Unabhängiges Magazin für Wirtschaft und Bildung

28. Juli 2024

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Die Fabrik der Zukunft spricht unsere Sprache

Die Fabrik der Zukunft spricht unsere Sprache© Pexels.com/pixabay

Künstliche Intelligenz soll in Zukunft Industrieanlagen überwachen und in Stand halten. Die TU-Wien arbeitet nun an der Notwendigkeit auch menschliche Texte verstehen zu können.

(red/czaak) Die Komplexität großer Fertigungsanlagen in der Industrie nimmt zu. Um industrielle Fertigungsstraßen optimal in Stand zu halten, überwachen und warten, setzen Unternehmen nun zunehmend auf künstliche Intelligenz (KI) und dafür gibt es unterschiedliche Strategien. Dazu zählt Maschinen mit Sensoren auszustatten und aus den Sensordaten auf den Zustand der Anlage zu schließen.

Ein großer Teil der Information über Maschinen und Fertigungsanlagen existiert jedoch nicht als digitale Messdaten, sondern in Form von Texten, die von Menschen geschrieben wurden – vom Maschinenprüfbericht bis zum Schichtprotokoll mit etwaig aufgezeigten Problemen. Zur Nutzung all dieser Daten arbeitet die TU Wien nun an einem KI-Projekt mit Bestandteilen wie „Text Mining“ und „Instandhaltung 4.0“.

Der Algorithmus, der lesen kann
Menschliches Erfahrungswissen ist in der Industrie extrem wertvoll - und es wird wohl auch künftig bleiben. Wenn nun Mensch und Maschine miteinander kommunizieren – in welcher Sprache soll das dann geschehen? In der Sprache der Maschine mit entsprechend langen Tabellen als Zahlencodes - oder in menschlicher Sprache?

„Wenn es uns gelingt, natürliche menschliche Sprache für künstliche Intelligenz in der Industrie verstehbar zu machen, dann eröffnet sich uns ein riesengroßer Schatz an zusätzlicher Information“, sagt Fazel Ansari vom Institut für Managementwissenschaften der TU-Wien. „Stellen wir uns vor, wie viel Wissen man über eine Fertigungsanlage nutzen kann, aus schriftlichen Aufzeichnungen wie Schichtbüchern, Protokollen oder Endberichten der Qualitätskontrolle.“

Maßgeschneiderte Lösungen für jeden Anlagentyp
Viel umfassender und präziser als jeder Mensch könnte eine künstliche Intelligenz automatisch Muster aus großen Datenmengen erkennen – etwa typische Probleme, die immer wieder gemeldet werden, bevor es dann zu einem größeren Schaden kommt. In diesem Fall könnte die künstliche Intelligenz rechtzeitig Gegenmaßnahmen vorschlagen.

Allerdings ist es nicht einfach, menschliche Texte für künstliche Intelligenz aufzubereiten. Damit eine künstliche Intelligenz tatsächlich „verstehen“ kann, worum es in den Texten geht, muss sie die Gesamtsituation kennen: Sie braucht Verständnis für die Maschine, der Prozesse und zudem Wissen über die Rolle der beteiligten Menschen. Erst wenn die KI dieses Verständnis hat, können Texte richtig eingeordnet werden.

Potential für Branchen wie Versicherungswesen
Dabei geht es nicht bloß um statistische Analysen, etwa das Detektieren bestimmter Begriffe, die plötzlich häufiger vorkommen als früher. Algorithmen können auch zwischen positiven und negativen Bewertungen unterscheiden, die sogenannte „Sentiment-Analyse“ - also wie sich diese subjektiven Bewertungen im Lauf der Zeit verändert haben und dabei dann auch Assoziationen zwischen verschiedenen Begriffen aufspüren und quantifizieren.

„Hier gibt es schon sehr viel Forschung, die wir teilweise an unsere Anforderungen anpassen können. Aber für die Anwendung dieser Text Mining-Algorithmen im industriellen Umfeld ist noch viel Forschung notwendig“, betont Fazel Ansari. „Besonders im Versicherungswesen könnten unsere Text Mining-Ansätze Potenzial entfalten. Eine Firma, die Versicherungen für teure Geräte anbietet, legt natürlich Wert auf optimale Instandhaltung und hier kann viel Geld gespart werden, wenn man bessere Methoden findet, Fehler rechtzeitig zu entdecken.“

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red/czaak, Economy Ausgabe Webartikel, 06.09.2021

Neuer Regulator für die Bildung von Blutkrebs

Neuer Regulator für die Bildung von Blutkrebs© Pexels.com/Neosiam

Team der Karl Landsteiner Privatuni entdeckt Rolle eines regulatorischen Proteins bei tumorfördernden Blutgefäßen im Rückenmark. Uni startet zudem ersten internationalen Zertifikatskurs zu Allergien in Europa.

(red/mich/cc) Die Bildung tumorfördernder Blutgefäße im Rückenmark von Blutkrebs-Patienten wird maßgeblich durch ein regulatorisches Protein beeinflusst. Dies entdeckte nun aktuell ein internationales Mediziner-Team der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften in Krems, Niederösterreich (KL Krems).

Die ForscherInnen stießen auf Hinweise, dass ein als JunB bezeichneter Transkriptionsfaktor eine bedeutende Rolle bei der Bildung von neuen Blutgefäßen im Rückenmark von Multiplen Myelom-Patienten spielt. Die Entdeckung bietet „neue Angriffspunkte zur Behandlung dieser bisher unheilbaren Erkrankung und wurde nun in der Fachzeitschrift Leukemia publiziert“, so die Uni in einer Aussendung.

Multiple Myelom als zweithäufigste Krebserkrankung
Das Multiple Myelom ist die zweithäufigste Krebserkrankung blutbildender Zellen und gilt trotz enormer therapeutischer Fortschritte während der letzten zwei Dekaden immer noch als unheilbar. In seiner Entwicklung gibt es einen kritischen Punkt, der mit der Entstehung neuer Blutgefäße (Angiogenese) im Rückenmark einhergeht.

Der genaue Auslöser für diesen Vorgang ist nicht völlig klar. Doch nun gelang es einem internationalen Team unter Leitung von Klaus Podar (Klinische Abteilung für Innere Medizin 2 des Universitätsklinikum Krems) der Karl Landsteiner Privatuniversität Hinweise auf diesen Auslöser zu finden. Konkret analysierte das Team die Rolle eines als JunB bezeichneten Transkriptionsfaktors, also eines Proteins, das die Herstellung anderer Proteine reguliert.

Die Entstehung neuer Blutgefäße im Rückenmark
In einer Reihe von unterschiedlichen Experimenten gelang es, eindeutige Belege dafür zu finden, dass JunB in einer frühen Phase des Multiplen Myeloms die Herstellung von Proteinen veranlasst, die in weiterer Folge die Entstehung neuer Blutgefäße im Rückenmark initiieren. Damit trägt JunB unmittelbar zum Übergang von Vorläufererkrankungen in ein symptomatisches Multiples Myelom bei.

„Wir konnten bereits zeigen, dass JunB das Überleben entarteter Blutzellen sichert, deren Vermehrung fördert sowie zu Medikamentenresistenzen beiträgt“, erläutert Podar die Ergebnisse früherer Arbeiten. „Dass wir jetzt auch noch eine wichtige Rolle für die Entstehung von tumorfördernden Blutgefäßen zeigen konnten, unterstreicht die Bedeutung dieses einzelnen Proteins für den Verlauf dieser schwer behandelbaren Erkrankung“, so der renommierte Mediziner.

Vielversprechender Stellenwert für die klinische Nutzung
Zusammenfassend gelang es dem international besetzten Team (Anm. Österreich, Belgien, China, Deutschland, Italien und USA) eine neue Funktion des bekannten Regulatorproteins JunB zu entdecken, die eine entscheidende Rolle in der Initialphase des symptomatischen Multiplen Myeloms einnimmt.

Damit wird ein vielversprechender Stellenwert für die Entwicklung von JunB- angreifenden Therapeutika postuliert. „Die onkologische Forschung an der KL Krems zeigt damit einmal mehr ihren Fokus auf Erkenntnisse mit unmittelbarem, klinischem Nutzen“, so die ergänzende Erkenntnis der Experten der Karl Landsteiner Universität.

Europaweit einzigartiger Zertifikatskurs zum Thema Allergien
Ab dem Wintersemester 2021/22 bietet die Karl Landsteiner Privatuniversität in Krems im Rahmen des Danube Allergy Research Cluster nun auch einen Zertifikatskurs "Allergologie und Klinische Immunologie" an. „Das europaweit einzigartige Weiterbildungsangebot ermöglicht nationalen wie internationalen Medizinern und akademischen Gesundheitsexperten fundiertes Wissen sowie klinische Fertigkeiten zu Allergologie und Klinische Immunologie zu erwerben“, so die Uni in einer Aussendung.

Aktuellen Studien zufolge werden in längstens 15 Jahren mehr als 50 Prozent der Weltbevölkerung an Allergien leiden. Besonders anfällig sind auch Kinder, denn bereits jetzt sind 50 bis 60 Prozent der Kinder bei Schuleintritt allergisch sensibilisiert und damit entsprechend anfällig.

Neue Erkenntnisse zur Prävention und Behandlung
„Damit die Bevölkerung von den Erkenntnissen der Spitzenforschung in der Gesundheitsversorgung profitieren kann, müssen neue Forschungsergebnisse an die handelnden Menschen in den Gesundheitsberufen laufend weitergegeben werden“, so Petra Zieglmayer, verantwortliche Projektchefin an der Kremser Karl Landsteiner Privatuniversität.

Der Danube Allergy Research Cluster wurde vom Land Niederösterreich bereits vor über einem Jahr initiiert. „Allergien schränken die Lebensqualität der Betroffenen massiv ein. Umso wichtiger sind neue wissenschaftliche Erkenntnisse zur Prävention und Behandlung“, betont Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner die Bedeutung des Danube Allergy Research Cluster.

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red/mich/cc, Economy Ausgabe Webartikel, 06.09.2021

Neue Fortschritte in Tumorabwehr

Neue Fortschritte in Tumorabwehr© Pexels.com/Thirdman

Forscher der Med-Uni Innsbruck zeigen krebsabtötende Immuneffekte bei kombinierter Tumorimpfung. Gemeinsame Studie mit Med-Uni Wien und Boehringer Ingelheim beleuchtet positive Effekte bei heterologer Impfkombination.

(red/czaak) Das Prinzip der Immuntherapie, wo das körpereigene Abwehrsystem gegen Tumore aktiviert wird, ist bereits mehr als hundert Jahre alt. Parallel verfolgt die Forschung seit langer Zeit das Konzept der Krebsimpfung. Hier soll die Wirkung der Immuntherapie zusätzlich befeuert werden, indem Abwehrzellen einen – von allen schädlichen Eigenschaften befreiten - Tumorbestandteil präsentieren.

Aktuell haben nun Wissenschaftler um Guido Wollmann (Leiter Christian-Doppler-Forschungslabor für Virale Immuntherapie gegen Krebs am Institut für Virologie der Med-Uni Innsbruck) zusammen mit Partnern aus Wissenschaft und Pharmaindustrie die Mechanismen geklärt, die hinter der verbesserten Ansprechrate auf so genannte heterologe Tumorimpfungen stecken. Die Ergebnisse wurden bereits auch im renommierten Fachjournal „Nature Communications“ veröffentlicht. 

„Wir wollten untersuchen, ob ein Mehrwert erzeugt werden kann, wenn wir unser reines onkolytisches Virus (Anm. VSV-GP) mit dem auf einem Protein basierenden Krebsvakzin (Anm. KISIMA-TAA) des Genfer Start-Ups AMAL Therapeutics kombinieren“, erläutert Wollmann die seinerzeitige Ausgangslage des Projektes.

Erstmals vier verschiedene Tumormodelle
Der erwünschte Synergie-Effekt blieb jedoch aus, worauf die Innsbrucker Wissenschaftler ihre Virusvektor-Impfung (VSV-GP) mit dem in KISIMA-TAA ebenfalls vorhandenen Fragment der Erbinformation eines Tumors aufrüsteten (Anm. VSV-GP-TAA) und das Virus als eine Art Genboten benutzten. Die Krebsexperten testeten die Kombinationsimpfung in vier verschiedenen Tumormodelle, die Modelle repräsentierten jeweils unterschiedliche Tumorarten beim Menschen. Zudem wurden auch verschiedene Tumor-Antigen-Klassen (z.B. Virusantigene oder jene von Tumormutationen) adressiert.

Dabei zeigte sich, dass die günstigste Kombination in einer Erstimpfung (Primer) mit der Proteinplattform KISIMA und der Auffrischung (Booster) mit der Virusvektor-Impfung besteht. Daraus konnten drei wesentliche Effekte erzielt werden. Einmal, die T-Zellen („Wächterzellen“) zeigen sich deutlich potenter und funktioneller, indem sie beispielsweise wesentlich mehr Zytokine und weitere Substanzen zur Tumorabtötung freisetzen. Dazu gibt es eine Entwicklung hin zu mehr langlebigen Wächterzellen mit Gedächtnisfunktion.

Von hemmenden Fresszellen zu aktivierten Fresszellen
Weiters kommt es bei der Injektion eines onkolytischen Virusvektor-Vakzins zu einer Infektion im Inneren des Tumors und das Immunsystem nimmt das Virus als Pathogen wahr. „Tumore haben tendenziell ein immunhemmendes Umfeld. Die Virusinfektion öffnet die Tore zum Tumor. In der heterologen Kombination kommt es zur stärksten Einwanderung von zytotoxischen T-Zellen, zur starken Infiltration mit dendritischen Zellen sowie zu einer Repolarisierung der Fresszellen vom hemmenden Typ hin zu aktivierten Fresszellen“, erklärt Wollmann den weiteren Effekt.

Und schließlich zeigte sich am Modell eines Tumors, der von Vornherein bisher nicht auf die Immuntherapie anspricht, dass die Effekte der Mischimpfung durch die zusätzliche Gabe der Checkpoint-Inhibitor-Therapie (Anm. Immuntherapie-Art) verstärkt werden. Für ihre Analyse der T-Zellen zogen die Forscher die Methode der Durchfluss-Zytometrie heran. Nach den unterschiedlichen Behandlungsstrategien erhoben sie außerdem jeweils ein Genexpressionsprofil zur Veranschaulichung der Genregulierung (Anm. hoch bzw. runter).
Zeitnahe klinische Testphase der Mischimpfung

„Unsere Studie hat wissenschaftliche Grundlagen gesetzt, welche die Vorteile der heterologen Vakzin-Kombination aufzeigen und das mit zwei Plattformen, die sich schon in fortgeschrittener präklinischer bzw. klinischer Entwicklung befinden. Daher ist ein zeitnaher Beginn der klinischen Testphase der Mischimpfung mit KISIMA-TAA und VSV-GP-TAA geplant“, so Guido Wollmann von der Med-Uni Innsbruck.

Noch beteiligt an der Studie waren neben Wollmanns Christian-Doppler-Labor und AMAL Therapeutics, das Innsbrucker Biotech-Startup Viratherapeutics, ein Team um den Pathologen Lukas Kenner (Department für Experimentelle Pathologie, Med-Uni Wien und Institut für Pathologie der Veterinärmedizinische Universität Wien) sowie Boehringer Ingelheim.

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red/czaak, Economy Ausgabe Webartikel, 06.09.2021

Schwarze Löcher und Quanten-Computer und Tumorzellen

Schwarze Löcher und Quanten-Computer und Tumorzellen© Pexels.com/pixabay/economy

TU-Wien erhält heuer gleich drei der renommierten START-Preise. Jungforscher Laura Donnay, Julian Léonard und Hannes Mikula werden vom FWF mit der begehrten Prämierung ausgezeichnet. 

(red/mich) Der START-Preis vom Österreichischen Wissenschaftsfonds FWF gilt als die wichtigste österreichische Auszeichnung für junge WissenschaftlerInnen. Die Auszeichnung ist mit bis zu 1,2 Millionen Euro dotiert und soll exzellente Nachwuchswissenschaftler dabei unterstützen, eine eigene Forschungsgruppe auf internationalem Spitzenniveau aufzubauen.

Aktuell gehen nun für dieses Jahr gleich drei der insgesamt sechs START-Preise an die TU Wien. Die Physikerin Laura Donnay wird für ihre Forschung an Schwarzen Löchern ausgezeichnet, Julian Léonard erhält den Preis für ein neues Quanten-Computing-Konzept und Hannes Mikula erforscht Möglichkeiten, Tumorzellen gezielt zu bekämpfen, ohne dabei gesunde Zellen zu beschädigen. Alle drei blicken bereits auf eine internationale Forschungskarriere zurück, unter anderem an der Harvard University (US).

Laura Donnay: Die Symmetrien Schwarzer Löcher
Schwarze Löcher gehören wohl zu den merkwürdigsten Objekten im Weltall und werfen noch immer neue Rätsel auf. Laura Donnay, START-Preisträgerin 2021, möchte einige Schlüsselfragen der Physik Schwarzer Löcher aufklären und insbesondere den Ursprung ihrer enormen Entropie verstehen. Den Ansatz, den die junge Forscherin dabei verfolgt, ist erst wenige Jahre alt: Im Jahre 2015 entdeckte Donnay, dass in der Nähe der Ereignishorizonte Schwarzer Löcher unendliche Symmetrien auftreten. Dieses Phänomen wird als „weiches Haar“ bezeichnet. Donnay erwartet, dass die dort beobachteten Symmetrien wichtige Einblicke in die Physik Schwarzer Löcher geben.

Um Licht ins Dunkel zu bringen, kombiniert die Physikerin nun zwei Ansätze: Die neu entdeckten Raumzeitsymmetrien und das holographische Prinzip. Letzteres zeigt völlig neue Verbindungen zwischen Gravitationstheorien und Quantenfeldtheorien auf. Es spielt in der theoretischen Physik eine zentrale Rolle, wenn man die fundamentalen Eigenschaften der Quantengravitation entschlüsseln möchte. 

Rechnen mit Quantenteilchen
Julian Léonard wechselt mit seinem START-Preis von der Harvard University ans Atominstitut der TU Wien. In seinem Projekt „OPTIMAL“ möchte er ein neues Quantum-Computing-Konzept realisieren. Dafür müssen grundsätzlich zwei wichtige Voraussetzungen erfüllt sein: Einerseits braucht es Quantensysteme, die Information speichern können, etwa einzelne Atome, und andererseits braucht es einen Mechanismus für Manipulation und Verschränkung dieser Quantenelemente, denn nur so können Quantenalgorithmen angewandt und Berechnungen durchgeführt werden.

Léonard möchte das erreichen, indem er neutrale Atome zwischen zwei Spiegeln platziert. Es handelt sich um Spezialspiegel mit extrem hoher Reflektivität, sodass Photonen millionenfach hin und her gespiegelt werden können. Auf diese Weise kann erreicht werden, dass die Lichtteilchen mit genau den gewünschten Atomen auf genau die richtige Weise wechselwirken, um ganz gezielt verschiedene Atome quantenphysikalisch miteinander zu verschränken und Information zu übertragen. Sowohl Atome als auch Licht müssen sehr präzise kontrolliert werden, um mit einem solchen Konzept Rechenoperationen durchführen zu können.

Punktgenaue Krebstherapie
Krebszellen zu töten, wäre eigentlich gar nicht so schwierig. Die große Herausforderung in der Krebstherapie besteht darin, andere Zellen zu schonen. Wenn nicht nur Tumorzellen, sondern auch gesunde Zellen angegriffen werden, kann das zu schweren Nebenwirkungen führen. Hannes Mikula möchte in seinem Forschungsprojekt an chemischen Methoden arbeiten, Wirkstoffe zielgerichtet in Krebszellen zu transportieren – und nirgendwo anders hin. Dafür werden spezielle Moleküle und Reaktionen entwickelt, mit denen der Wirkstoff in die Krebszelle transportiert und erst dann freigesetzt werden kann, wenn er am Zielort angekommen ist.

Um das zu erreichen, sollen chemische Kaskaden entwickelt werden: Das Transportmolekül muss nicht nur an der Krebszelle andocken und den Wirkstoff abgeben, man muss auch sicherstellen, dass das Wirkstoffmolekül dann tatsächlich in die Krebszelle eingeschleust und nicht versehentlich von benachbarten, gesunden Zellen aufgenommen wird. Mikula wird dazu mit seinem Team am Institut für Angewandte Synthesechemie der TU Wien mehrstufige chemische Prozesse entwickeln, die es ermöglichen sollen, Wirkstoffe in einer zellulären Umgebung gezielt navigieren zu können.

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red/mich, Economy Ausgabe Webartikel, 06.09.2021

Gesundheit und Sicherheit und WorkLife-Balance

Gesundheit und Sicherheit und WorkLife-Balance© economy

Die Corona-Pandemie hat für Millionen von Menschen die Arbeitsweise verändert. Ein Expertenkommentar von Steffen Lange, Landeschef von Salesforce Austria.

Mit dem Fortschreiten der Impfungen blicken Unternehmen und ArbeitnehmerInnen hoffnungsvoll auf die Rückkehr zum Arbeitsplatz. Intelligente Lösungen wie work.com von Salesforce helfen, Gesundheit und Sicherheit von MitarbeiterInnen und KundInnen in den Mittelpunkt zu stellen.

Die Erfahrungen aus den Lockdown-bedingten Home Office-Regeln, werden die Zukunft der Arbeit prägen. Wie diese aussehen wird, ist noch unklar, denn für Millionen von Menschen hat sich während der Pandemie die Arbeitsweise verändert.

Flexible Arbeitsmodelle
Für Unternehmen heißt es, den Wandel und die Digitalisierung weiter voranzutreiben. Das beinhaltet auch die reibungslose Wiedereröffnung der Büros und die Bedürfnisse der Mitarbeiter nach Sicherheit, Privatsphäre und flexiblen Arbeitsmodellen.

Als Salesforce haben wir auf Basis unserer langjährigen internationalen Expertise für Customer Relationship Management mit work.com eine technische Lösung entwickelt, die Unternehmen die sichere Öffnung ihrer Büros ermöglicht.

Der Wandel als Chance
Mitarbeiter können sich etwa per App Bürozeiten buchen. Das erleichtert die Organisation und macht die Rückkehr in die Büros sicher. Gleichzeitig vereint die Plattform Tools für nahtlosen Informationsfluss, effiziente Zusammenarbeit und transparente Kommunikation.

Wer den Wandel als Chance begreift und die digitale Transformation im eigenen Unternehmen weiter vorantreibt, wird künftig nicht nur mit dem Vertrauen der Kunden und Arbeitnehmer belohnt, sondern sorgt auch für Resilienz und bleibt langfristig konkurrenzfähig.

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Steffen Lange, Economy Ausgabe Webartikel, 06.09.2021

Unternehmen begrüßen neue Cloud-Partnerschaften führender IT-Konzerne

Unternehmen begrüßen neue Cloud-Partnerschaften führender IT-Konzerne© Pexels.com/Pavel Danilyuk

T-Systems und Google intensivieren gemeinsame Branchenlösungen aus der Public Cloud. Salesforce und AWS starten neue kombinierte Cloud-Services im Bereich Daten und Prozesse und gewinnen prominente Kunden.

(red/cc) T-Systems baut die Zusammenarbeit mit Google Cloud weiter aus. Gemeinsam werden Innovationen mit fertigen Lösungen für Kunden in Schlüsselindustrien entwickelt, etwa der öffentliche Sektor, das Gesundheitswesen, die Automobilindustrie oder der öffentliche Verkehr.

Zudem ist T-Systems nun auch als Managed Service Provider von Google Cloud zertifiziert. „Kunden werden dadurch von einer breiten Palette skalierbarer und sofort einsatzbereiter Lösungen profitieren und damit ihre digitale Transformation beschleunigen“, so T-Systems in einer Aussendung.

Salesforce und AWS mit umfangreichen Ausweitungen
Ebenfalls ihre Zusammenarbeit intensivieren Salesforce und Amazon Web Services (AWS). Primär angesprochen sind dabei Entwickler für benutzerdefinierte Anwendungen, ein Schwerpunkt betrifft auch AWS-Services in Salesforce nativ zu nutzen sowie Daten und Workflows sicher zu verbinden. 

Mit einsatzbereiten Anwendungen, welche die AWS Cloud-Services und die Salesforce Anwendung „Customer 360“ kombinieren, wollen beide Unternehmen auch ihre Innovation beschleunigen. Die Sprach-, Video- und KI-Services von AWS lassen sich nun etwa nahtlos in Salesforce-Geschäftsanwendungen integrieren.

“Unternehmen können nun noch einfacher das gesamte Spektrum der Salesforce und AWS-Funktionen in Kombination nutzen, um rasch leistungsstarke neue Geschäftsanwendungen zu entwickeln und die digitale Transformation voranbringen“, so Salesforce und AWS in einer Aussendung.
 
Salesforce wird zudem AWS-Services für Sprache, Video, künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen (ML) direkt in neue Anwendungen für Vertrieb, Service und vertikale Branchenanwendungen einbetten. Damit können einsatzbereite Lösungen direkt von Salesforce erworben und die integrierten AWS-Services genutzt werden. "Diese Partnerschaft ist ein Meilenstein und ermöglicht unseren Kunden, ein noch leistungsfähigeres Salesforce „Customer 360“ zu erleben und entsprechend ihre Geschäftserfolgs zu verstärken", sagt Marc Benioff, CEO von Salesforce.
 
Unternehmen und Institutionen weltweit nützen Salesforce, um ihre Kundenbeziehungen interaktiv zu intensivieren und dabei auch neue Anwendungen mit der Salesforce Plattform zu entwickeln. AWS wiederum ist für viele Betriebe Partner für ihre Rechen-, Speicher- und Datenbankanforderungen, darunter Amazon Connect (ein Omnichannel-Cloud-Kontaktzentrum), Redshift (Anm. cloudbasierter Data-Warehouse-Service im Petabyte-Bereich) und AWS- Lambda (ein serverloser Rechenservice).

Mit den neuen Angeboten können AWS- und Salesforce-Services nun nahtlos zusammen genutzt werden. Beide Partner haben zudem neue Low-Code-Tools entwickelt, um Kunden bei der Erstellung von Anwendungen zu unterstützen. Diese verbinden etwa Daten in Echtzeit zwischen Salesforce Anwendungen und AWS-Services.

Kunden begrüßen die neuen Services von Salesforce und AWS
„Die Vereinheitlichung unserer Plattformen mit Salesforce und AWS gibt uns die Möglichkeit, unsere Ressourcen zu optimieren und fokussieren. So vereinfachen wir die Kunden- und Entwicklererfahrung, um schneller innovativ zu sein und letztendlich die Ergebnisse für die PatientInnen zu verbessern“, sagt Victor Bultó, Präsident der Novartis Pharmaceuticals Corporation.

„Die Technologie läutet eine neue Ära der Innovation für die Finanzdienstleistungsbranche ein, in der neue digitale Lösungen das Kundenerlebnis persönlicher und komfortabler gestalten. Die Partnerschaft von Salesforce und AWS tut genau das und hilft der Standard Bank, schneller Innovationen zu entwickeln und unseren KundInnen einen größeren Mehrwert zu bieten“, so Alpheus Mangale, Chief Engineering Officer der Standard Bank Group.

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red/cc, Economy Ausgabe Webartikel, 06.09.2021
Unabhängiges Magazin für Wirtschaft und Bildung 28.07.2024
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„Es geht um Vertrauen als die neue Leadership-Kultur“

„Es geht um Vertrauen als die neue Leadership-Kultur“© economy

Steffen Lange, neuer Landeschef von Salesforce Austria, im Gespräch über die ideale Customer-Journey, die Zukunft der Arbeit und den Geist des Silicon-Valleys in Österreich.

red/czaak, Economy Ausgabe Webartikel, 05.07.2021

„Wir erleben einen enormen Digitalisierungsschub“

„Wir erleben einen enormen Digitalisierungsschub“© Bilderbox.com | Bedarfsorientierte und kostengünstige Modernisierung

Führende heimische IT-Dienstleister empfehlen kostenflexible Cloud-Services. Mehrfach gesicherte und standortübergreifende Einsatzmöglichkeiten sowie ein skalierbares Kostenmanagement sind die wesentlichen Argumente.

(red/czaak) Der Betrieb von IT-Diensten und Software mittels Cloud-Computing ist final in den Unternehmen angekommen. Letztaktuelle Technologien, eine im Regelfall mehrfach abgesicherte Verfügbarkeit, flexible Einsatzmöglichkeiten von bedarfsorientiert kombinierbaren Services auch an unterschiedlichen Standorten und ein skalierbares Kostenmanagement sind die wesentlichen Argumente.

Kombination aller Cloud-Varianten
„Wir haben hier nun wirklich alle Spielarten. Von Public- über eine Hybrid-Cloud mit lokaler Datenhaltung bis zur DSGVO-konformen Private-Cloud einer T-Systems. Wir bieten aber auch Cloud-Lösungen von HyperScalern wie Amazon, Google und Microsoft oder die Cloud-Services des CRM-Spezialisten Salesforce“, sagt Peter Lenz, Managing Director von T-Systems Alpine.

Der IT-Dienstleister betreibt im Wiener T-Center ein eigenes Rechenzentrum und verantwortet für Mittelstand und Industrie auch deren ausgelagerten IT-Betrieb, inklusive SAP-Services. „Wichtig für unsere Kunden ist, dass wir als herstellerunabhängiger IT-Dienstleister alle Cloud-Szenarien bedarfsorientiert kombinieren können“, betont Lenz.

Betriebe gehen nächsten Schritt
Die Corona-Pandemie verstärkt die digitale Transformation von Unternehmen quer durch alle Branchen. „Wir erleben einen regelrechten Digitalisierungsschub. Corona war sozusagen der Ursprung und jetzt passiert die Weiterentwicklung nach dem Motto „Wenn wir das schon geschafft haben, gehen wir auch den nächsten Schritt“, sagt Jochen Borenich, Mitglied des Vorstands bei Kapsch BusinessCom.

Als ebenso herstellerunabhängiger IT-Dienstleister bietet Kapsch ein ganzheitliches IT-Portfolio von Netzwerk-Infrastruktur und Security über E-Health und virtuelle Services (Anm. Datenbrillen) bis zu Sensorik oder moderne Kommunikationslösungen. „Das inkludiert auch Cloud-Dienste, die gerade jetzt durch flexible Nutzungsmöglichkeiten punkten und sich für unterschiedliche Anforderungen eignen“, ergänzt Borenich.

Speziell für Marketing und Vertrieb konzipierte Anwendungen
Zentral für den unternehmerischen Erfolg sind die Bereiche Kundengewinnung und -Bindung und hier gibt es nun für heimische Betriebe eine Neuigkeit. Salesforce, weltweit führender Anbieter von CRM-Lösungen, verstärkt sein Österreich-Engagement mit einer eigenen Niederlassung. Die speziell für Marketing und Vertrieb konzipierten Anwendungen werden mittels Cloud-Computing angeboten. Salesforce unterscheidet zwischen Vertrieb-, Marketing- und Service-Lösungen.

„Ein wesentlicher Faktor für Cloud-Computing ist die Skalierbarkeit sowie rasch auf geänderte Rahmenbedingungen reagieren zu können. Das zählt gerade im wachstumsorientierten E-Commerce, wo es auch um Lastspitzen geht“, sagt Steffen Lange, neuer Country Leader von Salesforce Österreich.

Früher diente CRM primär dem Vertrieb, inzwischen auch Bereichen wie Personal, Kundenservice oder Liefermanagement. „Maßgeblich für die Kundenbindung sind die richtigen Informationen und Angebote zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Wir bieten eine zentrale Stelle, wo Unternehmen diese Informationen sammeln, Interaktionen verfolgen und wichtige Daten abteilungsübergreifend teilen können“, so Lange.

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red/czaak, Economy Ausgabe Webartikel, 05.07.2021

Transformation mittels Innovation

Transformation mittels Innovation© Bilderbox.com

Unternehmen unterstützen oder ersetzen zunehmend langjährig gewachsene und entsprechend aufwändige IT-Strukturen durch externe Cloud-Services. Diese punkten durch letztaktuelle Technologien und bedarfsorientiert einsetzbare wie skalierbare IT-Dienste.

(red/czaak) Digitalisierungsprojekte starten in Unternehmen oftmals in Produktion und Vertrieb mit der abteilungsübergreifenden Vernetzung der Prozesse und Nutzung der Daten. Die in Betrieben oft langjährig gewachsenen IT-Systeme werden nun zunehmend durch extern bezogene Cloud-Services unterstützt oder ersetzt.

Kapsch serviciert Scheucher
Ein Bestandteil betrieblicher Wertschöpfungsketten ist der Vertrieb. Das Unternehmen Scheucher Holzindustrie steht für hochwertiges Handwerk in der Raumgestaltung. Um die Bereiche Kundengewinnung und -Service zu verbessern, wurde Kapsch BusinessCom mit einem neuen Kundenportal beauftragt. Das Anforderungsprofil beinhaltete primär eine cloud-basierte Anwendung (Microsoft Azure) für die zielgruppenspezifische und rechtesichere Bereitstellung von Daten und Bildern für Mitarbeiter, Distributoren, Servicepartner und Endkunden.

Zentrale Kriterien waren die zugrundeliegenden Netzwerk- und Infrastrukturkomponenten sowie die exakte Erarbeitung einer Berechtigungsstruktur für einen orts- und medienunabhängigen Zugriff auf die Daten. „Wir haben mit Kapsch einen Cloud-erfahrenen Lösungspartner, der uns eine zukunftssichere Lösung gebracht hat und dadurch verringert sich für uns auch der Kosten- und Koordinationsaufwand erheblich“, sagt Manfred Steinbacher, IT-Manager bei Scheucher Holzindustrie.

Clariant setzt auf T-Systems
Ein wesentlicher Faktor in der IT-gestützten Unternehmensführung sind SAP-Systeme. Das Unternehmen Clariant, Produzent von Spezialchemie für Luftfahrt, Landwirtschaft, Konsumgüter oder Gesundheitswesen, arbeitet im SAP-Bereich mit T-Systems zusammen. Der IT-Dienstleister verantwortet den kompletten Betrieb der SAP-Systeme für Warenwirtschaft, Lager und Logistik, inklusive Datenmanagement und Security-Services.

Clariant profitiert von einem ausfallssicheren Betrieb und einer hohen Standardisierung, die auch schnelle Anpassungen in Transformationszeiten ermöglicht. „Wir sind mit T-Systems bestens aufgestellt und werden uns auch beim kommenden Migrations-Projekt SAP S/4 wieder auf den IT-Dienstleister verlassen“, so Bernd Ehret, Head of Global IT-Application Development, Clariant.

BIPA vertraut Salesforce
Im Bereich Handel und Dienstleistungen sorgte das letzte Jahr für starke Umsatzeinbrüche im stationären Geschäft. Im Online-Handel gab es umgekehrt deutlichen Auftrieb. Diese Entwicklung hat den ohnehin schon vorhandenen Wettbewerb noch verstärkt.

Der Drogeriefachhändler BIPA hat seine Vertriebsstrategie schon früh auch online ausgerichtet und kontinuierlich weiterentwickelt. Aktuell erstreckt sich das Kundenangebot beim Online-Shopping von der Überprüfung der Verfügbarkeit des gewünschten Produktes in der Filiale über die Bestellung mit Hauslieferung bis zum sogenannten Click & Collect, wo das Produkt online bestellt oder gekauft und sodann in der Filiale abgeholt wird.

Kanalübergreifende Vertriebsstrategie
Um den E-Commerce-Bereich weiter voranzutreiben, holte sich BIPA den CRM-Spezialisten Salesforce ins Boot. Start mit Fokus auf Konversionsraten und Benchmarking mittels einer kanalübergreifenden Vertriebsstrategie (Omnichannel) war im Frühjahr 2020. „Mit der Salesforce Commerce Cloud können wir sämtliche Prozesse, die für ein E-Commerce-System relevant sind, flexibel wie schnell umsetzen und mit den Businessprozessen der REWE Group verbinden“, sagt Alexander Huber, Head of Commerce bei BIPA.

Als der erste Corona-bedingte Lockdown zu einem regelrechten Ansturm auf den Online-Shop führte, konnte BIPA sofort auf die gestiegene Nachfrage reagieren und parallel auch die Logistikkapazitäten flexibel und bedarfsorientiert ausbauen. Final wurde in Verbindung mit der Salesforce-Lösung eine durchgängige Wertschöpfungskette entwickelt, die den Kunden ein interaktives Shoppingerlebnis bietet und sowohl im stationären Geschäft als auch im Online-Shop alle Services und Leistungen zur Verfügung stellt.

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red/czaak, Economy Ausgabe Webartikel, 05.07.2021

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