Unabhängiges Magazin für Wirtschaft und Bildung

28. Juli 2024

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„Das wird mich auf jeden Fall im späteren Leben weiterbringen“

„Das wird mich auf jeden Fall im späteren Leben weiterbringen“© NLK Filzwieser

Spannende und praxisnahe Forschung für Jugendliche. Science Academy Niederösterreich startet ab Herbst 2021 neuen Durchgang mit Lehrgängen zu Biotech, Technologie, Geschichte, Medien, Nachhaltigkeit oder Smart World.

(red/czaak) Das Land Niederösterreich unterstützt seit vielen Jahren einen breiteren Zugang zu wissenschaftlichen Themen. Besonders wichtig sind dabei Kinder und Jugendliche. Auch während der Corona-Pandemie gab und gibt es ein breites Angebot an Lehrgängen, Webkursen und Veranstaltungen.

Über 3.000 junge Menschen haben allein heuer die thematisch vielfältigen Lehrgänge besucht. „Die Science Academy Niederösterreich gibt eindrucksvolle Einblicke in die Arbeit von Forschenden und sie ist eine einmalige Chance interessante Menschen persönlich zu treffen“, so Johanna Mikl-Leitner, NOe-Landeschefin.

Eine ganz besondere Zeit
Die Science Academy ist ein zweijähriges Ausbildungsprogramm für 14- bis 16-Jährige. Für die knapp 100 TeilnehmerInnen des ersten Durchgangs gibt es bis zum Sommer noch zwei Termine für die Webinare. Dann, und punktuell noch abhängig von der COVID-19-Pandemie, endet die zweijährige Ausbildung mit einer abschließenden Sommerwoche.

„Die Science Academy war für mich eine ganz besondere Zeit und Chance, viele neue und interessante Dinge zu lernen sowie neue Freunde finden. Die gesammelten Erfahrungen haben meinen Horizont um ein Vielfaches erweitert und sie werden mich auf jeden Fall in meinem späteren Leben weiterbringen“, betont Florentina Sinnreich ihre Erfahrungen bei der Teilnahme.

FH St. Pölten verantwortet neuen Lehrgang Kunst und Kreativität
Ab Herbst 2021 startet die Academy nun mit einem neuen Durchgang. Neben den fünf etablierten Lehrgängen, Biotechnologie, Geschichte & Gegenwart, Journalismus & Medien, Smart World und Weltraum, kommen die zwei neuen Lehrgänge Art & Technology und Klimawandel & Nachhaltigkeit. „Wir orten ein enormes Interesse seitens unserer Jugendlichen und erweitern das Angebot mit gesellschaftlich wichtigen Themen wie Klima und Nachhaltigkeit sowie Kunst und Kreativität“, unterstreicht Mikl-Leitner.

„Wir freuen uns, dass wir unsere langjährigen Erfahrungen aus Studiengängen wie Medientechnik und Creative Computing in den neuen Lehrgang der Science Academy einbringen können und beabsichtigen darüber hinaus eine intensive Zusammenarbeit mit der Ars Electronica Linz“, so Hannes Raffaseder von der FH St. Pölten als neuer Leiter des Lehrgangs Art & Technology.

Spitzenforscherin Kromp-Kolb verantwortet Lehrgang Klima
„Der neue Lehrgang Klimawandel soll SchülerInnen dabei unterstützen, selbst aktiv zu werden. Der Lehrgang wird durch eine Vielzahl von Impulsgebern aus Wissenschaft und anderen klimarelevanten Organisationen begleitet“, so Helga Kromp-Kolb, Sybille Chiaia und Max Reisinger, die für Entwicklung und Umsetzung dieses neuen Lehrgangs verantwortlich zeichnen.

Das außerschulische Programm des zweiten Durchgangs umfasst eine Kick-off-Woche im Oktober 2021, fünfzehn Workshops von Februar 2022 bis Sommer 2023, zwei Sommerwochen im Sommer 2022 und im Sommer 2023 sowie optionale Workshops. Die Teilnahmegebühr für vier Semester beträgt Angaben zufolge 240 Euro insgesamt. Die Bewerbung ist ab sofort und bis 31. Juli möglich. Informationen und Anmeldung über die Webseite des Landes Niederösterreich (siehe Link).

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red/czaak, Economy Ausgabe Webartikel, 14.05.2021

„Extreme Belastung für Lernentwicklung und soziale Situation“

„Extreme Belastung für Lernentwicklung und soziale Situation“ © Pexels.com/Julia M Cameron

Während der Corona-Lockdowns verbringen Deutsche Kinder pro Tag über drei Stunden weniger mit schulischen Tätigkeiten. Bei einem Viertel sind es nicht mehr als zwei Stunden pro Tag, so eine neue ifo-Studie.

(red/mich) Die deutschen Schulkinder haben im Corona-Lockdown Anfang 2021 im Schnitt nur knapp über 4 Stunden (4,3) am Tag mit schulischen Tätigkeiten verbracht. Das ist zwar rund eine Dreiviertelstunde mehr als während der ersten Schulschließungen im Frühjahr 2020 - aber immer noch 3 Stunden weniger als an einem üblichen Schultag vor Corona. Das geht aus einer repräsentativen Befragung des Münchner ifo Instituts unter 2122 Eltern hervor.

Zwei Stunden Lerntätigkeit versus fast fünf Stunden am Handy
„Besonders bedenklich ist, dass 23 Prozent der Kinder sich nicht mehr als zwei Stunden am Tag mit der Schule beschäftigt haben“, sagt Ludger Wößmann, Leiter des ifo Zentrums für Bildungsökonomik. „Die Coronakrise ist eine extreme Belastung für die Lernentwicklung und die soziale Situation vieler Kinder“, betont Wößmann. Die ifo-Studie besagt, dass die Schulkinder täglich mehr Zeit mit Fernsehen, Computerspielen und Handy (4,6 Stunden) verbracht haben als mit dem Lernen für die Schule.

21 Prozent mit Förderunterricht
26 Prozent der SchülerInnen hatten täglich gemeinsamen Unterricht für die ganze Klasse, etwa über Video. Aber 39 Prozent hatten dies nur maximal einmal pro Woche. 56 Prozent der Eltern denken, dass ihr Kind zu Hause weniger lernt als im regulären Schul-Unterricht. 22 Prozent sind wiederum vom Gegenteil überzeugt. 21 Prozent der Schüler nahmen seit den ersten Schließungen an Maßnahmen wie Förder- oder Nachhilfeunterricht oder Ferienkursen teil.

Für 38 Prozent große psychische Belastung
Leistungsschwächere Schüler und Kinder von Nicht-Akademikern haben zu Hause deutlich weniger effektiv und konzentriert gelernt, so ein weiteres Ergebnis der ifo-Studie. Die große Mehrzahl der Schulkinder hat zu Hause Zugang zu Computer und Internet. Für die Hälfte der Kinder aber war die Situation während der Schulschließungen eine große psychische Belastung – deutlich mehr als während der ersten Schließungen (38 Prozent).

76 Prozent der Kinder vermissen soziale Kontakte mit Freunden
Ein knappes Drittel (31 Prozent) der Eltern berichten, ihr Kind habe während der Corona-Pandemie an Körpergewicht zugenommen. Für 76 Prozent der Kinder war es eine große Belastung, nicht wie gewohnt Freunde treffen zu können. „Die Mehrheit der Eltern gibt an, dass ihr Kind durch die Schulschließungen gelernt hat, sich eigenständig Unterrichtsstoff zu erarbeiten (56 Prozent) und mit digitalen Techniken besser umzugehen (66 Prozent)“, erläutert ifo-Experte Ludger Wößmann auch positive Aspekte.

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red/mich, Economy Ausgabe Webartikel, 14.05.2021
Unabhängiges Magazin für Wirtschaft und Bildung 28.07.2024
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Intelligente Wartung und Service für Feuerfestprodukte

Intelligente Wartung und Service für Feuerfestprodukte© Pexels.com/Adonyi Gábor

RHI Magnesita startet Partnerschaft mit Microsoft. Digitale Transformation des Weltmarktführers für Feuerfestprodukte mittels softwaredefinierter Cloud-Technologie für verbesserte Wertschöpfung und Kundenservices.

(red/mich/cc) Die österreichische RHI Magnesita, Weltmarkt- und Technologieführer für Feuerfestprodukte und verwandte Systeme und Microsoft vertiefen ihre strategische Partnerschaft. Der Schwerpunkt der Zusammenarbeit liegt in der digitalen Transformation des Industrieunternehmens für eine effektivere Reaktion auf zunehmend dynamische Märkte. Der Start der Zusammenarbeit wurde im April 2019 bei der Hannover Industriemesse bekannt gegeben.

Neben RHI Magnesita (Anm. automatisierte Wartung Brennöfen) zeigte damals auch die österreichische BWT (Anm. intelligente Wasserspender) innovative Anwendungen im Bereich IoT und Cloud auf dem Microsoft-Messestand. Bei beiden Unternehmen unterstützt auch Kapsch BusinessCom die Digitalisierung und intelligente Automatisierung (economy berichtete).

RFID-Technologien zur Nachverfolgbarkeit
Bei den Anwendungen selbst setzt RHI Magnesita auf Microsoft-Services in den Bereichen Cloud, künstliche Intelligenz (AI) und Internet of Things (IoT) zur Optimierung der Lieferketten, der Kundenservices und der Wartungsarbeiten. Basis für diese Entwicklungen ist die Microsoft-Cloud Azure. Die Plattform soll eine enge Vernetzung mit Kunden sowie den Austausch sensibler Daten ermöglichen. Die kürzlich vorgestellte Microsoft Cloud Region Österreich und das globale Rechenzentrumsnetzwerk mit Angaben zufolge mehr als 200 Rechenzentren bilden dafür die Grundlage.

Bei den operativen Anwendungen ist die sogenannte Machinery Connection zu nennen, welche die Wartung von Maschinen sowie die Bestandskontrolle bei Kunden unterstützt. Die entsprechend vernetzten Maschinen veranlassen eigenständig Materialbestellungen und Wartungszyklen und mittels RFID-Technologien zur Nachverfolgbarkeit können alle Materialbewegungen lückenlos erfasst werden. Die Daten kommen auch in der Produktion zum Einsatz, die durch sogenannte Manufacturing-Execution-Systeme (MES) exakt an die Kundenbedürfnisse angepasst werden kann.

Ortsunabhängige Wartung mittels Mixed Reality und Smart Glass
Für die Hochtemperaturprozesse von Kunden bietet RHI sogenannte Quick Checks (QCK) und Broadband Spectral Thermometer (BST). Dabei handelt es sich um Messverfahren, die detaillierte Messdaten mit Automated Process Optimization (APO) teilen. Hier wird mittels künstlicher Intelligenz die Lebensdauer von Feuerfestprodukten vorhergesagt und entsprechend Wartungszeiten optimiert. Servicetechniker können ortsunabhängig und/oder über eine zusätzliche Remote Assistance auf das etwaig benötigte Fachwissen von Experten zugreifen. Dieser Einsatz multimedialer und interaktiver Lösungen (Mixed Reality und Smart Glass) reduziert den Reisebedarf und ermöglicht eine raschere Abwicklung von Servicearbeiten.

„Unser Ziel ist es, RHI Magnesita für unsere Kunden weltweit zum ersten Anbieter von digitalen 360-Grad-Lösungen für Heat-Management zu machen. Ich bin überzeugt, dass wir mit den Software- und Cloud-Technologielösungen von Microsoft die perfekte Wahl getroffen hat“, sagt Stefan Borgas, CEO RHI Magnesita. „RHI Magnesita treibt Innovationen voran – mit wesentlichen Auswirkungen auf die globale Stahl-, Zement-, Glas- und chemische Industrie. Wir sind stolz, RHI Magnesitas digitale Transformation als Partner zu begleiten“, unterstreicht Hermann Erlach, General Manager von Microsoft Österreich, den strategischen Fokus der neuen Zusammenarbeit.

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red/mich/cc, Economy Ausgabe Webartikel, 11.05.2021

Sichere Verfügbarkeit als interaktives Querschnittsthema

Sichere Verfügbarkeit als interaktives Querschnittsthema© Pexels.com/Pixabay 356065

Bedarfsorientiert einsetzbare IT-Systeme und Applikationen spielen eine immer größere Rolle. Im aktuellen Krisenmodus gilt das auch für Institutionen im Bereich Bildung und Forschung.

(Christian Czaak) Die Corona-Pandemie hat die Bedeutung der Digitalisierung für Unternehmen und Verwaltung belegt und dazu einen Lerneffekt bei den jeweiligen Anwendungen und begleitenden organisatorischen Maßnahmen ausgelöst. „Generell war Corona der Ursprung für zahlreiche unternehmerische Innovationen und jetzt passiert in den Betrieben die Weiterentwicklung nach dem Motto „Wenn wir das schon geschafft haben, gehen wir auch den nächsten Schritt“, sagt Jochen Borenich, Mitglied des Vorstands bei Kapsch BusinessCom.

Unternehmen Universität
Ein Bereich, der nach wie vor besonders von den krisenbedingten Auswirkungen betroffen ist, sind die Universitäten. Sie sind bei Anzahl von Standorten, MitarbeiterInnen und den mit Kunden gleichzusetzenden Studierenden mit größeren Unternehmen vergleichbar und müssen etwa bei Kommunikation und Lehrveranstaltungen flexibel und rasch sowohl gesundheitsrelevante wie auch organisatorische Anforderungen umsetzen.

Rund 3.600 MitarbeiterInnen und 13.500 Studierende sowie 7 Fakultäten und 96 Institute an drei Campusstandorten machen die Technische Universität Graz zu einer der größten Unis in Europa. Vernetzung, Internationalität, qualitativ hochwertige Standards bei Lehre und Forschung sowie innovatives Management sind hier die entsprechende Basis für alle wissenschaftlichen, pädagogischen und organisatorischen Prozesse.

Zum Eigenverständnis der TU Graz gehört die Unterstützung aller Beteiligten mit den neuesten Instrumenten und Technologien. Das gilt insbesondere für Kommunikation, Wissensaustausch sowie Wissensvermittlung und in diesem Kontext spielen nun Videokonferenzen eine wesentliche Rolle. Gemeinsam mit Kapsch BusinessCom und Cisco hat die TU Graz eine innovative Anwendung auf Cloud-Basis entwickelt, die das bisherige Videoconferencing via Skype ablöst, einen flexibel skalierbaren Bedarf mit über 1.000 Videokonferenzen pro Tag ermöglicht und dabei auch die nötigen Bandbreiten für die sichere Verfügbarkeit gewährleistet.

Bedarfsorientierter Einsatz
Neben einer einfachen Bedienbarkeit für einen großen Personenkreis an unterschiedlichen Standorten war auch die rasche und problemlose Integrierbarkeit in die spezifische und hochvernetzte Arbeits- und Lernumgebung der Universität ein zentrales Thema im Anforderungsprofil. Datensicherheit, Interoperabilität, Desktop-Sharing und die medienübergreifende Zusammenarbeit via Video und Audio waren weitere technische Kriterien, die zu erfüllen waren. Investitionssicherheit, bedarfsorientierte Skalierbarkeit und flexible Erweiterungsmöglichkeit lauteten die strategisch ökonomischen Vorgaben.

„Eine gute Kommunikation mit hervorragender Unterstützung in allen Bereichen ist die Basis unserer langjährigen Zusammenarbeit mit Kapsch. Auch beim aktuellen Projekt mit über 1.000 Videomeetings pro Tag ist eine stabile Lösung eines verlässlichen Partners das Um und Auf“, so Daniel Gruber vom zentralen Informatikdienst der TU Graz.

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red/czaak, Economy Ausgabe Webartikel, 11.05.2021

Die Übergabe der Verantwortung zum Innovationstransfer

Die Übergabe der Verantwortung zum Innovationstransfer© Pexels.com/Andrea Piacquadio

Betriebe setzen bei technologischer Modernisierung zunehmend auf erfahrene IT-Dienstleister. Die ITG Informationstechnik Graz beauftragte T-Systems mit dem Management der SAP-Systeme.

(Christian Czaak) Geschwindigkeit und Vielfalt neuer digitaler Dienste steigen rasant. Beim notwendigen Innovationstransfer stehen Unternehmen wie öffentliche Verwaltung vor der Wahl eigene Lösungen zu entwickeln oder externe Spezialisten zu beauftragen. Die IT-Industrie reagiert mit zunehmend individuellen Angeboten beim Thema Auslagerung.

Dieser Trend betrifft nicht nur die wettbewerbsintensive Wirtschaft, sondern zunehmend auch den kommunalen Sektor. Unter dem Begriff „Smart City“ entwickeln Städte und Gemeinden moderne digitale Servicedienste, die Bürgern im Wesentlichen eine möglichst zeit- und ortsunabhängige Erledigung von Verwaltungsangelegenheiten erlaubt oder nützliche Informationsdienste über interaktive Kommunikationskanäle bietet.

Ausfallsichere Verfügbarkeit
Ein aktuelles Projekt in diesem Kontext betrifft die ITG Informationstechnik Graz, ein 2010 gegründeter interner IT-Dienstleistungsbetrieb von Stadt Graz sowie Holding Graz und ihrer Beteiligungen. Unternehmensgegenstand ist die gebündelte Erbringung aller strategischen und operativen IKT-Aufgaben im „Haus Graz“. Rund 100 MitarbeiterInnen betreuen dabei knapp 6.000 Anwender an mehr als 200 Standorten.

Ein zentraler Bestandteil der IT-Architektur betrifft das Thema SAP-Betriebssysteme und hier entschloss sich die ITG für eine Modernisierung und Auslagerung dieser SAP-Systeme. Nach einer europaweiten Ausschreibung erhielt T-Systems den Zuschlag für den Basisbetrieb. Neben Preis und Konzept war insbesondere die Expertise des lokalen SAP-Serviceteams und das bei Sicherheit und ausfallsicherer Verfügbarkeit am technologischen Letztstand befindliche T-Systems Rechenzentrum in Wien für die Vergabe ausschlaggebend.

Systemrelevante Bedeutung
„Seit über einem Jahr läuft nun der Basisbetrieb ausgewählter SAP-Systeme auf einer dynamischen SAP-Plattform völlig reibungslos“, sagt Dieter Kögler, Key Account Manager bei T-Systems. Das Anforderungsprofil beinhaltete zudem rasche und flexible Reaktions- und Erweiterungsmöglichkeiten parallel zur Marktdynamik und die Optimierung bei technischer Performance und Antwortzeiten, um die Geschäftsprozesse noch effizienter zu gestalten.

„Gerade Kunden im öffentlichen Bereich müssen sich auf einen IT-Dienstleister verlassen können, der auch für systemrelevante Segmente wie Gesundheit und Verwaltung zu Höchstleistungen fähig ist. Das Vertrauen der zweitgrößten Stadt Österreichs den Basisbetrieb ihrer SAP-Systeme T-Systems anzuvertrauen, wurde bis dato nicht enttäuscht“, so Ulfried Paier und Alexander Schaffler, Geschäftsführer der ITG.

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red/czaak, Economy Ausgabe Webartikel, 11.05.2021

Rekordjahr 2020 für europäische Start-Ups

Rekordjahr 2020 für europäische Start-Ups© Pexels.com/Bali Demiri

6.700 Finanzierungsrunden macht Plus von 60 Prozent. In Österreich 65 Prozent. Telepass-Gruppe in Europa sowie Bitpanda, PlanRadar und Adverty in Österreich mit größten Beträgen, so neue EY-Studie.

(red/czaak) Weder die Corona-Pandemie noch der Brexit hatten 2020 in Europa Auswirkungen auf die Finanzierungen von Start-Ups. Sowohl die Anzahl als auch das Geldvolumen erreichten im vergangenen Jahr neue Rekordwerte. 6.700 europäische Finanzierungsrunden ergeben ein Plus von exakt 58 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das Volumen machte einen Sprung um 17 Prozent auf rund 36,5 Milliarden Euro.

Vor allem im zweiten Halbjahr zog das Finanzierungsvolumen deutlich an und erreichte mit 21,2 Milliarden Euro den höchsten Wert für ein Halbjahr überhaupt. Die drei größten Finanzierungen fielen in diesen Zeitraum, darunter der italienische Anbieter von Mobilitäts-Serviceleistungen, The Telepass Group, mit knapp 1,1 Milliarden Euro. Das britische Versicherungs-Start-Up Inigo erhielt mehr als 700 Millionen Euro und der Batteriehersteller Northvolt aus Schweden 526 Millionen Euro.

Großbritannien vor Frankreich und Deutschland
Bei den Märkten führt Großbritannien, hier hat sich die Anzahl der Finanzierungsrunden trotz Brexit mit 2.113 mehr als verdoppelt und das Finanzierungsvolumen stieg um ein Viertel auf 13,9 Milliarden Euro. In Deutschland steig die Anzahl von 704 auf 743, das Finanzierungsvolumen reduzierte sich um 15 Prozent auf 5,3 Milliarden Euro. Frankreich als drittgrößter Start-Up-Standort Europas zählte 2020 nur noch 619 Finanzierungsrunden, nach 736 im Vorjahr. Dafür stieg das Volumen um über 3 Prozent auf 5,2 Milliarden Euro.

Das sind die wichtigsten Ergebnisse des Start-Up-Barometers der Prüfungs- und Beratungsorganisation EY. Als Start-Ups werden dabei Unternehmen gewertet, die nicht älter als zehn Jahre sind. „Die Corona-Krise hat viele Herausforderungen für Unternehmen noch offensichtlicher gemacht, dafür hatten viele Start-Ups die passsenden Lösungen und das hat sie bei Kapitalgebern attraktiv gemacht“, erläutert Thomas Gabriel, Partner Strategy bei EY-Parthenon. „Bedarf und Lösungen betrifft insbesondere die Themen Digitalisierung, die Anfälligkeit von Logistikketten oder die große Bedeutung der Sicherheit von IT-Netzwerken“, so Gabriel.

Wien punktet im europäischen Vergleich
In Österreich ist 2020 der Gesamtwert des Investitionsvolumens von 183 Millionen Euro auf 212 Millionen Euro (plus 16 Prozent) gestiegen. Damit belegt Österreich Rang 16 im europäischen Vergleich. Parallel stieg auch die Zahl der Finanzierungsrunden von 88 auf 145. Im vergleichenden Standort-Ranking bleibt Österreich mit Platz Neun unter den Top-10-Start-Up-Standorten in Europa.

In Wien stieg das Investitionsvolumen um fast 30 Prozent von 140 auf rund 177 Millionen Euro und das ergibt den Sprung in die europäischen Top-20 (von 23 auf Rang 16). Die Anzahl der Finanzierungsrunden hat sich gegenüber dem Vorjahr von 46 auf 92 verdoppelt, macht Platz Elf in Europa. Die größte Finanzierung holte sich der Neobroker Bitpanda mit 45,6 Millionen Euro. PlanRadar (Software für Baudokumentation) folgt mit 30 Millionen Euro und als Dritter dann das Marketing-Analytics-Unternehmen Adverity mit 26,3 Millionen Euro.

Kleinteilige Investments in Österreich
Generell ging das Gros der Summe erneut an einige große und bereits mit viel Kapital ausgestattete Unternehmen. In Österreich gab es viele kleine Finanzierungen mit einem Durchschnittsvolumen von knapp 17 Millionen Euro bei den Top-10 Deals. Die Schweiz liegt hier bei 67 Millionen Euro, Deutschland bei 154 Millionen Euro. Aus Sicht von EY brauche es auch in Österreich mehr Großinvestoren.

Bedingt durch die Corona-Krise ist die Situation bei vielen heimischen Start-Ups weiter angespannt. „Die Mehrzahl der Start-Ups ist nur für einige Monate durchfinanziert und dann benötigen sie frisches Geld. Das Anstoßen von privaten Investitionen, wie es zum Beispiel durch den Covid-Start-Up-Hilfsfonds geschafft wurde, ist dafür essenziell. Eine Neuauflage wäre daher gerade in der aktuellen Situation ein dringend notwendiger Impuls“, so Florian Haas, Leiter des Start-Up-Ökosystems bei EY.

US-Investoren als neuer Trend
Die anhaltende Niedrigzinspolitik und vermögende VC-Investoren machen Haas für 2021 optimistisch. „Profitieren werden vor allem Tech- und Health-Unternehmen, weil dort starke Skalierungen möglich sind. Bei den größten Finanzierungsrunden wie Bitpanda, PlanRadar oder Adverity haben immer US-Investoren in heimische Tech-Unternehmen investiert. Dieses Muster werden wir auch 2021 sehen“.

Europas Start-Up-Hauptstadt ist eindeutig London. Hier wurden im vergangenen Jahr 1.370 Deals gezählt, mehr als in Frankreich (351) und Deutschland (313) zusammen. Wien schafft es nach der Verdoppelung auf Platz elf. „In Großbritannien hat sich ein Ökosystem aus Start-Ups, Inkubatoren und Geldgebern gebildet, das konsequent auf Internationalisierung setzt. London als internationale Finanzmetropole ist hierfür ein gutes Sprungbrett“, unterstreicht EY-Stratege Gabriel.

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red/czaak, Economy Ausgabe Webartikel, 11.05.2021

Biologische Netzwerke und Chromosomen und Quantenphysik

Biologische Netzwerke und Chromosomen und Quantenphysik© OeAW

Innsbrucker Experimentalphysiker Rudolf Grimm und Wiener Zellbiologe Daniel Gerlich und Wiener Mathematiker Ansgar Jüngel erhalten hochrangige europäische Forschungspreise.

(red/mich) Die ERC-Grants des European Research Council (ERC) gelten als die prestigeträchtigsten und höchstdotierten Förderungen der europäischen Forschungslandschaft. Zudem eröffnet die langfristige Finanzierung für herausragende Forschungsideen vielfältige Möglichkeiten. Zwei Forscher der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) und ein Forscher der TU Wien wurden nun in der aktuellen Vergaberunde für ihre innovativen Projekte ausgezeichnet.

Experimentalphysiker Rudolf Grimm vom Innsbrucker Institut für Quantenoptik und Quanteninformation der Uni Innsbruck und Zellbiologe Daniel Gerlich vom Institut für Molekulare Biotechnologie (IMBA) in Wien für die OeAW. Ein weiterer Grant ging an die TU Wien: Ansgar Jüngel vom Institut für Analysis und Scientific Computing der TU Wien wird ebenso mit einem über 1,9 Mio. Euro dotierten ERC Advanced Grant ausgezeichnet.

Neue Generation quantenphysikalischer Experimente
Grimm erforscht neuartige Superfluide in ultrakalten sogenannten fermionischen Systemen. Es geht dabei um einen Quanteneffekt, der bei extrem tiefen Temperaturen auftritt: Suprafluidität. Das ist eine Eigenschaft von Stoffen, die bei tiefen Temperaturen jegliche innere Reibung verlieren. Sie wurden bisher nur teilweise wissenschaftlich durchleuchtet.

Anhand einer Art Modellsystem, das ein ultrakaltes Atomsystem simuliert, kombiniert Experimentalphysiker Grimm Teilchen verschiedener Atomsorten und versucht so zu verstehen, warum Strömungen in diesem System reibungslos sein können. „Der ERC Grant bietet die fantastische Möglichkeit ohne finanzielle Sorgen und mit längerfristiger Perspektive in einem risikoreichen Projekt etwas völlig Neues zu erforschen“, so Rudolf Grimm.

Von Schlaufen und Klammern
Daniel Gerlich widmet sich der Chromosomenbiologie. Der Zellbiologe möchte gemeinsam mit seinem Team herausfinden, wie replizierte Schwesterchromatiden, also die durch Verdopplung bei der Zellteilung auseinander hervorgegangenen Chromatiden eines Chromosoms, topologisch interagieren. Mit diesem Vorhaben verspricht er sich neuartige Perspektiven auf DNA-Reparatur und Genexpression, also dem regulierten Ablesen der Erbinformation.

Mithilfe neuer Markierungsmethoden und DNA-Sequenzierung wird untersucht, wie nach dem Kopieren der Erbinformation die zwei Schwesterchromatiden angeordnet sind und welche Rolle der Verpackungsvorgang der DNA bei der Zellteilung spielt. „Mit der von uns weiterentwickelten Methode können wir messen, wie sich diese Schwestermoleküle zueinander verhalten und wie die in Schlaufen gelegte DNA und die Klammern über die DNA funktionieren“, erklärt Gerlich. „Die großzügige fünfjährige finanzielle Ausstattung eröffnet nun völlig neue Horizonte in der Forschungsarbeit“, freut sich der ÖAW-Forscher.

Künstliche Intelligenz auf Basis biologischer Netzwerkstrukturen
Ansgar Jüngel von der TU Wien möchte in seinem Forschungsprojekt „Emergente Netzwerkstrukturen und neuromorphe Anwendungen“ mathematische Methoden entwickeln, um Netzwerkstrukturen besser zu verstehen. Dabei geht es etwa um das Verhalten einzelner Nervenzellen, das man auf physikalischer Ebene beschreiben kann, aber auch um die Gesetze ihres Zusammenspiels, um ihr kollektives Verhalten und über Möglichkeiten, ähnliche Netzwerke auch aus elektronischen Bauteilen herzustellen. „Die Entwicklung der Computer stößt an eine natürliche Grenze“, sagt Ansgar Jüngel.

„Bis vor kurzem galt das sogenannte Mooresche Gesetz, wo sich ungefähr alle zwei Jahre die Zahl der Transistoren pro Computerchip verdoppelten. Inzwischen ist das nicht mehr möglich.“ Fortschritt kann also nur mit neuen Ideen erzielt werden, etwa über Beispiele aus der Natur: Was können biologische Systeme lehren? Wie funktioniert das Gedächtnis und was ist daraus für künstliche Intelligenz ableitbar? „Man kann etwa Nervenzellen simulieren, die Verbindungen wachsen lassen und ein Netz ausbilden und dabei die Frage stellen: Wie hängt dieses Netz von den Nervenimpulsen ab?“, erläutert Jüngel von der TU-Wien.

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red/mich, Economy Ausgabe Webartikel, 07.05.2021

Künstliche Intelligenz für die Landwirtschaft

Künstliche Intelligenz für die Landwirtschaft© NLK_Pfeiffer

Land Niederösterreich und Austrian Institute of Technology starten Forschungs-Initiative für nachhaltige Landwirtschaft. 20 Millionen Euro für Projekte im Bereich gesunde Lebensmittelproduktion durch intelligent automatisierte Datenanalysen.

(red/czaak) Die umfassende Erhebung und intelligente Analyse von landwirtschaftlichen Daten ermöglichen treffsichere Vorhersagen und maßgeschneiderte Empfehlungen um die Landwirtschaft effizienter, klima- und ressourcenschonender zu machen. Eine der größten Herausforderungen ist die nachhaltige Produktion von gesunden Lebensmitteln und dabei kann die Digitalisierung eine große Hilfe sein.

Gesunde Produkte und eine nachhaltig wie ertragreiche Kreislaufwirtschaft
Das Sammeln von Daten und deren intelligente Auswertung durch Methoden der Künstlichen Intelligenz (Deep Learning) erlaubt eine neue Qualität an Prognosen mit entsprechend fundierten Entscheidungsoptionen für eine bedarfsgerechte Bewirtschaftung. Final sollen gesündere Produkte, bessere Umweltverträglichkeit, höhere Erträge und eine nachhaltigere Kreislaufwirtschaft ermöglicht werden.

Neue praxisrelevante Entwicklungen und Anwendungen in diesem Bereich soll nun die aktuell von Land Niederösterreich und Austrian Institute of Technology (AIT) gestartete Initiative „d4agrotech“ (Datengesteuerte und KI-basierte digitale Systemlösungen für eine nachhaltige Landwirtschaft 4.0) bringen. „Wir investieren gemeinsam 20 Millionen Euro in diese Initiative“, so Johanna Mikl-Leitner, NOe-Landeschefin und Hannes Androsch, AIT-Aufsichtsratspräsident.

Innovationen „Made in Niederösterreich“
„Die Initiative d4agrotech stärkt die Landwirtschaft im größten Agrarland Österreichs mit rund 38.000 landwirtschaftlichen Betrieben. In Niederösterreich hängt jeder fünfte Arbeitsplatz von der Landwirtschaft ab“, sagt Johanna Mikl-Leitner. „Für eine nachhaltige Lebensmittelproduktion wird nun die Digitalisierung gefördert und Innovationen „Made in Niederösterreich“ ermöglicht“, unterstreicht die Landeshauptfrau.

„Die Initiative „d4agrotech“ hebt die langjährig erfolgreiche Partnerschaft zwischen dem AIT und Land Niederösterreich auf eine neue Ebene“, betont Hannes Androsch, Aufsichtsratspräsident des Austrian Institute of Technology (AIT). Tulln ist seit 2011 Teil des AIT Centers for Health & Bioresources mit rund 65 ForscherInnen. Diese Expertise wird nun durch Kompetenzen aus den Bereichen Data Analytics und Künstliche Intelligenz des AIT Center for Digital Safety & Security erweitert. „Das soll den Know-how-Transfer in die Wirtschaft ankurbeln, die Innovationsfähigkeit von Unternehmen steigern und neue Märkte öffnen“, ergänzt Hannes Androsch.

Technopol Tulln und Haus der Digitalisierung
„d4agrotech“ ist sehr anwenderorientiert und versteht sich auch als Initiative für Partner aus der Wirtschaft, um in Zukunft entsprechende Produkte am Markt anbieten zu können. Am Technopol Tulln sind mittlerweile 1000 Experten in Forschungseinrichtungen, Bildungsstätten und Unternehmen im Bereich von biobasierten Technologien tätig - der perfekte Standort für dieses zukunftsträchtige Projekt“, erläutert Jochen Danninger, Wirtschaftslandesrat für Niederösterreich.

Weitere Partnerschaften ergeben sich am Standort Tulln etwa mit der FH Wiener Neustadt, der Universität für Bodenkultur oder dem übergreifenden Doktorats-Programm „Digitalisierungs- und Innovationslabor in den Agrarwissenschaften“ von Boku Wien, TU Wien und Vetmed-Uni Wien (Anm. auf Initiative des Landes NÖ). Die Projektergebnisse werden überdies im „Haus der Digitalisierung“ sichtbar gemacht, das derzeit in Tulln entsteht.

Enge Wechselwirkungen in der Landwirtschaft
„Bei der Digitalisierung der Landwirtschaft gilt die Herausforderung, dass alle Daten innig miteinander vernetzt sind“, erklärt Angela Sessitsch, Leiterin des Kompetenzbereichs „Bioresources“ am AIT Center for Health & Bioresources. „Die Bodenbeschaffenheit, das Mikrobiom (Anm. Gesamtheit aller Mikroorganismen in einem Lebensraum), die klimatischen Parameter und der gesamte Bereich der chemischen Kommunikation zwischen Pflanzen und ihrer Umgebung stehen in sehr enger Wechselwirkung“, so Sessitsch. „Wenn sie nicht systemisch analysiert werden, kann das volle Potenzial nicht ausgeschöpft werden“, so die Forscherin.

Genutzt werden dazu Sensoren, etwa im Boden oder eingebaut in Landmaschinen oder Drohnen und weitere Informationen wie Satelliten-, Wetter- oder Betriebsführungsdaten, die durch Big-Data-Analysen ausgewertet und in intelligenten Entscheidungssystemen aufbereitet werden. Dadurch können beispielsweise lokale Pflanzenschädlinge frühzeitig erkannt und der Einsatz von Pestiziden punktgenauer gesteuert werden – mit der Zielsetzsetzung einer klaren Reduktion.

Intelligente Sensorik
Das AIT bringt dafür Know-how aus zwei innovativen Forschungsbereichen ein, die jeweils eng mit der Daten-Analyse durch Methoden der Künstlichen Intelligenz verknüpft sind. Einmal ist dies die Erforschung der Wechselwirkungen zwischen Pflanzen und Mikroorganismen als Basis für nachhaltigen Pflanzenschutz und alternative biologische Methoden zur Düngung sowie um Pflanzen widerstandsfähiger gegen die Folgen des Klimawandels zu machen (Dürre, Schädlinge, Versalzung von Böden).

Und zum anderen werden länger schon innovative Sensoren entwickelt, welche die natürliche Geruchsverarbeitung technisch nutzbar machen und viele neue Anwendungen ermöglichen. Durch ein Profil dieser Biomarker auf dem Feld, in Gewächshäusern oder Lagerhallen/Silos kann dann der Einsatz von Dünger oder Pflanzenschutzmitteln effizienter gestaltet, der Erntezeitpunkt genauer bestimmt oder bei Schädlingsbefall rascher reagiert werden.

Österreichs größtes außeruniversitäres Forschungszentrum
Das AIT - Austrian Institute of Technology ist Österreichs größtes außeruniversitäres Forschungszentrum. Rund 1450 ForscherInnen beschäftigen sich mit zentralen Infrastrukturthemen der Zukunft wie etwa Energie, Digitalisierung, Automatisierung, Mobilität, Gesundheit und Bioressourcen. Operativ geleitet wird das AIT seit Beginn von Wolfgang Knoll für den wissenschaftlichen Bereich und von Anton Plimon für den kaufmännischen Bereich.

Hannes Androsch steht dem Aufsichtsrat vor, gemeinsam mit Knoll und Plimon gilt er als Mastermind für die überaus erfolgreiche Neupositionierung und Etablierung des AIT. Als wichtigste anwendungsorientierte Forschungsinstitution Österreichs liegt der Fokus in wirtschafts- und gesellschaftspolitisch relevanten Bereichen wie u.a. Digitalisierung, Dekarbonisierung oder generelle Herausforderungen des Klimawandels. Neben Standorten in Wien, Graz, Ranshofen (ST) und Hall (T) betreibt das AIT auch im niederösterreichischen Tulln, Seibersdorf und Wr. Neustadt eigene Forschungsgruppen.

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