Unabhängiges Magazin für Wirtschaft und Bildung

25. Juli 2024

Search form

Search form

„Kreative Prozesse leben von Menschlichkeit und Empathie“

„Kreative Prozesse leben von Menschlichkeit und Empathie“© NLK Pfeiffer

Land Niederösterreich vergibt diesjährige Kulturpreise. Prämierte Projekte gehen von Bildende Kunst über Sensibles Bauen bis Erwachsenenbildung oder Literatur. Landeschefin Johanna Mikl-Leitner stellt Erinnerungsjahr 2018 in den Mittelpunkt ihrer Rede und zieht Bogen von Revolutionsjahr 1848 bis zu Novemberpogromen 1938 des Massenmörderregimes der Nazis.

Im Festspielhaus in St. Pölten wurden die aktuellen Kulturpreise des Landes Niederösterreich 2018 in acht Kategorien mit jeweils einem Würdigungspreis und zwei Anerkennungspreisen prämiert. „Niederösterreich ist stolz auf das Wirken und die Schaffenskraft seiner KünstlerInnen, die unseren Ruf als Land der Kunst und Kultur weit über die Grenzen unseres Landes hinaustragen“, so Johanna Mikl-Leitner, NOe-Landeshauptfrau in ihrer Eröffnungsrede. „Kreative Prozesse leben von der Persönlichkeit, der Menschlichkeit und Empathie, von menschlichen Erfahrungen und von menschlichen Werten und Haltungen“, unterstrich Mikl-Leitner.

Vom Revolutionsjahr 1848 bis zu den Novemberprogromen 1938
„Im heurigen Gedenkjahr ist es wichtig, sich mit der Geschichte auseinander zu setzen und Geschichte wachzuhalten“, so die Landeschefin weiter. Sie erinnert an das Revolutionsjahr 1848, an die Republikgründung und die Einführung des Frauenwahlrechts im Jahr 1918 und an den Einmarsch der Nationalsozialisten im 1938 sowie an die Novemberpogrome im November 1938 mit den gewalttätigen Übergriffen auf die jüdische Bevölkerung. „Künstler sind auch Mahner und wichtige Wegbegleiter und Seismografen auf dem Weg in die Zukunft“, betont Mikl-Leitner.
Die Gastrede hielt die Schriftstellerin und Kultur-Preisträgerin des Jahres 2012, Cornelia Travnicek unter dem Titel „Unser aller 35. Mai“, wo sie neuen Denkanstößen zu gesellschaftspolitischen Themen einen höchstpersönlichen Ausdruck verleiht. Der Kulturpreis wird vom Land Niederösterreich seit dem Jahr 1960 vergeben. Um die umfangreiche Anzahl der heuer ausgezeichneten Projekte vollständig und trotzdem möglichst einfach leserlich zusammen zu fassen, sind nachfolgend nur Kategorien und Preisträger angeführt.

Alle Kategorien und alle 16 Preisträger
Die KulturpreisträgerInnen des Landes Niederösterreich 2018 sind in der Kategorie Medienkunst Eve Heller (Würdigungspreis), Christiana Perschon und Viktoria Schmid (Anerkennungspreise), in der Kategorie Bildende Kunst Ernst Skrička (Würdigungspreis), Christina Werner und Ines Hochgerner (Anerkennungspreise), in der Kategorie Erwachsenenbildung Rosemarie Rupp (Würdigungspreis), Verschönerungsverein Eichenbrunn sowie Bob Martens und Herbert Peter (Anerkennungspreise), in der Kategorie Literatur Ilse Helbich (Würdigungspreis), Magda Woitzuck und Milena Michiko Flašar (Anerkennungspreise), in der Kategorie Musik Christian Altenburger (Würdigungspreis), Hannes Raffaseder und der Verein „Podium Festival Österreich“ (Anerkennungspreise).
Weiters in der Kategorie Volkskultur und Kulturinitiativen Isolde Kerndl (Würdigungspreis), Familiengesang Knöpfl und forumschlosswolkersdorf (Anerkennungspreise), in der Kategorie Architektur the next Enterprise – Architects ZT GmbH (Würdigungspreis), poppe*prehal architekten und Franz Gschwantner (Anerkennungspreise) sowie in der Kategorie Sonderpreis „Hochwertiges Bauen in sensibler Umgebung“ Christian Jabornegg und András Pálffy (Würdigungspreis), Horst Zauner sowie Barbara Beranek-Pauschitz und Christoph Pauschitz (Anerkennungspreise).

Links

red/czaak, Economy Ausgabe Webartikel, 15.11.2018
Unabhängiges Magazin für Wirtschaft und Bildung 25.07.2024
economy
Newsletter www.economyaustria.at
 
  Impressum | Suche | Datenschutzerklärung © economyaustria.at 2024  
 
Dieses Mail ist ein Service von economyaustria.at fuer seine Abonnenten.
Sie erhalten den Newsletter niemals unverlangt. Der Bezug ist kostenlos.
Sie koennen das Abonnement ueber Ihr Nutzerprofil bequem an- und abmelden

 
Unabhängiges Magazin für Wirtschaft und Bildung 25.07.2024
economy
Newsletter www.economyaustria.at
 
  Impressum | Suche | Datenschutzerklärung © economyaustria.at 2024  
 
Dieses Mail ist ein Service von economyaustria.at fuer seine Abonnenten.
Sie erhalten den Newsletter niemals unverlangt. Der Bezug ist kostenlos.
Sie koennen das Abonnement ueber Ihr Nutzerprofil bequem an- und abmelden

 
Unabhängiges Magazin für Wirtschaft und Bildung 25.07.2024
economy
Newsletter www.economyaustria.at
 
  Impressum | Suche | Datenschutzerklärung © economyaustria.at 2024  
 
Dieses Mail ist ein Service von economyaustria.at fuer seine Abonnenten.
Sie erhalten den Newsletter niemals unverlangt. Der Bezug ist kostenlos.
Sie koennen das Abonnement ueber Ihr Nutzerprofil bequem an- und abmelden

 

Von Unterhaltung über Energie und Sicherheit bis zur Verpflegung

Von Unterhaltung über Energie und Sicherheit bis zur Verpflegung© piqs.de/jeremy levine

T-Mobile bringt zertifizierte Smart-Home-Lösung für das vernetzte Zuhause mit zahlreichen Funktionalitäten. Komplettlösung ermöglicht einfache und sichere Steuerung verschiedenster Dienste auf Basis von iOS- oder Android-App.

Das eigene Heim gegen Einbrecher sichern, mit zusätzlichem Komfort ausstatten und dabei gleichzeitig die Energiekosten senken – das verspricht die neue „Smart Home“-Anwendung von T-Mobile. Zum aktuellen Produktstart kann zwischen elektronischen Funk-Heizkörperthermostaten, Rauchmeldern, Bewegungsmeldern, Tür- und Fensterkontakten, Zwischensteckern für die Steckdose, LED-Lampen, Wassermeldern, Wandtastern und Videokameras gewählt werden.

Zahlreiche Pakete und Geräte
Die Starterpakete Safety und Comfort bestehen aus einer Basisstation, der Home Base, drei Smart Home-Geräten und einer App für Smartphones (Android, iOS) und für die Apple Watch. Alternativ gibt es das T-Mobile Smart Home nur mit der Home Base ohne zusätzlichen Komponenten. Auf Basis eines technologisch offenen Plattform-Charakters werden laut T-Mobile-Angaben über 240 Geräte sowie unterschiedliche Funkstandards unterstützt und künftig noch erweitert. Auch Insellösungen einzelner Hersteller werden auf der Plattform vernetzt und können zentral aus einer App gesteuert werden.
Aktuell lassen sich mit der T-Mobile Smart Home-App neben zahlreichen Komponenten eigener Marken wie Magenta Smart Home Rauchmelder oder Heizkörperthermostate noch Komponenten anderer Hersteller wie Videokameras von D-Link, Hausgeräte von Home Connect (Siemens, Bosch) oder Lichtsysteme von Philips Hue und Osram steuern. Weitere unterstützte Marken sind Amazon Echo, Bitron Video, Bose, Centralite, eQ-3, Logitech, Netatmo und Sonos.

Einfacher Einstieg in das vernetzte Zuhause
Mittels der neuen Smart Home-Anwendung sollen T-Mobile-Kunden auch einen einfachen Zugang zu mehr Sicherheit, Komfort und Reduktion ihres Energieverbrauchs erhalten. Dazu werden etwa Funk-Heizkörper-Thermostate über individuell hinterlegte Temperatur-Profile geregelt. Auch Lampen und Geräte wie Waschmaschinen, oder Lautsprecher lassen sich über die Lösung steuern. Rauchmelder signalisieren Rauch nicht nur mit einem akustischen Signal, sondern geben die Informationen auch über die Smartphone App an den Kunden weiter.
Magnetkontakte erkennen wiederum das Öffnen oder Schließen von Fenstern oder Türen und versenden per Funk eine Meldung. Sämtliche Geräte lassen sich mit nur einer App rund um die Uhr und von überall steuern. Mit einem Klick kann der Nutzer damit auf Heizung, Rauchmelder und andere Geräte zugreifen, aktiviert das Alarmsystem, hinterlegt Regeln und Einstellungen für einzelne und mehrere Geräte oder Profile für bestimmte Räume. Mehr als 40 vorgefertigte Situationen in der App unterstützen dabei eine schnelle Einrichtung des intelligenten Wohnraums.

Zertifizierte Eigenentwicklung und Datensicherheit der Deutschen Telekom
Smart Home von T-Mobile basiert auf der sogenannten Qivicon Smart Home-Plattform, die von der T-Mobile-Austria Konzernmutter Deutsche Telekom gemeinsam mit führenden Industrie-Unternehmen Entwickelt und initiiert wurde. Ziel ist, das Thema Smart Home voranzutreiben und herstellerübergreifende Lösungen für Kunden zu entwickeln. Die Plattform ist mit den unterschiedlichsten Partner-Produkten kompatibel und modular erweiterbar.
Die gesamte Kommunikation Smart Home-Nutzer über PC, Tablet, Smartphone oder Smartwatch ist entsprechend gesichert. Daten wie aufgezeichnetes Videomaterial wird ausschließlich auf Servern der Deutschen Telekom in Deutschland gespeichert. Die nach dem Qualitätsstandard ISO 9001 zertifizierte technische Plattform Qivicon von T-Mobile Smart Home biete eine sichere Kommunikation und schütze sehr gut gegen Zugriffe von außen, so T-Mobile in einer Aussendung und auf Basis unabhängiger Test deutscher Security-Prüfungsinstitutionen.
Das T-Mobile Smart Home ist ab sofort in mehreren Varianten sowie mit zahlreichen Geräten erhältlich. Während der aktuellen Startphase gibt es mehrere gesondert vergünstigte Tarife und Kombinationsformen. Und sollte bei der Installation und Konfiguration von Smart Home Unterstützung benötigt werden, steht allen T-Mobile-Kunden ein entgeltlicher Vor-Ort-Service zur Verfügung.

Links

red/cc, Economy Ausgabe Webartikel, 13.11.2018

Der Mensch und das Thema Sicherheit

Der Mensch und das Thema Sicherheit© piqs.de/roter ara

Eine aktuelle Umfrage unter Wiener IT-Spezialisten zeigt massive Schwachstellen beim Thema IT-Security in kleinen Unternehmen auf. Sicherheit scheitert meist am Menschen und nicht an der Technik, so ein weiters Ergebnis.

Menschliches Fehlverhalten und mangelnde Kenntnisse im Umgang mit IT-Systemen zählen zu den Ursachen für IT-Probleme von Einpersonenunternehmen (EPU) sowie Kleinen und Mittleren Unternehmen (KMU). Die Folgen sind zumeist finanzielle Einbußen und Imageverlust, so die Ergebnisse einer Umfrage der Fachgruppe für Unternehmensberatung, Buchhaltung und IT (UBIT) der Wirtschaftskammer Wien unter IT-Dienstleistern.
In einer Mitgliederumfrage erhob die Wiener Fachgruppe UBIT Risiken und Herausforderungen der IT-Security im kleinen und mittleren Unternehmen. Die Ergebnisse belegen, dass viele Probleme einfach zu vermeiden wären, da häufig simple Anwenderfehler die Ursache sind. „Bereits mit einfachen Maßnahmen könnten sich EPU und KMU viele Sorgen und Ärger ersparen. Mangelndes Verständnis erhöht jedoch unnötigerweise das Risiko von IT-Problemen“, so Martin Puaschitz, Obmann der Fachgruppe UBIT.

Elementare Mängel
Das menschliche Fehlverhalten als Ursache für Datenverlust oder Systemausfälle wird von den IT-Spezialisten mit rund 87 Prozent als einer der häufigsten Stolpersteine von EPU und KMU genannt. Mehr als die Hälfte der Experten sehen Anwenderfehler sogar als die häufigste Problemquelle. Mit 68 Prozent folgen Viren und Schadsoftware als Fehlerursache, wobei auch dieses Problem oftmals auf einem falschen Umgang der Nutzer basiert. Veraltete Software (40 Prozent), ungesicherte Daten bzw. fehlende Back-ups (39 Prozent) und die generell unsachgemäße Bedienung der Systeme von ungeschulten Anwendern (36 Prozent) zählen zu den weiteren Ursachen.
Aus diesem Grund bieten IT-Dienstleister auch verstärkt Beratungen und Schulungen an. Das Problem sei jedoch, dass sich die meisten Unternehmer (79 Prozent) erst nach Eintritt eines Problemfalls an Experten wenden. Die Fachgruppe UBIT Wien rät daher zu mehr Vorsorge und Prävention und sieht kangfristig auch die Politik gefordert. „Wir müssen sowohl die Ausbildung von Fachkräften forcieren, aber auch das allgemeine Bildungsniveau in Bezug auf die IT heben“, so Martin Puaschitz.

Finanzieller Schaden als häufigste Auswirkung
Dass Probleme im Bereich der IT nicht nur lästig sind, sondern ernstzunehmende Risiken darstellen, zeigen auch die Folgen. Umsatzverluste sowie entgangene Gewinne durch Hinderung an der unternehmerischen Tätigkeit (79 Prozent) und anfallende Kosten durch die Anschaffung neuer Hard- und Software (53 Prozent) zählen zu den häufigsten Auswirkungen und stellen unmittelbare finanzielle Schäden für das Unternehmen dar.
Auch einen Imageverlust bei Kunden und Lieferanten (60 Prozent) ziehen IT-Probleme häufig mit sich, was auf längere Sicht ebenfalls den Unternehmenserfolg bedrohen kann. „Bei der IT zu sparen ist somit eindeutig die falsche Strategie. Es gibt mittlerweile schon maßgeschneiderte Lösungen auch für kleine Budgets und daher wäre es ratsam, schon vor Problemen und Schadensfällen professionelle Unterstützung ins Boot zu holen“, so die UBIT-Experten.

Fachruppe UBIT Wien
Mit rund 21.000 Mitgliedern ist die Wiener Fachgruppe für Unternehmensberatung, Buchhaltung und Informationstechnologie (UBIT) die größte Fachgruppe Österreichs und vertritt als Standesvertretung deren Anliegen und Interessen. Die Berufsgruppe IT stellt mit rund 11.000 Wiener Informationstechnologen den größten Anteil der Fachgruppe.
Kernaufgabe der Berufsgruppe ist die Stärkung des öffentlichen Bewusstseins über die Notwendigkeit und Potenziale einer zukunftsträchtigen IT-Infrastruktur und über das Leistungsportfolio der IT-Dienstleister. Übergeordnetes Ziel ist es, Wien als attraktiven Standort für wissensbasierte Dienstleistungen zu etablieren.

Links

red/czaak, Economy Ausgabe Webartikel, 13.11.2018

„Wir nennen das auch Customer first!“

„Wir nennen das auch Customer first!“© Klarna

Robert Bueninck, General Manager der DACH Region von Klarna im zweiten Teil des Gesprächs mit economy über neue Anforderungsprofile für Payment-Dienstleister, Herausforderungen beim grenzüberschreitenden Online-Handel und zukünftigen Trends beim Thema Payment.

Economy: IT-Dienstleister haben sich bis dato am technologisch Machbaren orientiert, nun müssen sie zunehmend das Business und die Geschäftsmodelle ihrer Kunden verstehen und oftmals auch die Erwartungshaltung der Kunden des Kunden. Wie geht Klarna mit diesem neuen Anforderungsprofil um?
Robert Bueninck: In unserem Fall definieren wir diese Endkunden als Smart Customer und dazu gehören auch jüngere, technikaffine Zielgruppen als die Konsumenten von Morgen.
Gerade dieses Segment erwartet Mehrwert von einem Zahlungsdienstleister. Eigenschaften wie Sicherheit und Datenschutz sehen sie als Grundvoraussetzung beim Bezahlen. Ihnen geht es viel mehr um Einfachheit und Schnelligkeit.
Damit kommt dem sogenannten Convenience-Faktor mit schnell und einfach und von jedem Endgerät aus jederzeit bezahlen zu können, eine entscheidende Bedeutung zu.

Das könnte dann aber wiederum mit technologischer Innovation gelöst werden ...
... Exakt. Unsere Klarna App bietet genau das: Hier kann der Kunde alle Einkäufe in Echtzeit verwalten, per 1-Klick bezahlen, bei Bedarf die Zahlungsart ändern oder auch Retouren anmelden.
Zudem sind der Status der Bestellung und Lagerort des Pakets jederzeit in der App einsehbar und bei Problemen oder Fragen ist der Kundenservice mittels Chats 24/7 erreichbar.
Die App bietet zusätzlich Inspiration und Empfehlungen basierend auf der Bestellhistorie und das individuell auf den Kunden und seine Präferenzen zugeschnitten. Sie wird damit zum persönlichen Shopping-Assistent und täglichen Begleiter.

Ein entscheidender Faktor beim Internet-Shopping ist der virtuelle Kassenbereich, genannt Check-out. Welche Erfolgskriterien gelten hier für die Gestaltung?
Voraussetzung ist die Fokussierung auf den Kunden um einen benutzerfreundlichen Bezahlprozess anbieten zu können. Wir nennen das auch „Customer first“!
Viele unserer Features für Händler basieren auf dem Nutzerverhalten unserer Kunden und Fehlerquellen, die wir über die Zeit identifiziert haben.
Ein Beispiel ist die Prefill-Funktion, wo das System einen Klarna-Kunden erkennt und auf Wunsch sämtliche Bestelldaten automatisch ergänzt.
Ein weiteres ist eine kürzlich eingeführte Innovation in Form eines Adressmoduls, wo bei Eingabe der Adresse im Check-out automatisch Vorschläge für die korrekte Straße und Stadt eingeblendet werden und so Tippfehler und damit ausgelöste verspätete oder unzustellbare Lieferungen vermeidbar sind.

Internet-Shops punkten mit grenzüberschreitenden Märkten ...
... und gerade da kann dann ein international tätiger Zahlungsanbieter unterstützen und fehlendes Know-how ergänzen, wenn es um die Expansion des Online-Shops in weitere Märkte geht.
Mangelndes Wissen über Besonderheiten oder auch große Unterschiede zwischen verschiedenen Märkten fordern die Händler heraus und das kann vor allem das Thema Zahlungsarten betreffen.
Ein Beispiel ist die Direktüberweisung iDEAL in den Niederlanden, die dort flächendeckend Akzeptanz erfährt. In UK kommt beim Online-Shopping größtenteils die Kredit- oder Debitkarte zum Einsatz. In Österreich ist wiederum der Rechnungskauf die beliebteste Bezahlmethode.
Wie sollte ein Händler reagieren?

Grundsätzlich ist das Wachstumspotenzial insbesondere für kleine und mittelgroße Händler enorm, die Fallhöhe allerdings auch.
Es gilt daher auf die Eigenheiten, Gewohnheiten und Erwartungen der potenziellen Kunden einzugehen. Klarna passt die Bestell- und Bezahlprozesse für Kunden in unterschiedlichen Märkten laufend an und optimiert sie entsprechend.
Der Klarna Checkout vereint in neun Märkten in nur einer einzigen Lösung die beliebtesten Zahlungsmethoden und passt diese an lokale Bedürfnisse an. Ohne zusätzlichen Aufwand.

Für welche Bereiche spielt das Thema Bezahlen eine Rolle und welche wird es noch spielen?
Die Digitalisierung schafft neue Wertschöpfungsketten und Geschäftsmodelle, die sich primär an den Lebenswelten der Menschen orientieren und dabei spielt Bezahlen eine zentrale Rolle.
Wir erledigen immer mehr private und berufliche Aufgaben von unterwegs und dazu zählt auch der Kauf von Waren und Dienstleistungen, wo eine zunehmende Digitalisierung stattfindet.
Wichtig ist, dass die Bedürfnisse und Nutzungsgewohnheiten der Konsumenten im Mittelpunkt stehen, dann werden sich auch digitale Bezahlmethoden durchsetzen, die sowohl das Nutzungserlebnis für den Kunden verbessern als auch durch schnellere Abwicklung und geringere Verwaltungskosten Mehrwert und Effizienz ermöglichen.

Welche Trends sehen Sie für die Zukunft im Handel?
Bereits heute können Konsumenten beim Online-Shopping alles per Knopfdruck erledigen: bei Klarna etwa Bestellungen mit einem Klick zahlen, verwalten und zurücksenden – und das immer personalisierter. Zukünftig wird das Einkaufs- und Bezahlerlebnis durch neue Technologien noch reibungsloser funktionieren. Dann wird für die Bezahlung – online wie offline – nicht mehr nach der Kredit- oder Girokarte gesucht, sondern der Kauf einfach auf dem Smartphone, der Smartwatch oder per Sprachbefehl ausgelöst.
Online-Shops müssen sich darauf einstellen: mit Bezahlverfahren, die schnell, einfach und intuitiv auf allen Endgeräten zu jeder Zeit einwandfrei funktionieren.

Links

red/czaak, Economy Ausgabe Webartikel, 12.11.2018

Sprechen, senden, warnen, unterhalten – und fahren.

Sprechen, senden, warnen, unterhalten – und fahren.© piqs.de/fluffisch

Autos werden ständig kommunikativer und dafür braucht es mehr Antennen. Die TU-Wien entwickelt ein neues Telekommunikationskonzept für das Automobil der Zukunft.

Autofahren ohne Daten ist heutzutage nahezu unvorstellbar. Das Navi erklärt mit Hilfe von Satellitendaten den Weg, das Telefonat wird (gesetzeskonform und vor allem sicherheotstechnisch) über das Auto geführt, Sicherheitshinweise werden automatisch eingeblendet und zukünftig wird auch der Datenaustausch im Straßenverkehr eine (noch) größere Rolle spielen.
Für diese Informations- und Kommunikationsübertragungen braucht es Antennen und bei einer Zunahme an Diensten entsprechend neue Varianten diese im Auto unter zu bringen. Die TU Wien hat nun eine spezielle Antennenbox entwickelt, die im vorderen Bereich des Autodachs integriert werden kann. Ausführliche Messungen zeigen dabei eine sehr gute Richtcharakteristik der Funksignale rund ums Auto und damit auch ein entsprechendes Rüstzeug für die Funk-Anforderungen von morgen, so die TU-Wien in einer Aussendung.
Kooperation zwischen TU-Wien und TU-Thüringen

„Die Antennen der Autos werden heute meist in der sogenannten Haifischflosse verbaut“, sagt Gerald Artner von der Abteilung Telecommunications der TU Wien. Allerdings lassen sich dabei nicht beliebig viele Antennen unterbringen, platzbedingt und zudem können einander die Antennen gegenseitig stören.

Das sei ein Problem, denn die Telekommunikations-Fähigkeiten von Autos sollen in den nächsten Jahren stark ausgebaut werden.
Ein TU-Wien-Team um Gerald Artner konstruierte nun eine Antennen-Box aus karbonfaserverstärktem Kunststoff, die in Kooperation mit dem Innovationszentrum Mobilität der TU Ilmenau in Thüringen erstmals in einem Autodach verbaut wurde. Das gesamte Auto wurde dann in einem europaweit einzigartigen Forschungslabor, der Virtuellen Straße – Simulations- und Testanlage (VISTA) vermessen, um die resultierenden Strahlungsdiagramme zu ermitteln. „Unsere Antennenvertiefung bietet nicht nur mehr Platz für eine größere Zahl von Antennen, zusätzlich ist auch die Richtcharakteristik besser als bei der Haifischflosse am Heck“, sagt Artner.
„Durch die Krümmung des Autodachs passiert dort keine hohe Sendeleistung direkt nach vorne. Unsere Antennenbox wiederum liefert gerade in dieser Richtung ausgezeichnete Ergebnisse“, betont TU-Wien-Experte Artner.
Zukünftig möglich wäre auch die Kombination mehrerer Antennenkonzepte um Störungen noch besser ausgleichen. Das aktuelle TU-Wien-Projekt wurde nun im Fachjournal „IEEE Antennas and Wireless Propagation Letters“ veröffentlicht.

Links

red/mc, Economy Ausgabe Webartikel, 12.11.2018

Bildung und Breitband und Mobilität und Energie

Bildung und Breitband und Mobilität und EnergieAndreas Rudas (RTR), David Ungar-Klein (Future Business Austria), Norbert Hofer (BM für Verkehr, Innovation & Technologie), Sebastian Kummer (WU-Wien); v.l.n.r. © CreateConnections

Future Business Austria Initiative von David Unger-Klein publiziert aktuellen Infrastrukturreport. Gemeinsame Transformation der Bereiche Digitalisierung, Mobilität und Energie als Handlungsempfehlung an Politik. 10 Mrd. Invest in Breitband können etwa 57 Mrd. an Wertschöpfung und plus 15 Prozent beim österreichischen BIP ergeben, so die Experten.

Am Montag, den 12. November wurde der diesjährige Österreichische Infrastrukturreport mit aktuellen Empfehlungen für die österreichische Infrastrukturpolitik präsentiert. Der knapp 200 starke Report wird jährlich durch die Plattform Future Business Austria (FBA) erstellt und von zahlreichen wissenschaftlichen Experten begleitet.
„Österreichs Manager messen dem Ausbau der Infrastrukturbereiche IT, Telekom und Energie bereits mehr Bedeutung für die Wettbewerbsfähigkeit unseres Landes bei, als dem Ausbau des Straßen- und Schienennetzes“, erläuterte David Ungar-Klein, Initiator des FBA und Autor des Reports bei der Präsentation in der Wiener Albert Hall.

Handlungsempfehlungen an Politik
Beispielsweise könnten neue digitale Anwendungen Österreichs BIP pro Jahr um 15,5 Prozent steigern und damit wäre gemessen am BIP des Jahres 2017 eine zusätzliche Wertschöpfung von jährlich 57 Mrd. Euro möglich. Parallel werden in Österreich die Kosten für den flächendeckenden Breitband- und 5G-Ausbau auf 10 Mrd. geschätzt. „Es gibt wahrscheinlich in keinem staatlichen Bereich besser investierte Mittel als in Breitbandausbau und 5G“, betont Sebastian Kummer, Professor an der Wiener Wirtschaftsuniversität.
„Mit dem Infrastrukturreport 2019 erhält das BM für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT) wertvolle Unterstützung zur Umsetzung seiner infrastrukturpolitischen Schwerpunkte. Gerade das Zusammenwirken von Digitalisierung, Mobilität und Energietechnologien ist eine wichtige Grundlage für die erfolgreiche Transformation der österreichischen Infrastruktur“, so Bundesminister Norbert Hofer. 
Ausbau des 5G-Mobilfunkstandards
 
Als wichtigste Voraussetzung für die Wettbewerbsfähigkeit Österreichs werden gut ausgebildete Mitarbeiter (68 Prozent) und eine gute Infrastruktur (61 Prozent) angesehen, so eine aktuelle Report-Umfrage unter 240 Managern großer österreichischer Unternehmen. Bei der Infrastruktur selbst werden die Informationstechnologie (91 Prozent), die Telekommunikation (86) und die Energie (86 Prozent) als wichtigste Faktoren für die Wettbewerbsfähigkeit genannt.
Im Anschluß folgen Schiene (80), Luftfahrt (77), Straße (74) und Schifffahrt (43 Prozent). Bei prioritären Infrastrukturausbauprojekten führt mit Abstand der Ausbau neuer Technologien für Energieeffizienz (73) vor der Sicherung gegen Cyber- und Terrorangriffe (58) und dem Ausbau des 5G-Mobilfunkstandards (50 Prozent).
Ergebnisse der Bundesländer 
Auch abgefragt im Rahmen des aktuellen Reports wurde die Zufriedenheit mit dem Infrastrukturausbau in den Bundesländern. Oberösterreich ist dabei gemeinsam mit Wien Spitzenreiter (je 38 Prozent). Schlusslichter sind das Burgenland (15) und Kärnten (13 ).
Die FBA-Befragung erhob zudem die Zufriedenheit mit den Innovationsförderungen auf Landesebene. Dabei liegen ebenfalls Wien und Oberösterreich mit je 14 Prozent klar auf Platz eins. Dahinter folgen Niederösterreich (7) und die Steiermark (3), Schlusslichter sind Salzburg und Vorarlberg (jeweils 1 Prozent) sowie Kärnten (0).
Energie und Verkehr
Bezogen auf den Energiebereich fordern die Studienautoren unter anderem die Steigerung der Energieeffizienz im Wohn- und im Gewerbeimmobilienbereich. Notwendig seien auch der Zusammenschluss der innerösterreichischen Gasnetze, die Forcierung von Passiv- und Niedrigenergiehäusern sowie die Vervollständigung des überregionalen 380-Kilovolt-Netzes aufgrund des steigenden Strombedarfs und infolge des Windkraftausbaus.
 
Im Bereich öffentlicher Verkehr fordern die Experten ein harmonisiertes Angebot im ländlichen Raum und attraktive Verbindungen zu den regionalen Verkehrsknoten inklusive Angebote für den sogenannten letzten Kilometer. Österreich brauche zudem ein einheitliches E-Ticketing bzw. Österreich-Ticket (integriertes Ticket für alle Unternehmen und Verbünde).
ÖBB größter Klimaschützer des Landes
„Eine Mobilcard soll künftig alle Modalitäten des Verkehrs aufzeichnen und verrechnen“, so David Ungar-Klein. Zudem sollten Park-and-Ride-Anlagen mit modernen Nutzungslösungen ausgestattet werden, um für die Kunden durch rasche und zielgerichtete Informationen sowie bargeldlose Abrechnungsservices den Umstieg von der Straße auf die Schiene zu optimieren.
„Der Infrastrukturreport 2019 beweist, dass wir mehr Bahn in Österreich brauchen. Mit den aktuellen Investitionen von 13,9 Mrd. Euro bis 2023 sind wir auf dem richtigen Weg“, so Andreas Matthä, Generaldirektor der ÖBB. „Wir arbeiten mit Hochdruck das Angebot auf der Schiene für Fahrgäste wie Güterverkehr zu verbessern. Das Schöne dabei: Jeder Meter Bahn nützt zudem unserer Umwelt. Schon heute sparen wir jährlich 3,5 Mio. Tonnen CO2 ein und sind damit der größte Klimaschützer des Landes“, betont Matthä.
Kompetenzzentrum für Drohnen und der Verkehrsweg Donau
Im Bereich Luftfahrt wird der Ausbau des Flughafen Wiens als internationales Drehkreuz gefordert, dazu soll die Kapazitäten der Regionalflughäfen erhöht und die Anbindung an die Bahn verbessert werden. Parallel nötig seien die Abschaffung von Flugabgaben und anderer wettbewerbshemmender Auflagen und Einschränkungen.
Als große Chance sehen die Report-Studienautoren die Entwicklung der unbemannten Luftfahrt (Drohnen) und deren Integration in die bestehende Luftraumstruktur. Österreich solle auf Basis klarer Regulierung zum Kompetenzzentrum für Drohnen werden. Im Bereich Schifffahrt fordert die unabhängige Initiative die Potenziale der Donau als ökonomisch und ökologisch sinnvollen Verkehrsweg zu nutzen. Wichtig sei etwa eine angemessene Wasserstraßenerhaltung und -verwaltung und das betreffe primär Anrainerstatten wie Deutschland und Ungarn.

Links

red/czaak, Economy Ausgabe Webartikel, 12.11.2018

Blut kann auch in Chips fließen

Blut kann auch in Chips fließen© TU Wien

Die TU Wien entwickelt Bio-Chips mit feinen Blutgefäßen, in denen man Gewebe herstellen und untersuchen kann. Das gemeinsam mit dem Ludwig Boltzmann Institut umgesetzte interdisziplinäre Forschungsprojekt kann Basis für neue medizinische Anwendungen sein und bisherige Tierversuche zumindest weitaus präziser ergänzen.

Menschliche Zellen in der Petrischale zu vermehren, ist heutzutage keine große Herausforderung mehr. Künstliches Gewebe mit feinen Blutgefäßen herzustellen, ist vergleichsweise weitaus schwieriger. Biologisch wichtige Transportprozesse im Gewebe, etwa von Sauerstoff, Zucker und anderen Substanzen, konnten bis jetzt noch nicht zur Gänze geklärt werden.
Die TU-Wien versucht hier nun in Zusammenarbeit mit dem Ludwig Boltzmann Institut für Experimentelle und Klinische Traumatologie neue Wege zu gehen und baut Mini-Gewebe am Biochip nach, so genannte „Organs-on-a-Chip“. Damit sollen komplizierte biologische Prozesse präziser steuer-, kontrollier- und messbar sein und - viel besser als es in Tierversuchen oder direkt am Menschen möglich wäre.

Besser als Tierversuche
„Rund um eine frische Wunde muss neues Gewebe nachwachsen, in dem sich unter anderem auch neue Blutgefäße bilden“, erklärt Barbara Bachmann vom Institut für Angewandte Synthesechemie der TU Wien. „Wir machen uns diese natürlichen, körpereigenen Wundheilungsprozesse zu Nutze, um Blutgefäße im Labor in ganz kleinen Biochips zu züchten“, so Bachmann weiter.
Wissenschaftler waren bei solchen Forschungsansätzen lange Zeit ausschließlich auf Tierversuche angewiesen, aus Forschersicht haben diese aber Nachteile. „Ihre Resultate sind nie hundertprozentig auf den Menschen übertragbar, und so kommt es bei klinischen Studien immer wieder zu überraschenden Nebenwirkungen, die sich im Tiermodell nicht gezeigt hatten“, erläutert Peter Ertl, Leiter der Arbeitsgruppe an der TU-Wien.

Hochpräzise Regulierung von Substanzen
Im Gegensatz sei mit Biochip-Technologie eine hochpräzise Regulierung von Substanzen möglich, die menschlichen Gefäßzellen versorgt werden. Menschliche Zellen können so über mehrere Wochen kultiviert und untersuchen werden. „Wir verwenden neben Endothelzellen, die Gefäßinnenseiten auskleiden, auch Stammzellen, die maßgeblich zur Gefäßstabilisierung beitragen und wie von Zauberhand bilden sich im Biochip innerhalb von Tagen ein Netzwerk winziger Blutgefäße “, sagt Mario Rothbauer vom Forscherteam.
Neben diesem neuentstandenen Geflecht an feinen Blutkapillaren führt direkt die Leitung vorbei, die das Gewebe von außen mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt, die „künstliche Arterie“ des Biochips. Die feinen, natürlich gewachsenen Blutgefäße sind nicht direkt mit dieser künstlichen Leitung verbunden, aber die Grenzen zwischen den beiden Bereichen sind nicht dicht, daher findet ein permanenter Stoffaustausch statt.

Anwendungen in der Medizin
„Das spielt in der Medizin eine wichtige Rolle, einerseits bei der Wundheilung, andererseits aber auch bei Krankheitsbildern wie Krebs“, betont Ertl. Ein schnell wachsender Tumor muss es schaffen, mit ausreichenden Mengen an Nährstoffen versorgt zu werden – darum sorgt er für unnatürlich schnelles Wachstum feiner Blutkapillaren. Wie der Stoffaustausch genau abläuft, kann nun im Chip weitaus besser untersucht werden.
„Vergleichbar mit einem natürlichen Gewebe konnten wir zeigen, dass dort Stoffaustausch und Versorgung im Gewebe tatsächlich vom Abstand zur Zufluss-Leitung abhängen“, ergänzt Sarah Spitz vom Forscherteam. „Und ganz entscheidend ist: Wir konnten nachweisen, dass sich die Stoffzufuhr ins Gewebe fein regulieren lässt indem wir die Flussgeschwindigkeit in den Biochips verändern – so einfach ist das“, unterstreicht Spitz.

Interdisziplinäre Forschung
In diesem aktuellen Forschungsbereich greifen mehrere wissenschaftliche Disziplinen eng ineinander, von Medizin und Chemie über Mikrofluidik als die Wissenschaft vom Strömungsverhalten winziger Stoffmengen, bis hin zu Materialwissenschaft und Fertigungstechnik, um die präzise Herstellung der Chips überhaupt erst zu ermöglichen. Die TU Wien arbeitete dabei mit dem Ludwig Boltzmann Institut für Experimentelle und Klinische Traumatologie zusammen, unterstützt durch das „Interreg“-Förderprogramm der Europäischen Union.
„Nur durch diese interdisziplinäre Vielfalt können wir uns einen Vorsprung herausarbeiten und auch international herzeigbare Forschungsergebnisse erzielen“, sagt Peter Ertl. „Unsere Ergebnisse zeigen, dass die Bio-Chips ein ausgezeichnetes Modell bieten, um die Sauerstoffzufuhr in neu gebildeten Geweben zu studieren. Das ist für uns erst der Beginn. Die Forschungsfragen, die sich dadurch nun auftun, lassen sich noch gar nicht überblicken.“

Links

red/cc, Economy Ausgabe Webartikel, 11.11.2018

Pages