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24. Juli 2024

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George wird noch freundlicher und sicher

George wird noch freundlicher und sicher© Bilderbox.com

ERSTE und Sparkassen starten neue APP-Services für Online Banking George.

Ab sofort steht die sogenannte „s Identity“ Funktion in den App Stores für iOS und Android zum Download bereit. Mit der App können Kunden Überweisungen und Aufträge digital freigeben und sich damit auch in George einloggen. Als zeitgemäße Alternative zum TAC-SMS System bzw. Login-Passwort soll sowohl die Sicherheit wie auch die Benutzerfreundlichkeit erhöht werden.
 
S-Identity als neue Freigabemethode für George
Mit der neuen Freigabe-Methode führen Erste Bank und Sparkassen auch eine neue Login- und Freigabemethode für das Online-Banking George und ihre Apps ein. Statt einen TAC-Code per SMS zu erhalten und diesen online einzugeben, öffnet sich nun bei einer Überweisung automatisch die „s Identity“-App. Über die Eingabe eines selbst festgelegten vier- bis zehnstelligen Zifferncodes öffnet der Kunde die App und gibt den Auftrag gleich dort frei.
„Für Kunden ist das bequemer und sicherer, weil dadurch kein erneutes abtippen eines Codes notwendig ist“,  so Thomas Schaufler, Privatkundenvorstand der Erste Bank. Auch beim Login zu George kommt die neue Methode zum Einsatz. Während man bisher Verfügernummer und Passwort eingeben musste, so wird bei der neuen App nach der Eingabe des Verfügers automatisch die neue Identity-App geöffnet, wo man den Login in George bestätigt. Auch hier entfällt die separate Passwort-Eingabe.
 
Schluss mit Passwort-Phishing
Die „s Identity“-App trägt zu mehr  Sicherheit bei: Passwörter und TAC-SMS  können nicht mehr „abgefischt“ oder mittels Trojaner umgeleitet werden. Grund dafür ist, dass es bei „s Identity“ kein Passwort und SMSen gibt. Durch die App ist ein Versenden von Codes nicht mehr nötig und das reduziert entsprechend das Risiko. Statt einer Telefon-Verbindung reicht ab nun eine Internet-Verbindung.
Kunden, die beim Online-Banking auf die neue App verzichten wollen, können wie bisher auf die TAC-SMS oder einen externen TAN-Generator zurückgreifen. Bis Ende des Jahres ist auch geplant, eine Desktop-Lösung anzubieten, welche die Nutzung des „s Identity“-Verfahrens am PC oder Mac ganz ohne Smartphone-App ermöglicht. Das bisherige TAC-SMS Verfahren steht bis auf weiteres optional zur Verfügung.

Frühzeitige Erfüllung europäischer Regulierungen
„s Identity“ entspricht bereits jetzt EU-weiten regulatorischen Vorgaben, die künftig noch höhere Sicherheitsbestimmungen beim digitalen Banking vorschreiben. Bei der sogenannten starken Kundenauthentifizierung braucht man als Identitätsnachweis eine Kombination von mindestens zwei unterschiedlichen, unabhängigen Komponenten.
Bei „s Identity“ bedeutet das die technische Bindung der neuen APP an das Smartphone sowie die eigene Verfügernummer (Faktor Besitz) und der sichere App-Zugriff mit einem frei wählbaren Code (Faktor Wissen). Die neuen Anforderungen zur starken Kundenauthentifizierung im Rahmen der überarbeiteten Zahlungsdienste-Richtlinie PSD2 treten in Österreich am 14. September 2019 verpflichtend in Kraft.

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red/cc, Economy Ausgabe Webartikel, 29.05.2018

Zukunftsfähige Standortpolitik für Österreich

Zukunftsfähige Standortpolitik für Österreich© Infineon Austria

Infineon investiert 1,6 Milliarden Euro in neue Chipfabrik in Österreich. Politische Rahmenbedingungen mitentscheidend, so Vorstandschef Reinhard Ploss bei gemeinsamer Präsentation mit Bundeskanzler Sebastian Kurz in Wien.

Die Infineon Technologies AG wird am Standort Villach in Kärnten eine neue Fabrik für Leistungshalbleiter errichten. Als Grundlage für nachhaltiges internationales Wachstum wird neben der bestehenden Fertigung nun eine vollautomatisierte Chipfabrik für sogenannte 300 Millimeter-Dünnwafern gebaut, eine Technologie, die deutliche Vorteile bei der Produktivität schafft bei gleichzeitig reduzierten Kosten.
Über einen Zeitraum von sechs Jahren sind Investitionen von insgesamt rund 1,6 Milliarden Euro geplant. Durch die neue Fabrik werden rund 400 neue hochqualifizierte Arbeitsplätze entstehen. Der Baubeginn soll in der ersten Jahreshälfte 2019 starten, der Vollbetrieb der Fertigung Anfang 2021. Bei vollständiger Auslastung liegt das geschätzte zusätzliche Umsatzpotenzial durch die neue Fabrik bei cirka 1,8 Milliarden Euro pro Jahr. 

Infineon wächst stärker als der Markt
„Infineon wächst stärker als der Markt und dieses Wachstum wird getragen durch globale Megatrends wie Klimawandel, demographischen Wandel und zunehmende Digitalisierung“, so Reinhard Ploss, Vorstandsvorsitzender von Infineon. „Elektrofahrzeuge, vernetzte Batteriebetriebene Geräte, Rechenzentren oder die Stromerzeugung aus erneuerbaren Quellen benötigen effiziente und zuverlässige Leistungshalbleiter“, so Ploss weiter.
„Die beschlossene Investition von Infineon in Villach ist von einzigartiger Größenordnung, und somit ein wirklicher Erfolg für den Standort Österreich und den Technologie-Sektor in Europa“, unterstreicht Bundeskanzler Sebastian Kurz. „Diese Großinvestition ist wirtschaftlich, technologisch aber auch gesellschaftlich ein Meilenstein für Infineon Austria und stellt einen bedeutenden Schritt für die Zukunftssicherung unseres Hochtechnologie-Standorts in Villach dar“, ergänzt Sabine Herlitschka, Vorstandsvorsitzende der Infineon Technologies Austria.
Infineon ist mit einem Marktanteil von rund 19 Prozent laut den Marktforschern von IHS Markit weltweit der eindeutig größte Anbieter von Leistungshalbleitern. Diese Energiesparchips steuern möglichst effizient den Stromfluss in einer Vielzahl von Anwendungen wie Elektroautos, Züge, Windkraft- und Solaranlagen sowie Netzteile für Handys, Notebooks und Rechenzentren.

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red/czaak, Economy Ausgabe Webartikel, 29.05.2018

Internationale E-Commerce Expertise für SIX Payment Services Austria

Internationale E-Commerce Expertise für SIX Payment Services Austria© SIX Payment Services_Tomsich

Christian Renk, international erfahrener Manager im Bereich elektronischer Zahlungsservices wurde in die Geschäftsführung von SIX Payment Services Österreich bestellt. Der Ursprung des Unternehmens passierte vor genau 40 Jahren (1978) mit der Gründung der seinerzeitigen Geldautomaten-Service-Gesellschaft (GABE) als Geburtsstunde der Bankenautomation mit (externen) Bankomat-Kassen und BTX-Geräten.

Mit Anfang April wurde Christian Renk in die Geschäftsführung von SIX Payment Services in Österreich bestellt. Er wird zusammen mit Andreas Labner, Vorsitzender der Geschäftsführung, den Standort Österreich leiten. Renk übernimmt diese Verantwortung zusätzlich zu seiner Funktion als Head of Merchant Services Austria. Der bisherige Geschäftsführer Roger Niederer, der diese Position neben seiner Rolle als globaler Verantwortlicher für Merchant Services bei SIX Payment Services zwischenzeitlich ausübte, wird sich nun wieder ausschließlich dieser Funktion widmen.

International führender Abwickler von Kartentransaktionen
Als Marktführer in Österreich, Schweiz und Luxemburg zählt SIX zu den größten europäischen Abwicklern von Kartentransaktionen. Das Unternehmen hat sich in Österreich seit über 35 Jahren als Partner für Kartenakzeptanz, Bankomat-Kassen und E-Commerce Lösungen für den Handel etabliert. SIX war bis September 2015 unter dem Namen Paylife tätig.

40 Jahre Erfahrung in Zahlungsdienstleistungen
Die PayLife Bank GmbH wurde bis zum September 2013 von einem rein österreichischen Bankenkonsortium geführt, darunter die Bank Austria, BAWAG, ERSTE, OeVAG sowie die RZB und sodann an die Schweizer Börsebetreibergesellschaft SIX verkauft (rückwirkend per 1. Jänner 2013). Die Geschichte des Unternehmens beginnt 1978 mit Gründung der GABE (Geldautomaten Service-Gesellschaft) und der 1980 gegründeten Eurocard Austria, die dann 1993 zur Europay Austria und ihrer Tochter Austrian Payment Systems Services verschmolzen wurden. 2007 wurde Europay in PayLife umbenannt.

Vorreiterrolle für Standort Österreich
Christian Renk bringt jahrelange Erfahrung als Geschäftsführer und Know-how aus der Payment-Branche mit. Zuvor war er in Österreich Geschäftsführer der internationalen Klarna-Gruppe und im Vorstand mehrerer namhafter E-Commerce und Sportwetten-Unternehmen. „Ich freue mich besonders darauf, in dem so spannenden und dynamischen Umfeld des Zahlungsverkehrs die Geschäftsbeziehungen mit dem Handel und Partnerbanken weiterhin auszubauen und die Zukunft entsprechend mit zu gestalten. Der Standort Österreich soll dabei auch in Zukunft eine Vorreiterrolle einnehmen“, sagt Christian Renk.

SIX Payment Services 
SIX Payment Services bietet Finanzinstituten und Händlern innovative Dienstleistungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette des bargeldlosen Zahlungsverkehrs. Die Lösungen umfassen die Abwicklung von nationalen und internationalen Zahlungen mit Kredit-, Debit- sowie Prepaid-Karten. SIX Payment Services stellt dabei in der Schweiz und international sowohl die Akzeptanz wie auch die Abwicklung von kartenbasierten Zahlungen sicher und gehört als Marktführer in der Schweiz, in Österreich und in Luxemburg zu den größten europäischen Verarbeitern von Kartentransaktionen. Mit rund 1.500 Mitarbeitern an 10 Standorten weltweit arbeitet SIX eigenen Angaben zufolge für Kunden aus 33 Ländern.

SIX Gruppe
Die SIX-Gruppe betreibt und entwickelt Infrastrukturdienstleistungen in den Bereichen Wertschriften, Zahlungsverkehr und Finanzinformationen mit dem Ziel, die Effizienz, Qualität und Innovationskraft über die gesamte Wertschöpfungskette des Schweizer Finanzplatzes zu erhöhen. Das Unternehmen befindet sich im Besitz seiner Nutzer (rund 130 Banken) und erwirtschaftete 2017 mit rund 4.000 Mitarbeitenden und einer Präsenz in 23 Ländern einen Betriebsertrag von knapp 2 Milliarden Schweizer Franken sowie ein Konzernergebnis von rund 207 Millionen Schweizer Franken.

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red/cc, Economy Ausgabe Webartikel, 29.05.2018

Ein guter Anfang

Ein guter Anfang© Bilderbox.com

Die von Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz verkündete und von Ministerin Elisabeth Köstinger gemeinsam mit der französischen Staatssekretärin Poirson bekräftigte Initiative für eine CO2 Bepreisung ist für den Verband der erneuerbaren Energien Österreich ein wichtiger Vorstoß für einen gerechten Klimaschutz.

„Der europäische Energiemarkt ist überfüllt mit fossiler Energie und verhindert so den Umstieg auf saubere erneuerbare Energien“, so Peter Püspök, Präsident Erneuerbare Energie Österreich (EEÖ). „Zutreffend wird von Ministerin Köstinger festgestellt, dass eine Allianz von Mitgliedsstaaten hier vorangehen kann, um die EU in die richtige Richtung zu lenken“, so Püspök.
„Länder wie Großbritannien oder Schweden haben bereits selbständig auf nationaler Ebene Maßnahmen getroffen, die sich positiv auf ihr Energiesystem und die Umwelt ausgewirkt haben. Schweden hat gezeigt, dass sogar sehr hohe CO2 Preise von wirtschaftlichem Vorteil sind,“ stellt Florian Maringer, Geschäftsführer des EEÖ, fest.

Die Zweckwidmung der Einnahmen
Eine faire CO2 Bepreisung findet breiten Anklang bei allen nationalen und internationalen Experten, wie etwa der Vorsitzenden des Internationalen Währungsfonds, Christine Lagarde. Ebenso setzt der französische Präsident Macron auf diese wirtschaftlichste und gerechteste Form der Energiewende. Auch namhafte Vertreter der klassischen Energiewirtschaft in Österreich fordern seit Jahren eine faire CO2 Bepreisung.
„Die Zweckwidmung der Einnahmen aus dem CO2 Preis für klimarelevante Maßnahmen, wie von Ministerin Köstinger geplant, ist eine hervorragende Idee um endlich auch Fortschritte bei der Energieeffizienz zu erzielen. Mit einer Rückführung der Einnahmen an Private und die Wirtschaft können ungerechte Belastungen vermieden werden,“ so Püspök.
„Letztendlich kann man so die rechtzeitige Umstellung des Energiesystems auf dem ohnehin unvermeidbaren Weg einleiten und die Wirtschaft kann davon frühzeitig profitieren. Der Vorstoß von Kanzler Kurz und Ministerin Köstinger ist ein guter Anfang, der Hoffnungen weckt.“

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red/cc, Economy Ausgabe Webartikel, 29.05.2018

Kosten von fünf Milliarden Euro

Kosten von fünf Milliarden Euro© Bilderbox.com

Ein Handelskrieg mit den USA bei Autos würde Deutschland fünf Milliarden Euro kosten.

Im direkten Kontext mit der Wirtschaftsleistung wäre in der EU Ungarn mit 213 Millionen oder rund 0,2 Prozent des BIP am stärksten von den Zöllen betroffen, Österreich mit rund 200 Millionen oder 0,05 Prozent beim BIP, so aktuelle Berechnungen des Instituts für Wirtschaftsforschung (ifo) Leibnitz.
Die von den USA angedrohte Einführung von Zöllen auf Autoimporte würde Deutschland wirtschaftspolitisch empfindlich treffen. Das deutsche Bruttoinlandsprodukt würde im Vergleich zum jetzigen Zustand um etwa 5,0 Milliarden Euro niedriger liegen. „Kein Land hätte höhere absolute Verluste durch einen solchen Zoll zu befürchten als Deutschland“, sagt Gabriel Felbermayr, Leiter des Leibnitzer ifo Zentrums für Außenhandel. „Die Effekte der ab 1. Juli vermutlich geltenden Zölle auf Aluminium- und Stahlprodukte sind mit etwa 40 Millionen Euro dagegen vergleichsweise vernachlässigbar“, so Felbermayr weiter.
In der EU wären kleinere Zulieferländer in Europa, allen voran Ungarn, relativ zur Wirtschaftsleistung am stärksten von den Zöllen betroffen. Mexiko und Kanada müssten bei US-Autozöllen Einbußen von 3,7 bzw. 3,2 Milliarden  Euro hinnehmen, das sind rund 0,4 Prozent und 0,2 Prozent der jeweiligen Wirtschaftsleistungen. Auch Japan und Korea, ebenfalls wichtige Auto-Exporteure in die USA, kämen auf Verluste von 4,3 und 2,3 Milliarden Euro.

Erhöhte Preise für Amerikaner als Kehrseite der Medaille
Die USA hingegen könnten ihre preisbereinigte Wirtschaftsleistung durch Autozölle um 5,7 Milliarden Euro erhöhen. Dahinter verbergen sich starke Verteilungseffekte. Die amerikanischen Autokäufer müssten mit rund 20 Prozent höheren Preisen für Import-Autos rechnen. In den USA produzierende Auto-Hersteller wie BMW, Daimler oder Volkswagen würden unter höheren Produktionskosten leiden, könnten aber höhere Preise durchsetzen. Der US-Staat würde Zoll-Einnahmen in der Höhe von mehreren Dutzend Milliarden Euro erhalten.
Aktuell hat nun US-Präsident Donald Trump seinen Handelsminister beauftragt, zu prüfen, ob die Sicherheit Amerikas durch Importe von Autos beeinträchtigt sei, und gegebenenfalls die Erhöhung der US-Importzöllen um 25 Prozent-Punkte (von 2,5 Prozent auf 27,5 Prozent) angekündigt. Die Importe der USA von Autos und Autoteilen beliefen sich im Jahr 2017 auf 360 Miliarden US-Dollar.

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red/cc, Economy Ausgabe Webartikel, 29.05.2018
Unabhängiges Magazin für Wirtschaft und Bildung 24.07.2024
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In eigener Sache

In eigener Sache© Czaak

An Kunden und Informationspartner von Economy anlässlich der neuen DSGVO.

(Christian Czaak) Werte Kunden, werte Informations- und Geschäftspartner der Economy Verlags GmbH, unter Bezugnahme auf die neue Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) und in Ergänzung der auch für Sie geltenden Parameter betr. Datenverwendung und –Speicherung, möchten wir Sie hiermit explizit bitten uns weiterhin Ihre thematisch relevanten Informationen, Presseaussendungen und entsprechend verwandten Inhalte zu senden.

Weiternutzung bisheriger Übermittlungskanäle
Bitte verwenden Sie dazu die bereits bisher genutzten Übermittlungskanäle und E-Mail-Adressen. Wir hoffen, dass diese unbürokratische Genehmigung die Beantwortung Ihrer zahlreichen Einverständniserklärungen ersetzt – und sind entsprechend frohgemut und guter Dinge weiterhin und in gewohnter Form mit Ihnen zusammenzuarbeiten.

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christian czaak, Economy Ausgabe Webartikel, 24.05.2018

Der Orgaahhsmotextus

Der Orgaahhsmotextus© Bilderbox.com

Ein ironischer Informationserläuterungstext mit ernstem Schluss zur neuen Datenschutzgrundverordnung.

(Christian Czaak) Werte Leser und werte UserInnen, auch ein Medium wie economy kann nicht immer nur inhaltlich spannende oder gar (weltweit) exklusive Geschichten bringen, und so wird Ihnen diesmal der nachfolgende Text möglicherweise schon bekannt vorkommen und, möglicherweise, diesmal auch keine begeisternden Jubelausbrüche über den entsprechend - und bitte anlasssystemimmanent begründet - nicht vollinhaltlich übermittelbaren informativen Lesespaß auslösen.
Aber genug der themenbedingt demutsvollen Einleitung, die Geschichte nähert sich dem trotzdem enthaltenen dramaturgischen Höhepunkt: es geht heute um die neue Datenschutzgrundverordnung, kurz DSGVO. In der mittelkürzeren medialen Hysterie, äh, Historie, beginnend mit der epochalen Gründung von economy 1999, und vor allem in den kürzlichst zurück liegenden Wochen gab es vergleichweise kein anderes Wort oder Kürzel, das medial öfter und insbesondere tiefgreifender recherchiert und erörtert wurde.

Grundlagenforschungswissenschaftliche Studien
Dem Vernehmen nach belegen das auch erste wissenschaftliche Studien und das Institut für die vergleichende Begriffsgeschichtsforschungsparameterfindungslehre hat nun konsequenterweise beim Bildungsministerium einen Antrag auf Genehmigung zur Gründung eines entsprechenden Forschungsevaluierungszentrums (FEZn – richtig bitte mit Betonung des n) eingereicht und plant in Folge dann auch die Gründung einer Privatuniversität als Basis für die Einrichtung eines neuen Unterrichtsfachs zum Thema mit der nötigen Wissensvermittlung für den Lehrkörper.
Nun aber wirklich genug der „langatmigen und in den üblichen Schachtelsätzen formulierten Einleitung“ (Zitat meines Lektorats - was ihm bzw. gendergerecht und politisch korrekt formuliert: es eine dienstrechtliche Ermahnung einbrachte – und mir eine neuerliche Listung bei Betriebsrat und Journalistengewerkschaft), wir kommen jetzt auch in der Tat zum inhaltlichen Höhepunkt, laut ersten vorliegenden Studienergebnissen auch Orgaahhsmotextus genannt. Das ist aber bitte noch inoffiziell, die angeführte begriffliche Schreibweise braucht noch die offizielle Genehmigung des nationalen Forschungsbildungsrates und vor allem einen einstimmigen Beschluss der SprachformulierungsbeauftragtInnen aller EU-Mitgliedsländer.

Der ernste Teil
So - und ernsthaft: unter Bezugnahme auf die neue Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) möchten wir Ihnen in Kurzform folgende Erläuterungen zur Verwendung Ihrer Daten übermitteln. Die umfangreichere und entsprechend juristisch formulierte Datenschutzerklärung (inklusive Erläuterungen zur Verwendung von „Cookies“) finden Sie über den Link („Datenschutzerklärung“) sowie im rechten Teil („Frame“) unserer Einstiegsseite und zusätzlich auch noch über das Impressum in unseren Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB).
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Alfred Kornberger Foundation eröffnet in Wiener Bäckerstrasse 9 museale Schauräume und Art-Shop.

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