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„Ich bin mit dem weltoffenen liberalen Geist des Standard aufgewachsen.“

„Ich bin mit dem weltoffenen liberalen Geist des Standard aufgewachsen.“© Martin Kotysek_Twitter_privat

Martin Kotynek tritt seinen Job als neuer Chefredakteur des Standard an und stellt sich den aktuell knapp 6,5 Mio. Lesern und Usern (*) von Tageszeitung und Internet-Ausgaben mit offenem Brief vor.

In dem Schreiben erläutert der neue Chefredakteur seine Sichtweisen zu den aktuellen Aufgaben eines Qualitätsmediums und am Schluss lädt Kotynek die Standard-Leser zu persönlichen Gesprächsrunden ein. Er startet damit eine neue österreichweite Dialogoffensive zwischen Journalisten und ihren Lesern, möglicherweise als erstes Signal für die nötige Wiederfindung einer gemeinsamen Augenhöhe und für die Wiederbelebung der von Oscar Bronner bereits bei der Gründung 1988 vorgegebenen und gleichlautenden Leitlinie („Auf Augenhöhe mit dem Leser“).

Qualitätsmedien als Basis in Ausbildung und Profession
Martin Kotynek wurde von Standard-Gründer und Aufsichtsrat Oscar Bronner sowie Vorstand und Bronner-Sohn Alexander Mitteräcker nach dem Abgang von Alexandra Föderl-Schmid als neuer Chefredakteur geholt. Der 34-jährige Kotynek stammt aus Perchtoldsdorf bei Wien, studierte Neurowissenschaften in München und startete dort auch seine journalistische Karriere bei der Süddeutschen Zeitung (SZ).
Er wurde Chef vom Dienst beim Wissenschaftsmagazin „SZ-Wissen“ und wechselte sodann als leitender Journalist in die Tageszeitungs-Redaktion der SZ. 2012 folgt der Wechsel in das Investigativressort der deutschen Wochenzeitung „Die Zeit“ in Hamburg, danach befasst er sich als Knight Journalism Fellow an der Uni Stanford im Silicon Valley mit Themen wie Innovationsmanagement und Leadership im Journalismus, wird mit Juli 2014 stv. Chefredakteur von „Zeit-Online“ in Berlin und bleibt das bis zum aktuellen Wechsel nach Wien.

Investigativjournalist, Blattmacher und Digitalprofi als Aufgabenprofil für jüngsten Chefredakteur Österreichs
Anlässlich seines Engagements wurde Kotynek von den Standard-Eigentümern mit Investigativjournalist und Blattmacher und Digitalprofi gleich einmal ein überaus umfangreiches Aufgabenprofil verpasst und im aktuellen Antrittsschreiben erläutert der nunmehr jüngste Chefredakteur eines österreichischen (zumindest) Publikumsmediums seine Sichtweisen genauer.
„Qualitätsjournalismus ist dann zeitgemäß, wenn er sich nicht als starre Institution begreift, die stets alles besser weiß, predigt und belehrt, sondern mit Empathie zuallererst sucht, fragt und zuhört. So können wir als Journalisten verstehen, welche Bedürfnisse die Menschen haben, mit welchen Schwierigkeiten sie kämpfen, bei welchen Themen es Unklarheiten gibt“, so eine der zentralen Botschaften Kotynek. Und: „Wir als Journalisten können den Menschen helfen die Fakten zu kennen und sich einen Reim auf diese komplexe Welt zu machen.“

Kontinuierlicher Dialog mit Lesern und Usern
Abschließend lädt Kotynek Interessierte in Wien und in den Bundesländern zu persönlichen Gesprächsrunden ein und bringt damit einen Trend aus Deutschland nach Österreich. „Die Zeit“ hat dort vor drei Jahren einen umfangreichen Dialogprozess mit ihren Lesern gestartet und dazu gehören auch persönliche Besuche und Gespräche der gesamten Zeit-Redaktion bis rauf zum Chefredakteur Giovanni di Lorenzo in ganz Deutschland.
„Bei meiner Arbeit baue ich von Anfang an auf die Klugheit unserer Leser und User“ lautet der Abschluss des Kotynek-Briefes. Diese proaktive Einbindung der Nutzer ist beim Online-Standard unter Leitung seiner Chefin Gerlinde Hinterleitner von der Innovation Ende der 1990er Jahre zur erfolgreich ausgebauten Tradition geworden. Die Internet-Ausgaben des Standard haben mit aktuell rund 6 Mio. LeserInnen (* Unique Clients, Öst. Webanalayse Oktober 2017) wahrscheinlich weltweit die größte Online-Community unter den Publikumsmedien.
Kotyneks Herausforderung ist nun primär den gedruckten Standard wieder an die Grundtugenden eines Qualitätsmediums zu erinnern und vor allem die in vielen Bereichen (auch im Verlag) verloren gegangene Innovation zu erneuern. Rund 450.000 aktuelle LeserInnen der Zeitung (* Mediaanalyse 2016/17) und ein ehemaliger Leser sind gespannt.

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red/czaak, Economy Ausgabe Webartikel, 10.11.2017

Katastrophenvorsorge per Satellit

Katastrophenvorsorge per Satellit© Bilderbox.com

Mit Hilfe von Satelliten messen Forscher der TU Wien die Bodenfeuchte in Kenia. Die gewonnen Daten sollen helfen, die Dürregefahr im Land besser einzuschätzen.

Seit einem Jahr fallen die Niederschläge in Kenia stark unterdurchschnittlich aus. Die Böden sind dementsprechend trocken, die Nahrungsmittelproduktion ist zurückgegangen. Hält die kritische Lage an, könnten 2,6 Millionen Menschen von Hunger betroffen sein, warnt unter anderem die Caritas. Bereits im Februar hat die kenianische Regierung einen nationalen Dürrenotstand ausgerufen.

Rechtzeitige Hilfe
Um das Ausmaß der Gefahr richtig einschätzen zu können, misst die TU Wien nun per Satellit die Bodenfeuchte in dem ostafrikanischen Land. Bodenfeuchte ist ein entscheidender Parameter für die Vorhersage von Dürrekatastrophen. Denn die die Feuchtigkeit, die im Boden gespeichert ist, hat einen direkten Einfluss auf das Pflanzenwachstum und somit auf die Überlebenschancen von Menschen und Tieren.
„Mit den Methoden, die wir an der TU Wien entwickelt haben, können wir Satellitendaten nutzen, um die Bodenfeuchte zu messen, ohne vor Ort sein zu müssen“, erklärt Wolfgang Wagner vom Institut für Geodäsie und Geoinformation der TU Wien die Vorgangsweise. Die Messungen haben einen wichtigen praktischen Hintergrund: Für Hilfsorganisationen ist es äußerst wichtig, etwaige Hungerkatstrophen so früh wie möglich zu prognostizieren, um Hilfsmaßnahmen rechtzeitig vorzubereiten.

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red, Economy Ausgabe Webartikel, 10.11.2017

Jedem seinen Saturn

Jedem seinen Saturn© piqs.de/steve jurvetson

Der Elektronikhändler präsentierte mit MEIN SATURN eine App, die für jeden einzelnen Kunden individuelle Vorteile ermöglicht.

Die neue MEIN-SATURN-App richtet sich ganz nach den Wünschen und Bedürfnissen der Kunden, so haben diese Zugriff auf ihre persönlichen Gutscheine, individuelle Angebote und exklusive Gewinnspiele. Die App umfasst auch das eigene Technik-Inventar, also ein Bestandsverzeichnis von Geräten, die der Kunde über Saturn gekauft und registriert hat. Damit lässt sich im Bedarfsfall ganz schnell überprüfen, welches Kühlschrank-Modell oder welchen PC man zuhause stehen hat.

Goodies für die Nutzer
Die App eröffnet außerdem die Möglichkeit, sich über Angebote, die den eigenen Interessen entsprechen, zu informieren. Und es gibt laufend Gutscheine, die man entweder in einem Saturn vor Ort oder in einem Onlineshop einlösen kann. Einmal jährlich können sich die Nutzer der App außerdem über eine kostenfreie Zustellung freuen. Die MEIN-SATURN-App ist sowohl für iOS als auch für Android im App-Store bzw. bei Google Play downloadbar.

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red, Economy Ausgabe Webartikel, 10.11.2017

Spracherkennung zur Vernetzung

Spracherkennung zur Vernetzung© Bilderbox.com

... von behinderten Menschen gewinnt T-Mobile Nachhaltigkeitspreis.

Die Nachhaltigkeitspreise 2017 des T-Mobile Umwelt- und Nachhaltigkeitsfonds (TUN) gehen an das Projekt „BiLLiTii“, eine App mit Spracherkennungs-Algorithmen für die Vernetzung von Menschen mit Beeinträchtigungen, weiters an „BrailleMobile“, ein innovatives Braille-Display für die Hosentasche sowie an „Mobil Gutes TUN für Obdachlose“, eine Software-Lösung zum optimierten Einsatz des Kältetelefons der Caritas. Der Schulpreis geht in diesem Jahr an das Projekt „EMEL“, eine Lernplattform zur bewussten und reflektierten Wahrnehmung der Umwelt für Kinder.

Der TUN-Fonds ist einer der bedeutendsten Nachhaltigkeitspreise Österreichs und vergibt jährlich 50.000 Euro. Andreas Bierwirth, CEO von T-Mobile Austria: „Der TUN-Fonds ist ein wesentlicher Teil unserer Nachhaltigkeitsstrategie. Wir wollen Impulse geben, damit mobile Kommunikation einen substanziellen Beitrag zur Lösung von Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen leistet.“

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red, Economy Ausgabe Webartikel, 10.11.2017

Neue globale Partnerschaft zwischen Fujitsu und SAP

Neue globale Partnerschaft zwischen Fujitsu und SAP© Bilderbox.com

Fujitsu startet für gesamte EMEIA-Region die Modernisierung sämtlicher Geschäftsprozesse über cloud-basierte ERP Lösung.

Die Enterprise Resource Planning (ERP) Systeme von Fujitsu basieren in der Region Europa, Mittlerer Osten, Indien und Afrika (EMEIA) ab nun ganzheitlich auf SAP. Die Initiative (OneERP) ist der Start der kürzlich angekündigten Investitionsoffensive von 250 Mio. EURO zur Transformation der Geschäftsprozesse in EMEIA.

Neue Komplettanbote
Fujitsu implementiert dabei die SAP-Beschaffungsplattform Ariba als Cloud-Lösung und ersetzt damit fünf bislang getrennte Beschaffungslösungen. Im Rahmen der sogenannten OneERP-Initiative wird Fujitsu die operativen Funktionen einschließlich Finanzen, Einkauf und Supply Chain Management modernisieren.
Mit dieser Kooperation heben Fujitsu und SAP ihre langjährige Partnerschaft auf eine neue Ebene. Dabei geht es um die Konzeption und Lieferung von Komplettangeboten, die Software und Services beider Parteien für Kunden in einem Vertrag kombinieren. Fujitsu und SAP planen außerdem eine Zusammenarbeit bei der Skalierung von Fujitsus Cloud Services, um SAP-Anwendungen für Unternehmen in einem flexiblen, erweiterbaren On-Demand-Format bereitzustellen.

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red/cc, Economy Ausgabe Webartikel, 10.11.2017

Dringend nötiger Versicherungsschutz gegen Cyberattacken

Dringend nötiger Versicherungsschutz gegen Cyberattacken© Bilderbox.com

30 Cyberangriffe pro Woche gegen österreichische Unternehmen und nur 3 Prozent davon sind dagegen versichert. Erste Bankengruppe und sVersicherung reagieren nun mit speziellem Versicherungspaket für KMU.

Knapp die Hälfte aller österreichischen Unternehmen wurde bereits einmal Opfer einer Cyberattacke durch Schadsoftware oder eines Hackerangriffes. Erste Bank, Sparkassen und sVersicherung erweitern jetzt ihr Portfolio um ein dafür entworfenes Versicherungsprodukt namens „sCyber-Protect“. Es soll Unternehmen einen Rundumschutz nach einem erfolgten Cyberangriff bieten und beinhaltet primär die Bereiche Cyber-Kriminalität und Datenmissbrauch.
Die Absicherung beträgt bis zu einer Mio. Euro für Schadensbehebung und Ansprüche gegenüber Dritten. Inkludiert ist zudem ein hoch qualifiziertes Spezialisten-Team mit einer kombinierten Soforthilfe rund um die Uhr, bestehend aus Telefonsupport, Fernwartung sowie Hilfe vor Ort. Dass es für eine derartige Versicherung regen Bedarf gibt, belegt auch der Bericht des Bundeskanzleramts „Internet-Sicherheit Österreich 2016“. Allein in Österreich werden jede Woche 30 neue Cyberangriffe angezeigt, was einem Zuwachs von 31% zum Jahr 2015 entspricht. Der monetäre Schaden pro Cyberangriff beläuft sich dabei auf durchschnittlich 80.000 Euro.

Es kann jeden treffen
„Der Schaden, der durch geraubte Daten entstehen kann, wird massiv unterschätzt. Zusätzlich zu den finanziellen Einbußen, können auch Image und Reputation eines Unternehmens enormen Schaden nehmen“, so Manfred Bartalszky, Vertriebsvorstand der s Versicherung. Und: „Wenn in einem Unternehmen eingebrochen wird, ist der Schaden durch eine klassische Unternehmensversicherung gedeckt. Erfolgt ein digitaler Angriff, sind die meisten komplett schutzlos“, ergänzt Bartalszky.
Eine Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG ergab, dass sich bereits 92% der befragten Unternehmen der Gefahr von Cyberkriminalität bewusst sind, knapp die Hälfte musste bereits Erfahrungen mit Attacken machen und 30% erlitten nachweislich einen finanziellen Schaden. „Oft reicht eine kleine Unachtsamkeit, die ein Unternehmen lahm legen und bis in den Ruin treiben kann“, erläutert Stefan Dörfler, Vorstandsvorsitzender der Erste Bank Oesterreich.. Trotz dieser alarmierenden Erkenntnisse sind erst 3% der österreichischen Unternehmen gegen die Folgen von Online-Kriminalität versichert, in den USA sind es hingegen bereits 60%.

Details zu „s Cyber-Protect“
„Cyber-Protect“ ist laut Aussendung ein Produkt der Wiener Städtischen Versicherung und wird im Rahmen einer Kooperation ab sofort als „s Cyber-Protect“ über die s Versicherung den Kunden von Erste Bank und Sparkassen angeboten. s Cyber-Protect deckt im Basispaket Datenverlust und -beschädigungen ab, die etwa durch rechtswidrige Computereingriffe, Schadprogramme oder Angriffe passieren und dazu führen, dass Computersysteme ganz oder teilweise blockiert oder gestört werden. Im Falle eines Angriffes werden u. a. die Kosten benötigter IT-Spezialisten, die Überstunden des IT-Verantwortlichen im Betrieb oder der Schaden durch Betriebsunterbrechung übernommen.

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red/cc, Economy Ausgabe Webartikel, 10.11.2017
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Online-Drive-In für Elektronik

Online-Drive-In für Elektronik © piqs.de/sookie

MediaMarkt startete in St. Pölten mit einem neuen Konzept, das Online-Shopping noch einfacher machen soll.

Mit dem Online-Drive-In will MediaMarkt seinen Kunden einen neuen Weg bieten, um Waren, die im Online-Shop bestellt wurden, abzuholen und nachhause zu bringen. „Zufahren, Gerät abholen und den Spaß mit nach Hause nehmen“, erläutert Wolfgang Goger, Vertriebschef von MediaMarkt Österreich das neue Konzept, das im Sommer in St. Pölten startete. Da der Online-Drive-In eine Alternative für all jene ist, die wenig Zeit haben, denke man aber bereits daran, dieses Angebot in Zukunft auch an anderen Standorten anzubieten.

Tarifcheck für Handys
Am St.-Pöltener-Standort selbst gibt es neben dem Drive-In noch eine weiter Neuigkeit: den sogenannten Mobile Shop, in dem die Kunden unabhängige Beratung zu den Angeboten aller namhaften österreichischen Mobilfunkanbieter erhalten, samt Tarifcheck. Der neue gestaltete MediaMarkt St. Pölten befindet sich gleich hinter dem alten Gebäude. Auf rund 2.700 Quadratmetern gibt es hier auch spezielle Marken- und Themenwelten, in denen Elektronik-Neuheiten gleich vor Ort getestet werden können.

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red, Economy Ausgabe Webartikel, 06.11.2017

Aus einer Idee wird konkretes Geschäft

Aus einer Idee wird konkretes Geschäft© piqs.de/wolfjork

Digitalisierung greifbar erleben mit Bühnen-Shows, Live-Innovationen und realen Anwendungen neuer Technologien beim diesjährigen Kapsch-Event „Digital Experience 2017 (DEX17)“.

„Die ganze Welt redet darüber, aber wir machen es konkret – und zwar live, zum Anfassen und Ausprobieren“, so das Motto der Veranstaltung „DEX17“ von Kapsch BusinessCom am 21. November in den Sofiensälen in Wien.
Österreichs führender Technologiekonzern zeigt bei der zweiten Auflage dieser Veranstaltung für Entscheidungsträger innovative Digitalisierungslösungen in einer neuen Form, darunter zahlreiche Live-Präsentationen zu verschiedenen Themen im Bereich digitaler Lösungen für Unternehmen jeder Größenordnung und Branche.

Futuristische Bühnen-Show
Im Rahmen der Kapsch „Experience Zone“ präsentiert etwa Visionär und Zukunfts-Experte Dietmar Dahmen mit seiner Bühnen-Show „How to successfully navigate disruption“ futuristisch anmutende Anwendungen die schon im praktischen betrieblichen Einsatz sind. Schwerpunkte bei Eröffnung und Einführung sind beispielsweise „Wandel macht stark in Zeiten technischer Revolution!“
Es folgt „Wie können Unternehmen die Stärke des Wandels für sich nutzen und welche neuen Chancen ergeben sich in einer mit Technologie gefüllten Zukunft.“ Beim Teil „Digital Transformation - digitale Lösungen ganz konkret im Einsatz“ erörtern wiederum prominente Unternehmer verschiedener Branchen ihre Anwendungen und ihre Erfahrungen im Einsatz digitaler Lösungen und Services.

Experience Zone mit Smart Chairs, Sensorik and Internet of Everything
Digitalisierung live erleben passiert an eigenen Demo-Inseln und in der „Experience Zone“. Besucher können hier beispielsweise „Smart Chairs“, Video-Identifikationslösungen oder vernetzte Industriestrassen ausprobieren. Bei „Sensorik and Internet of Everything“ erfährt man genaues zu „Datapedia“, „EcoCall“, weiters zu „klinischen Assistenten“ oder „Digital Workspace“ und „Data-Security.“
Anschließend folgen strategische Themen wie erprobte Digitalisierungsbausteine, ein „digitales End2End-Ecosystem“ und ein methodischer Ansatz vom gemeinsamen Design digitaler Prozesse bis hin zur Übernahme von Geschäftsprozessen. Jochen Borenich, Vorstand der Kapsch BusinessCom und Christian Wenner, Leitung Business Development erörtern dabei wie Unternehmen die Stärke des Wandels für sich nutzen können und welche unternehmerischen Chancen sich mit technologischen Innovationen ergeben.

Unternehmen verschiedener Branchen berichten
Aus praktischer Sicht der Anwender berichten dann prominente Unternehmenslenker über ihren Weg durch die Digitalisierung und ihre Erfahrungen, Erfolge und Hürden. Besonderes Augenmerk wird dabei auf den unterschiedlichen Branchenmix und die beispielgebende Expertise dieser Anwender gelegt.
Zum Thema „Digitalisierung in der Versicherung“ referiert Michael Menschel, Geschäftsführer Amos Austria GmbH (Allianz Technology GmbH), zu „Digitalisierung in der Industrie“ Wolfgang Puntigam, Head of Integrated Open Development Platform bei der AVL-List GmbH und zu „Digitalisierung in der Produktion“ Julian Hartmann, Leiter Innovation bei der RHI AG.
Es folgt „Digitalisierung in der Medizin“ von Harald Sourij, stv. Leiter der klinischen Abteilung für Endokrinologie und Diabetologie und wissenschaftlicher Leiter bei CBmed (Center for Biomarker Research in Medicine) an der Med-Uni Graz sowie „Digitalisierung im Energiesektor“ von Manfred Litzlbauer, Geschäftsführer der Energie AG OÖ Telekom GmbH und „Digitalisierung in der Bauindustrie“ von Rainer Leu, Head of Corporate Development bei der PORR AG.

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red/cc, Economy Ausgabe Webartikel, 06.11.2017

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