeführt. Auf der gerade stattfindenden Salesforce-Veranstaltung „Dreamforce“ (Anm. 21. bis 23. September) werden alle neuen Funktionen erläutert.

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red/czaak, Economy Ausgabe Webartikel, 21.09.2021

Ein sauberer Ersatz für Diesel

Ein sauberer Ersatz für Diesel© Pexels.com/bo stevens

Die TU-Wien erforscht die Emissionen bei der Verwendung von Bio-Ethanol in Dieselmotoren. In einer gemeinsamen Studie mit Agrana zeigen sich Vorteile in der CO2-Bilanz sowie bei Ruß und Feinstaub.

(red/mich/cc) Elektromotoren gewinnen derzeit stark an Popularität, Dieselmotoren werden aber in absehbarer Zukunft trotzdem im Einsatz bleiben. Das betrifft insbesondere die Bereiche Baumaschinen, Traktoren oder den LKW-Verkehr. Überall hier könnte nun Ethanol-Diesel ED95 eine umweltfreundliche Alternative sein, so eine neue Studie des Instituts für Fahrzeugantriebe und Automobiltechnik der TU-Wien.

Die Studie wurde in Kooperation mit dem Unternehmen Agrana durchgeführt, Basis waren frühere Untersuchungen der schwedischen LKW-Firma Scania. Aktuell wurde nun erstmals die Nutzung von Ethanol-Diesel am PKW-Motorenprüfstand präzise untersucht. Neben einer „massiv verbesserten CO2-Bilanz zeigten sich auch große Vorteile in der Partikelemission, weiters lassen sich die Stickoxidemissionen reduzieren, und der Wirkungsgrad des Motors wird verbessert“, so die TU-Wien in einer Aussendung.

Deutlich weniger CO2
Für die Versuche wurde der ED95-Kraftstoff aus Schweden verwendet. Dabei handelt es sich um sogenanntes „additiviertes Ethanol“ (Anm. aus Pflanzenstoffen), Alkohol, mit einem Zusatz von fünf Prozent an Zündverbesserer und Schmiermittel. Bei der Verbrennung entsteht dabei nur genau so viel CO2, wie vorher von den Pflanzen aufgenommen wurde. Im Vergleich zum gewöhnlichen, fossilen Diesel, ermöglichen die Zusatzstoffe und der hohe Wirkungsgrad des Dieselmotors nun eine CO2-Reduktion von etwa 90 Prozent.

Für die Nutzung von ED95-Krafstoffen sind zunächst umfangreiche Anpassungen des Motors nötig. Ein wechselnder Betrieb von ED95 und Diesel ist daher derzeit noch nicht möglich. Seine Stärken kann der Kraftstoff ED95 insbesondere bei hohen Motorlasten ausspielen und das spricht für eine gute Eignung in schweren Nutzfahrzeugen oder bei nichtmobilen Anwendungen wie Arbeitsmaschinen oder Generatoren.

Umweltschonende Alternative für wichtige Nischen
„Unsere Ergebnisse zeigen deutlich, dass nachhaltig hergestellter Ethanol-Diesel erfolgreich als Ersatzkraftstoff in einem modifizierten Dieselmotor eingesetzt werden kann und erhebliche Vorteile für die Umwelt bringt“, sagt Bernhard Geringer, Institutsvorstand. „Mit Ethanol-Diesel kann Nachhaltigkeit und Emissionsverhalten auch bei LKW-Verkehr, Baumaschinen oder Traktoren deutlich verbessert werden. Es wäre auch interessant, Ethanol-Diesel in seriellen Hybridfahrzeugen einzusetzen, wo der Verbrennungsmotor nur die Energie für den Elektromotor liefert“, so der TU-Experte.

Den gesamten derzeitigen Individualverkehr auf Ethanol-Diesel umzustellen, ist freilich nicht möglich – für die Produktion der dafür nötigen Ethanolmengen wäre so viel biologisches Material nötig, dass die verfügbaren Flächen dafür bei Weitem nicht ausreichen würden. „Ethanol-Diesel ist daher keine direkte Konkurrenz zur Elektromobilität, sondern eine sinnvolle Ergänzung für Nischen, in denen auf Diesel nicht rasch genug verzichtet werden kann“, so das Fazit der TU-Wien.

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red/mich/cc, Economy Ausgabe Webartikel, 16.09.2021

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