Unabhängiges Magazin für Wirtschaft und Bildung

28. Juli 2024

Search form

Search form

Nachhaltigkeit als geschäftliche Chance

Nachhaltigkeit als geschäftliche Chance© Pexels.com/Markus Spiske 2990650

Österreichische Unternehmen sehen verstärkten geschäftlichen Nutzen bei Themen Nachhaltigkeit und Klimawandel. Fehlen tut oftmals noch eine klare Strategie bei Planung und Umsetzung, so eine neue Studie von EY.

(red/czaak) Zwei von drei österreichischen Unternehmen sehen geschäftlichen Nutzen in verstärkter Nachhaltigkeitsaktivität. Auswirkungen des Klimawandels auf das eigene Geschäftsmodell werden von einem Drittel als Chance erkannt. Etwas mehr als ein Drittel der Mittelständler verfügt bereits über eine Nachhaltigkeitsstrategie, umgekehrt allerdings zwei Drittel nicht. Als Hebel für mehr Nachhaltigkeit im Unternehmen werden vor allem Investitionsentscheidungen gesehen. Das sind die Ergebnisse einer repräsentativen Befragung der Prüfungs- und Beratungsorganisation EY, für die 800 mittelständische Unternehmen in Österreich befragt wurden.

„Nachhaltigkeit wird zu dem zentralen Megatrend unserer Generation und hat sich in den letzten Jahren vom Nischenthema zum zentralen Strategiebereich für Unternehmen entwickelt. Sowohl Investoren und Konsumenten als auch die Politik verlangen heute nachhaltige Lösungen“, sagt Martin Unger, Leiter von EYCarbon, der Nachhaltigkeitsabteilung von EY Österreich. „Österreichische Unternehmen sind sich hier zwar der Verantwortung bewusst, allerdings sind sie noch unentschlossen, welche Nachhaltigkeitsstrategie verfolgt werden soll und wie daraus auch Geschäfts- und Ertragspotenziale lukriert werden können“, so Unger.

Verstärkte Nachhaltigkeitsaktivität bringt Chancen für eigenes Geschäft
Besonders hoch werden die Chancen durch verstärkte Nachhaltigkeitsaktivitäten bei Energie- und Wasserversorgern gesehen. Alle befragten Unternehmen denken hier, durch mehr Nachhaltigkeitsaktivitäten auch geschäftlich profitieren zu können. Überdurchschnittliche Chancen gibt es zudem in der Industrie (72 Prozent) sowie im Handel und Konsumgüterbereich (73). Den Studienergebnissen zufolge erwarten sich Unternehmen aus den Sektoren Gesundheit, Life-Sciences- und Health-Care (35 Prozent) den geringsten geschäftlichen Nutzen durch Nachhaltigkeit.

„Durch die wachsenden Anforderungen am Markt und den zunehmenden regulatorischen Druck im Bereich Nachhaltigkeit wird eine vorausschauende Positionierung für Unternehmen zukünftig immer wichtiger. Betriebe, die sich jetzt intensiv mit Nachhaltigkeitsaktivitäten auseinandersetzen und Kunden ein umfassendes und nachhaltiges Portfolio bieten, sind in Zukunft klar im Vorteil“, erklärt Georg Rogl, Co-Leiter von EYCarbon in Österreich.

Auswirkungen des Klimawandels auf Geschäftsmodelle
Die Auswirkungen des Klimawandels auf die Geschäftsmodelle der jeweiligen Unternehmen werden zusammenfassend als eher positiv beurteilt. Jedes dritte mittelständische Unternehmen sieht in den Auswirkungen des Klimawandels eher eine Chance in Hinblick auf das eigene Geschäftsmodell – ein Zuwachs im Vergleich zum Vorjahr um rund sieben Prozentpunkte. Nur etwa jeder siebte Mittelständler (14 Prozent) denkt, dass der Klimawandel Risiken für das eigene Geschäftsmodell mit sich bringt.

In den einzelnen Branchen fallen die Bewertungen sehr unterschiedlich aus: Eine besonders positive Einschätzung der Geschäftschancen gibt es in der Immobilienbranche (49 Prozent), gefolgt von der Energie- und Wasserversorgung (43). Auch in Industrieunternehmen (30) werden die Auswirkungen des Klimawandels auf Geschäftsmodelle eher als Chance gesehen, wobei der Transport- und Verkehrssektor (6 Prozent) vor allem Risiken durch die Auswirkungen des Klimawandels für das Geschäftsmodell erwartet.

EYCarbon
„Aus unserer Sicht wird es kein Unternehmen geben, dessen Geschäftsmodell durch den Klimawandel nicht in irgendeiner Form herausgefordert wird. Wir haben jetzt die Gelegenheit, das Beste aus der Situation zu machen und müssen die Kehrtwende unbedingt schaffen. Nachhaltigkeit auch in den Geschäftsmodellen und Strategien – das ist die Zukunft“, betonen die Nachhaltigkeitsexperten von EYCarbon.

EYCarbon vereint das Prüfungs- und Beratungsportfolio von EY rund um die Themen Dekarbonisierung, Klimaneutralität und Nachhaltigkeit unter einem Dach. In Österreich stehen Angaben zufolge rund 50 spezialisierte BeraterInnen zur Verfügung. Die Bandbreite reicht von strategischer Beratung und nachhaltiger Gestaltung von Geschäftsmodellen über die Evaluierung von geschäftlichen und aufsichtsrechtlichen Risiken und Chancen bis hin zur Entwicklung von Plänen für das Carbon-Management.

Links

red/czaak, Economy Ausgabe Webartikel, 05.04.2021

Nachhaltige Energieeffizienz für Wirtschaft und Verwaltung

Nachhaltige Energieeffizienz für Wirtschaft und Verwaltung © Pexels.com/ThisIsEngineering 3862631

Sicher und ökonomisch verfügbare Energie ist ein kritischer Erfolgsfaktor für Betriebe und öffentliche Einrichtungen. Das Unternehmen Watt Analytics hat eine innovative Anwendung zur nachhaltigen Optimierung des Energieverbrauchs entwickelt.

(red/czaak) Aktuelle Erhebungen zeigen, dass die durchschnittlichen Energiekosten für die reine Nutzung von Strom zwischen 2 und 10 Prozent des Unternehmensumsatzes betragen und da sind die erforderlichen Investitionen für Geräte und Installierung noch nicht mit einberechnet. Neben strategischen Vorteilen von Energieeffizienz wie Energieautarkie oder CO2-Senkung, ist eine Verbrauchs- und Kostenreduktion direkt beim EBIT (Anm. Ergebnis der sogenannten gewöhnlichen Geschäftstätigkeit) wirksam.

Hier wirkt sich dann auch der Einsatz von modernen sensorbasierten Messgeräten (IoT-Devices) mit einer Echtzeit-Nutzung der laufend gewonnenen Daten durch selbstlernende Algorithmen massiv aus. Messungen zeigen, dass damit bis zu 15 Prozent (nachhaltig) erwirtschaftete Einsparungen im Energiemanagement zu erzielen sind. Derartige Energieeffizienzprojekte werden von Unternehmen und öffentlicher Hand aus unterschiedlichen Zielsetzungen gestartet. Gesetzliche Erfordernisse gehören ebenso dazu wie Kapazitätsbegrenzungen in der Stromverfügbarkeit oder produktionstechnische Belange.

Exakte Identifikation aller Geräte und Anlagen
„Die Projekte selbst sind oft staatlich gefördert, selten automations- und kennzahlengestützt und noch seltener unternehmensweit einheitlich organisiert“, sagt Georg Greutter, Managing Partner bei Watt-Analytics. Das Wiener Unternehmen hat eine Lösung zur ganzheitlichen Erfassung aller Stromereignisse eines Betriebes entwickelt. Dabei werden mit einem speziellen Messgerät sämtliche Stromereignisse innerhalb des Energiekreislaufes gemessen und mittels AI-Algorithmen den einzelnen Verbrauchern zugeordnet. Final wird jedes Gerät mit Stromverbrauch exakt nach Zeit und verursachten Kosten identifiziert.

Watt Analytics hat die gängigen Ansätze der betrieblichen Energieeffizienz branchenübergreifend erhoben und sodann digitalisiert, automatisiert und um die aus der unternehmerischen Praxis bekannten Fehlerquellen ergänzt bzw. bereinigt. „Die Verbesserungspotenziale im Sinne der Energieeffizienz können nun in Echtzeit und unter direkter Verbrauchs- und Kostenzuordnung gemessen und je Organisationseinheit identifiziert werden“, erläutert Greutter.

Bis zu 30 Prozent reduzierte Energiekosten
Die innovative Anwendung beinhaltet umfangreiche Dienste, die von der Identifikation und Optimierung sogenannter „blinder oder träger Verbraucher“ (zB. Heizung, Kühlung oder Pumpen) über die kaskadierte Schaltung und Optimierung korrelierender Verbraucher (zB. Wärme/Kälterückgewinnung) und Identifikation von Verschleißkomponenten und “Energiefressern“ (zB. Beleuchtung oder alte Maschinen) bis hin zur Aufzeigung von Outsourcing-Potenzialen energieintensiver Prozesse und einer verbrauchsadäquaten Dimensionierung alternativer Energiequellen bzw. der Eigenverbrauchsquote reichen.

„All das erfolgt unabhängig von Unternehmensstandorten sowie von Herstellern der angeschlossenen Geräte und Anlagen“, betont Greutter. Angaben zufolge erreicht Watt Analytics für Kunden ohne vorhergegangene Optimierung eine Einsparung von bis zu 25 Prozent der Energiekosten, bereits optimierte Betriebe können mit weiteren Einsparungen von bis zu 12 Prozent rechnen. Unter Berücksichtigung der Kosten für das Watt Analytics-System wird etwa für Kunden mit einem Energieverbrauch von 1MWh p.a. bereits nach zwölf Monaten der Break Even erreicht. „Bei Kunden mit mehr als 1GWh Jahresverbrauch ist der Break Even Point schon zwischen drei und sechs Monaten erreichbar“, so Greutter.

Leistungen zu Festpreisen oder ergebnisabhängig
Den Kunden aus Unternehmen oder Verwaltung werden sämtliche Informationen aus dem Stromnetz auf allen gängigen Geräten ortsunabhängig zur Verfügung gestellt und der Betrieb einzelner Energiegeräte oder Anlagen kann standortunabhängig in Echtzeit verfolgt werden. Betriebswirtschaftlich können all diese Informationen in weiterer Folge zur besseren und zudem automatisierten Vorhersage von Wartungserfordernissen (Predictive Maintainance) und Prozessoptimierung genutzt werden. Die Implementierung des Watt Analytics Systems umfasst Hardwarekomponenten, Softwarelizenzen, Installation sowie Beratungs- und Wartungsdienstleistungen.

„Wir bieten unsere Leistungen zu Festpreisen, pauschal zur Vermeidung von Projektrisiken auf Kundenseite oder ergebnisabhängig, performance based in Prozent der erreichten Einsparungen oder nach Aufwand (time & material) an“, unterstreicht Georg Greutter auch die individuelle Preisgestaltung von Watt Analytics. „Auf den Punkt gebracht haben wir eine einzigartige Technologie zur Optimierung des Stromverbrauchs entwickelt und die daraus gewonnenen Daten können zudem für die Energieeffizienz aber auch generell für Prozessoptimierungen oder die Anschaffung neuer Geräte genutzt werden.“

Links

red/czaak, Economy Ausgabe Webartikel, 05.04.2021

Das Thema Verantwortung und digitale Daten

Das Thema Verantwortung und digitale Daten© Pixabay/Anja

„Sozial Robuste Orientierung im Umgang mit digitalen Daten“ als Schwerpunkt bei Forschungsprojekt der Donau-Uni Krems. Wissenschaftler und Praktiker verarbeiten Erkenntnisse aus zweijähriger Arbeit in eigenem Weißbuch.

(red/cc) Zwei Jahre arbeiteten Wissenschaftler und Praktiker im Rahmen des Forschungsprojekts DiDaT an den unerwünschten Folgen bei der Nutzung digitaler Daten („Unseens“). Die Donau-Universität Krems setzt nun auf Basis dieser Erfahrungen den transdisziplinären Prozess auf, „in dem Erkenntnisse aus Theorie und Praxis zu einem Weißbuch führten, das Sozial Robuste Orientierungen im Umgang mit digitalen Daten bietet“, so die Uni in einer Aussendung.

Amerikanische und chinesische Konzerne
Heutzutage werden nahezu alle Informationen als Daten digital gespeichert. Ihre Bewahrung, Weitergabe und Verarbeitung ermöglichen mit der globalen Vernetzung von Maschinen und Menschen dann oftmals die Schaffung „Digitaler Zwillinge“. Diese können auch mehr als nur Kopie oder Simulation des Vorbilds sein – und schlimmstenfalls zur Überwachung sowie zu Diagnose, Vorhersage oder Steuerung von Verhalten genutzt werden. Das betrifft dann Maschinen wie Menschen gleichermaßen.

Suchmaschinen, Speicherung via Cloud-Dienste, Social Media, Webbrowser und Datenverschlüsselungsdienste werden mehrheitlich von wenigen, weltweit agierenden amerikanischen und chinesischen Konzernen kontrolliert. Vor diesem Hintergrund und einer an Dynamik gewinnenden Digitalisierung wird der Umgang mit digitalen Daten zu einer Schlüsselfrage der modernen Gesellschaft. „Wie kann gegenüber den angeführten supranationalen Akteuren etwa eine Public Governance durchgesetzt werden?“ war eine der Fragestellungen.

Nachhaltige Ergebnisse durch transdisziplinären Zugang
Das Projekt „Forming a Responsible Use of Digital Data in Transdisciplinary Process“ (DiDaT) mit über 150 WissenschafterInnen und PraktikerInnen untersuchte 24 unerwünschte Folgen der Nutzung digitaler Daten (Anm. „Unseens“) und das in den fünf Kernbereichen Mobilität, Gesundheit, Landwirtschaft, KMU sowie die Nutzung Sozialer Medien. „Diese Bereiche wurden ausgewählt, weil sie Kernfunktionen darstellen, die für die Zielerreichung gesellschaftlicher Entwicklung wesentlich sind“, so die Donau-Uni.

Zum Umgang mit den identifizierten „Unseens“ wurden Sozial Robuste Orientierungen entwickelt und mit Hilfe des Sustainable Digital Environments (SDE TdLab) der Donau-Uni Krems wurde für diese Science-Society-Collaboration ein transdisziplinärer Prozess gewählt, wo Wissenschaft und Praxis gleichberechtigte Partner sind. „Dieser transdisziplinäre Ansatz mit den vielen eingebrachten Perspektiven soll Orientierungen bieten, die eine gemeinwohlorientierte und reibungslose Nutzung digitaler Technologien ermöglicht“, so die Begründung.
Allgemeine Schlussfolgerungen und konkrete Herausforderungen

Im Ergebnis und im Kontext mit den fünf definierten Kernbereichen soll „das wirtschaftliche Potenzial beim Thema digitaler Mobilität diskriminierungs¬freie und räumlich nachhaltige Mobilitätsmodelle ermöglichen“. Im Bereich Gesundheit steht „die Datensouveränität des Individuums verbunden mit dem Recht auf informationelle Selbstbestimmung im Zentrum“. Bei der Landwirtschaft etwa zeige sich „ein beschleunigter Strukturwandel, wodurch neue Geschäftsmodelle mit veränderten Wertschöpfungen und Abhängigkeiten entstehen“.

Und bei KMUs geht es um „den richtigen Umgang mit digitalen Plattformen, die zwar Zugang zu neuen Kundensegmenten bieten, aber gleichzeitig problematischen Zugriff auf Geschäftsdaten erlangen“. Neben dem Weißbuch zu den „Unseens“ der digitalen Transformation wurde auch der Band „Supplementarische Informationen“ publiziert. Dieser beschreibt exemplarisch 24 „Unseens“ mit Ursachen, Maßnahmen und Zielkonflikten, die der Konstruktion der Sozial Robusten Orientierungen unterliegen.

Links

red/cc, Economy Ausgabe Webartikel, 01.04.2021

Globaler Masterplan für Digitales Bildungssystem

Globaler Masterplan für Digitales Bildungssystem© Pexels.com/Pixabay 159395

Corona-Pandemie offenbart Versäumnisse im Bildungswesen. Neues Buch definiert nun digitalen Masterplan für globales Bildungssystem und verschränkt Schule, Universität und berufliche Weiterbildung. Im Fokus steht individuelle Abdeckung aller Bildungsbedürfnisse und Wettbewerb der Methoden.

(red/mich) „Homeschooling hat weltweit die Probleme und Grenzen der vorhandenen Werkzeuge für den digitalen Unterricht klar aufgezeigt. Keine Standards, keine Normen, chaotische Zustände bei den Bildungsinhalten und bei der Bedienung. Mühsam bis unzumutbar für Lehrkräfte, Schüler und Eltern“, erläutert Rudolf Czaak den finalen Anlass für sein neues Buch „Digital Cybernetic Education Standard (DiCES)“, erschienen im Tredition Verlag.

Der Autor blickt auf 40 Jahre Erfahrung als Systemarchitekt für digitale Lehrmethodik und Unternehmensberater für Knowledgemanagement in Europa und den USA. Czaak definiert im Buch einen globalen Masterplan für digitale Bildung und Distance Learning. Im Fokus stehen Vollständigkeit und Transparenz für alle Bildungsinhalte und Altersstufen - von Vorschule über Pflichtschule bis zur beruflichen Weiterbildung. Alle Bildungsbedürfnisse müssen individuell und passgenau abgedeckt werden, so die zentrale Botschaft.

Weltweit offener Standard für digitale Bildung
Mit DiCES wird ein neu entwickelter globaler, offener Standard für digitale Bildung mit integriertem Jobmanagement, Methodenwettbewerb und Schulautomation beschrieben - wahlweise als Ergänzung oder Ersatz zum Präsenzunterricht. Dieser Standard soll SchülerInnen aller Altersklassen erlauben, alle Bildungsinhalte mit Zertifikaten zu erwerben. Damit können von der Vorschulbildung über die Pflichtschule bis hin zur beruflichen Weiterbildung beliebige Bildungsinhalte abgebildet werden.

Komplett neu ist dabei der Wettbewerb der Methoden. „Damit können die Schüler die weltbesten Lernmethoden auswählen. Eine standardisierte Abgrenzung der Lerninhalte ermöglicht exakte Bestimmungen des jeweiligen Wissensprofils der einzelnen SchülerInnen – und dazu können erstmals auch die Anforderungen der Arbeitgeber unmittelbar in die Lehrplangestaltung einfließen“, skizziert Czaak.

Eine Art Betreuer-Controlling zu Lernaktivitäten der Schüler
Als eine Art Betreuer-Controlling über Aktivitäten und Lernfortschritte der Schüler liefert diese Methodik zudem einen wichtigen Zusatznutzen. Damit können nicht nur Kinder von ihren Lehrern und Eltern, sondern auch erwachsene Schüler von Betreuern optimal unterstützt werden. DiCES kann aufgrund dieses „Betreuer-Controllings“ mit geringem Personalaufwand auch zur Umschulung für alle Schulungsthemen zum Einsatz kommen.

Das betrifft die Arbeitsmarktverwaltung oder auch andere Bereichen wie etwa den Strafvollzug. Die Wissensvermittlung kann dabei auch völlig autonom erfolgen. „Schüler können auch von interdisziplinären Betreuern unterstützt werden, die mit den klassischen Lerninhalten selbst nicht vertraut sind“, erklärt Czaak.

Wissensnavigation mit dem Jobmanagement
Ein besonderes Einsatzgebiet von DiCES ist die Wissensnavigation mit dem Jobmanagement. Hier können SchülerInnen ihre Bildungsinhalte an ihre Berufswünsche (Bildungsziele) anpassen - oder umgekehrt ihre Berufswünsche an ihr vorhandenes Wissensprofil. Erwachsene können mit Hilfe des Jobmanagements auch eine Art "vorauseilende Weiterbildung" betreiben.

Nähert sich so ein Abschnitt dann der Fertigstellung, kann damit auch ein Berufswechsel zeitgerecht vorbereitet werden. Die Wissensnavigation zeigt dabei dem/der BenutzerIn die notwendige persönliche Lernzeit zur Erreichung seiner Bildungsziele. Berücksichtigt werden auch seine/ihre bisherigen Abweichungen zur durchschnittlichen Lerngeschwindigkeit.

Globale Kostenteilung durch globale Stoßrichtung
DiCES ist aber auch offen für geheime, vertrauliche Wissensgebiete. Weiterbildung kann damit auch in sensiblen Bereichen (z.B. Wettbewerbsschutz, Sicherheitsdienste) durchgeführt werden. Die globale Stoßrichtung bzw. der weltweite Einsatz soll eine globale Kostenteilung ermöglichen – und damit letztlich eine kostenlose Nutzung für die SchülerInnen.

Die Bildungsmodule können individuell oder neutral übergreifend (universell) beigesteuert werden, alle Medien sind möglich. „Einsatzfähig bleiben auch ältere Computer mit geringerer Leistung und gebrauchte Geräte aus besser entwickelten Ländern und Industriestaaten können an Entwicklungsländer zur Weiterverwendung übergeben werden. Damit soll auch den dortigen Schülern der Bildungszugang erleichtert werden“, ergänzt Czaak.

Automation schafft Entlastung
Ein zentraler Punkt im Buch betrifft das Thema integrierte Schulautomation und die Entlastung der Lehrkräfte von administrativen Aufgaben in der Schulverwaltung. Ermöglichen soll dies das breite Einsatzgebiet von DiCES und die daraus resultierenden Berührungspunkte für einen automatischen Datenaustausch zwischen Bildungssystem und Schulverwaltungssystem. Beide Systeme greifen zu auf die Daten von Lehrern, Schülern und Betreuern, dazu kommen Lehrpläne, Zeugnisse und Beurteilungen.

Und ergänzend dann die klassischen Verwaltungsgebiete wie Raumreservierungen, Lehr- und Hilfsmittel, Stunden- und Terminplanung, Kompetenzen und Einsatzplanung – bis hin zu Vertretungsregeln der Lehrkräfte zu. Manuelle Doppelgleisigkeiten und damit verbundene Fehler können reduziert oder ganz vermieden werden. Standardisierte Schnittstellen ermöglichen die Integration mit anderen IT-Anwendungen. „Final können die Kapazitäten der Lehrkräfte maximal von der Administration zur Lehrtätigkeit verschoben werden“, betont Czaak.

Gestaltung der Lerninhalte
DiCES ist auch als innovatives Hilfesystem gedacht, um die Lernfortschritte flüssig zu gestalten, was besonders beim autonomen Distance-Learning hilfreich ist. Das System übermittelt etwa Hilfe-Anfragen an die Autoren der Bildungsmodule, diese können ihre Module verbessern und damit dann wiederum die Anzahl der Hilfe-Anfragen reduzieren. Im Ergebnis führt das auch zu einer besseren Bewertung im Methodenwettbewerb.

„Bei Distance-Learning ist eine prompte Hilfestellung mit einem maximalen Wirkungsgrad besonders wichtig. Im Hilfesystem ist daher eine vielfältige und medienübergreifende Unterstützung vorgesehen, von externer Hilfe über Benutzergruppen und Text-Chats über Audio und Video bis zu einer lokalen Offline-Hilfe“, präzisiert Czaak.

Überprüfung und Adaptierung der Lernfortschritte
Diese Aktivitäten im Hilfesystem werden sodann ausgewertet und mit den Metadaten der Lernmodule „verbunden“. Sie bilden damit eine zusätzliche Entscheidungsgrundlage für die Auswahl der Lektionen. Damit wird die Anzeige der Qualität einer Lektion zusätzlich zu Lerngeschwindigkeit, Behaltedauer und Beliebtheit ergänzt. Neben dem Autor stehen auch alle erfolgreichen Benutzer eines Lehrmoduls grundsätzlich als potentielle Helfer zur Verfügung.

Um etwaige „Störungen“ durch Hilferufe zu kontrollieren, gibt es ein Ampelsystem. Dort kann der Benutzer in drei Stufen den Grad seiner momentanen Hilfsbereitschaft einstellen: grün = bin verfügbar, gelb = nur im Notfall, rot = nicht verfügbar. DiCES registriert den Grad der Hilfsbereitschaft, der Hilfesuchende bewertet die Qualität der Hilfe. „Damit wird soziale Kompetenz messbar, vergleichbar und letztlich auch angeregt und die erworbenen Hilfepunkte können für beliebige Belohnungssysteme genutzt werden“, so Czaak zu einer weiteren Funktion.

Links

red/mich, Economy Ausgabe Webartikel, 01.04.2021
Unabhängiges Magazin für Wirtschaft und Bildung 28.07.2024
economy
Newsletter www.economyaustria.at
 
  Impressum | Suche | Datenschutzerklärung © economyaustria.at 2024  
 
Dieses Mail ist ein Service von economyaustria.at fuer seine Abonnenten.
Sie erhalten den Newsletter niemals unverlangt. Der Bezug ist kostenlos.
Sie koennen das Abonnement ueber Ihr Nutzerprofil bequem an- und abmelden

 

Offene Wolken für Wissenschaft und Lehre

Offene Wolken für Wissenschaft und Lehre© Pexels.com/Liza Summer 6347720

A1 stellt Universitäten und Forschungseinrichtungen umfangreiche Cloud-Dienste bereit. Exoscale als Europäische Cloudinitiative ermöglicht sichere und bedarfsorientierte Nutzung vieler IT-Services.

(red/mich/cc) Ab sofort stellt A1 Universitäten und Forschungseinrichtungen die europäische Cloud Exoscale zur Verfügung. Heimische Institutionen im Bereich Wissenschaft und Forschung sowie Universitäten und verwandte Einrichtungen für Bildung und Lehre können breit gefächerte Cloud-Dienste des österreichischen IT-Dienstleisters im Rahmen des EU-Projekts „Open Clouds for Research Environments (OCRE) in Anspruch nehmen.

Das OCRE-Projekt zielt generell darauf ab, die Nutzung von Cloud-Computing durch die Forschungsgemeinschaft in der Europäischen Union zu beschleunigen, indem es Forschungs- und Bildungseinrichtungen entsprechende Dienstleistungsvereinbarungen mit Cloud-Providern bietet. Universitäten und Wissenschaftseinrichtungen können die Cloud- Angebote über einen eigenen Servicekatalog der European Open Science Cloud (EOSC) nutzen. Für Österreich ist A1 nun einer der Cloud-Anbieter, der die strenge Prüfung durch OCRE bestanden hat und die entsprechenden Dienste realisiert.

Europäische Kriterien beim Datenschutz
"Mit der Aufnahme von A1 Exoscale in den OCRE-Katalog haben nun auch Österreichische Bildungs- und Forschungseinrichtungen die Möglichkeit, die zuverlässigen und leistungsfähigen Cloud-Dienste der A1 Exoscale zu nutzen“, sagt Martin Resel, CCO bei A1 Enterprise. „Als europäischer Anbieter erfüllt Exoscale strengste datenschutzrechtliche Ansprüche und fällt nicht wie die großen Hyperscaler (Anm. der Red. Microsoft Azure oder Amazon WebServices/AWS) unter den US Cloud Act“, ergänzt Mathias Nöbauer, CEO Exoscale und Director Cloud bei A1 Digital.

Durch den Rahmenvertrag zwischen OCRE und A1 können österreichische Bildungs- und Forschungseinrichtungen jetzt ohne zeit- und kostenaufwändiges Ausschreibungsverfahren die Exoscale-Plattform nutzen und die gewünschten Dienste bedarfsorientiert buchen. Dazu zählen neben dem neuen Exoscale Scalable Kubernetes Service (SKS) auch Compute, Object Storage, GPU Servers und Virtual Private Cloud. „Gerade bei Universitäten und Forschungseinrichtungen handelt es sich nicht selten um äußerst sensible, schützenswerte Informationen“, unterstreicht Nöbauer nochmals die Kriterien beim Thema Datenschutz.

Links

red/mich/cc, Economy Ausgabe Webartikel, 30.03.2021

Eurogebiet wartet auf Erholung der Wirtschaft

Eurogebiet wartet auf Erholung der Wirtschaft© Pexels.com/Jonathan Peterssen 1237119

Die Wirtschaftsleistung in der Eurozone ist im ersten Quartal 2021 nochmals gesunken. Für das zweite Quartal rechnen die Experten von ifo-München, Kof-Zürich und Istat-Rom mit einer Erholung und mit Fortdauer des Jahres mit einer steigenden Inflation.

(red/cc) Das Eurogebiet wartet auf die wirtschaftliche Erholung. Im ersten Vierteljahr dürfte die Wirtschaftsleistung gegenüber dem Vorquartal (Anm. minus 0,7 Prozent) noch einmal um 0,4 Prozent gesunken sein. Das haben die Forschungsinstitute ifo aus München, KOF aus Zürich und Istat aus Rom berechnet. Im zweiten Vierteljahr sei mit einem Wachstum zu rechnen von 1,5 Prozent gegenüber dem Vorquartal und sogar von 2,2 Prozent im folgenden Vierteljahr.

2,1 Prozent Inflation im dritten Quartal
„Bald dürfte die Erholung einsetzen, wenn uns die Coronakrise nicht noch einen Strich durch die Rechnung macht“, so Pauliina Sandqvist vom Münchner ifo-Institut. Die Forscher erwarten zudem, dass die Inflation anzieht. Sie soll zulegen von 0,3 Prozent im Jahresschnitt 2020 auf 1,1 Prozent im ersten Vierteljahr im direkten Vergleich zum Vorjahresquartal - und auf 1,8 Prozent im zweiten Vierteljahr. Im dritten Quartal soll sie dann 2,1 Prozent erreichen, hier wieder im Vergleich gegen den Zeitraum 12 Monate zuvor, so Angaben und Berechnungen der Ökonomen.

Investitionen und Konsumausgaben sollen steigen
Nach flauem Jahresbeginn sollen auch Investitionen und Konsumausgaben der privaten Haushalte ab dem zweiten Vierteljahr zulegen, während die Industrieproduktion bereits durchgängig wächst. Die Vorhersagen basieren allerdings auf der unsicheren Einschätzung der Corona-Entwicklung. Die Impfungen rollen zwar an, aber sie verlaufen im Eurogebiet langsamer als erhofft. Die Ansteckungszahlen nehmen wieder zu, in der Folge werden Branchen geschlossen. Gleichzeitig hält die Industrie ihre Produktion aufrecht, und die Volkswirtschaften der USA und Chinas laufen kräftig, so die aktuellen Einschätzungen der internationalen Experten.

Links

red/cc, Economy Ausgabe Webartikel, 30.03.2021

Mobiler elektronischer Impfpass fertig verfügbar

Mobiler elektronischer Impfpass fertig verfügbar© Pexels.com/Markus Winkler

Magenta, A1 und Drei entwickeln neuen elektronischen Impfpass für Ärzte und berechtigte Institutionen. Spezielle Apps über Mobile Tablets oder Smartphones mit speziellen Tarifen für individuelle Anwendungsfälle.

(red/mich) Ärzte können über den neuen elektronischen Impfpass durchgeführte Impfungen in standardisierter digitaler Form im zentralen österreichischen Impfregister speichern. Für Patienten sind die registrierten Impfungen im ELGA-Portal ersichtlich, damit soll langfristig der bisherige Impfpass in Papierform abgelöst werden.

Hardware und Apps über Miete oder als Kauf
Magenta Telekom etwa bietet Ärzten sowie allen impfberechtigten Einrichtungen einen speziellen Tarif „Mobiler e-Impfpass“. Der Tarif wurde gemäß den Vorgaben der ELGA GmbH umgesetzt und beinhaltet Datenvolumen (Download und Upload), eine sichere Anbindung an die ELGA-Infrastruktur, ein Tablet mit SIM-Karte und eine Anwendung für die Verwaltung des Geräts.

„Auf dem Tablet sind die notwendigen Apps bereits vorinstalliert, darunter die e-Impfdoc App zur Kontrolle und Dokumentation der Impfungen und die Digitales Amt-App zur Generierung der digitalen Signatur des jeweiligen Arztes“, so Magenta in einer Aussendung. Die Pakete gibt es als Miet- und Kaufoption für die Hardware.

Links

red/mich, Economy Ausgabe Webartikel, 30.03.2021

Nächste Runde im digitalen Förderprogramm für Kleinbetriebe.

Nächste Runde im digitalen Förderprogramm für Kleinbetriebe.© Pexels.com/Pixabay 327533

Nach mehreren Initiativen in der Vergangenheit startet neue Förderrunde speziell für Kleinunternehmen und Mittelstand mit einem Budgetrahmen von 15 Millionen Euro. Unternehmen erhalten bis zu 9.000 Euro für innovative Digitalisierungsprojekte.

(red/czaak) Im Jahr 2017 wurde das Förderprojekt KMU.DIGITAL gestartet, nun geht die Initiative des Bundesministeriums für Digitalisierung und Wirtschaft (BMDW) und der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) in die vierte Runde. Für den Zeitraum 2021 bis 2023 stehen 15 Millionen Euro für Beratung und Umsetzung von Digitalisierungsprojekten in österreichischen kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) zur Verfügung.

Im Rahmen der Projektförderung durch KMU.DIGITAL können sich die Betriebe zu den Themen Geschäftsmodelle und Prozesse (inkl. Ressourcenoptimierung), E-Commerce und Online-Marketing, IT- und Cybersecurity sowie Digitale Verwaltung von zertifizierten Experten aus dem jeweiligen Bereich beraten lassen. Gefördert wird anschließend auch die Umsetzung der Digitalisierungsprojekte, sofern dafür Neuinvestitionen getätigt werden, so Wirtschaftsministerium und Kammer in einer Aussendung.

Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit
Angaben zufolge wurden seit Beginn des Projekts 15.000 geförderte Digitalisierungsinitiativen unterstützt. Eine Umfrage bei 2.125 befragten Unternehmern im März 2020 ergab eine hohe Zufriedenheit mit Beratungsleistung und administrativer Abwicklung der Förderung. 74 Prozent der beratenen KMU haben aufgrund der Statusanalyse bereits Verbesserungsmaßnahmen eingeleitet. Rund 80 Prozent wollen sich auch in Zukunft weiter digitalisieren und nehmen die Umsetzungsförderung zum Anlass, Digitalisierung im Unternehmen stärker voranzutreiben.

„Die Digitalisierung der Wirtschaft schreitet zügig voran und bringt für kleine und mittlere Unternehmen Innovationschancen. KMU stehen hier vor besonderen Herausforderungen und brauchen daher maßgeschneiderte Unterstützung, um die Möglichkeiten marktgerecht implementieren zu können“, erläutert Margarete Schramböck, Wirtschaftsministerin. „Das Programm hilft KMU etwa bei der Verbesserung ihrer IT-Sicherheit oder der Ausweitung ihrer digitalen Angebote und damit wird auch deren Wettbewerbsfähigkeit gestärkt“, ergänzt Mariana Kühnel, stv. Generalsekretärin der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ).

Links

red/czaak, Economy Ausgabe Webartikel, 30.03.2021

Jugendliche Begeisterung für die Wissenschaft

Jugendliche Begeisterung für die Wissenschaft© Pexels.com/Julia M. Cameron

Science Academy Niederösterreich wird fortgesetzt. Zweijähriges außerschulisches Programm mit vielfältigen Lehrgängen zu Biotech, Weltraum, oder Kultur. Internationaler Erfolg für Projekt „Mendel“ zum Thema Raumfahrt.

(red/mich/cc) Kommenden Sommer endet der erste Durchgang des Niederösterreichischen Wissenschafts- Vermittlungsprogramms Science Academy. Kinder und Jugendliche können hier interessante Workshops zu Schwerpunktthemen wie Biotech, Weltraum, Geschichte, Kultur, Medien oder Smart World nutzen und als Abrundung dann eine Sommerwoche am Ende des Schuljahres.

Online-Workshops und Webinare
Auf Grund der Corona-Pandemie wurden die Präsenzeinheiten in Online-Workshops und Webinare umorganisiert und auch das wird von den Jugendlichen interessiert und engagiert angenommen. Die positiven Reaktionen von Teilnehmern und Eltern sind auch Mitgrund für die Fortsetzung der Science Academy im kommenden Herbst. Informationen zur Bewerbung werden hierzu noch vom Land Niederösterreich bekannt gegeben.

Großer Erfolg für Projekt „M.E.N.D.E.L.“
Bei den Arbeiten selbst freut man sich bei den Veranstaltern auch über Erfolge mit internationaler Strahlkraft und das gilt etwa für das Projekt „M.E.N.D.E.L.“ von Elena Boulasikis, Anna Kučera, Philipp Maschayechi und Nils Mosser. Hierbei sollen sogenannte CubeSats mit Mikroorganismen in einen Mondorbit befördert und die Auswirkungen der Weltraumstrahlung auf jene dokumentiert werden. Ziel sind Erkenntnisse für die bemannte Raumfahrt.

Ruf der European Space Agency
„Wir recherchierten, überlegten, verwarfen, designten und fassten zusammen und dann verfolgten wir gespannt, wie es unsere Idee im Wettbewerb immer eine Runde weiter schaffte. Letztlich setzte sich M.E.N.D.E.L. aus mehr als 100 Einreichungen durch, die meisten von Studierenden oder Wissenschaftlern“, freut sich Anna Kučera. Das Team darf sich nun auf eine Teilnahme an einem Scoping-Workshop gemeinsam mit der European Space Agency (ESA) freuen.

Herzensprojekt für Niederösterreichs Landeschefin
„Die Science Academy ist ein niederösterreichisches Herzensprojekt. Zu sehen mit welcher Freude die Jugendlichen bei der Sache sind und welches Engagement hier an den Tag gelegt wird, erfüllt mich mit Freude und Stolz“, kommentiert Johanna Mikl-Leitner, Landeshauptfrau von Niederösterreich. „Wissenschaft und Forschung ist untrennbar mit Zukunftsfragen und Herausforderungen verbunden. Mit der Science Academy sind wir in der Wissenschaftsvermittlung auf einem guten Weg“, unterstreicht die Landeschefin.

Links

red/mich/cc, Economy Ausgabe Webartikel, 26.03.2021

Pages