Unabhängiges Magazin für Wirtschaft und Bildung

01. Juli 2024

Search form

Search form

Interaktive digitale Lernlösungen

Interaktive digitale LernlösungenBilderbox.com

Neue Kooperation von Epson und SMART soll Lehrkräften lebendige Unterrichtsmethoden eröffnen.

Epson und SMART Technologies haben ihre Zusammenarbeit ausgebaut, um Lehrern und Lehrkräften mehr Möglichkeiten bei der Erstellung interaktiver Unterrichtskonzepte zu eröffnen. Die interaktiven Projektoren von Epson werden dabei ab sofort von der Software SMART Notebook unterstützt, einer Lösung zur Erstellung kooperativer Lernumgebungen.

Im Rahmen der Kooperation vertreibt Epson ab sofort die Lizenzen für die Notebook-Software von SMART in Verbindung mit den interaktiven Epson Projektoren. Die Lizenzen für die Notebook-Software von SMART sind auch nachträglich im Handel verfügbar.

Links

red/cc, Economy Ausgabe 999999, 13.02.2015

Smart Metering - Intelligente Stromnutzung

Smart Metering - Intelligente StromnutzungDie Manger von Telekom Austria und bsf-IT Solutions mit den neuen Smart-Metering-Geräten. (c) Telekom Austria

Telekom Austria Group M2M und bsf IT-Solutions starten Zusammenarbeit im Bereich Smart Metering.

Im Rahmen der neuen Kooperation soll die Stromverbrauchsmessung mehrerer Strom-Netzbetreiber auf Smart Meter umgestellt werden. 23 Netzbetreiber mit insgesamt 35.000 Kundenanlagen in Österreich können ein schlüsselfertiges, voll integriertes und sicheres Smart Metering System beziehen.

Flächendeckende Versorgung bis 2019
Aufgrund der rechtlichen Rahmenbedingungen für einen flächendeckenden Smart Metering Roll-out in Österreich sollen 95 % der Stromzähler bis Ende 2019 auf sogenannte Smart Meter umgerüstet werden. Ziel ist es, eine höhere Transparenz zu erreichen und damit Energieeinsparungen zu fördern.
Aufgrund der bevorstehenden Smart Meter Einführung rüsten sich die Strom-Netzbetreiber für die damit verbundenen Herausforderungen. Die dafür notwendigen Investitionen in Zählersysteme, Installation, Datenübertragung und Betrieb der zentralen IT Infrastruktur sollen möglichst zukunftssicher und kosteneffizient sein.

Kompetenz und Sicherheit
Als Partner für Energieversorgungsunternehmen stellt Telekom Austria Group M2M nicht nur die für die österreichischen Anforderungen maßgeschneiderte Zählertechnologie zur Verfügung sondern auch die hochsicheren Netze für die Datenkommunikation der Stromzähler und betreibt das zentrale Meter Data Management System rund um die Uhr.
Für die sichere Übermittlung der Verbrauchsdaten betreibt die Telekom Austria hochsichere Rechenzentren mit einem ganzheitlichen zertifizierten (ISO 27001) IT Sicherheitskonzept. Seit Jahren werden damit Kunden in hochsensiblen Bereichen mit Hosting, Housing und IT Services bedient, wie etwa in der Finanzdienstleistung oder dem Gesundheitswesen.

Vorreiter und Partner
Telekom Austria Group ist führender Telekombetreiber in Österreich mit dem entsprechenden Know-how und Erfahrungen im Bereich Smart Metering Roll-out. Bereits 2014 startete das Unternehmen mit Österreichs erstem rechtlich kompatiblen Smart Metering Projekt gemeinsam mit dem E-Werk Wüster im niederösterreichischen Ybbs.
Bsf IT-Solutions bietet für Energieversorgungsunternehmen Verrechnungssysteme und IT-Dienstleistungen an, die optimal mit dem modularen Smart Metering Portfolio der Telekom Austria Group M2M ergänzt werden. Dazu gehören neben den Zählersystemen der beiden Partner Kamstrup und Kaifa (Österreich Zähler) auch ein zentral betriebenes Meter Data Management System des deutschen Marktführers Görlitz und die Datenübertragung über das Netz von A1. (red/cc)

Links

red/cc, Economy Ausgabe 999999, 13.02.2015

Hunde erkennen menschliche Emotionen

Hunde erkennen menschliche EmotionenClever Dog Lab / Vetmeduni Vienna

KognitionsforscherInnen der Vetmeduni Vienna wiesen erstmals nach, dass Hunde zwischen fröhlichen und zornigen Menschengesichtern unterscheiden können.

Voraussetzung dafür ist, die Hunde müssen diese Emotionen zuvor beim Menschen gelernt haben. Diese Fähigkeit könnte das Resultat der engen Mensch-Tier-Beziehung sein, in der Hunde gelernt haben, Aspekte der nonverbalen Kommunikation der Menschen zu verstehen.
Hunde können die Gesichter verschiedener Menschen auf Bildern unterscheiden. Diese Fähigkeit haben die Forschenden des Messerli Forschungsinstitutes bereits 2013 nachgewiesen. Ob Hunde auch Emotionen in Gesichtern von Artfremden wahrnehmen können, wurde bisher noch nicht zweifelsfrei nachgewiesen.

Hunde unterscheiden menschliche Emotionen via Touch-Screen
Corsin Müller und Ludwig Huber vom Messerli Forschungsinstitut haben diese Fähigkeit gemeinsam mit Kolleginnen im Clever Dog Lab an der Vetmeduni Vienna erforscht. Sie präsentierten 20 Hunden jeweils ein fröhliches und ein zorniges Frauengesicht nebeneinander auf einem Touch-Screen.
Hunde der einen Testgruppe wurden in der Übungsphase darauf trainiert, nur fröhliche Gesichter anzustupsen. Eine andere Gruppe sollte nur zornige Gesichter auszuwählen. Um auszuschließen, dass sich die Tiere lediglich an auffälligen Bildunterschieden wie den hervorscheinenden Zähnen oder den Zornesfalten zwischen den Augen orientieren, zerteilten die Forschenden die Bilder horizontal. Die Hunde bekamen währen der Trainingsphasen also entweder nur die Augen- oder die Mundpartie zu sehen.
Und tatsächlich waren die Treffer nicht zufällig. Die meisten Hunde lernten zwischen fröhlichen und zornigen Gesichtshälften zu unterscheiden und schafften anschließend die korrekte Zuordnung auch spontan für komplett neue Gesichter, ebenso wie für die Gesichtshälften, die sie in der Übungsphase nicht zu sehen bekommen hatten.

Fröhliche Gesichtern werden schneller erkannt
Hunde, die auf fröhliche Menschengesichter trainiert waren, erlernten ihre Aufgabe wesentlich schneller, als jene, die nur die zornigen Gesichter anzeigen sollten. "Es sieht so aus, als würden die Hunde Hemmungen haben, zornige Gesichter anzustupsen", erklärt der Studienleiter Ludwig Huber.
"Wir gehen davon aus, dass die Hunde bei dieser Übung aus ihrer Erinnerung schöpfen. Sie erkennen einen Gesichtsausdruck, den sie bereits abgespeichert haben", erklärt der Erstautor Corsin Müller. "Wir vermuten, dass Hunde, die keine Erfahrungen mit Menschen haben, schlechter abschneiden würden oder die Aufgabe gar nicht lösen könnten."

Unterschätzte Tiere
Hunde verfügen zwar über einen höher entwickelten Geruch- und Gehörsinn als der Mensch, der Sehsinn der Vierbeiner ist jedoch etwa sieben Mal schlechter entwickelt. "Dass Hunde die menschliche Gefühlswelt auf diese Art wahrnehmen können, war bisher noch nicht bekannt. Um die Entwicklung dieser Fähigkeiten noch besser zu verstehen, wollen wir diese Tests am Touch-Screen in Zukunft auch mit Wölfen am Wolf Science Center durchführen", so Huber.
Seit drei Jahren forscht das Team um Ludwig Huber im WWTF-Projekt "Like me" daran, ob sich Hunde in die Gefühlswelt von Artgenossen oder Menschen einfühlen können. Projektpartner an der MedUni Wien und der Universität Wien erforschen entsprechend die empathischen Fähigkeiten der Menschen. Die aktuellen Ergebnisse der Forschungen werden in der renommierten Fachzeitschrift Current Biology veröffentlicht.

Links

red/cc, Economy Ausgabe 999999, 13.02.2015

WestLicht Ausstellung

WestLicht AusstellungWestlicht; Courtesy Conde Nast Archive & Publications

Edward Steichen. In High Fashion.

Edward Steichen (1879-1973) ist eine der einflussreichsten Persönlichkeiten in der Geschichte der Fotografie. Als Cheffotograf der Magazine Vogue und Vanity Fair setzte er ab 1923 die Kultur der damaligen Zeit und ihre herausragendsten Vertreter aus Film, Literatur, Sport und Politik, etwa von Marlene Dietrich bis Winston Churchill, ins rechte Licht und schuf so ein grandioses Oeuvre.

Seine Bilder zählen zu den Ikonen der Fotografie im 20. Jahrhundert. Edward Steichen. In High Fashion vereint rund 200 Vintageabzüge aus der Sammlung des Condé Nast Verlags. Im Fotomuseum WestLicht sind diese nun erstmals in Österreich zu sehen. Die Ausstellung wurde von Rebekka Reuter und William A. Ewing kuratiert und läuft von 18.02. bis 19.04.2015.

Links

red/cc, Economy Ausgabe 999999, 13.02.2015

Surfen über Satellit für exponierte Standorte

Surfen über Satellit für exponierte StandorteBilderbox.com

A1 Sat-Internet ergänzt Breitband-Portfolio für Standorte ohne A1 Festnetz- und Mobilfunkversorgung.

Rund ein Prozent der Gebäude in Österreich befinden sich außerhalb der Kommunikationsinfrastruktur von A1, die einen Internetzugang ermöglicht. In den betroffenen Gebieten wie etwa nahe der Staatsgrenze oder in Gebirgsregionen, ist die Entfernung zur nächsten A1 Station zu groß, um Breitband-Internet zu ermöglichen.
A1 Sat-Internet möchte ab sofort auch diesen Haushalten und Gewerbetreibenden einen Zugang zu schnellem Internet über Satellitenverbindung anbieten. Mit dem neuen Service können Datenraten bis zu 22 Mbit/s im Down- und 6 Mibt/s Upload erzielt werden.

Ergänzung zu Festnetz- und Mobilfunk
„A1 Sat-Internet ist als Ergänzung zu unseren bestehenden Netzen zu sehen. Wir werden sowohl das Fest- als auch das Mobilnetz weiterhin massiv ausbauen. Dennoch werden wir einige exponierte Standorte nicht auf diesen Wegen mit Breitband-Internet erreichen. Mit A1 Sat-Internet können wir auch diese Versorgungswünsche erfüllen und bieten ab sofort einen hundertprozentigen Footprint mit Breitband-Internet“, so Marcus Grausam, A1 Vorstand Technik.
„Kunden, die bisher ohne Breitbandversorgung auskommen mussten, können unterschiedlichste Anforderungen haben. Das reicht von simpler Erreichbarkeit via E-Mail bis zur intensiven Nutzung in Tourismusbetrieben. Dafür haben wir mit A1 Sat-Internet ein attraktives Angebot mit unterschiedlichen Tarifen für jeden Anspruch und Datenraten bis zu 22 Mbit/s geschaffen“, ergänzt Alexander Sperl, A1 Vorstand Marketing, Vertrieb und Service.

Links

red/cc, Economy Ausgabe 999999, 10.02.2015

BM Mitterlehner schafft weitere Förderimpulse

BM Mitterlehner schafft weitere FörderimpulseBilderbox.com

... für forschungsintensive Klein- und Mittelbetriebe.

Zwölf Forschungsprojekte mit österreichischer Beteiligung werden mit 3,4 Millionen Euro aus transnationalem Förderprogramm Eurostars unterstützt.
Eurostars ist eine gemeinsame Initiative von EUREKA und der EU-Kommission. Das transnationale Förderprogramm, an dem 34 Länder teilnehmen, fokussiert speziell auf forschungsintensive KMU als Projektkoordinatoren. Als Projektpartner können auch Großunternehmen und Forschungsinstitute teilnehmen. 75 Prozent der Fördermittel kommen vom Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft, 25 Prozent von der Europäischen Union.

Internationale Vernetzung für heimische KMU
"Wir können zwölf innovative Projekte mit österreichischer Beteiligung mit 3,4 Millionen Euro unterstützen. Das ist das bisher beste Ergebnis bei einer einzelnen Eurostars-Ausschreibung", freut sich Wissenschafts-, Forschungs- und Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner.
"Gerade für hochinnovative kleine und mittlere Unternehmen ist die internationale Vernetzung oftmals besonders wichtig, um mit neuen Produkten Markterfolge zu erzielen", so Mitterlehner zu den weiteren Vorteilen. Das gesamte Projektvolumen, inklusive der internationalen Partner, liegt bei 21 Millionen Euro.

Bestes Projekt aus Österreich
Mit ComAlert führt zudem erstmals ein Projekt mit österreichischer Konsortialführung als bestbewertetes Projekt das internationale Ranking an, welches insgesamt 89 geförderte Projekte umfasst. Das Projekt ComAlert der österreichischen g.tec medical engineering GmbH beschäftigt sich mit der Entwicklung eines EEG-Überwachungssystems in Echtzeit. Partner in diesem Projekt ist eine Schweizer Universität.
Weitere Eurostars-Projekte mit österreichischer Beteiligung sind „Easy-Inject“ der Firma Hirtenberger Automotive Safety GmbH & CoKG, weiters das österreichische Start-up taurob GmbH mit dem Projekt „ATEX Robot Inspection“ sowie das Projekt „HiPerScan“ der Firma In-Vision Digital Imaging GmbH. Für die nationale Abwicklung des Eurostars-Programms ist im Auftrag des BMWFW die Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) zuständig.

Links

red/cc, Economy Ausgabe 999999, 10.02.2015

Netzwerkseitiger Internetschutz nun auch für Geschäftskunden

Netzwerkseitiger Internetschutz nun auch für Geschäftskundenpiqs.de/Stewart Butterfield

T-Mobile schafft netzwerkseitigen Internetschutz für Smartphones, Tablets, I-Books und sonstige Laptops gegen Abwehr von Viren, Trojanern oder auch Pishing.

Über Smartphones, Tablets und Laptops greifen Mitarbeiter täglich auf unterschiedlichste Inhalte aus dem Internet zu. Die Gefahr dabei Unternehmensrechner mit schädlicher Software zu infizieren, nimmt stetig zu. Programme wie Viren, Trojaner, Malware, Phishing-Seiten oder Spam-Mails, können Unternehmensdaten gefährden und unter Umständen sogar den gesamten Betrieb eines Unternehmens lahmlegen. Darüber hinaus kann das Aufrufen von bedenklichen Inhalten auch strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.

Netzwerkseitiger Internetschutz
Ab sofort steht T-Mobile Geschäftskunden mit „Internetschutz Business“ eine netzwerkseitige Sicherheitslösung für Smartphones, Tablets, I-Books, Laptops, Datensticks sowie Office Net WLAN-Router zur Verfügung. Der Internetschutz Business ist im Mobilfunknetz integriert und erkennt Bedrohungen schon bevor sie am Gerät des Users ankommen. Dabei entfallen die Installation und Aktualisierung einer Applikation oder Software.
Täglich werden tausende neue Webseiten geprüft, gefiltert und bei Bedarf gesperrt. Zusätzlich kann der Administrator ganze Kategorien, wie Gewalt, Glücksspiel oder Pornografie, als schädlich klassifizieren und so zusätzliche Sicherheit für sich selbst und andere Mitarbeiter schaffen. So können auch Lehrlinge und minderjährige Mitarbeiter vor gefährlichen Webseiten geschützt werden.
Internetschutz Business kann im T-Mobile Shop oder beim persönlichen T-Mobile Business Berater aktiviert werden, preislich werden mehrere Pakete angeboten.

Links

red/cc, Economy Ausgabe 999999, 10.02.2015

Österreichischer StartUp-Finanzierer Speedinvest

Österreichischer StartUp-Finanzierer Speedinvestspeedinvest/economy

... schafft neuerlichen Exit-Verkauf an internationale Käufer.

Nach Wikidocs (AT) und Finderly (AT) mit der App „Shpock“ konnte nun mit Joblocal (DE) bereits der dritte Exit an internationale Käufer in einem Jahr erreicht werden. Drei Jahre nach Gründung bestätigt die heimische Speedinvest von Oliver Holle nun ein weiteres Mal ihre Strategie mit der Konzentration auf jeweils branchenführende Technologie-StartUps.

Strategie Branchenführer
Joblocal ist in der DACH Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) führender Spezialist für regionale Online-Jobbörsen, Wikidocs kann mit einer global einzigartigen Basistechnologie aufwarten und Shpock konnte in nur kurzer Zeit zu einem der führenden KleinanzeigenPortalen im deutschsprachigen Raum aufsteigen.
Der jüngste Erfolg ist der Verkauf des in Deutschland beheimateten StartUps
Joblocal an die FUNKE MEDIENGRUPPE, die durch die Akquisition ihre Digitalstrategie für regionale Märkte stärkt und neue Marken im Online Stellenmarkt einführt. „Der Erwerb von Joblocal ist ein konsequenter Schritt im Rahmen unserer Digitalstrategie. Wir machen unsere Bestandsmärkte im regionalen Rubrikengeschäft fit für die Zukunft und können neue Erlöse generieren“, erläutert Michael Wüller, Geschäftsführer der FUNKE MEDIENGRUPPE.

Vervierfachung des eingesetzten Kapitals
Das erste Investment, dass Speedinvest 2011 tätigte war Finderly, welches europaweit mit der App "Shpock" tätig ist. Hier stieg dann die internationale Mediengruppe Schibsted ein. Bereits im September 2014 passierte der Verkauf von Wikidocs an den global führenden Enterprise 2.0 Software Anbieter Atlassian. Die Wikidocs Lösung erlaubt kollaboratives Editieren von Online Dokumenten in Echtzeit.
Im Schnitt konnte Speedinvest das eingesetzte Kapital mehr als vervierfachen, die durchschnittliche Haltedauer dieser Investments betrug weniger als 2 Jahre.
Der nächste Schritt für Speedinvest ist nun das für Ende Jänner geplante First Closing des im Herbst 2014 gestarteten Fonds in der Höhe von 50 Millionen Euro. Dabei handelt es sich um einen Schulterschluss mit Pioneers und Hansi Hansmann. Ziel ist es, österreichischen GründerInnen gemeinsam ein einzigartiges Gesamtpaket an Kapital, Knowhow und ein internationales Netzwerk zur Verfügung zu stellen.

Speedinvest
“Mit dem Verkauf von Joblocal geht für Speedinvest ein unglaubliches Jahr zu Ende. Wir konnten uns und unseren InvestorInnen zeigen, dass Startup Investments mit großartigen ROI’s auch in unseren Breitengraden möglich sind. Das ist die wichtigste Basis für ein erfolgreiches Closing unseres neuen Fonds, der, zumindest in Österreich, ein neues Kapitel im Bereich Venture Capital aufschlagen wird,“ so Oliver Holle, Gründer und CEO von Speedinvest.
Speedinvest startete im Jahr 2011 und investierte bisher in 20 Projekte aus den Bereichen Software, Finanztechnologie und ECommerce, 14 davon in Österreich. Innerhalb dieser drei Jahre konnten zahlreiche Erfolgsgeschichten geschrieben werden. Der Fonds erzielte bis dato drei Exits und konnte zudem internationale Topinvestoren für Anschlussfinanzierungen in österreichische Startups gewinnen.
Mit dem neuen Fonds wird nun eine Möglichkeit geschaffen, die oft diskutierte Finanzierungslücke bei Startups in der späteren Phase zu schließen. Auf diese Weise wird erstmals ermöglicht, dass Speedinvest auch in einer späteren Phase als Lead Investor auftritt und so die besten Projekte der Region langfristig unterstützt.

Links

red/cc, Economy Ausgabe 999999, 10.02.2015

Digitale Freigabeprozesse

Digitale FreigabeprozesseKonica Minolta

Kommentar von Johannes Bischof, Geschäftsführer Konica Minolta Business Solutions.

Deutschland und Österreich sowie Managing Director Cluster West (A, B, D, NL). Wer tagtäglich mit Verträgen und Vereinbarungen aller Art zu tun hat, der weiß: Verträge verschwinden schnell in Aktenordnern der jeweiligen Abteilungen. Die Suche danach in den Informationssilos gestaltet sich oft schwierig, der Überblick geht verloren und Fristen und Laufzeiten werden schnell übersehen. Das hat zeitraubende Konsequenzen für Unternehmensabläufe, verzögert Entscheidungsprozesse und verhindert Transparenz.

Einheitliche Strukturen
Eine einheitliche Organisations- und Archivierungsstruktur – sowohl im kaufmännischen als auch administrativen Bereich – schafft bei der Verwaltung von Dokumenten Abhilfe. Damit lassen sich nicht nur Sicherheitsanforderungen, sondern auch das Einhalten von Compliance-Regeln meistern. Zusätzlich wird der Zugriff auf Verträge vereinfacht, auch von mobilen Endgeräten. Eine kontrollierte Dokumentenverwaltung stellt zudem allen berechtigten Nutzern die gewünschten Dokumente rund um die Uhr zur Verfügung und garantiert somit aktuellste Informationen. Dadurch verringern sich die Bearbeitungszeiten, während sich gleichzeitig die Prozesseffizienz signifikant erhöht.

Transparent, flexibel und revisionssicher
Genehmigungsabläufe für Verträge sind dabei transparent, flexibel und vollständig dokumentiert sowie revisionssicher. Mittels des digitalen Vertragsmanagements werden sämtliche Compliance-Richtlinien eingehalten. Durchdachte Berechtigungskonzepte verhindern dabei unkontrollierte Zugriffe auf Verträge. Mitarbeiter können nur auf jene Verträge und Informationen zugreifen, die für sie vorab definiert und freigegeben sind – eine wesentliche Weiterentwicklung zum herkömmlichen Aktenarchiv.

Johannes Bischof, Economy Ausgabe 999999, 09.02.2015

Mobilty und Security sind kein Auschliessungsgrund mehr

Mobilty und Security sind kein Auschliessungsgrund mehrBilderbox.com

2015 wird weltweit mehr als ein Drittel der Arbeitsplätze mobil sein, das Thema betrifft nahezu jedes Unternehmen.

Die IT-Infrastrukturen müssen für alle mobilen Plattformen gerüstet sein und da kommt auch die Security ins Spiel. Ganzheitliche Lösungen für Mobile Device Management gewährleisten den sicheren Einsatz mobiler Endgeräte, um Datenverlust oder auch Datenmissbrauch zu verhindern.
Dabei definieren exakte Regelwerke unterschiedliche Nutzung und Anforderungen beispielsweise für den Außendienst, einen Service-Techniker oder das Management. „Die Technologien sind längst so ausgereift, dass sie diesen Bedarf auch bei komplexen Anforderungen kostengünstig und mit entsprechend hohen Sicherheitslevels erfüllen können,“ erläutert Jochen Borenich, Mitglied des Vorstands bei Kapsch BusinessCom.
Auch in der Kommunikation mit Kunden und Mitarbeitern sollten die Informationen auf allen mobilen Plattformen zur Verfügung stehen. Hier entstehen aber oftmals Einfallstore für Hacker und Wirtschaftsspione mit Angriffspunkten wie ungesicherte Verbindungen zum Unternehmensnetz, heruntergeladene infizierte Apps, ungesichert gespeicherte Daten oder unverschlüsselte Telefonate.

„Heutige Smartphones sind kleine Hochleistungscomputer und beherbergen zahllose vertrauliche Daten. Wir bieten ein breites Security-Portfolio beginnend mit einer App, die vor Malware, Phishing, Datenverlust und auch vor Bedrohungen der Privatsphäre schützt, auch bei Verlust des Handys,“ so Martin Katzer, Managing Director von T- Systems in Österreich.
Für den besonders sensiblen Umgang mit geschäftlichen Daten präsentiert T-Systems ein neues Smartphone mit einer sicher voneinander abgeschotteten offenen und einer geschlossenen Sphäre für die private und dienstliche Nutzung. Abgerundet wird das Portfolio durch SiMKo3, zertifiziert vom deutschen Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) für die Sicherheitsstufe „Verschlusssache – Nur für den Dienstgebrauch“.
Die Lösungen zur mobilen Sicherheit befinden sich in unterschiedlichen Entwicklungsstadien und richten sich an Geschäfts- und Privatkunden. Im Sommer 2014 soll SiMKo3 EU weit zugelassen werden.

Links

red/cc, Economy Ausgabe 999999, 09.02.2015

Pages